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RENNIE Spearmint Lutschtabl
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Description

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Rennie® Peppermint Lutschtabletten, Rennie® Spearmint Lutschtabletten

Bayer (Schweiz) AG

Was sind RENNIE LUTSCHTABLETTEN und wann werden sie angewendet?

Die Wirkstoffe der Rennie Peppermint und Rennie Spearmint Lutschtabletten – Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat – neutralisieren die Magensäure und lindern die Symptome einer Übersäuerung des Magens wie Magenbrennen und saures Aufstossen.

Rennie Spearmint Lutschtabletten sind zuckerfrei.

Was sollte dazu beachtet werden?

Falls Sie an einer Unverträglichkeit von Fruchtzucker oder Haushaltszucker (Fruktoseintoleranz, Sukrase-Isomaltase-Insuffizienz) oder Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden, sollten Sie Rennie Peppermint nicht einnehmen. Falls Sie an einer Sorbitunverträglichkeit leiden, sollten Sie Rennie Spearmint nicht einnehmen.

Hinweis für Diabetiker: 1 Lutschtablette Rennie Peppermint enthält 475 mg Saccharose. 1 Lutschtablette Rennie Spearmint enthält 400 mg Sorbit und Saccharin.

Wann dürfen RENNIE LUTSCHTABLETTEN nicht eingenommen werden?

Sie dürfen Rennie Peppermint und Rennie Spearmint nicht einnehmen, wenn

  • Sie überempfindlich sind gegen Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder Hilfsstoffe in Rennie Peppermint oder Rennie Spearmint Lutschtabletten;
  • Ihre Nierenfunktion stark beeinträchtigt ist;
  • Sie an Hyperkalzämie (zuviel Calcium im Blut) leiden;
  • bei Ihnen Nierensteine (Nephrolithiasis) festgestellt worden sind;
  • Sie an Hypophosphatämie (zu wenig Phosphat im Blut) leiden.

Wann ist bei der Einnahme von RENNIE LUTSCHTABLETTEN Vorsicht geboten?

Rennie Lutschtabletten dürfen nicht länger als 2 Wochen ohne ärztliche Konsultation eingenommen werden. Bei länger anhaltenden und/oder in häufigen Abständen wiederkehrenden Beschwerden muss ein Arzt oder eine Ärztin untersuchen, ob eine schwerwiegende Krankheit vorliegen könnte. Auch sollten Rennie Lutschtabletten nicht über längere Zeiträume ohne ärztliche Kontrolle eingenommen werden, weil es bei einer langfristigen Anwendung zu einer Veränderung der Blutsalze kommen kann.

Die Wirkung von Antibiotika (Tetrazyklinen, Chinolonen), Herzglykosiden (Digoxin), Arzneimittel gegen Osteoporose (sogenannte Biphosphonaten), Arzneimittel gegen HIV-Infektionen, harntreibende Arzneimittel, Levothyroxin bei Schilddrüsenerkrankungen, Eltrombopag bei Gerinnungsstörungen  und anderen Arzneimitteln kann bei gleichzeitiger Einnahme von Rennie Peppermint oder Rennie Spearmint beeinflusst werden. Es ist deshalb ein zeitlicher Abstand von zwei Stunden zwischen der Einnahme von Rennie Peppermint oder Rennie Spearmint und der Einnahme anderer Arzneimittel einzuhalten.

Eine Langzeitanwendung sollte vermieden werden, insbesondere wenn Sie an einer Nierenfunktionsstörung leiden oder Sie zu Nierensteinen neigen. Rennie Lutschtabletten sollten nicht mit grösseren Mengen an Milch oder Milchprodukten eingenommen werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen

Dürfen RENNIE LUTSCHTABLETTEN während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt.

Während der Schwangerschaft dürfen Rennie Lutschtabletten maximal während 2 Wochen eingenommen werden.

Um eine Calcium-Überladung zu verhindern, sollten schwangere Frauen übermässigen Milch- und Milchproduktekonsum vermeiden.

Calcium und Magnesium gehen in die Muttermilch über, aber bei therapeutischen Dosen von Rennie Lutschtabletten werden keine Auswirkungen auf das Kind erwartet.

Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie RENNIE LUTSCHTABLETTEN?

Für alle Anwendungsmöglichkeiten (siehe «Was sind Rennie Peppermint und Rennie Spearmint und wann werden sie angewendet?») gilt:

Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 1-2 Lutschtabletten nacheinander langsam im Mund zergehen lassen (Rennie Peppermint und Rennie Spearmint werden ohne Wasser eingenommen), vorzugsweise eine Stunde nach den Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen, bei Magenbrennen jedoch auch zwischendurch. Bei Bedarf kann die Anwendung ungefähr alle zwei Stunden wiederholt werden.

Nicht mehr als 11 Lutschtabletten pro Tag, sowie maximale Dosis nicht länger als 2 Wochen durchgehend einnehmen.

Die Anwendung und Sicherheit bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden und wird nicht empfohlen.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen können RENNIE LUTSCHTABLETTEN haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rennie Peppermint oder Rennie Spearmint auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Verstopfung, Durchfall, Muskelschwäche.

