NeoCitran flu cold PLV adults Btl 12 pcs
NeoCitran Grippe Erkältung Plv Erw Btl 12 Stk
- 可用性: 有货
- 分销商 GSK CONS. HEALTHC. AG
- 产品代码: 2977644
- ATC 代码 N02BE51
- EAN 7680473460537
Ingredient:
Paracetamol 500 mg
Von einer additiven Wirkung auf das Knochenmark ist auszugehen. Eine retrospektive Studie in Finnland zeigte, dass ca. 40 % aller Patienten, die unter Clozapin eine Agranulozytose entwickelten, weitere Arzneistoffe erhielten, die Agranulozytosen auslösen können. Stoffe mit dieser Nebenwirkung sind nur schwer zu benennen, da meist nur Fallberichte vorliegen. Es handelt sich um sehr viele Stoffe aus sehr unterschiedlichen Stoffgruppen.
Erhöhung des Risikos und/oder der Schwere von Granulozytopenien/Agranulozytosen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Clozapin und weiteren Arzneistoffen, die Agranulozytosen hervorrufen können, ist eine erhöhte Inzidenz und Schwere von Granulozytopenien und Agranulozytosen zu befürchten. Eine Agranulozytose tritt meist zu Beginn der Behandlung mit Clozapin auf, kann aber auch zu jedem späteren Zeitpunkt ausgelöst werden (siehe Kommentar).
Den Produktinformationen von Clozapin zufolge darf eine Therapie mit diesem Neuroleptikum nicht eingeleitet werden, wenn der Patient bereits mit einem Arzneistoff behandelt wird, von dem bekannt ist, dass er ein erhebliches Potenzial hat eine Agranulozytose hervorzurufen (Kontraindikation). Agranulozytosen sind eine schwere, aber seltene Nebenwirkung vieler lebenswichtiger Arzneistoffe. Daher können Fälle eintreten, in denen die gleichzeitige Behandlung mit Clozapin und einem dieser Arzneistoffe unumgänglich wird. In einem solchen Fall muss das Blutbild besonders engmaschig überwacht werden. Bei alleiniger Therapie mit Clozapin sind die Leukozyten und neutrophilen Granulozyten während der ersten 18 Wochen wöchentlich und danach während der gesamten Behandlung mindestens alle 4 Wochen zu kontrollieren. Auch bei lokaler Anwendung von Chloramphenicol am Auge wurden hämatotoxische Effekte beobachtet, so dass auch diese Darreichungsformen kontraindiziert sind.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Paracetamol - IsoniazidIsoniazid induziert im Verlauf von wenigen Tagen CYP2E1, so dass Paracetamol verstärkt oxidativ metabolisiert wird. Dadurch entsteht vermehrt der hepatotoxische Metabolit N-Acetyl-p-benzochinonimin.
Verstärkte Hepatotoxizität von Paracetamol
Die Behandlung mit Isoniazid verstärkt möglicherweise die hepatotoxische Wirkung von Paracetamol. Initialsymptome einer Leberschädigung durch Paracetamol sind Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen. Nach etwa 24 h tritt meist ein Ikterus auf. Ausserdem kommt es zur Transaminasen-Erhöhung und zur Koagulopathie. Die Letalität ist hoch.
Während einer Therapie mit Isoniazid soll möglichst indikationsgerecht ein alternatives Analgetikum gewählt werden. Bei therapeutischen Dosen von Paracetamol bis etwa 3 g/die tritt aber wahrscheinlich keine verstärkte Hepatotoxizität auf. Im Fall einer Paracetamol-Intoxikation unter Isoniazid soll Acetylcystein als Antidot auch dann gegeben werden, wenn die Paracetamol-Serumkonzentration unterhalb der Schwelle liegt, bei der üblicherweise Acetylcystein gegeben wird.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Vitamin-K-Antagonisten - ParacetamolMöglicherweise interferiert der hepatotoxische Paracetamol-Metabolit N-Acetyl-p-benzochinonimin (NAPB) über eine Hemmung der daran beteiligten Enzyme mit der Synthese verschiedener Gerinnungsfaktoren (II, VII, IX, X) . Das Ausmass der Wechselwirkung hinge demnach davon ab, in welcher Konzentration und über welchen Zeitraum NAPB vorhanden ist. Ausserdem könnten - in erster Linie wohl bei Warfarin - pharmakokinetische Mechanismen beteiligt sein. Diskutiert werden auch Einflüsse von Fieber und Entzündung auf die Blutgerinnung.
Verstärkte blutgerinnungshemmende Wirkung - erhöhte Blutungsgefahr
Die regelmässige Einnahme von Paracetamol in hohen Dosen kann im Verlauf von einigen Tagen die blutgerinnungshemmende Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten verstärken. In Einzelfällen wurden bei älteren Patienten Blutungskomplikationen berichtet.
Paracetamol ist das Mittel der Wahl als gelegentliches Analgetikum bei Patienten unter Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten. Die Einnahme von Paracetamol in Tagesdosen bis zu 2000 mg bis zu einer Woche wirkt sich in der Regel nicht auf die Blutungszeit aus. Wenn unter Vitamin-K-Antagonisten dauerhaft hohe Dosen von Paracetamol (>2000 mg/d) benötigt werden, sollen die Blutgerinnungsparameter besonders sorgfältig kontrolliert werden.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Paracetamol - EnzyminduktorenUnter der Dauertherapie mit Enzyminduktoren wird Paracetamol wahrscheinlich verstärkt oxidativ durch Cytochrom-P450-abhängige Enzyme (CYP3A4) metabolisiert. Dadurch kann vermehrt der toxische Metabolit N-Acetyl-p-benzochinonimin entstehen, der vermutlich für die Hepatotoxizität hoher Dosen von Paracetamol verantwortlich ist. Die Hemmung der Glucuronidierung durch einige Stoffe (Phenobarbital, Phenytoin) könnte die Plasmakonzentration von N-Acetyl-p-benzochinonimin weiter erhöhen. Ausserdem kann die Enzyminduktion die Bioverfügbarkeit von Paracetamol vermindern.
