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DOSTINEX Tabl 0.5 mg
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Dostinex Tabl 0.5 mg Fl 2 Stk

  • 22.66 CHF

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Cat. Y
56 piezas disponibles
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  • Disponibilidad: En stock
  • Marca: PFIZER AG
  • Código de Producto: 7123295
  • Código ATC G02CB03
  • EAN 7680517560018
Tamaño, mm 8
Tipo Tabl
Ver Tabletten, oval /länglich, grau/weiss, Prägung: Vorderseite P U; Rückseite 700
Dosis, mg 0.5
Gen G02CB03SETN000000500TABL
Origen SYNTHETIC
Cantidad en un paquete. 2
Temperatura de almacenamiento min 15 / max 25 ℃

Ingredients:

Variantes

Descripción

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Dostinex®, Tabletten

Pfizer AG

Was ist Dostinex und wann wird es angewendet?

Dostinex enthält den Wirkstoff Cabergolin, einen Mutterkornabkömmling. Cabergolin hemmt die Ausschüttung des Hormons Prolaktin aus der Hirnanhangsdrüse. Prolaktin regt die Milchbildung der Brustdrüse an. Überhöhte Prolaktin-Blutspiegel führen zu Störungen der Fruchtbarkeit, wie Ausbleiben oder Verminderung der Monatsblutungen und Ausbleiben des Eisprunges sowie zu unerwünschtem Milchfluss (Lactation). Dostinex wird angewendet:

  • zum sofortigen Abstillen nach der Entbindung, wenn Stillen aus medizinischen Gründen nicht angezeigt ist;
  • zum Abstillen bei bereits bestehendem Milchfluss, sofern aus medizinischen Gründen angezeigt;
  • bei Patientinnen und Patienten mit erhöhtem Prolaktinspiegel, den daraus folgenden Störungen der Fruchtbarkeit und unerwünschtem Milchfluss. Grund für den erhöhten Prolaktinspiegel kann ein Tumor der Hirnanhangsdrüse sein.

Dostinex darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.

Wann darf Dostinex nicht eingenommen werden?

Wenn Sie überempfindlich auf Mutterkornabkömmlinge oder auf einen der Hilfsstoffe von Dostinex reagieren, dürfen Sie Dostinex nicht einnehmen.

Wenn bei Ihnen aus der Vorgeschichte eine fibrotische Erkrankung (Bindegewebsvermehrung in einem Organ) bekannt ist oder Sie aktuell an einer krankhaften Bindegewebsvermehrung (sogenannte Fibrose) leiden, bei Ihnen eine Herzklappenerkrankung vorliegt oder wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden, dürfen Sie Dostinex nicht einnehmen.

Kinder und Jugendliche dürfen Dostinex nicht einnehmen.

Wann ist bei der Einnahme von Dostinex Vorsicht geboten?

Dostinex sollte mit Vorsicht von Patientinnen und Patienten eingenommen werden, die an folgenden Krankheiten leiden: Herzkreislauferkrankungen, Raynaud-Krankheit (Erkrankung der Blutgefässe mit Gefässkrämpfen), niedrigem Blutdruck, Erkrankungen der Hirngefässe, Leberkrankheiten, Nierenfunktionsstörungen, Magendarmgeschwüre oder Magendarmblutungen. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patientinnen und Patienten, die früher an psychischen Krankheiten litten.

Bei der Anwendung von Dostinex zum Abstillen soll während der ersten Tage im Wochenbett der Blutdruck regelmässig kontrolliert werden. Bei Frauen mit einer sogenannten Präeklampsie (Erkrankung in der Schwangerschaft mit Wasser in den Beinen, Eiweissverlust durch den Harn und Bluthochdruck) und bei Frauen mit Bluthochdruck nach der Geburt sollte Dostinex nicht angewendet werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuungspersonen bemerken, dass Sie für Sie ungewöhnliche Verhaltensweisen entwickeln, wie zum Beispiel Spielsucht, übermässiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder das Arzneimittel absetzen.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen. In seltenen Fällen kann während der Behandlung Schläfrigkeit oder plötzliches Einschlafen auftreten. Letzteres kann manchmal ohne Vorwarnung auftreten. Deshalb ist während der Einnahme von Dostinex beim Lenken eines Fahrzeugs oder beim Ausüben von anderen Aktivitäten (z.B. Werkzeuge oder Maschinen bedienen), bei denen eine verminderte Aufmerksamkeit Sie selbst oder andere gefährdet, Vorsicht geboten. Wenn Sie sich tagsüber sehr stark müde fühlen oder ohne erkennbare Schläfrigkeitsanzeichen plötzlich einschlafen, dürfen Sie während der Behandlung kein Fahrzeug lenken oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Beim Auftreten dieser Anzeichen, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.

Dostinex enthält Laktose (Milchzucker). Daher sollten Patienten und Patientinnen mit der seltenen, vererbten Galactose-Unverträglichkeit, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption Dostinex nicht einnehmen. 

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Die Wirkung von blutdrucksenkenden Mitteln kann durch Dostinex verstärkt werden.

Dostinex sollte nicht gleichzeitig mit anderen Mutterkornpräparaten oder Substanzen, die die Wirkung von Dostinex abschwächen könnten, eingenommen werden. Dazu zählen gewisse Mittel gegen psychische Erkrankungen und Metoclopramid gegen Übelkeit und Störungen des Magen-Darm-Trakts. Arzneimittel wie z.B. die Antibiotika Erythromycin und Clarithromycin und die Pilzmittel Ketokonazol, Itraconazol, Voriconazol die den Abbau von Cabergolin hemmen können, dürfen nicht zusammen mit Dostinex eingenommen werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!

Darf Dostinex während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Dostinex soll grundsätzlich während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Dostinex hebt eine bestehende Unfruchtbarkeit wieder auf. Da eine Schwangerschaft möglicherweise vor dem Wiederbeginn der Monatsblutung auftreten kann, ist ein Schwangerschaftstest mindestens alle 4 Wochen angezeigt. Frauen, die kein Kind wünschen oder aus medizinischen Gründen keines haben dürfen, sollen während der Behandlung mit Dostinex mechanische Verhütungsmittel (z.B. Kondome) anwenden. Wenn Sie eine Schwangerschaft wünschen, sollten Sie erst einen Monat nach dem Absetzen von Dostinex schwanger werden. Werden Sie während der Behandlung mit Dostinex schwanger, soll Dostinex nach Bestätigung der Schwangerschaft abgesetzt werden.

Dostinex soll in der Stillzeit, ausser zum Abstillen, nicht angewendet werden.

Wie verwenden Sie Dostinex?

Nehmen Sie die Dostinex Tabletten jeweils mit einer Mahlzeit ein.

Sofortiges Abstillen nach der Entbindung

Dostinex soll innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt eingenommen werden. Die empfohlene Dosis beträgt 1 mg = 2 Tabletten. Sie sollten die 2 Tabletten auf einmal einnehmen.

Abstillen bei bestehendem Milchfluss

Die Dosis beträgt ½ Tablette (0.25 mg) Dostinex alle 12 Stunden über zwei Tage, d.h. insgesamt 4x ½ Tablette.

Bei Störungen mit erhöhtem Prolaktin-Blutspiegel

Dostinex wird einmal oder zweimal wöchentlich eingenommen. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Ihnen zu Beginn eine niedrige Dosis verschreiben. Je nach Bedarf wird dann schrittweise die Dosis erhöht, bis eine Normalisierung des Prolaktin-Blutspiegels erreicht ist und die damit verbundenen Beschwerden zurückgehen.

Die Anwendung von Dostinex bei Kindern, Jugendlichen und älteren Patientinnen und Patienten wurde nicht geprüft.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Dostinex haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Dostinex auftreten: Bei länger dauernder Einnahme von Dostinex kommt es bei 30% der Patienten und Patientinnen zu Übelkeit und Kopfschmerzen, bei 19% zu Benommenheit. Weniger häufig sind Schwindel, Verdauungsstörungen, Bauch- und Magenschmerzen, Erbrechen, Verstopfung, Brustschmerzen, Hitzewallungen, Depression, Halluzinationen, Verwirrtheit, Schwäche und Müdigkeit, Empfindungsstörungen in Armen und Beinen und Bewegungsstörungen.

Diese Nebenwirkungen verschwinden meistens trotz Fortsetzen der Behandlung. Da die unerwünschten Wirkungen dosisabhängig sind, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn bei Ihnen anhaltende unerwünschte Wirkungen auftreten, damit gegebenenfalls die Dosis reduziert werden kann.

Unter der Behandlung mit Dostinex können gelegentlich Blutdruckabfall, Ohnmacht, Gefäss- und Beinkrämpfe, Ödeme und Herzschmerzen (Angina pectoris) auftreten. Selten können Hautveränderungen mit Rötung, Schmerzen und Überwärmung auftreten. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, Haarausfall, Hautausschlag, Flüssigkeitsansammlungen zwischen Lunge und Brustwand bzw. im Herzbeutel, Entzündung des Herzbeutels, erschwerte Atmung bzw. Atemnot, Bindegewebszunahme in der Lunge und Herzklappenveränderungen vorkommen. Wenn Beschwerden wie Atemnot, anhaltender Hustenreiz oder Schmerzen in der Brust auftreten, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Seit der Markteinführung wurden zu dem folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Erkrankungen des Brustfells mit Sympotomen wie z.B. Brustschmerzen und Atembeschwerden, Verdickung des Bindegewebes um die Nieren (Retroperitonealfibrose), aggressives Verhalten, Spielsucht, verstärkter Sexualtrieb, übermässiges Essen und Geldausgeben.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Verhaltensweisen bei Ihnen auftritt; er wird mit Ihnen Massnahmen zur Verhinderung oder Behebung der Symptome besprechen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Dostinex nicht über 25 °C im Originalbehälter und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen sagt, dass Sie die Behandlung abbrechen sollen, sollten Sie alle nicht gebrauchten Dostinex Tabletten Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder Ihrer Apotheke zurückbringen.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Dostinex enthalten?

1 Tablette enthält:

Wirkstoff: 0.5 mg Cabergolin.

Hilfsstoffe: Milchzucker und Leucin.

Zulassungsnummer

51756 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Dostinex? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 2 und 8 Tabletten.

Zulassungsinhaberin

Pfizer AG, Zürich

Diese Packungsbeilage wurde im September 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

PIL V005

17100 / 29.05.2020

Descripción disponible en otros idiomas

Dostinex enthält den Wirkstoff Cabergolin, einen Mutterkornabkömmling. Cabergolin hemmt die Ausschüttung des Hormons Prolaktin aus der Hirnanhangsdrüse. Prolaktin regt die Milchbildung der Brustdrüse an. Überhöhte Prolaktin-Blutspiegel führen zu Störungen der Fruchtbarkeit, wie Ausbleiben oder Verminderung der Monatsblutungen und Ausbleiben des Eisprunges sowie zu unerwünschtem Milchfluss (Lactation). Dostinex wird angewendet:

  • zum sofortigen Abstillen nach der Entbindung, wenn Stillen aus medizinischen Gründen nicht angezeigt ist;
  • zum Abstillen bei bereits bestehendem Milchfluss, sofern aus medizinischen Gründen angezeigt;
  • bei Patientinnen und Patienten mit erhöhtem Prolaktinspiegel, den daraus folgenden Störungen der Fruchtbarkeit und unerwünschtem Milchfluss. Grund für den erhöhten Prolaktinspiegel kann ein Tumor der Hirnanhangsdrüse sein.

