Alka Seltzer 泡腾片 10 x 2 片
Alka Seltzer Brausetabl 10 x 2 Stk
- 可用性: 有货
- 分销商 BAYER (SCHWEIZ) AG
- 产品代码: 204381
- ATC 代码 N02BA01
- EAN 7680086710364
Ingredients:
Acetylsalicylsäure 324 mg
Additive Blutgerinnungshemmung: Acetylsalicylsäure hemmt schon in niedrigen Dosen (< 30 mg) die Cyclooxygenase in den Thrombozyten durch irreversible Acetylierung. Dadurch wird die Thrombozytenaggregation für 4 bis 8 Tage gehemmt. Da Acetylsalicylsäure ausserdem die Magenschleimhaut schädigt, werden vor allem gastrointestinale Blutungen begünstigt.
Verstärkte Blutgerinnungshemmung mit Blutungskomplikationen
Die gerinnungshemmende Wirkung der Vitamin-K-Antagonisten kann durch Acetylsalicylsäure verstärkt werden. Vor allem gastrointestinale Blutungen aber auch Hämatome, Nasenbluten, Hämaturie, intrazerebrale und andere Blutungen können vermehrt und verstärkt auftreten.
Vitamin-K-Antagonisten und Acetylsalicylsäure in analgetischer Dosierung sollen nicht gleichzeitig eingesetzt werden. Als alternative Analgetika zur gelegentlichen Anwendung kommen mit Vorsicht Paracetamol in niedrigen Dosen (500-1500 mg/Tag) bzw. Ibuprofen, Diclofenac oder Naproxen in Frage (vgl. Vitamin-K-Antagonisten - Antiphlogistika, nicht-steroidale und Vitamin-K-Antagonisten - Paracetamol).
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Alipogen tiparvovec - AntikoagulantienDie Therapie mit Alipogen tiparvovec erfordert je nach Körpergewicht 27-60 Injektionen in einer Sitzung. Bei erhöhter Blutungsneigung ist daher mit erheblichen Blutungen an den Einstichstellen zu rechnen.
Erhöhte Blutungsgefahr an den Injektionsstellen
Bei Patienten mit erhöhter Blutungsneigung durch Antikoagulantien oder Thrombozytenaggregationshemmer wird befürchtet, dass die bis zu sechzig Injektionen in die Beine, die die Therapie mit Alipogen erfordert, Blutungen in nicht tolerablem Ausmass hervorrufen.
Thrombozytenaggregationshemmer und Antikoagulantien dürfen mindestens eine Woche vor den Injektionen von Alipogen tivarvovec in die Beine nicht mehr angewendet werden und frühestens einen Tag nach den Injektionen erneut gegeben werden. Vor den Injektionen soll die Normalisierung der Gerinnungsparameter angestrebt werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Humane allogene mesenchymale Stromazellen - Antiphlogistika, nicht steroidaleHumane allogene mesenchymale Stromazellen verändern die Immunantwort, indem sie u.a. Prostaglandin E2 freisetzen. Arzneimittel, die in den Arachidonsäuremetabolismus eingreifen, wie Indomethacin, hemmen wiederum die Prostaglandin-Synthese.
Verminderte Wirkung der Immunmodulation
Nicht-steroidale Antiphlogistika vermindern die immunmodulierende Wirkung von humanen allogenen mesenchymalen Stromazellen.
Nicht-steroidale Antiphlogistika sind einen Tag vor bis eine Woche nach Gabe von humanen allogenen mesenchymalen Stromazellen möglichst zu vermeiden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Heparinoide - Acetylsalicylsäure (analgetische Dosierung)Additive gerinnungshemmende Wirkungen: Acetylsalicylsäure hemmt die Thrombozytenaggregation durch Blockade der Thromboxan-A2-Synthese in den Thrombozyten. Heparinoide beschleunigen die Inaktivierung von Thrombin und Faktor Xa und hemmen die Thrombin-katalysierte Umwandlung von Fibrinogen zu Fibrin.