Verstärkte Hepatotoxizität/verringerte Wirksamkeit von Paracetamol möglich
Die Dauertherapie mit Carbamazepin, Enzalutamid, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon oder Rifampicin kann die Hepatotoxizität von Paracetamol möglicherweise verstärken. Intoxikationen mit Paracetamol sind unter der Therapie mit Enzyminduktoren bei niedrigeren Dosen aufgetreten und schwerer verlaufen. Zeichen einer Paracetamol-Intoxikation sind Übelkeit, Schwitzen, Bauchschmerzen sowie Transaminasen- und Bilirubinanstieg. Die analgetische Wirksamkeit von Paracetamol kann eventuell vermindert sein.
Patienten unter einer Dauertherapie mit den genannten Arzneistoffen sollen möglichst auf alternative Analgetika ausweichen, die im individuellen Fall geeignet sind wie Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen. Wird Paracetamol eingesetzt, sollen Dosen über 3 g/die gemieden werden; auch eine Dauertherapie mit Paracetamol ist zu vermeiden. Wenn bei Patienten mit Enzyminduktion eine Paracetamol-Intoxikation auftritt, soll Acetylcystein als Antidot auch dann gegeben werden, wenn die Paracetamol-Serumkonzentration unterhalb der Schwelle liegt, bei der üblicherweise Acetylcystein gegeben wird.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Paracetamol - ImatinibIn vitro hemmt Imatinib die Glucuronidierung von Paracetamol. In vivo veränderte Imatinib, 400 mg täglich über 6 Tage, die Pharmakokinetik einer Einzeldosis von 1000 mg Paracetamol nicht. Höhere Dosen von Imatinib und Paracetamol wurden nicht untersucht. Paracetamol könnte aber vermehrt oxidativ metabolisiert werden, wobei vermehrt hepatotoxische Metaboliten entstehen. Ausserdem wirken beide Stoffe hepatotoxisch, so dass sich diese Effekte addieren könnten. Einige Fälle von schwerem Leberversagen bei gleichzeitiger Behandlung mit Paracetamol und Imatinib wurden berichtet.
Verstärkte Hepatotoxizität nicht auszuschliessen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit hohen Dosen von Paracetamol und Imatinib ist eine verstärkte Lebertoxizität nicht auszuschliessen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit hohen Dosen von Imatinib und Paracetamol ist Vorsicht geboten. Imatinib ist per se hepatototoxisch. Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen (leicht, mässig oder schwer) müssen das periphere Blutbild und die Leberenzyme sorgfältig überwacht werden.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Zidovudin - ParacetamolEin Mechanismus ist nicht bekannt. Eine pharmakokinetische Wechselwirkung wurde nicht gefunden. In einer Studie an 282 Patienten trat eine Neutropenie unter Zidovudin mit 16 % sehr häufig auf. Unter den 63 Patienten, die nicht genannte Dosierungen von Paracetamol erhielten, soll die Inzidenz höher gewesen sein.
Möglicherweise erhöhtes Neutropenie-Risiko
Möglicherweise erhöht Paracetamol das Risiko, unter Zidovudin eine Neutropenie zu entwickeln.
Unter Zidovudin sollen die Selbstmedikation sowie eine länger dauernde Behandlung mit Paracetamol vermieden werden; andere Analgetika/Antipyretika sind vorzuziehen.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Paracetamol - FlucloxacillinBeide Arzneistoffe stören den Gamma-Glutamyl-Zyklus, was zu einer Akkumulation von 5-Oxoprolin führt. Der Paracetamol-Metabolismus verbraucht Glutathion, wodurch Glutamylcystein akkumuliert, eine Vorstufe von 5-Oxoprolin. Flucloxacillin inhibiert die 5-Oxoprolinase, was auch zu einer Akkumulation von 5-Oxoprolin führt. Durch die Anreicherung von 5-Oxoprolin kommt es zu einer erweiterten Anionenlücke und somit zu einer metabolischen Azidose.
Risiko für eine metabolische Azidose erhöht
In Einzelfällen haben Patienten bei gleichzeitiger Behandlung mit hochdosiertem Paracetamol und hochdosiertem Flucloxacillin über mehrere Tage oder wenige Wochen eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke (vertiefte "Kussmaul"-Atmung, Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall, Bewusstseinsstörungen) entwickelt.
Bei gleichzeitiger hochdosierter Behandlung mit Flucloxacillin und Paracetamol wird eine engmaschige Überwachung besonders auf Symptome einer metabolischen Azidose empfohlen. Ein Urintest auf 5-Oxoprolin wird ebenfalls angeraten. Wenn Flucloxacillin nach Absetzen von Paracetamol weiter angewandt wird, ist sicherzustellen, dass keine Zeichen einer metabolischen Azidose mit vergrösserter Anionenlücke vorliegen, da Flucloxacillin eine metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke aufrecht erhalten kann.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Paracetamol - ProbenecidProbenecid hemmt die Glucuronidierung von Paracetamol. Probenecid verringerte die Paracetamol Clearance im Schnitt um 45 % und verlängerte die Halbwertszeit von Paracetamol um ca. 71. %.
Verstärkte Wirkungen von Paracetamol möglich
Probenecid kann möglicherweise die unerwünschten Wirkungen von Paracetamol wie Hepatotoxizität verstärken.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Probenecid soll die Paracetamol-Dosis verringert werden.