Dostinex darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.

Wenn Sie überempfindlich auf Mutterkornabkömmlinge oder auf einen der Hilfsstoffe von Dostinex reagieren, dürfen Sie Dostinex nicht einnehmen.

Wenn bei Ihnen aus der Vorgeschichte eine fibrotische Erkrankung (Bindegewebsvermehrung in einem Organ) bekannt ist oder Sie aktuell an einer krankhaften Bindegewebsvermehrung (sogenannte Fibrose) leiden, bei Ihnen eine Herzklappenerkrankung vorliegt oder wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden, dürfen Sie Dostinex nicht einnehmen.

Kinder und Jugendliche dürfen Dostinex nicht einnehmen.

Dostinex sollte mit Vorsicht von Patientinnen und Patienten eingenommen werden, die an folgenden Krankheiten leiden: Herzkreislauferkrankungen, Raynaud-Krankheit (Erkrankung der Blutgefässe mit Gefässkrämpfen), niedrigem Blutdruck, Erkrankungen der Hirngefässe, Leberkrankheiten, Nierenfunktionsstörungen, Magendarmgeschwüre oder Magendarmblutungen. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patientinnen und Patienten, die früher an psychischen Krankheiten litten.

Bei der Anwendung von Dostinex zum Abstillen soll während der ersten Tage im Wochenbett der Blutdruck regelmässig kontrolliert werden. Bei Frauen mit einer sogenannten Präeklampsie (Erkrankung in der Schwangerschaft mit Wasser in den Beinen, Eiweissverlust durch den Harn und Bluthochdruck) und bei Frauen mit Bluthochdruck nach der Geburt sollte Dostinex nicht angewendet werden.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuungspersonen bemerken, dass Sie für Sie ungewöhnliche Verhaltensweisen entwickeln, wie zum Beispiel Spielsucht, übermässiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder das Arzneimittel absetzen.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen. In seltenen Fällen kann während der Behandlung Schläfrigkeit oder plötzliches Einschlafen auftreten. Letzteres kann manchmal ohne Vorwarnung auftreten. Deshalb ist während der Einnahme von Dostinex beim Lenken eines Fahrzeugs oder beim Ausüben von anderen Aktivitäten (z.B. Werkzeuge oder Maschinen bedienen), bei denen eine verminderte Aufmerksamkeit Sie selbst oder andere gefährdet, Vorsicht geboten. Wenn Sie sich tagsüber sehr stark müde fühlen oder ohne erkennbare Schläfrigkeitsanzeichen plötzlich einschlafen, dürfen Sie während der Behandlung kein Fahrzeug lenken oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen. Beim Auftreten dieser Anzeichen, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.

Dostinex enthält Laktose (Milchzucker). Daher sollten Patienten und Patientinnen mit der seltenen, vererbten Galactose-Unverträglichkeit, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption Dostinex nicht einnehmen. 

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Die Wirkung von blutdrucksenkenden Mitteln kann durch Dostinex verstärkt werden.

Dostinex sollte nicht gleichzeitig mit anderen Mutterkornpräparaten oder Substanzen, die die Wirkung von Dostinex abschwächen könnten, eingenommen werden. Dazu zählen gewisse Mittel gegen psychische Erkrankungen und Metoclopramid gegen Übelkeit und Störungen des Magen-Darm-Trakts. Arzneimittel wie z.B. die Antibiotika Erythromycin und Clarithromycin und die Pilzmittel Ketokonazol, Itraconazol, Voriconazol die den Abbau von Cabergolin hemmen können, dürfen nicht zusammen mit Dostinex eingenommen werden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!

Dostinex soll grundsätzlich während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Dostinex hebt eine bestehende Unfruchtbarkeit wieder auf. Da eine Schwangerschaft möglicherweise vor dem Wiederbeginn der Monatsblutung auftreten kann, ist ein Schwangerschaftstest mindestens alle 4 Wochen angezeigt. Frauen, die kein Kind wünschen oder aus medizinischen Gründen keines haben dürfen, sollen während der Behandlung mit Dostinex mechanische Verhütungsmittel (z.B. Kondome) anwenden. Wenn Sie eine Schwangerschaft wünschen, sollten Sie erst einen Monat nach dem Absetzen von Dostinex schwanger werden. Werden Sie während der Behandlung mit Dostinex schwanger, soll Dostinex nach Bestätigung der Schwangerschaft abgesetzt werden.

Dostinex soll in der Stillzeit, ausser zum Abstillen, nicht angewendet werden.

Nehmen Sie die Dostinex Tabletten jeweils mit einer Mahlzeit ein.

Sofortiges Abstillen nach der Entbindung

Dostinex soll innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt eingenommen werden. Die empfohlene Dosis beträgt 1 mg = 2 Tabletten. Sie sollten die 2 Tabletten auf einmal einnehmen.

Abstillen bei bestehendem Milchfluss

Die Dosis beträgt ½ Tablette (0.25 mg) Dostinex alle 12 Stunden über zwei Tage, d.h. insgesamt 4x ½ Tablette.

Bei Störungen mit erhöhtem Prolaktin-Blutspiegel

Dostinex wird einmal oder zweimal wöchentlich eingenommen. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Ihnen zu Beginn eine niedrige Dosis verschreiben. Je nach Bedarf wird dann schrittweise die Dosis erhöht, bis eine Normalisierung des Prolaktin-Blutspiegels erreicht ist und die damit verbundenen Beschwerden zurückgehen.

Die Anwendung von Dostinex bei Kindern, Jugendlichen und älteren Patientinnen und Patienten wurde nicht geprüft.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Dostinex auftreten: Bei länger dauernder Einnahme von Dostinex kommt es bei 30% der Patienten und Patientinnen zu Übelkeit und Kopfschmerzen, bei 19% zu Benommenheit. Weniger häufig sind Schwindel, Verdauungsstörungen, Bauch- und Magenschmerzen, Erbrechen, Verstopfung, Brustschmerzen, Hitzewallungen, Depression, Halluzinationen, Verwirrtheit, Schwäche und Müdigkeit, Empfindungsstörungen in Armen und Beinen und Bewegungsstörungen.

Diese Nebenwirkungen verschwinden meistens trotz Fortsetzen der Behandlung. Da die unerwünschten Wirkungen dosisabhängig sind, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn bei Ihnen anhaltende unerwünschte Wirkungen auftreten, damit gegebenenfalls die Dosis reduziert werden kann.

Unter der Behandlung mit Dostinex können gelegentlich Blutdruckabfall, Ohnmacht, Gefäss- und Beinkrämpfe, Ödeme und Herzschmerzen (Angina pectoris) auftreten. Selten können Hautveränderungen mit Rötung, Schmerzen und Überwärmung auftreten. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, Haarausfall, Hautausschlag, Flüssigkeitsansammlungen zwischen Lunge und Brustwand bzw. im Herzbeutel, Entzündung des Herzbeutels, erschwerte Atmung bzw. Atemnot, Bindegewebszunahme in der Lunge und Herzklappenveränderungen vorkommen. Wenn Beschwerden wie Atemnot, anhaltender Hustenreiz oder Schmerzen in der Brust auftreten, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Seit der Markteinführung wurden zu dem folgende Nebenwirkungen beobachtet:

Erkrankungen des Brustfells mit Sympotomen wie z.B. Brustschmerzen und Atembeschwerden, Verdickung des Bindegewebes um die Nieren (Retroperitonealfibrose), aggressives Verhalten, Spielsucht, verstärkter Sexualtrieb, übermässiges Essen und Geldausgeben.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Verhaltensweisen bei Ihnen auftritt; er wird mit Ihnen Massnahmen zur Verhinderung oder Behebung der Symptome besprechen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Dostinex nicht über 25 °C im Originalbehälter und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen sagt, dass Sie die Behandlung abbrechen sollen, sollten Sie alle nicht gebrauchten Dostinex Tabletten Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder Ihrer Apotheke zurückbringen.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Tablette enthält:

Wirkstoff: 0.5 mg Cabergolin.

Hilfsstoffe: Milchzucker und Leucin.

51756 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Packungen zu 2 und 8 Tabletten.

Pfizer AG, Zürich

Diese Packungsbeilage wurde im September 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

PIL V005

Dostinex contient comme principe actif la cabergoline, un dérivé de l'ergot de seigle. La cabergoline inhibe la sécrétion d'une hormone, la prolactine, au niveau de l'hypophyse. La prolactine active la production de lait dans les glandes mammaires. Des taux élevés de prolactine dans le sang entraînent des troubles de la fertilité, comme l'absence ou la diminution des saignements menstruels, la suppression de l'ovulation ainsi qu'également une sécrétion de lait indésirable. Dostinex est administré:

  • afin de stopper la lactation immédiatement après l'accouchement lorsque l'allaitement n'est pas recommandé pour des raisons médicales;
  • afin de stopper la lactation lorsque la sécrétion lactée est déjà présente, pour autant que des raisons médicales motivent cette décision;
  • aux patientes et aux patients dont le taux de prolactine est élevé, montrant les troubles de la fertilité qui y sont liés et une sécrétion de lait indésirable. Une tumeur de l'hypophyse peut être à l'origine d'un taux élevé de prolactine.

Dostinex ne doit être utilisé que sur prescription médicale.

Vous ne devez pas prendre Dostinex si vous êtes hypersensible aux dérivés de l'ergot de seigle ou à l'un des excipients.

Vous ne devez pas prendre Dostinex si vous avez des antécédents connus de maladie fibrosante (multiplication du tissu conjonctif dans un organe) ou si vous souffrez actuellement d'une multiplication pathologique du tissu conjonctif (appelée fibrose), si vous souffrez d'une maladie des valvules cardiaques, ou si vous souffrez d'une maladie hépatique sévère.

Les enfants et les adolescents ne doivent pas prendre Dostinex.

La prise de Dostinex doit se faire avec prudence chez les patientes et les patients qui souffrent des affections suivantes: maladies cardiovasculaires, maladie de Raynaud (affection des vaisseaux sanguins accompagnée de spasmes des vaisseaux), pression artérielle basse, affections des vaisseaux cérébraux, maladies hépatiques, troubles de la fonction rénale, ulcères gastro-intestinaux ou hémorragies gastro-intestinales. La prudence est également de mise chez les patientes et les patients ayant des antécédents de maladies psychiques.

Lorsque Dostinex est administré pour stopper la lactation, la pression artérielle doit être régulièrement contrôlée durant les premiers jours après l'accouchement. L'administration de Dostinex n'est pas recommandée chez les femmes en état de prééclampsie (maladie liée à la grossesse et qui se manifeste par des oedèmes dans les jambes, une perte de protéines dans l'urine et une hypertension artérielle), ainsi que chez celles ayant une hypertension artérielle après l'accouchement.