Erhöhte Blutungsneigung
Die gerinnungshemmende Wirkung von Heparin und Heparinoiden wird durch Acetylsalicylsäure verstärkt. Zeichen einer erhöhten Blutungsneigung sowie Blutungskomplikationen, auch schwerwiegende, können vermehrt auftreten.
Die gleichzeitige Therapie mit Heparin bzw. Heparinoiden und Acetylsalicylsäure in analgetischen Dosen soll möglichst vermieden werden. Die etwa 8-tägige Dauer der antiaggregatorischen Wirkung einer Einzeldosis ASS soll bedacht werden. Alternativ können bei Schmerzen und Fieber Paracetamol oder, mit Einschränkung, Ibuprofen bzw. Naproxen eingesetzt werden. Ist die gleichzeitige Behandlung erforderlich, sollen die Patienten besonders sorgfältig auf Anzeichen von Blutungen beobachtet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antiphlogistika, nicht steroidale - GlukokortikoideBeide Stoffgruppen können im Verlauf einer Therapie die Magenschleimhaut schädigen. Ausserdem können die Glukokortikoide die Symptome einer Magenschleimhautirritation maskieren. Die ulzerogene Wirkung ist bei den nicht-steroidalen Antiphlogistika deutlich stärker ausgeprägt als bei den Glukokortikoiden. Glukokortikoide alleine lösen offenbar nur in höheren Dosen über mehrere Wochen ein Ulkus aus. Auch niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zur Thromboseprophylaxe kann das Risiko erhöhen.
Erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutungen und Ulzera
Sowohl nicht-steroidale Antiphlogistika als auch Glukokortikoide können gastrointestinale Blutungen und Ulzera hervorrufen. Während einer gleichzeitigen Therapie ist die Inzidenz erhöht. Ulzera und Blutungen können nach mindestens einwöchiger Behandlung, aber auch nach mehreren Wochen oder Monaten der Therapie auftreten. Das Risiko steigt mit der Dauer der Behandlung.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit nicht-steroidalen Antiphlogistika oder niedrig dosierter Acetylsalicylsäure und Glukokortikoiden erforderlich, sollen möglichst niedrige Dosen eingesetzt werden. Während der gesamten gleichzeitigen Behandlung soll besonders auf Zeichen von gastrointestinalen Ulzera geachtet und regelmässig auf okkultes Blut im Stuhl untersucht werden. Die gleichen Vorsichtsmassnahmen gelten für COX-2-Hemmer, auch wenn das Risiko hier etwas geringer ist. Paracetamol kann je nach Indikation als Alternative erwogen werden. Bei Patienten mit erhöhtem Ulkus-Risiko kann die Gabe von Protonenpumpenblockern zur Primärprophylaxe erwogen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Thrombozytenaggregationshemmer - Antiphlogistika, nicht steroidaleAntiphlogistika wirken Magenschleimhaut-schädigend und antiaggregatorisch. Daher wird bei gleichzeitiger Behandlung mit Thrombozytenaggregationshemmern vermehrt mit Blutungen gerechnet, die wegen der ulzerogenen Wirkung der Antiphlogistika am wahrscheinlichsten den Magen-Darm-Trakt betreffen. In einer retrospektiven Fall-Kontroll-Studie erhöhte die gleichzeitige Behandlung mit einem nicht-steroidalen Antiphlogistikum (verschiedene Stoffe) das relative Risiko gastrointestinaler Blutungen von 1,7 unter Clopidogrel alleine auf 2,9. Der COX-2-Hemmer Celecoxib hat unter den Antiphlogistika anscheinend die geringste ulzerogene und antiaggregatorische Wirkung, so dass hier das Interaktionsrisiko wohl am niedrigsten ist.