Vorsichtshalber überwachen
Paracetamol - 5-HT3-AntagonistenDer Mechanismus ist nicht geklärt. Möglicherweise beruht er auf antagonistischen Effekten auf das Serotonin-System. In einer begrenzten Anzahl an Studien verminderten Ondansetron, Granisetron oder Tropisetron den analgetischen Effekt von Paracetamol in gesunden Probanden oder Patienten mit postoperativen Schmerzen. Andere Studien wiederum fanden keinen Effekt von Ondansentron auf die Wirksamkeit von Paracetamol bzw. einen gesteigerten analgetischen Effekt.
Verminderte analgetische Wirksamkeit von Paracetamol möglich
5-HT3-Antagonisten (Granisetron, Ondansetron, Palonosetron, Tropisetron) können möglicherweise die analgetische Wirksamkeit von Paracetamol beeinträchtigen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit 5-HT3-Antagonisten kann der Bedarf an Paracetamol, vor allem zu Beginn der Behandlung, erhöht sein. Auf eine ausreichende analgetische Wirksamkeit ist daher besonders zu achten.
Vorsichtshalber überwachen
Ascorbinsäure (Vitamin C, E300) 50 mg
Das Reduktionsmittel Ascorbinsäure reduziert das anorganische Selenit-Anion zu elementarem Selen, welches nicht bioverfügbar ist.
Verminderte Absorption von Selen
Bei der gleichzeitigen Anwendung von anorganischem Selen in Form von Natriumselenit kann Ascorbinsäure (Vitamin C) die Aufnahme von Selen vermindern. In einer Studie an gesunden Probanden war allerdings die Absorption von Selen aus Natriumselenit bei Gabe mit hohen Dosen von Ascorbinsäure (1 g/d) mit ca. 75% grösser als bei niedrigeren Dosen (20 mg/d) mit 59%.
Natriumselenit soll in einem Abstand von mindestens einer Stunde zu Ascorbinsäure eingenommen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Phenylephrin hydrochlorid 10 mg
Wird der Abbau von Monoaminen (Norepinephrin, Dopamin) intraneuronal durch MAO-Hemmer gehemmt, können diese nur durch Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speichervesikel inaktiviert werden; die gespeicherte Menge steigt. Indirekt wirkende Sympathomimetika setzen dann grosse Mengen an Norepinephrin frei, was überschiessende sympathomimetische Wirkungen zur Folge hat. Auch die systemische Bioverfügbarkeit des direkt wirkenden Phenylephrins wird erhöht, da es durch die gastrointestinale und hepatische Monoaminoxidase abgebaut wird. Auch Phenylephrin-Augen- oder Nasentropfen können daher den Blutdruck erhöhen. Die Interaktion wurde auch mit der Szene-Droge Ecstasy (Methylendioxymethamphetamin, MDMA) beschrieben. Das Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid wirkt auch als reversibler, nicht-selektiver MAO-Hemmer.
Starker Blutdruckanstieg, hypertensive Krisen
Indirekt wirkende Sympathomimetika (Amfepramon, Amfetamin-Derivate, Cafedrin, Cathin, Methylphenidat, Phenylpropanolamin, Pseudoephedrin) und Phenylephrin können bei Patienten, die nicht-selektive MAO-Hemmer (Tranylcypromin, Phenelzin sowie das Oxazolidinon-Antibiotikum Linezolid) einnehmen, Blutdruckanstieg und hypertensive Krisen mit Kopfschmerzen und Sehstörungen sowie der Gefahr von Hirnblutungen und Organschäden auslösen.
Indirekt wirkende Sympathomimetika dürfen nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern (inklusive Linezolid) angewandt werden. Mindestens 14 Tage sollen zwischen der Gabe der beiden Medikamente abgewartet werden, da die Interaktion bis zu zwei Wochen nach Absetzen des MAO-Hemmers aufgetreten ist. Anstelle von Phenylephrin-Augentropfen soll während der Behandlung mit MAO-Hemmern auf geeignete Alternativarzneimittel ausgewichen werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Mutterkornalkaloide - SympathomimetikaSowohl Sympathomimetika als auch die nicht-hydrierten Mutterkornalkaloide wirken vasokonstriktorisch. Beide Stoffe können bereits alleine - über verschiedene Mechanismen - periphere Durchblutungsstörungen hervorrufen. Bei gleichzeitiger Behandlung mit beiden Arzneimitteln kann es daher zu einer additiven oder synergistischen Verstärkung dieser unerwünschten Wirkungen kommen. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Ergotamin und Dopamin ist ein Fall von peripheren Durchblutungsstörungen mit Kältegefühl, Schmerzen, Parästhesien und Gangrän der Gliedmassen (Ergotismus) beschrieben.
Verstärkte periphere Vasokonstriktion und Blutdruckanstieg
Bei gleichzeitiger Behandlung mit vasokonstriktorisch wirkenden Mutterkornalkaloiden und Sympathomimetika (Dopamin, Ephedrin, Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Pseudoephedrin) wird eine verstärkte Gefässverengung mit Blutdruckanstieg und peripheren Durchblutungsstörungen erwartet.
Die gleichzeitige Behandlung mit vasokonstriktorisch wirkenden Mutterkornalkaloiden und den genannten Sympathomimetika wird nicht empfohlen. Für Pseudoephedrin, Ergotamin und Dihydroergotamin besteht bei einigen Herstellern eine Gegenanzeige.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Sympathomimetika, indirekte - MAO-B-HemmerDurch die Hemmung der Monoaminoxidase wird der Abbau von Monoaminen, besonders von Norepinephrin (Noradrenalin), in der Leber und im Darm sowie intraneuronal gehemmt. Norepinephrin kann dann nur durch Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speichervesikel inaktiviert werden, so dass sich die Menge des gespeicherten Norepinephrin erhöht. Unter diesen Umständen können indirekt wirkende Sympathomimetika wie Ephedrin vermehrt Norepinephrin freisetzen, was eine verstärkte sympathomimetische Wirkung zur Folge hat. Auch die systemische Bioverfügbarkeit des direkt wirkenden Phenylephrins ist erhöht, da es durch die gastrointestinale und hepatische Monoaminoxidase abgebaut wird. Die Wechselwirkung wird bei den selektiven, reversiblen Monoaminoxidase-Hemmern in geringerer Ausprägung erwartet als bei den nicht-selektiven, irreversiblen.