Bei Patienten, die an einer Nierenkrankheit leiden, können Komplikationen (Hypermagnesiämie, Hyperkalzämie) auftreten, die sich in Übelkeit, Erbrechen, Schwächegefühl und Kopfschmerzen äussern. Falls Sie solche Beschwerden feststellen, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.

In sehr seltenen Fällen wurden Überempfindlichkeitsreaktionen auf die Einnahme von Rennie Lutschtabletten berichtet, die sich in Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, Angioödem, Atemnot und Anaphylaxie äussern können.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Rennie Peppermint und Rennie Spearmint Lutschtabletten nicht über 25°C und vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in RENNIE LUTSCHTABLETTEN enthalten?

1 Lutschtablette Rennie Peppermint enthält:

Wirkstoffe

680 mg Calciumcarbonat und 80 mg schweres Magnesiumcarbonat.

Hilfsstoffe

475 mg Saccharose; Aromen

1 Lutschtablette Rennie Spearmintenthält:

Wirkstoffe

680 mg Calciumcarbonat und 80 mg schweres Magnesiumcarbonat.

Hilfsstoffe

400 mg Sorbit, Natriumsaccharin, Aromen

Zulassungsnummer

08571, 49670 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie RENNIE LUTSCHTABLETTEN? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Rennie Peppermint

Packungen zu 36 und 60 Lutschtabletten

Rennie Spearmint

Packungen zu 36, 60, 96 und 120 Lutschtabletten

Zulassungsinhaberin

Bayer (Schweiz) AG, Zürich.

Diese Packungsbeilage wurde im November 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

20636 / 08.08.2023

Description available in other languages

Die Wirkstoffe der Rennie Peppermint und Rennie Spearmint Lutschtabletten – Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat – neutralisieren die Magensäure und lindern die Symptome einer Übersäuerung des Magens wie Magenbrennen und saures Aufstossen.

Rennie Spearmint Lutschtabletten sind zuckerfrei.

Falls Sie an einer Unverträglichkeit von Fruchtzucker oder Haushaltszucker (Fruktoseintoleranz, Sukrase-Isomaltase-Insuffizienz) oder Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden, sollten Sie Rennie Peppermint nicht einnehmen. Falls Sie an einer Sorbitunverträglichkeit leiden, sollten Sie Rennie Spearmint nicht einnehmen.

Hinweis für Diabetiker: 1 Lutschtablette Rennie Peppermint enthält 475 mg Saccharose. 1 Lutschtablette Rennie Spearmint enthält 400 mg Sorbit und Saccharin.

Sie dürfen Rennie Peppermint und Rennie Spearmint nicht einnehmen, wenn

  • Sie überempfindlich sind gegen Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder Hilfsstoffe in Rennie Peppermint oder Rennie Spearmint Lutschtabletten;
  • Ihre Nierenfunktion stark beeinträchtigt ist;
  • Sie an Hyperkalzämie (zuviel Calcium im Blut) leiden;
  • bei Ihnen Nierensteine (Nephrolithiasis) festgestellt worden sind;
  • Sie an Hypophosphatämie (zu wenig Phosphat im Blut) leiden.

Rennie Lutschtabletten dürfen nicht länger als 2 Wochen ohne ärztliche Konsultation eingenommen werden. Bei länger anhaltenden und/oder in häufigen Abständen wiederkehrenden Beschwerden muss ein Arzt oder eine Ärztin untersuchen, ob eine schwerwiegende Krankheit vorliegen könnte. Auch sollten Rennie Lutschtabletten nicht über längere Zeiträume ohne ärztliche Kontrolle eingenommen werden, weil es bei einer langfristigen Anwendung zu einer Veränderung der Blutsalze kommen kann.

Die Wirkung von Antibiotika (Tetrazyklinen, Chinolonen), Herzglykosiden (Digoxin), harntreibenden (Thiaziddiuretika), Levothyroxin, Eltrombopag und anderen Arzneimitteln kann bei gleichzeitiger Einnahme von Rennie Peppermint oder Rennie Spearmint beeinflusst werden. Es ist deshalb ein zeitlicher Abstand von zwei Stunden zwischen der Einnahme von Rennie Peppermint oder Rennie Spearmint und der Einnahme anderer Arzneimittel einzuhalten.

Eine Langzeitanwendung sollte vermieden werden, insbesondere wenn Sie an einer Nierenfunktionsstörung leiden oder Sie zu Nierensteinen neigen. Rennie Lutschtabletten sollten nicht mit grösseren Mengen an Milch oder Milchprodukten eingenommen werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Für alle Anwendungsmöglichkeiten (siehe «Was sind Rennie Peppermint und Rennie Spearmint und wann werden sie angewendet?») gilt:

Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 1-2 Lutschtabletten nacheinander langsam im Mund zergehen lassen (Rennie Peppermint und Rennie Spearmint werden ohne Wasser eingenommen), vorzugsweise eine Stunde nach den Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen, bei Magenbrennen jedoch auch zwischendurch. Bei Bedarf kann die Anwendung ungefähr alle zwei Stunden wiederholt werden.