Möglicherweise erhöhtes Blutungsrisiko
Die gleichzeitige Behandlung mit Thrombozytenaggregationshemmern (ADP-Antagonisten, Dipyridamol) und Antiphlogistika bzw. Acetylsalicylsäure kann Inzidenz und Stärke von Blutungskomplikationen erhöhen. Besonders das Risiko für gastrointestinale Blutungen ist erhöht.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Thrombozytenaggregationshemmern und nicht-steroidalen Antiphlogistika soll das Risiko von verlängerten Blutungszeiten und gastrointestinalen Blutungen mit okkultem gastrointestinalem Blutverlust sowohl vom Patienten als auch vom Arzt sorgfältig beobachtet werden. Bei verschiedenen Indikationen werden ADP-Antagonisten bzw. Dipyridamol in Kombination mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure eingesetzt, da hier die verbesserte Wirksamkeit die Blutungsrisiken überwiegt.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Plasminogen-Aktivatoren - ThrombozytenaggregationshemmerAdditive Effekte auf die Blutgerinnung.
Verstärkte blutgerinnungshemmende Wirkung möglich - Blutungsgefahr
Die gleichzeitige Behandlung mit Plasminogen-Aktivatoren und Thrombozytenaggregationshemmern erhöht die Blutungsgefahr.
Die gleichzeitige Behandlung mit Plasminogen-Aktivatoren und Thrombozytenaggregationshemmern soll möglichst vermieden werden. Der Effekt von Thrombozytenaggregationshemmern soll vor Beginn der Gabe von Plasminogen-Aktivatoren, soweit möglich, abgeklungen sein. Alteplase: Innerhalb der ersten 24 Stunden nach Thrombolysebehandlung soll keine Behandlung mit Thrombozytenaggregationshemmern begonnen werden. Auch bei alleiniger Gabe von Plasminogen-Aktivatoren und oder Thrombozytenaggregationshemmern sollen die Patienten sorgfältig auf Blutungszeichen einschliesslich okkulter Blutungen überwacht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Folsäure-Antagonisten - SalicylateSalicylate hemmen dosisabhängig die renale Elimination von Methotrexat durch Hemmung des Anionentransporters HOAT3. Eine verminderte renale Clearance und erhöhte Plasmakonzentrationen von Methotrexat wurden gefunden. Eine vorbestehende oder durch eines der Arzneimittel hervorgerufene Nierenfunktionsstörung kann die renale Elimination der Folsäure-Antagonisten weiter beeinträchtigen.
Gefahr einer Intoxikation mit Folsäure-Antagonisten
Salicylate, vor allem in hoher, antirheumatischer Dosis, können die Wirkungen von Folsäure-Antagonisten wie Methotrexat verstärken. Toxische Wirkungen der Folsäure-Antagonisten wie z.B. Schleimhautentzündungen (Stomatitis, Ösophagitis u.a.), Knochenmarksdepression, Nephro - oder Hepatotoxizität können vermehrt auftreten.
Das Risiko schwerer Toxizität steigt mit den Dosierungen von Methotrexat und des Salicylats. Wann immer eine gleichzeitige Behandlung mit Salicylaten für unumgänglich gehalten wird, ist auf unerwünschte Wirkungen von Methotrexat bzw. Pemetrexed besonders zu achten, die Plasmakonzentration sorgfältig zu überwachen und die Dosis nach Bedarf zu senken. ln den ersten Wochen der kombinierten Behandlung sollte das Blutbild wöchentlich kontrolliert werden. Wenn möglich, soll auf alternative Analgetika wie Paracetamol oder Codein ausgewichen werden. Den Produktinformationen ASS-haltiger Arzneimittel zufolge ist die gleichzeitige Behandlung mit Methotrexat in einer Dosierung von 15 mg oder mehr pro Woche kontraindiziert, während die Methotrexat-Produktinformationen nur besondere Vorsicht bei gleichzeitiger Behandlung empfehlen. Pemetrexed: Bei Patienten mit leichter bis mittlerer Niereninsuffizienz muss Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung für mindestens 2 Tage vor der Therapie, am Tag der Therapie und mindestens 2 Tage nach der Therapie mit Pemetrexed vermieden werden. Bei Überdosierung mit Folsäure-Antagonisten ist als Antidot Folinsäure/Calciumfolinat angezeigt. Salicylsäure-Präparate zur äusserlichen Anwendung werden vermutlich nicht in einem Ausmass absorbiert, das die Elimination der Folsäure-Antagonisten beeinflusst.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antikoagulantien, Thrombozytenaggregationshemmer - ArgatrobanAdditive blutgerinnungshemmende Wirkungen sind anzunehmen. Zwischen Argatroban und Warfarin wurden keine pharmakokinetischen Interaktionen gefunden, allerdings führte die gleichzeitige Anwendung über mehrere Tage zu einer Erhöhung der INR.