Blutdruckanstieg möglich
Indirekt wirkende Sympathomimetika sowie Phenylephrin können bei Patienten, die selektive MAO-B-Hemmer (Rasagilin, Safinamid, Selegilin) einnehmen, einen Blutdruckanstieg und eventuell eine hypertensive Krise hervorrufen. Bei den Amphetamin-Derivaten kann auch ein Serotonin-Syndrom auftreten.
Die gleichzeitige Behandlung mit indirekten Sympathomimetika und reversiblen bzw. selektiven MAO-B-Hemmern gilt in der Regel als kontraindiziert. Auf Appetitzügler und Kombinationsarzneimittel zur Behandlung von Erkältungskrankheiten kann während einer Behandlung mit MAO-Hemmern in der Regel ohne Nachteile verzichtet werden. Mindestens 14 Tage sollen zwischen der Gabe der beiden Medikamente abgewartet werden, da die Interaktion bis zu zwei Wochen nach Absetzen des MAO-Hemmers auftreten kann.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Pseudoephedrin - SympathomimetikaDie Kombination der oral oder nasal angewandten Sympathomimetika führt zu einer additiven Vasokonstriktion und Blutdrucksteigerung, die in einer kritischen Hockdruckkrise resultieren kann.
Risiko einer Vasokonstriktion und einer akuten hypertensiven Krise
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Pseudoephedrin und weiteren vasokonstriktorisch bzw. blutdrucksteigernd wirkenden nasal oder oral angewendeten Sympathomimetika ist ein starker Blutdruckanstieg nicht auszuschliessen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Pseudoephedrin und den genannten vasokonstriktorisch bzw. blutdrucksteigernd wirkenden Sympathomimetika ist kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Sympathomimetika, indirekte - ProcarbazinProcarbazin ist ein schwacher Hemmstoff der Monoaminooxidase (MAO). Wird der Abbau von Monoaminen (Norepinephrin, Epinephrin, Dopamin) intraneuronal durch MAO-Hemmer gehemmt, können diese nur durch Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speichervesikel inaktiviert werden; die gespeicherte Menge steigt. Indirekt wirkende Sympathomimetika setzen dann grosse Mengen an Norepinephrin frei, was überschiessende sympathomimetische Wirkungen zur Folge hat. Auch die systemische Bioverfügbarkeit des direkt wirkenden Phenylephrins wird erhöht, da es durch die gastrointestinale und hepatische Monoaminoxidase abgebaut wird. Auch Phenylephrin-Augen- oder Nasentropfen können daher den Blutdruck erhöhen. Die Interaktion wurde auch mit der Szene-Droge Ecstasy (Methylendioxymethamphetamin, MDMA) beschrieben.
Starker Blutdruckanstieg, hypertensive Krisen
Indirekt wirkende Sympathomimetika und Phenylephrin können bei Patienten, die Procarbazin einnehmen, Blutdruckanstieg und hypertensive Krisen mit Kopfschmerzen und Sehstörungen sowie der Gefahr von Hirnblutungen und Organschäden auslösen.
Die gleichzeitige Anwendung von indirekt wirkenden Sympathomimetika mit Procarbazin wird nicht empfohlen. Die Interaktion kann bis zu zwei Wochen nach Absetzen von Procarbazin auftreten.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Sympathomimetika, indirekte - Moclobemid (reversibler MAO-A-Hemmer)Durch die Hemmung der Monoaminoxidase wird der Abbau von Monoaminen, besonders von Norepinephrin (Noradrenalin), in der Leber und im Darm sowie intraneuronal gehemmt. Norepinephrin kann dann nur durch Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speichervesikel inaktiviert werden, so dass sich die Menge des gespeicherten Norepinephrin erhöht. Unter diesen Umständen können indirekt wirkende Sympathomimetika wie Ephedrin vermehrt Norepinephrin freisetzen, was eine verstärkte sympathomimetische Wirkung zur Folge hat. Auch die systemische Bioverfügbarkeit des direkt wirkenden Phenylephrins ist erhöht, da es durch die gastrointestinale und hepatische Monoaminoxidase abgebaut wird. Die Wechselwirkung wird bei den selektiven, reversiblen Monoaminoxidase-Hemmern in geringerer Ausprägung erwartet als bei den nicht-selektiven, irreversiblen. Die Interaktion ist auch mit Moclobemid und Ecstasy (Methylendioxymethamphetamin, MDMA) sowie weiteren illegalen Amphetamin-Derivaten beschrieben, ebenfalls indirekte Sympathomimetika.
Blutdruckanstieg möglich
Indirekt wirkende Sympathomimetika sowie Phenylephrin können bei Patienten, die den selektiven MAO-A-Hemmer Moclobemid einnehmen, einen Blutdruckanstieg und eventuell eine hypertensive Krise hervorrufen. Bei den Amphetamin-Derivaten kann auch ein Serotonin-Syndrom auftreten.
Die gleichzeitige Behandlung mit indirekten Sympathomimetika und reversiblen bzw. selektiven MAO-A-Hemmern gilt in der Regel als kontraindiziert. Auf Appetitzügler und Kombinationsarzneimittel zur Behandlung von Erkältungskrankheiten kann während einer Behandlung mit MAO-Hemmern in der Regel ohne Nachteile verzichtet werden. Mindestens 14 Tage sollen zwischen der Gabe der beiden Medikamente abgewartet werden, da die Interaktion bis zu zwei Wochen nach Absetzen des MAO-Hemmers auftreten kann.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Sympathomimetika - Antidepressiva, trizyklische, und AnalogeDie Antidepressiva hemmen die Inaktivierung der endogenen Katecholamine durch Hemmung der aktiven Wiederaufnahme in die präsynaptischen Speicher.