Nicht mehr als 11 Lutschtabletten pro Tag einnehmen.

Die Anwendung und Sicherheit bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprüft worden.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rennie Peppermint oder Rennie Spearmint auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Muskelschwäche.

Bei Patienten, die an einer Nierenkrankheit leiden, können Komplikationen (Hyperkalzämie) auftreten, die sich in Übelkeit, Erbrechen, Schwächegefühl und Kopfschmerzen äussern. Falls Sie solche Beschwerden feststellen, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Rennie Peppermint und Rennie Spearmint Lutschtabletten nicht über 25 °C und vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Lutschtablette Rennie Peppermint enthält:

Wirkstoffe: 680 mg Calciumcarbonat und 80 mg schweres Magnesiumcarbonat.

Hilfsstoffe: 475 mg Saccharose; Aromen.

1 Lutschtablette Rennie Spearmint enthält:

Wirkstoffe: 680 mg Calciumcarbonat und 80 mg schweres Magnesiumcarbonat.

Hilfsstoffe: 400 mg Sorbit, Natriumsaccharin; Aromen.

08571, 49670 (Swissmedic).

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Rennie Peppermint

Packungen zu 36 und 60 Lutschtabletten

Rennie Spearmint

Packungen zu 36, 60 und 120 Lutschtabletten

Bayer (Schweiz) AG, Zürich.

Diese Packungsbeilage wurde im November 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Les principes actifs de Rennie Peppermint et Rennie Spearmint comprimés à sucer – à savoir le carbonate de calcium et le carbonate de magnésium – neutralisent l'acidité gastrique et soulagent les symptômes de l'hyperacidité gastrique comme les brûlures d'estomac et les renvois acides.

Rennie Spearmint comprimés à sucer est exempt de sucre.

En cas d'intolérance au fructose ou au sucre de ménage (intolérance au fructose, insuffisance en sucrase-isomaltase) ou de malabsorption du glucose-galactose, vous ne devez pas prendre Rennie Peppermint. Si vous souffrez d'une intolérance au sorbitol, vous ne devez pas prendre Rennie Spearmint.

Information pour les diabétiques: 1 comprimé à sucer de Rennie Peppermint contient 475 mg de saccharose. 1 comprimé à sucer de Rennie Spearmint contient 400 mg de sorbitol et de saccharine.

Vous ne devez pas prendre Rennie Peppermint ou Rennie Spearmint, si

  • vous êtes hypersensible au carbonate de calcium, au carbonate de magnésium ou à un excipient présent dans les comprimés à sucer de Rennie Peppermint ou de Rennie Spearmint.
  • votre fonction rénale est sévèrement altérée.
  • vous souffrez d'hypercalcémie (trop de calcium dans le sang).
  • des calculs rénaux ont été constatés chez vous (néphrolithiase).
  • vous souffrez d'hypophosphatémie (trop peu de phosphate dans le sang).

Les comprimés à sucer de Rennie ne doivent pas être pris plus de 2 semaines sans avis médical. Si les symptômes persistent plus longtemps et/ou récidivent à des intervalles fréquents, il faut consulter un médecin afin de rechercher une maladie grave. Les comprimés à sucer de Rennie ne doivent pas être pris pendant une période prolongée sans avis médical car une modification des sels sanguins peut survenir en cas d'utilisation pendant une longue période.

L'effet des antibiotiques (tétracyclines, quinolones), glycosides cardiaques (digoxine), diurétiques thiazidiques, lévothyroxine, eltrombopag et d'autres médicaments peut être modifié par la prise de Rennie Peppermint ou de Rennie Spearmint. Il faut donc respecter un intervalle de deux heures entre la prise de Rennie Peppermint ou de Rennie Spearmint et celle des autres médicaments.

Une utilisation prolongée doit être évitée, tout particulièrement si vous souffrez de troubles de la fonction rénale ou d'une tendance aux calculs rénaux. Les comprimés à sucer de Rennie ne doivent pas être pris avec des quantités importantes de lait ou de produits laitiers.

Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).

Sur la base de l'expérience acquise jusqu'ici, aucun risque n'est connu pour l'enfant en cas d'utilisation conforme aux instructions. Des études scientifiques systématiques n'ont cependant pas été réalisées. Par mesure de précaution, vous devez renoncer aux médicaments pendant la grossesse et l'allaitement ou demander conseil à votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste.

Les instructions suivantes sont valables pour toutes les possibilités d'emploi (voir la rubrique «Qu'est-ce que Rennie Peppermint et Rennie Spearmint et quand doivent-ils être utilisés?»):

Adultes et adolescents à partir de 12 ans: laisser fondre lentement dans la bouche 1-2 comprimés à sucer l'un après l'autre (Rennie Peppermint et Rennie Spearmint sont pris sans eau), de préférence une heure après le repas et avant d'aller se coucher, ou plus fréquemment en cas de brûlures d'estomac. En cas de besoin, la prise peut être répétée environ toutes les deux heures.

