Vitamin-K-Antagonisten - Glucosamin
Der Mechanismus der Wechselwirkung ist nicht bekannt.
Verstärkte blutgerinnungshemmende Wirkung möglich - Blutungsgefahr
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Vitamin-K-Antagonisten und Glucosamin ist eine erhöhte Blutungsgefahr nicht auszuschliessen. In mehreren Fällen wurde über erhöhte INR-Werte sowie über Blutungen innerhalb von etwa 4 Wochen nach Beginn der Glucosamin-Einnahme berichtet.
Ist die Behandlung mit Glucosamin erforderlich, müssen bei Patienten, die gleichzeitig Vitamin-K-Antagonisten erhalten, die Blutgerinnungsparameter etwa 4 Wochen lang besonders sorgfältig überwacht werden. Die Dosierung der Vitamin-K-Antagonisten ist anzupassen. Dies gilt ebenso für Dosisänderungen und den Abbruch der Behandlung mit Glucosamin.
Vorsichtshalber überwachen