Starker Blutdruckanstieg, Herzrhythmusstörungen möglich
Die Wirkungen von Sympathomimetika (Dopamin, Epinephrin, Norepinephrin, Phenylephrin, Midodrin) können durch die genannten Antidepressiva erheblich verstärkt werden. Herzfrequenz- und Blutdruckanstiege bis hin zu Hochdruckkrisen mit Kopfschmerzen, Sehstörungen und Verwirrtheit können auftreten.
Die gleichzeitige systemische Behandlung mit den genannten Sympathomimetika und Antidepressiva soll möglichst vermieden werden. Ist sie unvermeidbar, sollen kleine Dosen des Sympathomimetikums mit grosser Vorsicht unter Blutdruckkontrolle gegeben werden. Auch Sympathomimetika als vasokonstriktorische Zusätze in Lokalanästhetika interagieren; als alternativer Vasokonstriktor bei einer Lokalanästhesie können Vasopressin-Analoge (z. B. Felypressin) eingesetzt werden. Als alternative Antidepressiva kommen Mianserin und Trazodon in Frage, für die diese Wechselwirkung nicht gefunden wurde.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Sympathomimetika - InhalationsanästhetikaDie Inhalationsnarkotika sensibilisieren das Myokard für die beta-adrenerge Stimulation und erhöhen so das Risiko für Arrhythmien.
Erhöhtes Risiko von Herzrhythmusstörungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Sympathomimetika bzw. Levodopa und Inhalationsnarkotika ist das Risiko von schweren ventrikulären Arrhythmien und plötzlichen Blutdruckanstiegen bzw. Blutdruckabfällen erhöht.
Wenn eine Narkose mit Inhalationsnarkotika geplant ist, sollen Sympathomimetika (z. B. in Erkältungsmitteln, Antihypotonika, Antiasthmatika, Appetitzüglern sowie Levodopa) möglichst eine ausreichende Zeit vorher abgesetzt werden (Produktinformationen beachten). Dies gilt auch für die inhalative Anwendung von Beta-Sympathomimetika und für Epinephrin-haltige Lokalanästhetika. Umgekehrt soll das Inhalationsnarkotikum abgeatmet sein, bevor Dopamin oder Doxapram eingesetzt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antidiabetika - SympathomimetikaSympathomimetika mit beta2-agonistischer Wirkung können die Glykolyse und die Gluconeogenese steigern sowie die periphere Insulinsensitivität vermindern und so der hypoglykämischen Wirkung von Antidiabetika entgegen wirken.
Verminderte blutzuckersenkende Wirkung
Sympathomimetika mit beta2-agonistischer Wirkung, die bei verschiedenen Indikationen (Asthma, COPD, Tokolyse, Hypotonie) eingesetzt werden, können dosisabhängig die hypoglykämische Wirkung der Antidiabetika abschwächen.
Zu Beginn einer gleichzeitigen Behandlung mit Antidiabetika und Sympathomimetika sollen bei Diabetikern vorsichtshalber die Blutglucosekonzentrationen sorgfältiger überwacht werden, damit bei Bedarf die Dosierung der Antidiabetika angepasst werden kann. Auch bei hochdosierter inhalativer Anwendung von Beta-Sympathomimetika ist mit der Wechselwirkung zu rechnen.
Vorsichtshalber überwachen
Sympathomimetika - Beta-BlockerDie Blockade von Beta1- und Beta2-Adrenozeptoren durch Beta-Blocker lässt möglicherweise die Stimulation von Alpha-Adrenozeptoren durch die Sympathomimetika stärker hervortreten. Dies ist besonders bei nicht-selektiven Beta-Blockern wie Propranolol zu erwarten, da hier keine vasodilatatorische Gegenregulation durch Aktivierung der Beta2-Rezeptoren erfolgen kann. Dadurch kommt es zu einer verstärkten peripheren Vasokonstriktion mit konsekutivem Blutdruckanstieg. Zusätzlich kann es durch einen vagalen Reflex zu einer Verstärkung der negativ chronotropen Wirkung der Beta-Blocker und damit zu einer Bradykardie kommen.
Blutdruckanstieg und Bradykardie möglich
Bei gleichzeitiger Anwendung von Beta-Blockern und Sympathomimetika, die als Antihypotonika oder schleimhautabschwellende Mittel bei Erkältungen eingesetzt werden, kann es zu starkem Blutdruckanstieg und einer Reflexbradykardie kommen.
Wenn gleichzeitig mit Sympathomimetika und Beta-Blockern behandelt werden muss, sind Blutdruck und Herzfunktion vorsichtshalber zu überwachen. Wenn möglich, sollen kardioselektive Beta-Blocker eingesetzt werden. Während der Behandlung mit nicht-selektiven Beta-Blockern soll auf systemisch wirksame, Sympathomimetika-haltige Erkältungsmittel möglichst verzichtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Pheniramin hydrogenmaleat 20 mg
Ethanol hemmt im ZNS bei Blutalkoholkonzentration bis etwa 0,5 Promille inhibitorische, bei Konzentrationen über ca. 0,5 Promille auch exzitatorische Neuronen. Die Wirkungen von zentraldämpfenden Arzneistoffen werden daher ab einer Blutalkoholkonzentration von etwa 0,5 Promille deutlich verstärkt.
Verstärkte zentraldämpfende Wirkung
Die zentraldämpfenden Wirkungen der Antihistaminika (H1-Blocker) mit sedierender Wirkungskomponente (in Antiallergika, Antiemetika, Schlafmitteln, Erkältungsmitteln) können durch Alkohol - auch in Arzneimitteln - verstärkt oder in unvorhersehbarer Weise verändert werden. Mit verstärkter Sedierung und Benommenheit sowie verminderter Aufmerksamkeit muss gerechnet werden. In Abhängigkeit von der individuellen Prädisposition kann die Konzentrationsfähigkeit, zum Beispiel im Strassenverkehr, stark beeinträchtigt sein.