Veuillez informer votre médecin si vous remarquez ou si votre famille ou les personnes qui s'occupent de vous remarquent que vous adoptez des comportements qui sont inhabituels pour vous, comme une dépendance pathologique au jeu, une consommation de nourriture ou des dépenses d'argent excessives, une pulsion sexuelle anormalement forte ou une augmentation des pensées ou des émotions d'ordre sexuel. Votre médecin doit, si possible, adapter votre dose ou demander l'arrêt du médicament.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines. Dans des rares cas, une somnolence et des attaques de sommeil subites peuvent se manifester durant le traitement, ces dernières parfois sans signes prémonitoires. En conséquence, durant la prise de Dostinex, la prudence est recommandée lors de la conduite d'un véhicule ou lors de l'exercice d'autres activités (par ex. utiliser des outils ou des machines) au cours desquelles une diminution de l'attention peut mettre en danger votre vie ou celle d'autres personnes. Durant le traitement, vous ne devez pas conduire de véhicule ni utiliser des outils ou des machines si vous vous sentez très fatigué(e) pendant la journée ou si vous vous endormez soudainement sans signes visibles de somnolence. Veuillez informer votre médecin lorsque de tels signes apparaissent.

Dostinex contient du lactose. Les patients atteints de la rare intolérance héréditaire au galactose, d'un déficit en lactase ou d'une malabsorption du glucose et du galactose ne doivent donc pas prendre Dostinex. 

Interactions avec d'autres médicaments

L'effet de médicaments abaissant la pression artérielle peut être renforcé par Dostinex.

Ne pas prendre Dostinex en même temps que d'autres médicaments à base d'ergot de seigle ou que d'autres substances pouvant atténuer l'effet de Dostinex. Il s'agit notamment de certains médicaments contre les maladies psychiques ainsi que du métoclopramide utilisé contre les nausées et les troubles du système gastro-intestinal. Les médicaments comme les antibiotiques érythromycine et clarithromycine ou les agents antifongiques kétoconazole, itraconazole et voriconazole ne doivent pas être pris en même temps que Dostinex, car ces substances peuvent inhiber le métabolisme de la cabergoline.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'une autre maladie,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).

Par principe, Dostinex ne doit pas être pris durant la grossesse. Dostinex peut rétablir une stérilité préexistante. Parce qu'une grossesse peut vraisemblablement débuter avant la reprise des saignements menstruels, la réalisation d'un test de grossesse est indiquée au moins toutes les 4 semaines. Les femmes qui ne veulent pas ou qui ne doivent pas avoir d'enfant pour des raisons médicales, doivent utiliser des méthodes contraceptives mécaniques (par ex. préservatifs) durant un traitement par Dostinex. Si vous désirez une grossesse, sachez que vous pouvez devenir enceinte au plus tôt un mois après l'arrêt du traitement par Dostinex. Si vous débutez une grossesse durant le traitement par Dostinex, vous devrez interrompre le traitement une fois la grossesse confirmée.

Dostinex ne doit pas être pris durant la période d'allaitement, sauf pour stopper la lactation.

Prenez les comprimés de Dostinex pendant le repas.

Pour stopper la lactation immédiatement après l'accouchement

Prendre Dostinex dans les 24 heures suivant l'accouchement. La dose recommandée est de 1 mg = 2 comprimés. Prendre les 2 comprimés en une seule prise.

Pour stopper la lactation lorsque la sécrétion lactée est déjà présente

Prendre ½ comprimé (0.25 mg) de Dostinex toutes les 12 heures pendant deux jours, soit prendre au total 4x ½ comprimé.

Lors de troubles liés à un taux sanguin élevé de prolactine

Prendre Dostinex 1 fois ou 2 fois par semaine. Le médecin vous prescrira une dose faible au début du traitement. Selon les besoins, la dose sera progressivement augmentée jusqu'à l'obtention d'une normalisation du taux sanguin de prolactine et la disparition des troubles qui en découlent.

L'utilisation de Dostinex n'a pas été étudiée chez les enfants, les adolescents et les personnes âgées hommes et femmes.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Lors d'un traitement par Dostinex les effets indésirables suivants peuvent survenir: après administration prolongée de Dostinex, nausées et maux de tête apparaissent chez 30% des patientes et des patients, obnubilation chez 19% d'entre eux. Etourdissements, troubles digestifs, douleurs au ventre et à l'estomac, vomissements, constipation, douleurs dans la poitrine, bouffées de chaleur, dépression, hallucinations, confusion mentale, faiblesse et fatigue, troubles de la sensibilité aux bras et aux jambes et troubles de la mobilité sont moins fréquents.

Ces effets indésirables disparaissent malgré la poursuite du traitement. Comme les effets indésirables dépendent de la dose, vous devriez informer votre médecin si vous remarquez des effets indésirables persistants afin qu'il puisse le cas échéant réduire la dose.

Une chute de la pression artérielle, une syncope, des spasmes dans les vaisseaux, des crampes dans les jambes, des oedèmes et des douleurs au niveau du cœur (angine de poitrine) peuvent apparaître durant le traitement par Dostinex. Des modifications de la peau s'accompagnant de rougeurs, de douleurs et d'une chaleur excessive peuvent survenir dans de rares cas. Dans des très rares cas, des réactions d'hypersensibilité, une chute des cheveux, un rash cutané, des accumulations de liquides entre les poumons et la paroi thoracique ou dans le péricarde, une inflammation du péricarde, une respiration difficile ou une détresse respiratoire, une augmentation du tissu conjonctif dans les poumons et des modifications des valvules cardiaques peuvent apparaître. Veuillez immédiatement informer votre médecin en cas d'apparition de troubles comme détresse respiratoire, toux sèche irritative et persistante ou douleurs dans la cage thoracique.

Depuis la mise sur le marché, les effets indésirables suivants ont été observés:

affections de la plèvre accompagnées de symptômes comme des douleurs thoraciques et des difficultés respiratoires, épaississement du tissu conjonctif dans la zone des reins (fibrose rétropéritonéale), comportement agressif, dépendance pathologique au jeu, augmentation de la pulsion sexuelle, consommation de nourriture ou dépenses d'argent excessives.

Informez votre médecin si vous commencez à adopter l'un de ces comportements; il parlera, avec vous, des mesures à prendre en vue de remédier à ces symptômes ou de les empêcher.

Si vous remarquez d'autres effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Conserver Dostinex à moins de 25 °C dans son emballage d'origine et hors de portée des enfants.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Si votre médecin vous demande d'arrêter le traitement, vous devez ramener les comprimés restants de Dostinex à votre médecin ou à votre pharmacien.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé contient:

Principe actif: 0.5 mg de cabergoline.

Excipients: lactose et leucine.

51756 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.

Emballages de 2 et 8 comprimés.

Pfizer AG, Zürich

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2013 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

PIL V005

Dostinex contiene il principio attivo cabergolina, un derivato della segale cornuta. La cabergolina inibisce la secrezione dell'ormone prolattina a livello dell'ipofisi. La prolattina attiva la produzione del latte nelle ghiandole mammarie. Un tasso sanguigno di prolattina troppo elevato provoca disturbi della fertilità come mancanza delle mestruazioni o mestruazioni meno abbondanti, mancanza dell'ovulazione, nonché secrezione lattea (lattazione) indesiderata. Dostinex si somministra:

  • per interrompere la secrezione lattea fisiologica subito dopo il parto, se per la paziente è controindicato allattare al seno per motivi medici;
  • per interrompere la secrezione lattea già in atto, se indicato per motivi medici;
  • a pazienti uomini e donne con un elevato tasso di prolattina, che hanno disturbi della fertilità ad esso associati e una secrezione lattea indesiderata. Un elevato tasso di prolattina può essere causato da un tumore della ghiandola ipofisaria.

Dostinex va utilizzato solo su prescrizione medica.

Non può assumere Dostinex in caso di ipersensibilità ai derivati della segale cornuta o ad una delle sostanze ausiliarie.

Lei non può assumere Dostinex se dalla sua storia clinica è nota la presenza di una malattia fibrotica (aumento del tessuto connettivo in un organo) o se soffre attualmente di un aumento patologico del tessuto connettivo (cosiddetta «fibrosi»), se è presente una malattia delle valvole cardiache o una malattia epatica severa. 

I bambini e gli adolescenti non devono assumere Dostinex.

La somministrazione di Dostinex richiede prudenza in pazienti che soffrono delle seguenti malattie: malattie del sistema cardio-circolatorio, malattia di Raynaud (malattia vascolare con spasmi dei vasi sanguigni), pressione bassa, malattie dei vasi cerebrali, malattie del fegato, disfunzioni renali, ulcera gastrica o intestinale o emorragie gastriche o intestinali. È richiesta prudenza anche in pazienti uomini e donne che hanno sofferto in precedenza di malattie psichiche.

Quando Dostinex è somministrato per sopprimere la lattazione, si deve controllare regolarmente la pressione sanguigna durante i primi giorni del puerperio. Non si dovrebbe somministrare Dostinex alle donne con preeclampsia (malattia legata alla gravidanza che può manifestarsi attraverso acqua nelle gambe, perdita di proteine nell'urina e ipertensione arteriosa) nonché alle donne con pressione alta dopo il parto.

Informi il medico se lei o la sua famiglia o il suo assistente notate lo sviluppo di comportamenti insoliti come, per esempio, il gioco d'azzardo, l'aumento dell'appetito o dell'inclinazione a spendere denaro, anomalo forte pulsione sessuale o aumento di pensieri o sensazioni sessuali. Il medico le dovrà aggiustare la dose oppure interrompere il medicamento.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine. In rari casi, durante il trattamento, possono manifestarsi sonnolenza o crisi di sonno improvvise, quest'ultime talvolta senza segni premonitori. Pertanto, durante il trattamento con Dostinex la prudenza è raccomandata durante la guida di veicoli o l'esercizio di altre attività (per es. utilizzare attrezzi o macchine) che possano, a causa di un ridotto livello di attenzione, mettere in pericolo la sua vita o quella di altri. Se durante la giornata si sente molto stanco/a, o se le capita di addormentarsi improvvisamente, senza segni riconoscibili di sonnolenza precedente, non deve guidare veicoli o utilizzare attrezzi o macchine durante il trattamento. Se si manifestano questi segni, deve informare il suo medico.

Dostinex contiene lattosio. Per questo motivo i pazienti affetti dalle rare malattie ereditarie intolleranza al galattosio, carenza di lattasi o malassorbimento di glucosio-galattosio non devono assumere Dostinex. 

Interazioni con altri medicamenti

L'azione di medicamenti ipotensivi può essere rafforzata da Dostinex.