Ne pas prendre plus de 11 comprimés à sucer par jour.

L'utilisation et la sécurité chez les enfants de moins de 12 ans n'ont pas encore été systématiquement étudiées.

Veuillez vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin, à votre pharmacien ou à votre droguiste.

Les effets secondaires suivants peuvent survenir lors de la prise de Rennie Peppermint ou de Rennie Spearmint: nausées, vomissements, symptômes gastriques, diarrhée, faiblesse musculaire.

Chez les patients souffrant de maladies rénales, des complications (hypercalcémie) peuvent survenir et se manifester par des nausées, des vomissements, une sensation de faiblesse et des céphalées. Si vous remarquez de tels effets secondaires, vous devez consulter immédiatement votre médecin.

Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste.

Les comprimés à sucer de Rennie Peppermint et Rennie Spearmint doivent être conservés à une température ne dépassant pas 25 °C et à l'abri de l'humidité.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Tenir hors de portée des enfants.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé à sucer de Rennie Peppermint contient:

Principes actifs: 680 mg de carbonate de calcium et 80 mg de carbonate de magnésium lourd.

Excipients: 475 mg de saccharose; aromatisants.

1 comprimé à sucer de Rennie Spearmint contient:

Principes actifs: 680 mg de carbonate de calcium et 80 mg de carbonate de magnésium lourd.

Excipients: 400 mg de sorbitol, saccharine sodique; aromatisants.

08571, 49670 (Swissmedic).

En pharmacie et droguerie, sans ordonnance médicale.

Rennie Peppermint

Emballages de 36 et 60 comprimés à sucer.

Rennie Spearmint

Emballages de 36, 60 et 120 comprimés à sucer.

Bayer (Schweiz) AG, Zurich.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2013 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

I principi attivi delle compresse da sciogliere in bocca di Rennie Peppermint e Rennie Spearmint – carbonato di calcio e carbonato di magnesio – neutralizzano l'acido gastrico e alleviano i sintomi dovuti a un'eccessiva acidità dello stomaco, come bruciore di stomaco e rigurgito acido.

Le compresse di Rennie Spearmint da sciogliere in bocca sono prive di zucchero.

Se soffre d'intolleranza allo zucchero della frutta o allo zucchero da cucina (intolleranza al fruttosio, insufficienza di sucrasi-isomaltasi), oppure di malassorbimento del glucosio-galattosio, non deve assumere Rennie Peppermint. Se soffre d'intolleranza al sorbitolo non deve assumere Rennie Spearmint.

Avvertenza per i diabetici: 1 compressa di Rennie Peppermint da sciogliere in bocca contiene 475 mg di saccarosio. 1 compressa di Rennie Spearmint da sciogliere in bocca contiene 400 mg di sorbitolo e saccarina.

Non può assumere Rennie Peppermint e Rennie Spearmint se

  • è ipersensibile al carbonato di calcio, al carbonato di magnesio o alle sostanze ausiliarie contenute nelle compresse da sciogliere in bocca di Rennie Peppermint o Rennie Spearmint
  • ha una marcata compromissione della funzione renale
  • soffre di ipercalcemia (eccesso di calcio nel sangue)
  • le sono stati diagnosticati calcoli renali (Nefrolitiasi)
  • soffre di ipofosfatemia (carenza di fosfato nel sangue).

Le compresse di Rennie da sciogliere in bocca non devono essere assunte per oltre 2 settimane senza consultare il medico. In caso di disturbi persistenti e/o ricorrenti a intervalli frequenti, un medico deve verificare l'eventuale presenza di una malattia grave. Inoltre, le compresse di Rennie da sciogliere in bocca non devono essere assunte per periodi prolungati senza controllo medico, perché in caso di uso prolungato possono comparire alterazioni dei sali presenti nel sangue.

L'effetto di antibiotici (tetracicline, chinoloni), glicosidi cardiaci (digossina), diuretici (diuretici tiazidici), levotiroxina, eltrombopag e altri medicamenti può essere alterato in caso di assunzione contemporanea di Rennie Peppermint o Rennie Spearmint. È quindi necessario rispettare un intervallo temporale di due ore tra l'assunzione di Rennie Peppermint o Rennie Spearmint e l'assunzione di altri medicamenti.

Evitare un trattamento prolungato, in particolare se soffre di un disturbo della funzione renale o se è predisposto ai calcoli renali. Le compresse da sciogliere in bocca Rennie non devono essere assunte con quantità importanti di latte o latticini.

Informi il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere nel caso in cui:

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

In base alle esperienze fatte finora, non sono noti rischi per il bambino se il medicamento è usato correttamente. Tuttavia, non sono mai state eseguite indagini scientifiche sistematiche. Per prudenza dovrebbe rinunciare nella misura del possibile ad assumere medicamenti durante la gravidanza e il periodo d'allattamento o chiedere consiglio al proprio medico, farmacista o droghiere.