Während der Anwendung von Antihistaminika mit stärker sedierender Wirkung (Chlorphenamin, Clemastin, Cyproheptadin, Dimenhydrinat, Dimetinden, Diphenhydramin, Doxylamin, Hydroxyzin, Ketotifen, Meclozin, Pheniramin, Triprolidin) ist auf alkoholhaltige Arzneimittel möglichst zu verzichten. Eine alkoholfreie Alternative für das alkoholhaltige Arzneimittel ist zu erwägen. Die Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass schon geringe Alkoholmengen Benommenheit hervorrufen und die Konzentrationsfähigkeit (Strassenverkehr) stark beeinträchtigen können.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Bupropion - Stoffe, die die Krampfschwelle senkenDie Interaktion beruht auf einem additiven Effekt der betroffenen Arzneimittel auf die Krampfschwelle. Die Inzidenz von Krampfanfällen unter Bupropion (veränderte Wirkstofffreisetzung) betrug in klinischen Studien bei Dosen bis zu 450 mg/Tag ungefähr 0,1%. Hinzukommen pharmakokinetische Effekte, da Bupropion ein starker CYP2D6 Hemmer ist und somit die Konzentrationen einiger Stoffe (z.B. Paroxetin) erhöhen kann. Bupropion wird selbst über CYP2C19 verstoffwechselt, welches wiederum von einigen Antidepressiva (z.B. Fluoxetin) gehemmt werden kann.
Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit Bupropion und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken, erhöht das Risiko von Krampfanfällen.
Bupropion muss bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für die Senkung der Krampfschwelle mit Vorsicht angewandt werden; das Nutzen/Risiko-Verhältnis muss jeweils individuell beurteilt werden. Raucherentwöhnung: Bei Patienten mit niedriger Krampfschwelle wird eine Tageshöchstdosis von 150 mg als Erhaltungsdosis während der Gesamtdauer der Behandlung empfohlen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Betahistin - H1-BlockerBetahistin ist ein Histamin-Analogon, so dass ein Antagonismus an Histamin-Rezeptoren zu erwarten ist.
Verminderte Wirksamkeit beider Stoffe möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit H1-Blockern (Antihistaminika) und Betahistin kann theoretisch eine gegenseitige Beeinträchtigung der Wirksamkeit herbeiführen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Betahistin und H1-Blockern soll vorsichtshalber auf verminderte Wirksamkeiten geachtet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Enzalutamid - Stoffe, die die Krampfschwelle senkenDie Interaktion beruht auf additiven Effekten der betroffenen Arzneimittel auf die Krampfschwelle.
Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit Enzalutamid und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken (Neuroleptika, Antidepressiva, Antimalariamittel, Atomoxetin, Tramadol, Theophyllin, Chinolone, sedierenden Antihistaminika, Stimulantien, Appetitzügler), kann das Risiko von Krampfanfällen erhöhen.
Die Entscheidung über eine gleichzeitige Behandlung mit Enzalutamid und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken, soll ärztlich sorgfältig abgewogen werden. Wenn ein Krampfanfall auftritt, ist die Behandlung abzubrechen. Levofloxacin: Die Interaktion kann auch bei inhalativer Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe vorkommen können.
Vorsichtshalber überwachen
Pitolisant - H1-BlockerPitolisant wirkt als starker Rezeptor-Antagonist/inverser Agonist des Histamin-H3-Rezeptors, der über die Blockade der Histamin-Autorezeptoren die Aktivität von histaminergen Neuronen im Gehirn, einem wichtigen Erregungssystem verstärkt. H1-Blocker, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden, können daher theoretisch die Wirksamkeit von Pitolisant gegen Narkolepsie beeinträchtigen. Daten hierzu liegen nicht vor.
Verminderte Wirksamkeit von Pitolisant möglich
Möglicherweise beeinträchtigen zentral wirksame H1-Blocker (Chlorphenamin, Clemastin, Cyproheptadin, Dimenhydrinat, Dimetinden, Diphenhydramin, Doxylamin, Hydroxyzin, Ketotifen, Pheniramin, Promethazin) die Wirksamkeit von Pitolisant gegen Narkolepsie.
Während der Behandlung mit Pitolisant sind neuere, nicht sedierende H1-Blocker vorzuziehen. Werden dennoch sedierende H1-Blocker eingesetzt, ist auf ausreichende Wirksamkeit von Pitolisant zu achten.
Vorsichtshalber überwachen
描述
NeoCitran 流感/感冒可缓解流感和感冒症状,缓解发冷、身体疼痛和头痛、感冒等症状并退烧。 扑热息痛具有解热镇痛作用。 Pheniramine hydrogen maleate 具有抑制分泌的作用。 Pheniramine hydrogen maleate 和 去氧肾上腺素 可减轻鼻粘膜肿胀,从而缓解感冒并使呼吸更顺畅。 抗坏血酸(维生素 C) 有助于满足发烧和流感期间增加的维生素 C 需求。
Swissmedic 批准的患者信息
NeoCitran 流感/感冒成人用粉剂口服液
什么是 NeoCitran 流感/感冒,何时使用? h2>
NeoCitran 流感/感冒可缓解流感和感冒症状,缓解发冷、身体疼痛和头痛、感冒等症状,并减少发烧。 扑热息痛具有解热镇痛作用。 Pheniramine hydrogen maleate 具有抑制分泌的作用。 Pheniramine hydrogen maleate 和 去氧肾上腺素 可减轻鼻粘膜肿胀,从而缓解感冒并使呼吸更顺畅。 抗坏血酸(维生素 C) 有助于满足发烧和流感期间增加的维生素 C 需求。
应该考虑什么?