Erhöhte Blutungsgefahr
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Argatroban und anderen blutgerinnungshemmenden Arzneistoffen ist mit einer verstärkter Blutungsneigung, somit einer erhöhten Blutungsgefahr zu rechnen.
Wird die gleichzeitige Behandlung mit Argatroban und anderen Antikoagulantien bzw. Thrombozytenaggregationshemmern für unumgänglich gehalten, müssen die Patienten besonders sorgfältig auf eine verstärkte Blutgerinnungshemmung sowie auf Anzeichen von Blutungen überwacht werden. Bei der Umstellung von Argatroban auf Vitamin-K-Antagonisten sind die Empfehlungen der jeweils aktuellen Fachinformationen zu befolgen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Thrombozytenaggregationshemmer - BivalirudinEin additiver Effekt auf die Blutgerinnung ist zu erwarten. Herstellerangaben zufolge wurden mit Bivalirudin allerdings keine pharmakodynamischen Interaktionen mit Acetylsalicylsäure, Ticlopidin, Clopidogrel, Abciximab, Eptifibatid und Tirofiban gefunden.
Verstärkte blutgerinnungshemmende Wirkung
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Thrombozytenaggregationshemmern und dem Hirudin-Analogen Bivalirudin ist mit einer verstärkten Blutgerinnungshemmung zu rechnen.
Wenn die gleichzeitige Behandlung mit Thrombozytenaggregationshemmern und Bivalirudin erforderlich ist, müssen die Gerinnungsparameter in jedem Fall besonders sorgfältig überwacht werden. Bivalirudin muss zusammen mit Acetylsalicylsäure und Clopidogrel angewendet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antiphlogistika, nicht steroidale - Serotonin-Reuptake-HemmerSowohl nicht-steroidale Antiphlogistika als auch Serotonin-Reuptake-Hemmer wirken ulzerogen und hemmen die Thrombozytenaggregation. Verschiedene Blutungskomplikationen, darunter gastrointestinale Blutungen, sind als seltene unerwünschte Wirkungen von Serotonin-Reuptake-Hemmern beschrieben. Nicht-steroidale Antiphlogistika sind sehr häufig Auslöser gastrointestinaler Störungen und Blutungen.
Erhöhte Gefahr gastrointestinaler und anderer Blutungen
Die gleichzeitige Behandlung mit einem Serotonin-Reuptake-Hemmer und einem nicht-steroidalen Antiphlogistikum erhöht das Risiko von gastrointestinalen Blutungen; auch das Risiko anderer Blutungen ist möglicherweise erhöht.
Unter der Behandlung mit Serotonin-Reuptake-Hemmern sollen nicht-steroidale Antiphlogistika unter Berücksichtigung der Risikofaktoren besonders sorgfältig ausgewählt werden. Acetylsalicylsäure birgt anscheinend das grösste Risiko, so dass diese möglichst gemieden werden soll. Alternative Analgetika wie Paracetamol können erwogen werden. Auch die prophylaktische Anwendung von Magenschleimhaut-protektiven Arzneimitteln wie Protonenpumpenblockern kommt in Frage.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Cilostazol - AntikoagulantienAdditive Effekte auf die Blutgerinnung: In der Castle-Studie war die Inzidenz von schweren Blutungen in der Subgruppe von Patienten erhöht, die gleichzeitig Cilostazol, Acetylsalicylsäure und Clopidogrel einnahmen (n = 307, 13,3 % Cilostazol vs. 8,7 % Placebo). Verglichen mit der alleinigen Gabe von Cilostazol, 100 mg zweimal täglich, bewirkte die gleichzeitige Anwendung mit ASS, 325 mg täglich über 5 Tage, eine 23-25%ige Zunahme der Thrombozytenaggregationshemmung ex vivo; veränderte Blutgerinnungsparameter wurden bei den Probanden nicht festgestellt.