Per tutte le indicazioni d'uso (vedere «Che cosa sono Rennie Peppermint e Rennie Spearmint e quando si usano?») vale quanto segue:

Adulti e ragazzi sopra i 12 anni: lasciar sciogliere lentamente in bocca 1-2 compresse, una dopo l'altra (Rennie Peppermint e Rennie Spearmint vengono assunti senza acqua), preferibilmente un'ora dopo i pasti e prima di coricarsi; in caso di bruciore di stomaco, le compresse possono però essere assunte anche durante la giornata. In caso di necessità, l'uso può essere ripetuto ogni due ore circa.

Non assumere più di 11 compresse al giorno.

Finora, l'uso e la sicurezza nei bambini sotto i 12 anni non sono stati esaminati sistematicamente.

Si attenga alla posologia indicata nel foglietto illustrativo o prescritta dal suo medico. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico, al suo farmacista o al suo droghiere.

Con l'assunzione di Rennie Peppermint o Rennie Spearmint possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali: nausea, vomito, disturbi di stomaco, diarrea, debolezza muscolare.

Nei pazienti che soffrono di una malattia renale possono verificarsi complicanze (ipercalcemia), che si manifestano con nausea, vomito, sensazione di debolezza e mal di testa. Se avverte questi disturbi, consulti immediatamente il suo medico.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere.

Le compresse di Rennie Peppermint e Rennie Spearmint da sciogliere in bocca devono essere conservate in luogo asciutto a temperatura non superiore ai 25 °C.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Conservare fuori della portata dei bambini.

Il medico, il farmacista o il droghiere, che sono in possesso di documentazione specializzata e dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa di Rennie Peppermint da sciogliere in bocca contiene:

Principi attivi: 680 mg di carbonato di calcio e 80 mg di carbonato di magnesio pesante.

Eccipienti: 475 mg di saccarosio; aromatizzanti.

1 compressa di Rennie Spearmint da sciogliere in bocca contiene:

Principi attivi: 680 mg di carbonato di calcio e 80 mg di carbonato di magnesio pesante.

Eccipienti: 400 mg di sorbitolo, saccarina sódica; aromatizzanti.

08571, 49670 (Swissmedic).

In farmacia e in drogheria, senza prescrizione medica.

Rennie Peppermint

Confezioni da 36 e 60 compresse da sciogliere in bocca.

Rennie Spearmint

Confezioni da 36, 60 e 120 compresse da sciogliere in bocca.

Bayer (Schweiz) AG, Zurigo.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel novembre 2013 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Rennie Peppermint

Wirkstoffe: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.

Hilfsstoffe: Saccharum 475 mg, Aromatica, excipiens pro compresso.

Rennie Spearmint

Wirkstoffe: Calcii carbonas, Magnesii subcarbonas ponderosus.

Hilfsstoffe: Sorbitolum 400 mg, Saccharinum natricum. Aromatica, excipiens pro compresso.

Hinweis für Diabetiker:

1 Lutschtablette Rennie Peppermint enthält 475 mg Saccharose.

1 Lutschtablette Rennie Spearmint enthält 400 mg Sorbit und Saccharin.

1 Lutschtablette (Peppermint und Spearmint) enthält 680 mg Calciumcarbonat und 80 mg schweres Magnesiumcarbonat.

Zur symptomatischen Behandlung säurebedingter Symptome wie Pyrosis, Säureregurgitation, sowie bei Hyperazidität des Magens.

Für alle Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten gilt:

Erwachsene und Kinder über 12 Jahren: 1-2 Lutschtabletten als Einzeldosis, Einnahme vorzugsweise eine Stunde nach Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen, jedoch bei Sodbrennen auch zwischendurch. Die Tageshöchstdosis von 8 g Calciumcarbonat (entsprechend 11 Rennie Lutschtabletten) sollte nicht überschritten werden.

Nicht empfohlen für Kinder unter 12 Jahren.

Maximale Tagesdosis: 11 Tabletten.

Behandlungsdauer

Wie bei allen Antazida werden bei Symptomen, die über längere Zeit (mehr als zwei Wochen) bestehen bleiben, dringend diagnostische Massnahmen empfohlen, um eine schwerwiegendere Erkrankung auszuschliessen.

  • Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung,
  • Schwere Niereninsuffizienz,
  • Hyperkalzämie und/oder Zustände, die zu Hyperkalzämie führen,
  • Nephrolithiasis aufgrund von Calcium-haltigen Nierensteinen,
  • Hypophosphatämie.

Rennie Lutschtabletten sollten bei Hyperkalziurie nicht angewendet werden.

Bei Verabreichung von Rennie Lutschtabletten an Personen mit Nierenfunktionsstörungen müssen die Magnesiumkonzentrationen im Serum regelmässig kontrolliert werden. In solchen Fällen ist von einer Langzeitbehandlung mit hohen Dosen des Arzneimittels abzusehen, oder aber die Calcium-, Phosphat- und Magnesiumkonzentrationen im Serum sind ebenfalls regelmässig zu kontrollieren.