请记住,NeoCitran 流感/感冒并不能取代发烧和流感的通常行为规则(卧床休息等),而只能缩短恢复时间。
NeoCitran 流感/感冒应在没有医生处方的情况下最多使用 3 天。在没有医疗监督的情况下,不应长期定期服用止痛药。长时间的疼痛或发烧需要进行医学评估。
不得超过医生指示或处方的剂量。
为防止服用过量的风险,应确保同时服用的其他药物(例如其他止痛药、治疗发烧或感冒症状的药物)不含扑热息痛。过量服用扑热息痛会导致严重的肝损伤。
同样重要的是要记住,长期使用止痛药本身会导致头痛持续存在。
长期使用止痛药,尤其是联合服用多种止痛药时,会导致永久性肾脏损伤,并有肾衰竭的风险。
糖尿病患者注意事项:1 包 NeoCitran 流感/感冒药含有约 20 克可用碳水化合物。
什么时候 NeoCitran 流感/感冒不能服用?
以下情况不能服用 NeoCitran 流感/感冒:
- 如果对其中一种活性成分过敏:扑热息痛(和相关物质,例如扑热息痛)、苯丙胺、去氧肾上腺素、抗坏血酸或其中一种赋形剂(请参阅«NeoCitran Flu/Cold 有什么作用包含?»)。这种超敏反应表现为哮喘、呼吸急促、循环系统问题、皮肤和粘膜肿胀或皮疹(荨麻疹)。
- 在严重的肝脏或肾脏疾病的情况下。
- 如果是遗传性肝病(Meulengracht 病)。
- 如果您正在服用或在过去 14 天内服用过 MAO 抑制剂(治疗抑郁症和帕金森病的药物)。
- 如果您患有癫痫症。.
- 如果您患有高血压、心血管疾病、甲状腺疾病、前列腺肥大、青光眼(眼压升高)、嗜铬细胞瘤(肾上腺肿瘤) ):询问您的医生您是否可以服用该药(请参阅«服用 NeoCitran 流感/感冒时需要注意什么时候?»)。
- 对于以下年龄的儿童和青少年14.
如果您对任何这些症状的存在有任何疑问,请咨询您的医生或您的医生。
服用 NeoCitran Flu/Cold 时应注意什么时候?
NeoCitran Flu/Cold 含有扑热息痛。请勿与其他含有扑热息痛的药物(例如治疗疼痛、发烧、感冒/流感症状)或治疗鼻塞、过敏(抗组胺药)、安眠药的药物一起使用。
不要超过推荐剂量,过量会导致严重的肝损伤。
在 NeoCitran 流感/感冒治疗期间,应避免饮酒。
如果您患有以下疾病,您只能按照医生的指示服用 NeoCitran 流感/感冒:
- 如果是肝脏或肾脏疾病: 咨询医生后再服用。需要仔细监测。
- 严重感染、体重不足、严重营养不良、经常饮酒:可能会增加肝损伤和代谢性酸中毒的风险。代谢性酸中毒的迹象包括:深呼吸、急促呼吸和重呼吸;恶心,呕吐;食欲不振如果您注意到这些症状的组合,请立即联系医生。
- 高血压、心血管疾病、循环系统疾病(如雷诺氏综合症:例如在暴露于寒冷后会出现麻木、刺痛和颜色变化[手指和脚趾出现白色、蓝色、红色])、糖尿病(血糖)、甲状腺机能亢进(甲状腺功能亢进)。
- 青光眼(眼压升高)。
- 嗜铬细胞瘤 (一种罕见的肾上腺肿瘤)。
- 前列腺肥大导致排尿困难。
- 哮喘或慢性支气管炎等呼吸问题。
老年患者应注意这个年龄组的不良反应风险增加。应避免用于精神错乱的老年患者。
同时使用影响肝脏的药物,特别是某些治疗结核病和癫痫发作(癫痫)的药物或含有活性物质齐多夫定的药物,这些药物用于治疗免疫缺陷(艾滋病) ), 仅按照医生的指示服用。
某些药物可能会与 NeoCitran Flu/Cold 中的活性成分相互作用。
如果您正在服用以下药物,请询问您的医生您是否可以服用 NeoCitran 流感/感冒药:
- 高血压药物(例如 β 受体阻滞剂) ,
- 心脏病药物(例如地高辛),
- 治疗抑郁症的药物(例如阿米替林等三环类抗抑郁药),
- 某些拟交感神经药(例如抗充血药)鼻粘膜,某些食欲抑制剂或兴奋剂),
- 抗凝剂(稀释血液的药物),
- 甲氧氯普胺,多潘立酮(治疗恶心和呕吐的药物),
- 利福平、异烟肼(治疗结核病的药物)、
- 苯妥英钠、苯巴比妥、卡马西平、拉莫三嗪(治疗癫痫 [癫痫发作] 的药物)、
- 氯霉素(治疗感染的药物)、
- 考来烯胺(降血脂药物),
- 齐多夫定(治疗 HIV 感染 [AIDS] 的药物),
- 丙磺舒(治疗痛风的药物),
- 丙磺舒(治疗痛风的药物) li>
- 水杨酰胺(止痛药和发烧药)、
- 麦角胺、麦角新碱(治疗偏头痛药)。
酒精、安眠药和镇定剂的作用可以减少 NeoCitran 流感/感冒加剧。
扑热息痛在极少数情况下会引起严重的皮肤反应。在这种情况下,请停止服用 NeoCitran 流感/感冒药并立即联系您的医生。
对止痛药或抗风湿药过敏的人也可能对扑热息痛过敏(参见“NeoCitran 流感/感冒有什么副作用?”)。
考虑到适应症,NeoCitran Flu/Cold 不适合长期使用。
NeoCitran 流感/感冒含有:
蔗糖: 每小袋含有约 20 克蔗糖。糖尿病患者必须考虑到这一点(参见«应该考虑什么?»)。如果您知道自己患有糖不耐受症,请仅在咨询您的医生后服用 NeoCitran 流感/感冒。
钠:每袋含 28.5 毫克钠(食盐的主要成分)。这相当于成人每日最大膳食钠摄入量的 1.4%。
对实验室检查的影响:该药物可能会干扰使用磷钨酸测定尿酸的结果(例如痛风患者)。
对驾驶和使用机器能力的影响:这种药物会严重损害您的反应能力、驾驶能力以及使用工具或机器的能力!它会导致嗜睡、困倦、视力模糊以及协调/注意力难以集中。酒精和镇静剂会增加这些影响。
如果您有以下情况,请告诉您的医生、药剂师或药剂师
- 患有其他疾病,
- 过敏或
- 使用其他药物(包括您自己购买的药物!)。
NeoCitran Flu/Cold 可以在怀孕或哺乳期间服用吗?