Si raccomanda di non assumere Dostinex contemporaneamente ad altri derivati della segala cornuta o ad altre sostanze che potrebbero provocare una diminuzione dell'efficacia di Dostinex. Rientrano in queste sostanze determinati farmaci contro le malattie psichiche e la metoclopramide contro la nausea e i disturbi gastrointestinali. I farmaci come per esempio gli antibiotici eritromicina e claritromicina, e i prodotti antifungini ketoconazolo, itraconazolo, voriconazolo non devono essere somministrati in concomitanza con Dostinex perché potrebbero inibire la degradazione della cabergolina.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie o
  • assume o applica esternamente altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa)!

Per principio non si deve somministrare Dostinex durante la gravidanza. Dostinex annulla una sterilità esistente. Poiché può intervenire una gravidanza prima del ripristino delle mestruazioni, si raccomanda di eseguire un test di gravidanza almeno ogni 4 settimane. Le donne che non vogliono bambini o che per motivi medici non ne devono avere, dovrebbero adottare un metodo di contraccezione meccanica (per es. preservativo) durante il trattamento con Dostinex. Prima di rimanere incinta, una donna dovrebbe attendere almeno un mese dopo aver sospeso l'uso di Dostinex. Se, durante il trattamento con Dostinex, rimane incinta, ne deve interrompere l'uso dopo aver accertato la gravidanza.

Dostinex non deve essere usato durante l'allattamento, se non per far cessare la lattazione.

Le compresse di Dostinex devono essere assunte durante i pasti.

Slattamento subito dopo il parto

Dostinex deve essere assunto nelle prime 24 ore successive al parto. La dose raccomandata è di 1 mg = 2 compresse. È opportuno assumere le 2 compresse in una sola volta.

Slattamento con lattazione già in atto

La dose è di ½ compressa (0.25 mg) di Dostinex ogni 12 ore per due giorni consecutivi; complessivamente si dovrebbe prendere 4 volte ½ compressa.

In disturbi con tassi elevati di prolattina nel sangue

Dostinex va somministrato una o due volte alla settimana. Il medico le prescriverà all'inizio del trattamento la dose più bassa. A seconda della necessità, le aumenterà gradualmente la dose finché non si verificherà una normalizzazione del tasso della prolattina nel sangue e la regressione dei disturbi ad essa connessi.

L'uso di Dostinex nei bambini, adolescenti e anziani non è stato studiato.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

In seguito all'assunzione di Dostinex possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali: somministrato per lunghi periodi di tempo, Dostinex ha causato, nel 30% dei pazienti, nausea e mal di testa, nel 19% stordimenti. Meno frequentemente Dostinex ha causato capogiri, disturbi della digestione, dolori addominali e di stomaco, vomito, stitichezza, dolori al torace, vampate, depressione, allucinazioni, confusione mentale, debolezza e stanchezza, disturbi della sensibilità alle braccia e alle gambe e disturbi motori.

Gli effetti collaterali scompaiono in genere anche se si continua il trattamento. Poiché gli effetti indesiderati dipendono dal dosaggio, dovrebbe informare il suo medico se si manifestano reazioni indesiderate persistenti in modo che la dose del farmaco possa eventualmente essere ridotta.

Occasionalmente, sotto terapia con Dostinex possono apparire abbassamento della pressione sanguigna, svenimenti, crampi vascolari e alle gambe edemi e dolori cardiaci (angina pectoris). Raramente possono verificarsi cambiamenti cutanei con arrossamento, dolore e surriscaldamento. Molto raramente possono manifestarsi reazioni di ipersensibilità, caduta di capelli, eruzioni cutanee, ritenzione di liquidi tra i polmoni e la parete toracica o nel pericardio, infiammazione del pericardio, difficoltà di respirazione o mancanza di respiro, aumento del tessuto connettivo nei polmoni e modificazioni delle valvole cardiache. Deve informare immediatamente il suo medico se si manifestano dei disturbi come difficoltà respiratorie, tosse secca d'irritazione persistente o dolori nel petto.

Dopo l'immissione in commercio, sono stati osservati inoltre i seguenti effetti collaterali:

malattie della pleura con sintomi quali dolore al petto e difficoltà respiratorie, ispessimento del tessuto connettivo renale (fibrosi retroperitoneale), comportamento aggressivo, gioco d'azzardo, forte pulsione sessuale, l'aumento dell'appetito o dell'inclinazione a spendere denaro.

Informi il suo medico se si verifica uno di questi comportamenti. Egli discuterà con lei le misure per ridurre o eliminare i sintomi.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservare Dostinex nella confezione originale, a temperatura non superiore a 25 °C e fuori dalla portata dei bambini. Come tutti i farmaci, Dostinex deve essere conservato in un luogo sicuro, fuori della portata dei bambini.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Se il suo medico le dice di sospendere il trattamento, dovrebbe riportare al medico o in farmacia tutte le compresse di Dostinex non usate.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa contiene:

Principio attivo: 0.5 mg di cabergolina.

Sostanze ausiliarie: lattosio e leucina.

51756 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Confezioni da 2 e da 8 compresse.

Pfizer AG, Zürich

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2013 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

PIL V005

Wirkstoff: Cabergolinum.

Hilfsstoffe: Leucinum, Lactosum anhydricum.

Tabletten zu 0.5 mg Cabergolinum.

Primäres Abstillen: zur Verhinderung des physiologischen Milchflusses nach Entbindung, sofern medizinisch indiziert.

Sekundäres Abstillen: zur Unterdrückung eines bereits vorhandenen Milchflusses, sofern medizinisch indiziert.

Hyperprolaktinämische Störungen

  • Dysfunktionen, die mit Hyperprolaktinämie assoziiert sind: Amenorrhoe, Oligomenorrhoe, Anovulation und Galactorrhoe;
  • Prolaktin-sezernierende Hypophysenadenome (Mikroprolaktinome);
  • idiopathisch;
  • Syndrom der leeren Sella.

Dostinex wird oral verabreicht. Bei allen Indikationen sollte Dostinex mit einer Mahlzeit eingenommen werden, um die gastrointestinale Toleranz zu verbessern.

Abstillen

Primäres Abstillen: Dostinex soll innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Entbindung eingenommen werden. Die empfohlene Dosis beträgt 1 mg. Sie sollte in einer einzigen Dosis (2 Tabletten zu 0.5 mg) eingenommen werden.

Sekundäres Abstillen: ½ Tablette (0.25 mg) Dostinex soll alle 12 Stunden über zwei Tage verabreicht werden, d.h. insgesamt 4x ½ Tablette (Gesamtdosis 1 mg). Die Einzeldosis soll nicht höher als 0.25 mg sein. 

Behandlung hyperprolaktinämischer Störungen

Die empfohlene Initialdosis von Dostinex liegt bei 0.5 mg pro Woche, entweder als Einmaldosis von 1 Tablette oder in 2 Teildosen (z.B. am Montag und Donnerstag je ½ Tablette). Die wöchentliche Dosis kann schrittweise erhöht werden, vorzugsweise in monatlichen Abständen um 0.5 mg, bis die optimale therapeutische Wirkung erreicht ist. Die therapeutische Dosis liegt normalerweise bei 1 mg (0.25-2 mg) pro Woche. Bei Patienten mit Hyperprolaktinämie wurden Dostinex-Dosen bis zu 4.5 mg/Woche eingesetzt. Jedoch wird bei Patienten, die auf 2 mg Dostinex pro Woche nicht angesprochen haben, selten mit höheren Dosen ein therapeutischer Effekt erreicht. Die höchste tolerierte Dosis bei Patienten mit Hyperprolaktinämie wurde bislang nicht ermittelt. Wenn die wöchentliche Dosis 1 mg Dostinex übersteigt, wird empfohlen, sie in mehrere Teildosen pro Woche aufzuteilen. 

Um die niedrigste wirksame Dosis bestimmen zu können, sollten die Patienten während der Dosistitration genau überwacht werden.

Unerwünschte Wirkungen sind im Allgemeinen dosisabhängig. Patienten, die dopaminerge Präparate schlecht vertragen, sollten eine Initialbehandlung mit einer reduzierten Dosis (d.h. 0.25 mg Dostinex 1x pro Woche) erhalten; danach soll die Dosis schrittweise erhöht werden, bis die therapeutische Dosis erreicht wird. Im Falle schwerer oder persistierender unerwünschter Wirkungen sollte die Dosis vorübergehend reduziert und dann schrittweise wieder erhöht werden (d.h. um 0.25 mg pro Woche alle 14 Tage).

Der Serumprolaktinspiegel sollte einmal pro Monat bestimmt werden. Die Spiegel normalisieren sich üblicherweise 2-4 Wochen nach Erreichen der therapeutischen Dosis.

Wird Dostinex abgesetzt, kommt es normalerweise zu einem Rezidiv der Hyperprolaktinämie. Jedoch kam es bei einigen Patienten während mehrerer Monate zu einer persistierenden Suppression der Prolaktinspiegel. Bei den meisten Frauen persistierten die ovulatorischen Zyklen mindestens 6 Monate lang nach Abbruch der Dostinex-Behandlung. 

Spezielle Dosierungsempfehlungen

Kinder und Jugendliche

Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft (siehe «Kontraindikationen»). 

Ältere Patienten

Die Unbedenklichkeit wurde nicht geprüft. 

Leber- und Niereninsuffizienz

Die Wirkung und Unbedenklichkeit von Dostinex wurde bei Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankungen nicht untersucht.

Pulmonale, pericardiale und/oder retroperitoneale fibrotische Erkrankungen in der Vorgeschichte.

Anatomischer Befund einer Herzklappenerkrankung (z.B. Klappensegelverdickung, restriktive Herzklappenveränderung, gemischt restriktive-stenotische Herzklappenveränderung in der Echokardiographie).

Schwere Leberinsuffizienz oder Cholestase.

Gleichzeitige Behandlung mit starken oder moderaten CYP3A4-Inhibitoren (wie z.B. Itraconazol, Voricanozol, Clarithromycin, Erythromycin. Siehe auch «Interaktionen»).

Kinder und Jugendliche.

Überempfindlichkeit gegen Mutterkornalkaloide oder einen der Hilfsstoffe von Dostinex.

Die Behandlung sollte unter fachärztlicher Überwachung eingeleitet werden. Der Nutzen einer fortgesetzten Behandlung sollte regelmässig unter Berücksichtigung des Risikos fibrotischer Reaktionen und einer Herzklappenerkrankung überprüft werden (siehe unter «Fibrose und Herzklappenerkrankung» sowie unter «Kontraindikationen», und «Unerwünschte Wirkungen»).

Da eine Hyperprolaktinämie inklusive Amenorrhoe/Galaktorrhoe und Infertilität mit Hypophysentumoren assoziiert sein kann, ist vor Behandlungsbeginn eine komplette Evaluation der Hypophyse erforderlich.

In Analogie zu anderen Ergotderivaten sollte Dostinex bei Frauen mit Präeklampsie oder einer postpartalen Hypertonie nicht eingesetzt werden.