Rennie Lutschtabletten dürfen nicht länger als 2 Wochen ohne ärztliche Konsultation eingenommen werden. Bei länger anhaltenden und/oder in häufigen Abständen wiederkehrenden Beschwerden muss eine schwerwiegende Krankheit wie ein peptisches Ulkus oder eine Malignität ausgeschlossen werden. Deshalb ist eine ärztliche Diagnosestellung erforderlich.

Die Langzeitanwendung in hohen Dosen kann insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen unerwünschte Wirkungen wie zum Beispiel Hyperkalzämie, Hypermagnesiämie und Milch-Alkali-Syndrom hervorrufen. Daher sollten keine grösseren Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten.) oder Milchprodukten zusammen mit Rennie Lutschtabletten eingenommen werden. Die Anwendung über einen längeren Zeitraum erhöht das Risiko der Entwicklung von Nierensteinen.

Patienten mit seltenen hereditären Erkrankungen wie Fruktoseintoleranz, Glukose-Galaktose-Malabsorption oder Sukrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Rennie Peppermint Lutschtabletten aufgrund ihres Gehaltes von 475 mg Saccharose nicht einnehmen. Dies sollte auch bei diabetischen Patienten beachtet werden.

Rennie Spearmint enthält Sorbit und kann für Patienten mit Sorbitintoleranz ungeeignet sein.

Veränderungen der Magenazidität, z.B. während der Behandlung mit Antazida, können die Geschwindigkeit und das Ausmass der Absorption von gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln beeinträchtigen. Zwischen der Einnahme von Rennie Lutschtabletten und anderen Arzneimitteln muss daher ein Intervall von zwei Stunden eingehalten werden.

  • Calcium- und magnesiumhaltige Antazida können mit bestimmten Substanzen, z.B. Antibiotika (Tetrazycline, Chinolone), Herzglycosiden (z.B. Digoxin), Levothyroxin und Eltrombopag, Komplexe bilden, was eine verminderte Absorption zur Folge hat. Dies sollte beachtet werden, wenn eine gleichzeitige Verabreichung erwogen wird.
  • Calciumsalze vermindern die Absorption von Fluoriden und Eisen-haltigen Produkten. Calcium- und Magnesiumsalze können die Absorption von Phosphaten erschweren.
  • Thiaziddiuretika vermindern die Ausscheidung von Calcium im Urin. Aufgrund eines erhöhten Risikos einer Hyperkalzämie sollte das Serumcalcium während der gleichzeitigen Anwendung von Thiaziddiuretika regelmässig überwacht werden.

Es liegen keine tierexperimentellen Daten und kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Bisher wurde kein erhöhtes Risiko für angeborene Defekte nach der Anwendung von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat während der Schwangerschaft beobachtet. Die Verabreichung von Calcium während der Schwangerschaft ist in mehreren kontrollierten Studien untersucht worden. Die Autoren meldeten keinerlei Missbildung bei den Feten.

Im Laufe der vielen Jahre, in denen Rennie Lutschtabletten verwendet werden, haben sich keine Missbildungen bei Feten ergeben. In der empfohlenen Dosierung können Rennie Lutschtabletten daher ohne Gefahr während der Schwangerschaft eingenommen werden, jedoch sollte die Anwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum vermieden werden.

Rennie Lutschtabletten können bei vorschriftsmässiger Einnahme während der Stillzeit angewendet werden.

Rennie Lutschtabletten haben keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Die aufgeführten unerwünschten Arzneimittelwirkungen basieren auf Spontanberichten, daher ist eine Anordnung nach den Häufigkeitskategorien gemäss CIOMS III nicht angemessen.

Störungen des Immunsystems:

Sehr selten wurden Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Klinische Symptome können Hautausschlag, Urtikaria, Angioödem und Anaphylaxie umfassen.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:

Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Anwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum Hypermagnesiämie oder Hyperkalzämie und Alkalose hervorrufen, wodurch Magensymptome und Muskelschwäche (siehe unten) verursacht werden können.

Gastrointestinale Störungen:

Es können Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden und Durchfall auftreten.

Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes:

Es kann Muskelschwäche auftreten.

Unerwünschte Wirkungen, die ausschliesslich im Rahmen eines Milch-Alkali-Syndroms auftreten:

Störungen des Nervensystems:

Ageusie, Kopfschmerzen.

Funktionsstörungen der Nieren und der ableitenden Harnwege:

Azotämie.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:

Kalzinose und Asthenie.

Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Einnahme von Rennie über lange Zeit und in hohen Dosen zu einer Niereninsuffizienz, Hypermagnesiämie, Hyperkalzämie und Alkalose führen, wodurch gastrointestinale Symptome (Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung) und Muskelschwäche verursacht werden können. In diesen Fällen sollte die Einnahme des Präparates abgebrochen und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unterstützt werden. Bei schweren Fällen einer Überdosierung (z.B. Milch-Alkali-Syndrom) muss ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden, da weitere Massnahmen der Rehydratation (z.B. Infusionen) erforderlich sein können.

ATC-Code: A02AC10

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik/Klinische Wirksamkeit

Rennie ist eine Kombination von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat. Die Wirkungsweise von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat ist lokal und beruht auf der Neutralisation von Magensäure; sie ist nicht von einer systemischen Absorption abhängig. In vitro beträgt die gesamte neutralisierende Kapazität 16 mEq H+ pro Lutschtablette (Titration bis zum Endpunkt pH 2.5).