Erhöhtes Blutungsrisiko
Die gleichzeitige Behandlung mit Cilostazol und weiteren Antikoagulantien bzw. Thrombozytenaggregationshemmern (ADP-Antagonisten, Faktor-Xa-Inhibitoren, Thrombin-Inhibitoren, Vitamin-K-Antagonisten) kann das Blutungsrisiko erhöhen. Dies gilt ebenso für analgetische Dosen von Acetylsalicylsäure.
Die Kombination von Cilostazol mit mindestens 2 weiteren Thrombozytenaggregationshemmern bzw. Antikoagulantien ist kontraindiziert. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Cilostazol und einem weiteren Antikoagulans oder Thrombozytenaggregationshemmer sollen die Blutungszeiten regelmässig kontrolliert werden. Dies ist auch bei der Anwendung von Acetylsalicylsäure in analgetischen Dosen zu bedenken: Während der Behandlung mit Cilostazol soll möglichst auf ein geeignetes alternatives Analgetikum ausgewichen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Faktor-Xa-Inhibitoren - ThrombozytenaggregationshemmerEs kann zu additiven blutgerinnungshemmenden Wirkungen kommen und sich dadurch die Blutungszeit verlängern. Die gleichzeitige Gabe von Edoxaban und Acetylsalicylsäure (100 mg oder 325 mg) führte zu einer Verlängerung der Blutungszeit und die gleichzeitige Behandlung mit Acetylsalicylsäure 325 mg führte zu einem Anstieg der Edoxaban-AUC um ca. 30 %. Bei gleichzeitiger Anwendung von Apixaban mit Clopidogrel 75 mg oder der Kombination von Clopidogrel 75 mg und Acetylsalicylsäure 162 mg zeigte sich keine relevante Verlängerung der Blutungszeit. Die gleichzeitige Gabe von Rivaroxaban und ASS 500 mg oder Clopidogrel 75 mg zeigte keine klinisch signifikante Wechselwirkung, allerdings wurde unter Clopidogrel eine Zunahme der Blutungszeit festgestellt.
Erhöhtes Blutungsrisiko
Die gleichzeitige Anwendung von Faktor-Xa-Inhibitoren und Thrombozytenaggregationshemmern kann das Blutungsrisiko erhöhen.
Faktor-Xa-Inhibitoren und Thrombozytenaggregationshemmern sollen nur dann gleichzeitig angewandt werden, wenn dies unumgänglich ist. Anstelle von Acetylsalicylsäure sind alternative Analgetika wie Paracetamol oder Ibuprofen (mit geringerem Blutungsrisiko) je nach Eignung vorzuziehen. Zum Schutz vor gastrointestinalen Blutungen können Protonenpumpenblocker erwogen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Defibrotid - ThrombozytenaggregationshemmerAdditive blutgerinnungshemmende Effekte werden erwartet. Daten zur gleichzeitigen Behandlung mit Defibrotid und Heparinen, Vitamin-K-Antagonisten, direkten Thrombininhibitoren oder Faktor-Xa-Inhibitoren liegen nicht vor.
Erhöhtes Blutungsrisiko
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Defibrotid und Arzneimitteln, die die Thrombozytenaggregation hemmen (nicht-steroidale Antiphlogistika, Thrombozytenaggregationshemmer) ist ein erhöhtes Blutungsrisiko zu erwarten.