NeoCitran Flu/Cold 不应在怀孕和哺乳期间服用,除非医生特别开具处方并经过仔细的医疗福利-风险评估。
如何使用 NeoCitran 流感/感冒药?
不得超过以下给出的剂量和使用频率。
在尽可能短的治疗时间内使用最低有效剂量。
成人和 14 岁以上的青少年:
将 1 袋 NeoCitran 流感/感冒药倒入一杯热(但不是沸腾)水(约. 2.5 dl) 并趁热饮用。
如有必要,最早可在 4 小时后重复。
每日最大剂量:在 24 小时内不要服用 1 包超过 3 次。两次摄入之间必须至少间隔 4 小时。
NeoCitran Flu/Cold 可以在一天中的任何时间服用,但最好在晚上睡前服用。
若3天后无明显好转,发烧上升或症状加重,伴有高烧、皮疹或持续性头痛,应就医。
14 岁以下的儿童和青少年 :
NeoCitran 流感/感冒不应给予 14 岁以下的儿童和青少年。
如果过量/不受控制地使用,请立即就医。由于存在严重肝损伤的潜在风险,因此立即就医至关重要。恶心、呕吐、腹痛、食欲不振和全身不适可能是服药过量的迹象,但只会在摄入后数小时至一天内出现。
坚持使用包装传单中给出的剂量或医生开出的处方。如果您认为药物太弱或太强,请咨询您的医生、药剂师或药剂师。
NeoCitran 流感/感冒有什么副作用?
如果出现以下一种或多种症状,请停止服用 NeoCitran 流感/感冒并立即告诉您的医生: p>
- 过敏反应,如皮疹或瘙痒,有时呼吸困难,面部、嘴唇、舌头或喉咙肿胀,有时让您感觉不适、出汗和血压下降。
- 喘息、哮喘、呼吸急促、呼吸急促,尤其是如果您之前在使用乙酰水杨酸或其他非甾体类抗炎药时出现过这种情况。
- 皮疹(包括荨麻疹、瘙痒)、皮肤发红、皮肤脱皮、严重(罕见)到严重的皮肤反应、起泡、口腔粘膜发炎。
- 异常出血或瘀伤。
- 脉搏异常加快,感觉异常快速或不规则的心跳。
- 视力障碍/急性闭角型青光眼(尤其是已经患有高眼压的患者)。
- 排尿困难(尤其是在扩大的情况下)前列腺)。
这些副作用很少见(影响 10,000 人中的 1 到 10 人)或非常罕见(影响不到 10,000 人中的 1 人)。
服用 NeoCitran 流感/感冒时可能会出现以下其他副作用:
常见(影响 100 名用户中的 1 到 10 名)
- 嗜睡、头痛、紧张、睡眠困难、恶心、呕吐。
不常见(影响 1000 名用户中的 1 到 10 名)
- 皮肤反应发痒,皮肤发红。
罕见(影响 10,000 名用户中的 1 到 10 名)
- 嗜睡
- 血压升高
- 便秘
- 感觉饱了
- 口干。
- 血小板数量减少(血小板减少症)或某些白细胞数量减少(粒细胞缺乏症)
在极少数情况下,肝功能测试的结果(实验室值)可能会改变。
频率未知(无法根据可用数据估计)
- 幻觉、意识模糊、运动协调受损、震颤、记忆力或注意力不集中、平衡受损.
- 视力模糊。
- 站立时血压降低。
如果您有任何副作用,请咨询您的医生、药剂师或药剂师或您的医生、药剂师或药剂师。这也特别适用于本传单中未列出的副作用。
还有什么需要考虑的?
保质期
药物只能用到日期为止容器和袋子上标有 «EXP» 的日期将被使用。
储存说明
在室温 (15-25°C) 下储存。
请置于儿童接触不到的地方。
更多信息
您的医生、药剂师或药剂师可以为您提供更多信息。这些人有专家的详细信息。
NeoCitran 流感/感冒含有什么?
有效成分
1 小袋 包含:500 毫克扑热息痛、20 毫克苯海拉明氢马来酸盐、10 毫克去氧肾上腺素盐酸盐、50 毫克抗坏血酸(维生素 C)。
赋形剂
蔗糖、柠檬酸、柠檬酸钠、磷酸三钙、苹果酸、调味剂(葡萄柚、柠檬)、喹啉黄 (E 104)、赤藓红 (E 127)、二氧化钛 (E 171)。
批准号
47346 (Swissmedic)。
在哪里可以得到 NeoCitran 流感/感冒?有哪些包装?
在药房和药店,无需医生处方。
每包 12 袋。
授权持有人
GSK Consumer Healthcare Schweiz AG, Risch。
本传单最后一次由药品管理局 (Swissmedic) 于 2022 年 8 月检查过。