Nach Einnahme im Nüchternzustand sind die Antazida nur während relativ kurzer Zeit (zirka 30 bis 45 Minuten) im Magen nachweisbar.

Im Magen reagieren Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat mit der Säure des Magensaftes unter Bildung von löslichen Salzen und Wasser.

Die geringen absorbierten Mengen an Calcium und Magnesium werden normalerweise rasch über die Nieren ausgeschieden. Bei Bestehen von Nierenfunktionsstörungen können die Plasmakonzentrationen an Calcium und Magnesium erhöht werden.

Es liegen keine präklinischen Daten vor.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Rennie Lutschtabletten nicht über 25 °C lagern und vor Feuchtigkeit schützen.

Für Kinder unerreichbar aufbewahren.

08571, 49670 (Swissmedic).

Bayer (Schweiz) AG, Zürich.

November 2013.

Rennie Peppermint

Principes actifs: calcii carbonas, magnesii subcarbonas ponderosus.

Excipients: saccharum 475 mg, aromatica, excipiens pro compresso.

Rennie Spearmint

Principes actifs: calcii carbonas, magnesii subcarbonas ponderosus.

Excipients: sorbitolum 400 mg, saccharinum natricum. Aromatica, excipiens pro compresso.

Remarque à l'intention des diabétiques:

1 comprimé à sucer de Rennie Peppermint renferme 475 mg de saccharose.

1 comprimé à sucer de Rennie Spearmint renferme 400 mg de sorbitol et de la saccharine.

1 comprimé à sucer (Peppermint et Spearmint) renferme 680 mg de carbonate de calcium et 80 mg de carbonate de magnésium lourd.

Traitement symptomatique de l'acidité comme le pyrosis, la régurgitation acide et l'hyperacidité gastrique.

Les recommandations suivantes sont valables pour toutes les indications/possibilités d'emploi:

Adultes et adolescents à partir de 12 ans: 1-2 comprimés à sucer en tant que dose individuelle, prise de préférence une heure après le repas et avant le coucher; prise plus fréquente en cas de brûlures d'estomac. Ne pas dépasser la dose journalière maximale de 8 g de carbonate de calcium (ce qui correspond à 11 comprimés à sucer de Rennie).

Non recommandé chez les enfants de moins de 12 ans.

Dose journalière maximale: 11 comprimés.

Durée du traitement

Comme avec tous les antacides, en cas de symptômes persistants (plus de deux semaines), un diagnostic est expressément recommandé afin d'exclure la présence d'une maladie grave.

  • Hypersensibilité aux principes actifs ou à l'un des excipients figurant dans la composition.
  • Insuffisance rénale sévère,
  • Hypercalcémie et/ou situations évoluant vers une hypercalcémie,
  • Néphrolithiase due à des calculs rénaux contenant du calcium,
  • Hypophosphatémie.

Les comprimés à sucer de Rennie ne doivent pas être utilisés en cas d'hypercalciurie.

En cas d'administration de comprimés à sucer de Rennie à des personnes souffrant de troubles de la fonction rénale, les concentrations sériques de magnésium doivent être contrôlées régulièrement. Dans de tels cas, il convient soit de renoncer à un traitement à long terme par de fortes doses, soit de contrôler régulièrement les concentrations sériques de calcium, de phosphate et de magnésium.

Les comprimés à sucer de Rennie ne doivent pas être pris pendant plus de 2 semaines sans avis médical. En cas de persistance des symptômes et/ou de récurrence fréquente de ces derniers, une maladie grave telle qu'un ulcère gastrique ou une malignité doit être exclue. Un diagnostic médical est donc nécessaire.

L'utilisation à long terme de fortes doses peut conduire à des effets indésirables, comme l'hypercalcémie, l'hypermagnésémie et le syndrome de Burnett, tout particulièrement chez les patients souffrant de troubles de la fonction rénale. Par conséquent, il faut éviter d'ingérer des quantités importantes de lait (1 litre de lait peut contenir jusqu'à 1200 mg de calcium.) ou des produits laitiers en même temps que les comprimés à sucer de Rennie. La prise de ce médicament à long terme augmente le risque de développement de calculs rénaux.

Les patients souffrant de maladies héréditaires rares telles que l'intolérance au fructose, la malabsorption du glucose et du galactose ou l'insuffisance en sucrase-isomaltase ne doivent pas prendre les comprimés à sucer Rennie Peppermint car ils contiennent 475 mg de saccharose. Ce point doit également être pris en compte chez les patients diabétiques.

Rennie Spearmint contient du sorbitol et peut être inadapté aux patients souffrant d'intolérance au sorbitol.

La modification de l'acidité gastrique, par ex. lors du traitement par des antacides, peut altérer la vitesse et l'intensité de l'absorption de médicaments pris simultanément. Il faut donc respecter un intervalle de deux heures entre la prise de comprimés à sucer de Rennie et celle des autres médicaments.