Dostinex sollte mit besonderer Vorsicht verabreicht werden, falls beim Patienten eine oder mehrere der folgenden Erkrankungen vorliegen:

  • Schwere Herz-Kreislauferkrankungen
  • Raynaud Syndrom
  • Hypotonie
  • Magen-Darm-Ulcera
  • Gastrointestinale Blutungen
  • Psychotische Krankheitszustände in der Anamnese

Da nach Gabe von Dostinex ein symptomatischer Blutdruckabfall auftreten kann, muss die Einnahme weiterer blutdrucksenkender Mittel vorher abgeklärt werden. 

Fibrose und Herzklappenerkrankungen

Seröse und fibrotische entzündliche Erkrankungen wie Pleuritis, Pleuraerguss, Pleuraschwarte, Lungenfibrose, Perikarditits, Perikarderguss, Herzklappenerkrankung oder retroperitoneale Fibrose wurden nach längerer Anwendung von Ergotaminderivaten wie Cabergolin beobachtet. Herzklappenerkrankungen traten vorwiegend bei einer Dosis auf, die die empfohlene Dosis zur Behandlung von hyperprolaktinämischen Störungen übersteigt, und waren mit der kumulative Dosis assoziiert. In einigen Fällen wurde über eine Verbesserung der Herzklappenerkrankung nach dem Absetzen von Cabergolin berichtet.

In einigen Fällen wurde eine abnorm erhöhte Erythrozytensenkungsgeschwindigkeit beobachtet, in diesem Fall wird eine Röntgenaufnahme des Thorax empfohlen. Die Messung des Serum-Kreatinins kann ebenfalls hilfreich sein in der Diagnose fibrotischer Erkrankungen.

Es wird empfohlen, vor Beginn der Behandlung mit Dostinex bei allen Patienten eine kardiovaskuläre Untersuchung, einschliesslich Echokardiographie, vorzunehmen, um eine okkulte Herzklappenerkrankung auszuschliessen.

Fibrotische Erkrankungen können sich schleichend manifestieren. Deshalb sollte während der Behandlung insbesondere auf folgende Symptome bzw. Befunde geachtet werden: pleuropulmonale Erkrankungen, Niereninsuffizienz und Herzinsuffizienz. Die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen (z.B. körperliche Untersuchung, sorgfältige Herzauskultation, Röntgenaufnahme, zusätzliche Echokardiographie, CT) sollte individuell festgelegt werden.

Dostinex soll abgesetzt werden, wenn seröse oder fibrotische entzündliche Erkrankungen diagnostiziert werden oder eine Echokardiographie eine neu aufgetretene oder verschlimmerte Herzklappen-Regurgitation, eine restriktive Herzklappenveränderung oder eine Klappensegelverdickung aufzeigt. 

Störungen der Impulskontrolle wie z.B pathologische Spielsucht, zwanghaftes Geldausgeben oder Kaufen, gesteigerte Libido, Hypersexualität oder zwanghaftes Essen wurden bei Patienten, die mit Dopaminagonisten wie Cabergolin behandelt wurden, berichtet. Diese Symptome waren im Allgemeinen bei Dosisreduktion oder Absetzen der Behandlung reversibel. Patienten und Betreuungspersonen sollten auf das mögliche Auftreten solcher Symptome aufmerksam gemacht werden. Bei Patienten, die solche Symptome entwickeln, sollte eine Dosisreduktion oder ein Ausschleichen der Therapie erwogen werden. 

Cabergolin wurde mit Schläfrigkeit in Verbindung gebracht. Bei der Behandlung von Parkinson Patienten werden Dopamin Agonisten mit plötzlichen Schlafattacken in Zusammenhang gebracht. Eine Dosisreduktion oder eine Beendigung der Therapie sollte in diesem Falle in Erwägung gezogen werden. 

Da die biliäre Exkretion den wichtigsten Eliminationsweg darstellt, dürfen Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion nicht mit Dostinex behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»). Leberfunktionstests sollten bei Patienten unter Langzeitbehandlung regelmässig durchgeführt werden. 

Dostinex stellt bei Frauen mit hyperprolaktinämischem Hypogonadismus die Ovulation und Fertilität wieder her. Da eine Schwangerschaft möglicherweise vor dem Wiedereintreten der Menstruation auftreten kann, ist ein Schwangerschaftstest mindestens alle 4 Wochen während der amenorrhoischen Phase angezeigt, sowienach dem Wiedereintreten der Menstruation jedes Mal dann, wenn die Menstruation um mehr als drei Tage verzögert ist. 

Frauen, die nicht schwanger werden möchten, sollen während und nach der Behandlung mit Dostinex mechanische Kontrazeptionsmethoden anwenden, bis es wieder zu einer Anovulation kommt. 

Dostinex Tabletten enthalten Lactose. Daher sollten Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption Dostinex nicht einnehmen.

Pharmakokinetische Interaktionen

Eine gleichzeitige Behandlung mit CYP 3A4-Inhibitoren wie Azol-Antimykotika (z.B. Itraconazol, Voriconazol) oder Makrolidantibiotika (z.B. Clarithromycin, Erythromycin) kann überhöhte Cabergolinspiegel zur Folge haben. Eine solche Komedikation ist daher kontraindiziert. 

Pharmakodynamische Interaktionen

Obwohl keine Interaktion zwischen Dostinex und anderen Ergotalkaloiden festgestellt worden ist, wird ein gleichzeitiger Einsatz dieser Präparate nicht empfohlen.

Da Dostinex seine therapeutische Wirkung über eine direkte Stimulation der Dopaminrezeptoren ausübt, sollte es nicht gleichzeitig mit Präparaten verabreicht werden, die eine dopaminantagonistische Wirkung haben (wie Phenothiazine, Butyrophenone, Thioxanthene, Metoclopramid), da sonst die prolaktinsenkende Wirkung von Dostinex reduziert werden kann.

Schwangerschaft

Studien an Versuchstieren haben keine teratogene Wirkung gezeigt. In den klinischen Studien kam es zu über 100 Schwangerschaften bei Frauen, die wegen hyperprolaktinämischer Störungen behandelt wurden. Dostinex wurde allgemein während der ersten 8 Wochen nach der Konzeption eingenommen. Bei den auswertbaren Schwangerschaften kam es in etwa 85% zu Lebendgeburten und in ca. 10% der Fälle zu einem Spontanabort. Drei Fälle kongenitaler Anomalien (Down Syndrom, Hydrocephalus, Malformation der unteren Extremitäten) gaben Anlass für einen therapeutischen Abort. Ausserdem wurden drei Fälle einer leichten Anomalie bei den Lebendgeborenen festgestellt. Diese Häufigkeitsraten sind vergleichbar jenen der Allgemeinbevölkerung und jenen bei Frauen unter Anwendung anderer Präparate zur Ovulationsinduktion.

Aufgrund dieser Daten scheint die Anwendung von Dostinex nicht mit einem erhöhten Risiko einer Fehlgeburt, Frühgeburt, Mehrlingsgeburt oder kongenitalen Anomalien assoziiert zu sein. Da jedoch die klinischen Erfahrungen limitiert sind, wird empfohlen, dass Frauen, die gerne schwanger werden möchten, erst einen Monat nach dem Absetzen von Dostinex schwanger werden sollten. Wird eine Frau während der Behandlung schwanger, sollte Dostinex nach Bestätigung der Schwangerschaft sofort abgesetzt werden.

Wird eine Frau während der Behandlung mit Dostinex schwanger, sollte sie auf Anzeichen einer Hypophysenvergrösserung untersucht werden, da es während einer Schwangerschaft zur Expansion eines vorbestehenden Hypophysentumors kommen kann. 

Stillzeit

Bei Ratten werden Cabergolin und/oder seine Metaboliten in die Milch sezerniert. Weil nicht bekannt ist, ob Cabergolin auch beim Menschen in die Muttermilch übertritt, sollte während der Behandlung mit Dostinex nicht gestillt werden.

Unter Behandlung mit Cabergolin wurden Schläfrigkeit und Schlafattacken beobachtet (schon während der ersten Tage der Einnahme), insbesondere bei Patienten mit Morbus Parkinson, wobei selten über plötzliches Einsetzen von Schlaf während einer Tätigkeit, in manchen Fällen ohne Vorwarnung, berichtet wurde. Die Patienten sollten hierüber informiert und darauf hingewiesen werden, dass beim Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen während der Behandlung mit Cabergolin Vorsicht geboten ist. Patienten, welche Schläfrigkeit und Schlafattacken zeigten, dürfen kein Fahrzeug lenken und keine Tätigkeiten ausüben, bei denen eine Einschränkung der Aufmerksamkeit ihre eigene Sicherheit oder jene anderer Personen gefährden könnte.

Daten aus kontrollierten klinischen Studien während 6 Monaten mit Dosen von 1-2 mg Dostinex pro Woche (in zwei wöchentlichen Teildosen verabreicht) wiesen auf eine Häufigkeit von 68% unerwünschter Wirkungen unter Dostinex hin. Die Symptome waren allgemein leichter bis mässiger Natur und verschwanden meist trotz fortgesetzter Behandlung.

Schwere unerwünschte Reaktionen traten mindestens einmal bei 14% der Patienten auf, zu einem Therapieabbruch infolge unerwünschter Wirkungen kam es jedoch nur bei 3% der Patienten. Nach dem Absetzen von Dostinex bildeten sich die Reaktionen meistens innerhalb weniger Tage zurück. 

Die unerwünschten Wirkungen aus klinischen Studien und aus der Marktüberwachung sind nachfolgend nach Systemorganklassen aufgeführt. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥10%), häufig (≥1% und <10%), gelegentlich (≥0.1% und <1%), selten (≥0.01% und <0.1%), sehr selten (≥0.001%), nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht angegeben werden). 

Blut- und Lymphsystem

Nicht bekannt: verminderte Hämoglobinwerte.

Immunsystem

Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Depressionen, Halluzinationen, Verwirrtheit.

Nicht bekannt: Aggression, Störung der Impulskontrolle (wie pathologische Spielsucht, Libidosteigerung, Hypersexualität; siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), psychotische Störungen.

Nervensystem

Sehr häufig: Kopfschmerzen (30%), Schwindel (19%).

Häufig: Parästhesien, Dyskinesien.

Herz und Gefässe

Häufig: Hitzewallungen.

Gelegentlich: symptomatische Hypotonie, Ohnmacht, Angina pectoris.

Sehr selten: Herzklappenveränderungen, Pericarditis, Pericarderguss.

Atmungsorgane

Sehr selten: Dyspnoe, Pleuraerguss, Lungenfibrose, respiratorische Insuffizienz.

Gastrointestinale Störungen

Sehr häufig: Nausea (31%).

Häufig: Bauchschmerzen, Obstipation, Erbrechen.

Nicht bekannt: Dyspepsie, Gastritis.

Leber und Galle

Gelegentlich: Veränderungen der Leberfunktionstests.

Haut

Selten: Erythromelalgie.

Sehr selten: Rash, Alopezie.

Muskelskelettsystem

Gelegentlich: Beinkrämpfe.

Nieren und Harnwege

Sehr selten: Kreatininerhöhung.

Reproduktionssystem und Brust

Häufig: Brustschmerzen.