  • Les antacides contenant du calcium et du magnésium peuvent former des complexes avec certaines molécules comme les antibiotiques (tétracyclines, quinolones), les glycosides cardiaques (par ex. digoxine), la lévothyroxine et l'eltrombopag, ce qui peut conduire à une diminution de l'absorption. Ce phénomène doit être pris en compte lorsqu'une administration simultanée est envisagée.
  • Les sels de calcium réduisent l'absorption des fluorures et des produits contenant du fer. Les sels de calcium et de magnésium peuvent entraver l'absorption des phosphates.
  • Les diurétiques thiazidiques diminuent l'élimination du calcium dans les urines. En raison de l'augmentation du risque d'hypercalcémie, le calcium sérique doit être contrôlé régulièrement lors de l'administration concomitante de diurétiques thiazidiques.

On ne dispose d'aucune donnée issue d'expérimentations animales ou d'étude contrôlée chez les femmes enceintes. Jusqu'ici, aucune augmentation du risque de malformations congénitales n'a été notée suite à l'utilisation de carbonate de calcium et de carbonate de magnésium lors de la grossesse. L'administration de calcium lors de la grossesse a été examinée au cours de plusieurs études contrôlées. Les auteurs n'ont rapporté aucune malformation fœtale.

Au cours des nombreuses années d'utilisation des comprimés à sucer de Rennie, aucune malformation fœtale n'a été observée. À la posologie recommandée, les comprimés à sucer de Rennie peuvent donc être pris sans risque lors de la grossesse. Cependant une utilisation prolongée à des doses élevées doit être évitée.

En cas d'utilisation conforme aux recommandations, les comprimés à sucer de Rennie peuvent être pris pendant l'allaitement.

Les comprimés à sucer de Rennie n'ont aucune influence sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines.

Les effets indésirables indiqués se basent sur des annonces spontanées, c'est pourquoi un classement en fonction des catégories de fréquence conformément au CIOMS III n'est pas adapté.

Troubles du système immunitaire

Des réactions d'hypersensibilité ont été très rarement rapportées. Les symptômes cliniques peuvent comprendre les éruptions cutanées, l'urticaire, les angioœdèmes et l'anaphylaxie.

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Tout particulièrement chez les patients avec des troubles de la fonction rénale, l'utilisation de fortes doses pendant une longue période peut entrainer une hypermagnésémie ou une hypercalcémie et une alcalose susceptibles de causer des symptômes gastriques et des faiblesses musculaires (voir ci-dessous).

Troubles gastro-intestinaux:

Des nausées, des vomissements, des symptômes gastriques et une diarrhée peuvent survenir.

Troubles musculosquelettiques, du tissu conjonctif et des os:

Des faiblesses musculaires peuvent survenir.

Effets indésirables survenant exclusivement dans le cadre d'un syndrome de Burnett

Troubles du système nerveux:

Ageusie, céphalées.

Troubles rénaux et urinaires:

Azotémie.

Troubles généraux et accidents liés au site d'administration:

Calcinose et asthénie.

Tout particulièrement chez les patients avec des troubles de la fonction rénale, l'utilisation de fortes doses de Rennie pendant une longue période peut entrainer une insuffisance rénale, une hypermagnésémie, une hypercalcémie et une alcalose, susceptibles de causer des symptômes gastro-intestinaux (nausées, vomissements, constipation) et des faiblesses musculaires. Dans ce cas, il faut arrêter la prise de la préparation et assurer un apport de liquides suffisant. Dans les cas sévères de surdosage (par ex. syndrome de Burnett), il faut consulter un médecin car des mesures supplémentaires de réhydratation (par ex. perfusions) peuvent s'avérer nécessaires.

Code ATC: A02AC10

Mécanisme d'action/pharmacodynamie/efficacité clinique

Rennie est une association de carbonate de calcium et de carbonate de magnésium. Le mode d'action du carbonate de calcium et du carbonate de magnésium est local et se base sur la neutralisation de l'acide gastrique; il ne dépend pas d'une absorption systémique. In vitro, la capacité neutralisante globale est de 16 mEq H+ par comprimé à sucer (titration jusqu'à la valeur de pH finale de 2,5).

Après la prise à jeun, les antacides ne sont détectables dans l'estomac que pendant une période relativement brève (environ 30 à 45 minutes).

Dans l'estomac, le carbonate de calcium et le carbonate de magnésium réagissent avec l'acide des sucs gastriques avec formation de sels solubles et d'eau.

Les faibles quantités de calcium et de magnésium absorbées sont normalement éliminées rapidement par les reins. En cas de troubles rénaux existants, les concentrations plasmatiques de calcium et de magnésium peuvent augmenter.

Aucune donnée préclinique n'est disponible.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques concernant le stockage

Conserver les comprimés à sucer de Rennie à une température ne dépassant pas 25 °C et à l'abri de l'humidité.

Tenir hors de portée des enfants.

08571, 49670 (Swissmedic).

Bayer (Schweiz) AG, Zurich.

Novembre 2013.

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