Allgemeine Störungen

Häufig: Asthenie, Müdigkeit.

Gelegentlich: Ödeme.

Erfahrungen aus der Post-Marketing-Periode

Unter Anwendung von Cabergolin wurde über seröse und fibrotische entzündliche Erkrankungen wie Pleuritis, Pleuraerguss, Pleuraschwarte, Lungenfibrose, Perikarditits, Perikarderguss, Herzklappenerkrankung und retroperitoneale Fibrose berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Es liegen keine Erfahrungen mit einer Cabergolin-Überdosierung vor. Eine Überdosierung mit Dostinex könnte zu Symptomen führen, die auf einer Hyperstimulation der Dopaminrezeptoren beruhen wie: Nausea, Erbrechen, Magenbeschwerden, Hypotonie, kognitive oder Wahrnehmungsstörungen.

Allgemeine supportive Massnahmen sollten ergriffen werden, um den nicht absorbierten Wirkstoff zu entfernen und – wenn nötig – den Blutdruck zu stabilisieren.

Zusätzlich kann die Gabe eines Dopaminantagonisten erwogen werden.

ATC-Code: G02CB03 

Wirkungsmechanismus

Cabergolin ist ein dopaminerges Ergolinderivat mit einer langanhaltenden prolaktinsenkenden Wirkung. Es wirkt über eine direkte Stimulation der D2-Dopaminrezeptoren auf der Stufe der laktotropen Zellen der Hypophyse, was eine Hemmung der Prolaktinsekretion zur Folge hat. 

Pharmakodynamik

Bei Ratten wird die Prolaktinsekretion mit oralen Dosen von 3-25 µg/kg gesenkt, in vitro mit Konzentrationen von 45 pg/ml. Zusätzlich übt Dostinex in oralen Dosen, die über jenen zur Senkung des Serumprolaktinspiegels liegen, einen zentralen Effekt über eine Stimulation der D2-Rezeptoren aus. Die persistierende prolaktinsenkende Wirkung von Dostinex wird auf die lange Verweildauer am Zielorgan zurückgeführt, wie anhand der langsamen Elimination der Gesamtradioaktivität aus der Hypophyse nach einer oralen Einmaldosis bei Ratten beobachtet werden konnte (Halbwertszeit von ca. 60 Stunden).

Die pharmakodynamischen Wirkungen von Dostinex wurden an gesunden Probanden, puerperalen Frauen und Patienten mit Hyperprolaktinämie untersucht. Nach einer oralen Einmaldosis von (0.3-1.5 mg) kam es in allen drei Gruppen zu einem signifikanten Rückgang des Serumprolaktinspiegels. Die Wirkung setzte innerhalb von drei Stunden ein und hielt bei den Probanden und Patienten mit Hyperprolaktinämie 7-28 Tage bei puerperalen Frauen 14-21 Tage lang an. Die prolaktinsenkende Wirkung ist dosisabhängig, sowohl bezüglich der Intensität der Wirkung als auch der Wirkungsdauer.

Cabergolin zeichnet sich durch eine selektive Wirkung aus. Ein Effekt auf die basale Sekretion anderer Hypophysenhormone und von Cortisol konnte nicht nachgewiesen werden.

Cabergolin führt ausserdem zu Blutdrucksenkung. Die hypotone Wirkung von Dostinex tritt gewöhnlich während der ersten sechs Stunden nach der Einnahme auf. Sie ist dosisabhängig sowohl bezüglich Inzidenz, als auch bezüglich der Blutdrucksenkung. 

Klinische Wirksamkeit

Dostinex verhindert den physiologischen Milchfluss durch die Hemmung der Prolaktinsekretion. Eine einmalige Dosis von 1 mg am ersten Tag nach der Entbindung verhinderte bei 70-90% der Frauen die Milchsekretion wie auch die Vergrösserung der Brustdrüse bzw. die Schmerzen der Brustdrüse.

Bei ungefähr 77% der behandelten Frauen mit schon vorhandener Laktation war die Behandlung mit Dostinex bezüglich Unterdrückung des Milchflusses und Linderung der Brustschwellung und Schmerzen erfolgreich, bei ca. 23% kam es zu einem Rebound-Phänomen.

Unter einer Dauertherapie mit in wöchentlichen Dosen von 1 mg und 2 mg Dostinex wurde bei etwa 84% der behandelten Patienten mit Hyperprolaktinämie der Prolaktinspiegel normalisiert. Bei 83% der behandelten Frauen mit Amenorrhoe erzielte man wieder regelmässige Menstruationen. Das Wiedereinsetzen der Ovulation wurde anhand der Serum-Progesteronspiegel bestimmt. Bei 89% der Frauen, kam es zu einem Wiedereinsetzen der Ovulation. Eine allfällige Galaktorrhoe bildete sich bei 90% der Frauen zurück. Bei 60% der männlichen und weiblichen Patienten mit Mikro- oder Makroprolaktinomen wurde ein Rückgang der Tumorgrösse festgestellt.

Das pharmakokinetische Profil von Dostinex wurde an gesunden Männern und Frauen sowie an Patientinnen mit Hyperprolaktinämie untersucht. 

Absorption

Nach oraler Gabe von markiertem Cabergolin wurde die Radioaktivität rasch absorbiert, allerdings mit hoher individueller Streuung. Die höchste Radioaktivität wurde zwischen 0.5 und 4 Stunden nach Gabe von ³H-Cabergolin bzw. zwischen 2 und 3 Stunden nach 14C-Cabergolingabe gemessen.

Die absolute Bioverfügbarkeit beim Menschen ist nicht bekannt.

Nahrung scheint die Absorption und Bioverfügbarkeit von Cabergolin nicht zu beeinflussen.

Aufgrund der langen Eliminationshalbwertszeit wird der Steady-State nach 4 Wochen erreicht. Die mittleren maximalen Plasmaspiegel von Cabergolin sind im Steady-State 3× höher als nach oraler Einmalgabe. 

Distribution

Die Plasmaproteinbindung beträgt 41-42%, das Verteilungsvolumen 1070-1410 L/kg.

Es ist nicht bekannt, ob Cabergolin in die Muttermilch sezerniert wird. 

Metabolismus

Cabergolin wird rasch und intensiv metabolisiert. Der Hauptmetabolit im Urin ist 6-Allyl-8-β-carboxyergolin. Drei weitere Metaboliten wurden im Urin nachgewiesen. Die Metaboliten sind in vitro ebenfalls aktiv, jedoch schwächere Hemmer der Prolaktinsekretion als Cabergolin. 

Elimination

Die Eliminationshalbwertzeit betrug bei gesunden Probanden 63-68 Stunden und bei Patienten mit Hyperprolaktinämie 79-115 Stunden.

10 Tage nach oraler Gabe von radioaktiv markiertem ³H-Cabergolin wurden im Urin 18% und in den Fäzes 72% der Radioaktivität gefunden. Mit 14C-Cabergolin kam es zu ähnlichen Resultaten. Der Anteil des unveränderten Cabergolins lag im Urin bei 2-3% der applizierten Dosis, der Anteil des Hauptmetaboliten 6-Allyl-8-β-carboxyergolin bei 4-6% und der weiteren Metaboliten bei weniger als 3%. 

Kinetik spezieller Patientengruppen

Pharmakokinetische Daten bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz sowie bei älteren Patienten liegen nicht vor.

Nahezu alle Befunde aus der Reihe präklinischer Studien zur Sicherheit beruhen auf dem zentralen dopaminergen Effekt von Cabergolin oder der Prolaktin-Langzeithemmung in Species (Nagern) mit einer zum Menschen unterschiedlichen spezifischen hormonalen Physiologie. Es bestehen jedoch grosse Sicherheitsabstände gegenüber der therapeutischen Exposition beim Menschen.

In den Studien zur Kanzerogenität wurde ein leichter Anstieg der Häufigkeit folgender wirkstoffbedingter Tumore festgestellt:

Mäuse, weibliche Fortpflanzungsorgane: Zervix-Leiomyom, Uterus-Leiomyom, Uterus-Leiomyosarkom;

Ratten, weibliche Fortpflanzungsorgane: Plattenepithelkarzinom der Zervix, Uterus-Adenokarzinom, Plattenepithelkarzinom des Uterus;

Ratten, männliche Fortpflanzungsorgane: interstitielles Adenom der Testes.

Da die hormonellen Mechanismen wahrscheinlich Species spezifisch sind, ist die Relevanz dieser Tumore für den Menschen unbekannt.

Ausführliche in vivo- und in vitro-Untersuchungen zum Nachweis von Gen- und Chromosomenmutationen ergaben für Cabergolin keine Hinweise auf eine mutagene Wirkung.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. 

Besondere Lagerungshinweise

Nicht über 25 °C im Originalbehälter und ausserhalb der Reichweite von Kindern lagern.

51756 (Swissmedic).

Pfizer AG, Zürich

September 2013.

LLD V006

Principe actif: cabergoline.

Excipients: Leucine, lactose anhydre.

Comprimés à 0.5 mg de cabergoline.

Ablactation primaire: blocage de la lactation physiologique du post-partum dans les cas où il existe une indication médicale.

Ablactation secondaire: cessation de l'écoulement lacté établi s'il existe une indication médicale.

Hyperprolactinémies

  • Dysfonctionnements associés à l'hyperprolactinémie: aménorrhée, oligoménorrhée, anovulation et galactorrhée;
  • adénomes hypophysaires sécrétant de la prolactine (micro-prolactinomes);
  • hyperprolactinémies idiopathiques;
  • syndrome de la selle turcique vide.

Dostinex est administré par voie orale. Dans toutes les indications, Dostinex devrait être pris avec un repas pour améliorer la tolérance gastro-intestinale.

Ablactation

Ablactation primaire: Dostinex doit être pris dans les premières 24 heures suivant l'accouchement. La dose recommandée est de 1 mg à prendre en une seule prise (soit 2 comprimés à 0.5 mg).

Ablactation secondaire: administrer un demi-comprimé (0.25 mg) de Dostinex toutes les 12 heures pendant deux jours, soit un total de 4× ½ comprimé (ce qui correspond à une dose totale de 1 mg). La dose unique ne doit pas dépasser 0.25 mg. 

Traitement des troubles hyperprolactinémiques

La dose initiale recommandée de Dostinex est de 0.5 mg par semaine, soit en une prise unique de 1 comprimé, soit en fractionnant la dose hebdomadaire en deux prises (par ex. ½ comprimé le lundi et le jeudi). La posologie hebdomadaire pourra être augmentée, de préférence par paliers de 0.5 mg chaque mois, jusqu'à l'obtention d'une réponse optimale au traitement. La dose thérapeutique est normalement de 1 mg (entre 0.25 et 2 mg) par semaine. Des doses de Dostinex allant jusqu'à 4.5 mg par semaine ont été utilisées chez des patients hyperprolactinémiques. Toutefois, chez les patients qui ne répondent pas à 2 mg de Dostinex par semaine, un effet thérapeutique est rarement obtenu avec des doses plus élevées. La dose maximale tolérée chez les patients souffrant d'hyperprolactinémie n'a pas été établie jusqu'à présent. Lorsque la posologie dépasse 1 mg de Dostinex par semaine, il est recommandé de fractionner la dose hebdomadaire en plusieurs prises. 

Afin de pouvoir déterminer la dose minimale efficace, les patients devront faire l'objet d'une surveillance stricte durant la phase de titration.

Les effets indésirables sont généralement dose-dépendants. Les patients qui tolèrent mal les médicaments dopaminergiques commenceront le traitement à une posologie réduite (par ex. 0.25 mg de Dostinex 1 fois par semaine); ensuite la dose sera augmentée par paliers jusqu'à ce que la dose thérapeutique soit atteinte. En cas d'effets indésirables sévères ou persistants, on diminuera temporairement la dose pour l'augmenter ultérieurement par paliers (par ex. de 0.25 mg par semaine toutes les 2 semaines). 

La prolactinémie sera mesurée une fois par mois. La prolactinémie se normalise habituellement 2 à 4 semaines après atteinte de la dose thérapeutique.

Lorsque l'on arrête Dostinex, on constate normalement une récidive de l'hyperprolactinémie. Cependant, chez certains patients, l'abaissement du taux de prolactine a persisté pendant plusieurs mois. Chez la plupart des femmes, les cycles ovulatoires se sont maintenus pendant au moins 6 mois après l'interruption du traitement par Dostinex. 

Instructions spéciales pour le dosage

Enfants et adolescents

L'efficacité et l'innocuité n'ont pas été étudiées chez l'enfant et chez l'adolescent (voir «Contre-indications»). 

Patients âgés

L'innocuité n'a pas été étudiée. 

Insuffisance hépatique ou rénale

L'efficacité et l'innocuité de Dostinex n'ont pas été étudiées chez les patients souffrant d'affections rénales ou hépatiques.

Antécédents d'affections fibrosantes pulmonaires, péricardiques et/ou rétropéritonéales.

Présence anatomique d'une valvulopathie (par ex. épaississement des feuillets valvulaires, atteinte valvulaire restrictive ou altération valvulaire mixte avec insuffisance et sténose à l'échocardiographie).

Insuffisance hépatique sévère ou cholestase.

Traitement concomitant par des inhibiteurs puissants et modérés du CYP3A4 (comme l'itraconazole, le voriconazole, la clarithromycine ou l'érythromycine. Voir aussi sous «Interactions»).

Enfants et adolescents.

Hypersensibilité aux alcaloïdes de l'ergot de seigle ou à l'un des excipients de Dostinex.

L'instauration du traitement aura lieu sous la surveillance de spécialistes.

Le bénéfice de la poursuite du traitement devrait être régulièrement évalué en tenant compte du risque de réactions fibrosantes et de valvulopathie (voir «Fibrose et valvulopathie», «Contre-indications» et «Effets indésirables»).

Étant donné qu'une hyperprolactinémie y compris aménorrhée/galactorrhée et infertilité peut être associée à des tumeurs hypophysaires, un examen complet de l'hypophyse est requis avant le début du traitement. 

Par analogie avec les autres dérivés de l'ergot de seigle, Dostinex ne devrait pas être administré aux femmes souffrant de prééclampsie ou d'une hypertension artérielle post-partum. 

Dostinex doit être administré avec une prudence particulière dans les cas où les patients présentent l'une des maladies suivantes ou plusieurs d'entre elles:

  • maladies cardiovasculaires graves
  • syndrome de Raynaud
  • hypotension artérielle
  • ulcères gastro-intestinaux
  • hémorragies gastro-intestinales
  • Antécédents de maladies psychotiques

Parce que l'administration de Dostinex peut être suivie d'une chute tensionnelle symptomatique, il faudra avoir élucidé auparavant si le patient prend d'autres antihypertenseurs. 

Fibrose et valvulopathie

Des inflammations des séreuses et des affections fibrosantes telles que pleurésie, épanchement pleural, pachypleurite, fibrose pulmonaire, péricardite, épanchement péricardique, atteinte valvulaire ou fibrose rétropéritonéale ont été observées après utilisation au long cours de dérivés de l'ergotamine tels que la cabergoline. Des atteintes des valvules cardiaques ont été observées principalement à une dose qui dépasse la dose recommandée pour le traitement des hyperprolactinémies et sont associées aux doses cumulatives. Dans certains cas, les symptômes ou les manifestations de la valvulopathie se sont améliorés après l'arrêt de la cabergoline.

Dans quelques cas, une augmentation anormale de la vitesse de sédimentation globulaire a été observée. Dans ce cas, une radiographie du thorax est recommandée. Le dosage du taux de créatinine sérique peut également s'avérer utile pour le diagnostic des affections fibrosantes.

Avant le début du traitement par Dostinex, il est recommandé d'effectuer un examen cardiovasculaire, y compris une échocardiographie, chez tous les patients afin de déceler la présence éventuelle d'une valvulopathie occulte.

Les atteintes fibrosantes peuvent apparaître lentement. En conséquence, une attention particulière sera portée aux signes et symptômes suivants au cours du traitement: affections pleuropulmonaires, insuffisance rénale et insuffisance cardiaque. La nécessité d'avoir recours à d'autres examens (par ex. examen clinique, auscultation cardiaque minutieuse, radiographies, échocardiographie additionnelle, scanner) devra être déterminée au cas par cas.

Le traitement par Dostinex doit être arrêté lorsqu'une inflammation des séreuses ou une affection fibrosante sont diagnostiquées ou lorsque l'échocardiographie met en évidence l'apparition d'une régurgitation valvulaire ou son aggravation, l'apparition d'une insuffisance valvulaire ou l'apparition d'un épaississement des nappes membraneuses des valvules. 

Des troubles du contrôle des impulsions comme une dépendance pathologique au jeu, des dépenses d'argent ou des achats compulsifs, une augmentation de la libido, une hypersexualité ou des comportements alimentaires compulsifs ont été observés chez des patients traités par des agonistes dopaminergiques, y compris la cabergoline. Ces symptômes sont généralement réversibles lors d'une réduction de la dose ou de l'arrêt du traitement. Il faut indiquer aux patients et à leurs accompagnants que ces symptômes sont susceptibles de survenir. Chez les patients qui présentent ces symptômes, il faut envisager de réduire la dose ou de diminuer progressivement le traitement. 

La cabergoline a été associée à une somnolence. Lors du traitement de patients parkinsoniens, les agonistes de la dopamine ont été mis en rapport avec des attaques de sommeil soudaines. Une réduction de la dose ou une interruption du traitement sont à envisager dans de tels cas. 

Etant donné que l'excrétion biliaire représente la voie d'élimination majeure, les patients dont les fonctions hépatiques sont fortement limitées ne devraient pas être traités par Dostinex (voir «Contre-indications»). Des tests hépatiques devraient être effectués régulièrement chez les patients suivant un traitement de longue durée.

Dostinex restaure l'ovulation et la fertilité chez les femmes atteintes d'hypogonadisme hyperprolactinémique. Une grossesse pouvant survenir avant le rétablissement des règles, il est recommandé de faire un test de grossesse au moins toutes les 4 semaines pendant la phase d'aménorrhée ainsi qu'après le rétablissement des règles, chaque fois que la menstruation a un retard de plus de trois jours.

Les femmes qui ne souhaitent pas débuter une grossesse devront utiliser des méthodes de contraception mécaniques pendant et après le traitement par Dostinex jusqu'au retour d'une anovulation. 

Les comprimés de Dostinex contiennent du lactose. Les patients atteints de la rare intolérance héréditaire au galactose, d'un déficit en lactase de Lapp ou d'une malabsorption du glucose et du galactose ne doivent donc pas prendre Dostinex.

Interactions pharmacocinétiques

Un traitement concomitant par des inhibiteurs du CYP3A4 comme les antifongiques azolés (par ex. itraconazole, voriconazole) ou des antibiotiques macrolides (par ex. clarithromycine, érythromycine) est susceptible de provoquer une élévation excessive des taux de cabergoline. L'association à ce type de médicaments est donc contre-indiquée.

Interactions pharmacodynamiques

Bien qu'aucune interaction entre Dostinex et d'autres alcaloïdes de l'ergot de seigle n'ait été constatée, l'utilisation concomitante de ces produits est déconseillée.

Parce que Dostinex exerce son action thérapeutique par une stimulation directe des récepteurs dopaminergiques, il ne devrait pas être administré en même temps que des médicaments possédant un effet antagoniste dopaminergique (comme les phénothiazines, les butyrophénones, les thioxanthènes, le métoclopramide) car l'effet abaissant la prolactine induit par Dostinex pourrait être diminué.

Grossesse

Les études chez l'animal n'ont pas montré d'effet tératogène. Dans le cadre des études cliniques réalisées, on a dénombré plus de 100 grossesses chez des femmes traitées pour des troubles hyperprolactinémiques. En général, Dostinex a été administré durant les huit semaines suivant la conception. Parmi les grossesses qui ont pu être analysées, environ 85% ont eu une issue favorable alors que 10% des cas se sont terminés par un avortement spontané. Trois cas d'anomalies congénitales (syndrome de Down, hydrocéphalie, malformation des extrémités inférieures) ont donné lieu à un avortement thérapeutique. De plus, trois cas d'anomalie légère ont été constatés chez les enfants vivants. Ces taux de fréquence sont comparables à ceux observés dans la population générale et observés chez des femmes en cas de recours à d'autres médicaments inducteurs de l'ovulation.

Sur la base de ces données, l'utilisation de Dostinex ne semble pas être associée à un risque augmenté de fausse couche, d'accouchement prématuré, de naissance multiple ou d'anomalies congénitales. L'expérience clinique étant toutefois limitée, il est recommandé aux femmes qui désirent un enfant de débuter leur grossesse un mois après l'arrêt du traitement par Dostinex. Si une grossesse survient pendant le traitement, Dostinex doit être immédiatement arrêté dès confirmation de la grossesse.

En cas de grossesse pendant le traitement par Dostinex, on devrait rechercher des signes d'agrandissement de l'hypophyse. En effet, pendant la grossesse, une tumeur hypophysaire préexistante est susceptible de croître. 

Allaitement

La cabergoline et/ou ses métabolites sont sécrétés dans le lait maternel chez le rat. Comme on ignore si la cabergoline passe aussi dans le lait maternel chez l'être humain, il ne faut pas allaiter sous traitement par Dostinex.

Sous traitement par cabergoline, une somnolence et des attaques de sommeil ont été observées (dès les premiers jours de la prise), notamment chez les patients présentant une maladie de Parkinson, dont de rares cas de sommeil brusque pendant une activité, dans certains cas sans signes prémonitoires. Le patient doit être informé de ce phénomène et incité à la prudence lors de la conduite de véhicules et de l'utilisation de machines pendant un traitement par cabergoline. Les patients qui ont présenté une somnolence et des attaques de sommeil ne doivent pas conduire de véhicules ni prendre part à des activités au cours desquelles une baisse de la vigilance pourrait mettre en péril leur sécurité ou celle d'autrui.

Les données issues d'études cliniques contrôlées menées pendant 6 mois avec des doses hebdomadaires de 1 à 2 mg de Dostinex (administrées en deux doses partielles hebdomadaires) indiquent une fréquence de 68% d'effets indésirables sous Dostinex. Les symptômes étaient en général légers à modérés et ont disparu la plupart du temps malgré la poursuite du traitement.

Des réactions indésirables graves sont apparues au moins une fois chez 14% des patients; cependant, les effets indésirables ont conduit à un arrêt du traitement chez seulement 3% des patients. Après l'interruption du traitement par Dostinex, les réactions ont généralement disparu en l'espace de quelques jours. 

Les effets indésirables suivants, issus d'études cliniques et de la surveillance post-commercialisation, sont répertoriés selon les classes de systèmes d'organes. Les fréquences sont définies comme suit: très fréquents (≥10%), fréquents (≥1% et <10%), occasionnels (≥0.1% et <1%), rares (≥0.01% et <0.1%), très rares (≥0.001%), inconnus (provenant majoritairement de déclarations spontanées lors de la surveillance post-commercialisation, la fréquence exacte ne peut pas être indiquée). 

Circulation sanguine et lymphatique

Inconnus: diminution des taux d'hémoglobine. 

Système immunitaire

Très rares: réactions d'hypersensibilité. 

Troubles psychiatriques

Fréquents: dépressions, hallucinations, confusion mentale.

Inconnus: agression, troubles du contrôle des impulsions (comme une dépendance pathologique au jeu, une augmentation de la libido, une hypersexualité; voir «Mises en garde et précautions»), troubles psychotiques. 

Système nerveux

Très fréquents: céphalée (30%), étourdissements (19%).

Fréquents: paresthésies, dyskinésies. 

Coeur et vaisseaux

Fréquents: bouffées de chaleur.

Occasionnels: hypotension symptomatique, évanouissement, angine de poitrine.

Très rares: modifications des valvules cardiaques, péricardite, épanchement péricardique. 

Organes respiratoires

Très rares: dyspnée, épanchement pleural, fibrose pulmonaire, insuffisance respiratoire. 

Troubles gastro-intestinaux

Très fréquents: nausée (31%).

Fréquents: douleurs abdominales, constipation, vomissements.

Inconnus: dyspepsie, gastrite. 

Troubles hépato-biliares

Occasionnels: modifications des résultats des tests hépatiques. 

Troubles cutanés

Rares: érythromélalgie.

Très rares: rash, alopécie. 

Troubles musculosquelettiques

Occasionnels: crampes aux jambes. 

Troubles rénaux eturinaires

Très rares: augmentation de la créatinine. 

Organes de reproduction et seins

Fréquents: douleurs mammaires. 

Troubles généraux

Fréquents: asthénie, fatigue.

Occasionnels: oedèmes. 

Expériences post-marketing

L'utilisation de cabergoline a été associée à des inflammations des séreuses et des atteintes fibrosantes telles que pleurésie, épanchement pleural, pachypleurite, fibrose pulmonaire, péricardite, épanchement péricardique, valvulopathies cardiaques et fibrose rétropéritonéale (voir«Mises en garde et précautions»).

Aucune expérience n'existe concernant un surdosage de cabergoline. Il est probable qu'un surdosage de Dostinex provoque des symptômes liés à l'hyperstimulation des récepteurs dopaminergiques comme nausées, vomissements, troubles gastriques, hypotension artérielle, troubles cognitifs ou de la perception.

Mettre en oeuvre les mesures habituelles de soutien pour éliminer la substance active non absorbée et, si nécessaire, pour stabiliser la pression artérielle.

De plus, il est possible d'envisager d'administrer un antagoniste dopaminergique.

Code ATC: G02CB03

Mécanisme d'action

La cabergoline est un dérivé dopaminergique de l'ergoline dotée d'un effet abaissant le taux de prolactine de manière prolongée. Elle agit par stimulation directe des récepteurs D2-dopaminergiques au niveau des cellules lactotropes de l'hypophyse, ce qui entraîne une inhibition de la sécrétion de prolactine. 

Pharmacodynamie

On obtient une baisse de la sécrétion de prolactine avec des doses orales de 3 à 25 µg/kg chez le rat et avec des concentrations de 45 pg/ml in vitro. De plus, Dostinex, administré par voie orale à des doses supérieures à celles utilisées pour diminuer la prolactinémie, a un effet central par la stimulation des récepteurs D2. L'effet prolongé de Dostinex abaissant le taux de prolactine s'explique par sa longue présence sur l'organe cible, comme l'a démontré la lente élimination de la radioactivité totale de l'hypophyse chez le rat après l'administration d'une dose orale unique (demi-vie d'environ 60 heures).

Les effets pharmacodynamiques de Dostinex ont été étudiés sur des sujets sains, des femmes venant d'accoucher et des patients souffrant d'hyperprolactinémie. On a pu observer dans l'ensemble des trois groupes une diminution significative des taux de prolactine sérique après administration d'une dose orale unique (0.3 à 1.5 mg). L'effet s'est manifesté en l'espace de trois heures et s'est maintenu pendant 7 à 28 jours chez les sujets sains ainsi que chez les patients hyperprolactinémiques, pendant 14 à 21 jours chez les femmes venant d'accoucher. La baisse de la prolactinémie est dose-dépendante aussi bien au plan de l'intensité que de la durée de son action.

La cabergoline se distingue par son effet sélectif. Un effet sur la sécrétion basale d'autres hormones hypophysaires et sur celle du cortisol n'a pas pu être démontré.

En outre, la cabergoline entraîne une baisse de la tension artérielle. L'effet hypotenseur de Dostinex se manifeste en général dans les six heures suivant la prise du médicament; il est dose-dépendant, aussi bien en ce qui concerne l'incidence que la baisse de pression artérielle. 

Efficacité clinique

Dostinex empêche l'écoulement lacté physiologique en inhibant la sécrétion de prolactine. L'administration d'une dose unique de 1 mg le premier jour suivant l'accouchement empêche, chez 70% à 90% des femmes, la sécrétion lactée ainsi que le gonflement et/ou les douleurs des glandes mammaires.

Chez 77% environ des femmes traitées dont la lactation avait déjà commencé, le traitement par Dostinex s'est montré efficace sur l'arrêt de l'écoulement lacté et sur le soulagement du gonflement des seins et des douleurs mammaires. Chez 23% environ, on a observé un effet rebond.

Dans le cadre de traitements de longue durée, lorsque des doses hebdomadaires de 1 mg et 2 mg de Dostinex sont administrées, le taux de prolactine s'est normalisé chez 84% environ des patients traités pour hyperprolactinémie. 83% des femmes aménorrhéiques traitées ont retrouvé des menstruations régulières. Le rétablissement de l'ovulation a été déterminé grâce au taux sérique de progestérone. L'ovulation a été rétablie chez 89% des femmes. Une galactorrhée éventuelle a régressé chez 90% des femmes. Chez 60% des patients hommes et femmes souffrant de micro- ou de macro-prolactinomes, une régression de la taille de la tumeur a été constatée.

Le profil pharmacocinétique de Dostinex a été étudié chez des sujets sains de sexe masculin et féminin, ainsi que chez des patientes hyperprolactinémiques. 

Absorption

Après administration orale de cabergoline radiomarquée, la radioactivité est rapidement absorbée, montrant toutefois une grande variabilité interindividuelle. La radioactivité maximale a été observée entre 0.5 et 4 heures suivant l'administration de cabergoline marquée au ³H et entre 2 et 3 heures suivant l'administration de cabergoline marquée au 14C.

La biodisponibilité absolue chez l'être humain n'est pas connue.

La prise de nourriture ne semble influencer ni l'absorption ni la biodisponibilité de la cabergoline.

Du fait de la longue demi-vie d'élimination de la cabergoline, l'état d'équilibre est atteint après 4 semaines. À l'état d'équilibre, les pics plasmatiques de cabergoline sont en moyenne 3 fois supérieurs à ceux observés après administration d'une dose unique par voie orale. 

Distribution

La liaison aux protéines plasmatiques est de 41 à 42%, le volume de distribution se situe entre 1070 et 1410 l/kg. On ignore si la cabergoline passe dans le lait maternel. 

Métabolisme

La cabergoline est rapidement et largement métabolisée. Le métabolite principal retrouvé dans l'urine est la 6-allyl-8-β-carboxy-ergoline. Trois autres métabolites ont été identifiés dans les urines. In vitro, ces métabolites sont également actifs mais ont provoqué une inhibition plus faible de la sécrétion de prolactine que la cabergoline. 

Élimination

La demi-vie d'élimination de la cabergoline se situait entre 63 et 68 heures chez les volontaires sains et entre 79 et 115 heures chez les patients hyperprolactinémiques.

Dix jours après l'administration orale de cabergoline radiomarquée au 3H, 18% de la radioactivité ont été retrouvés dans les urines et 72% dans les fèces. Des résultats similaires ont été obtenus avec la cabergoline marquée au 14C. La part de cabergoline inchangée retrouvée dans les urines représente 2 à 3% de la dose administrée, celle du métabolite principal, la 6-allyl-8-β-carboxy-ergoline, se situe entre 4 et 6% et celle des autres métabolites est inférieure à 3%. 

Cinétique chez certains groupes de patients

Aucune donnée n'est disponible sur la pharmacocinétique chez les patients insuffisants hépatiques ou rénaux ni chez les patients âgés.

Pratiquement tous les résultats issus d'une série d'études précliniques sur la sécurité d'emploi du médicament sont basés sur l'effet dopaminergique central de la cabergoline ou sur l'inhibition prolongée de la prolactine chez des espèces (rongeurs) ayant une physiologie hormonale spécifique différente de celle de l'être humain. Toutefois, les marges de sécurité par rapport à l'exposition thérapeutique chez l'être humain sont grandes.

Dans les études menées sur la cancérogénicité, une légère élévation de la fréquence des tumeurs suivantes liées à la substance active a été constatée:

Souris, organes reproducteurs femelles: léiomyome du col utérin, léiomyome de l'utérus, léiomyosarcome de l'utérus;

Rates, organes reproducteurs femelles: cancer de l'épithélium pavimenteux du col utérin, adénocarcinome de l'utérus, cancer de l'épithélium pavimenteux de l'utérus;

Rats, organes reproducteurs mâles: adénome du tissu interstitiel des testicules.

Les mécanismes hormonaux étant probablement spécifiques à chaque espèce, la pertinence de ces tumeurs chez l'être humain demeure inconnue.

Des études détaillées menées in vivo et in vitro pour mettre en évidence des mutations au niveau des gènes et des chromosomes n'ont pas montré d'effet mutagène pour la cabergoline.

Stabilité

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient. 

Remarques concernant le stockage

Conserver dans l'emballage d'origine à une température ne dépassant pas 25 °C et hors de portée des enfants.

51756 (Swissmedic).

Pfizer AG, Zürich

Septembre 2013.

LLD V006

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