Die gleichzeitige Behandlung mit Defibrotid und Arzneimitteln, die die Thrombozytenaggregation hemmen (nicht-steroidale Antiphlogistika, Thrombozytenaggregationshemmer) wird nicht empfohlen. Wenn in Ausnahmefällen dennoch gleichzeitig mit diesen Arzneimitteln behandelt wird, sollen die Gerinnungsparameter engmaschig überwacht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Lebend-Impfstoffe - SalicylateBei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurde die Anwendung von Salicylate während einer Virusinfektion, vor allem Windpocken, mit dem Reye-Syndrom in Verbindung gebracht. Ein gestörter Mitochondrien-Stoffwechsel führt zur Anreicherung von langkettigen Fettsäuren und Ammoniak sowie zur Azidose. Der genaue Mechanismus ist nicht bekannt.
Bei Kindern und Jugendlichen: Gefahr eines Reye-Syndroms
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, die mit Salicylaten behandelt werden, ist die Entwicklung eines Reye-Syndroms nicht auszuschliessen. Das Reye-Syndrom, eine seltene Krankheit des Kindesalters, tritt selten meist wenige Tage nach dem Abklingen eines viralen Infekts auf und zeigt sich zuerst durch starkes, anhaltendes Erbrechen. Dem zugrunde liegt eine Leberschädigung, in deren Folge es zu Hirnfunktionsstörungen und zum Tod kommen kann.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die mit Salicylaten behandelt werden, sollen nicht mit Lebend-Impfstoffen geimpft werden. Während eines Zeitraumes von 6 Wochen nach der Impfung sollen sie keine Salicylate erhalten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Acetylsalicylsäure - AnagrelidAdditive bzw. synergistische Effekte: Acetylsalicylsäure hemmt die Thrombozytenaggregation irreversibel, während Anagrelid vermutlich die Anzahl der im Knochenmark gebildeten Blutplättchen verringert.
Erhöhtes Blutungsrisiko
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Anagrelid und Acetylsalicylsäure ist vermehrt mit Blutungen zu rechnen, die auch schwerwiegend sein können. Bei gesunden Probanden wurde während der Behandlung mit einmal täglich Anagrelid 1 mg und einmal täglich 75 mg Acetylsalicylsäure eine deutlich verstärkte Thrombozytenaggregationshemmung festgestellt. Bei einigen Patienten traten dabei massive Blutungen auf. Das Risiko für schwerwiegende Blutungsereignisse war unter der Kombination Anagrelid/ASS um das 2,6-Fache erhöht im Vergleich zu Hydroxycarbamid/ASS.
Die potenziellen Risiken einer gleichzeitigen Anwendung von Anagrelid und Acetylsalicylsäure müssen vor Beginn der Behandlung abgeschätzt werden, besonders bei Patienten mit hohem Blutungsrisiko.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antikoagulantien - Asparaginase, PegaspargaseAsparaginase und Pegaspargase stören die Synthese von Gerinnungsfaktoren und rufen so häufig Störungen der Blutgerinnung und der Fibrinolyse mit Thrombosen bzw. Blutungen hervor.
Erhöhtes Risiko von Blutungen bzw. Thrombosen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Asparaginase bzw. Pegaspargase können die Wirkungen von Antikoagulantien (Heparine, Vitamin-K-Antagonisten, Faktor-Xa-Inhibitoren, Thrombin-Inhibitoren, Thrombozytenaggregationshemmer) verstärkt oder vermindert werden. Blutungen bzw. Thrombosen können vermehrt auftreten.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Asparaginase bzw. Pegaspargase soll besonders sorgfältig auf adäquate Wirksamkeit der genannten Antikoagulantien geachtet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Nicorandil - Antiphlogistika, nicht steroidaleNicorandil wie auch nicht-steroidale Antiphlogistika können die Magen-Darm-Schleimhaut schädigen. Auch niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zur Thromboseprophylaxe kann das Risiko erhöhen.
Möglicherweise erhöhte Gefahr von gastrointestinalen Blutungen
Die gleichzeitige Behandlung mit Nicorandil und Antiphlogistika bzw. Acetylsalicylsäure kann das Risiko für gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen und Perforationen erhöhen.
Unter der Behandlung von Nicorandil und Antiphlogistika sind die Patienten sorgfältig auf gastrointestinale Blutungen bzw. Schleimhautulzera zu überwachen. Falls Ulzerationen auftreten, soll Nicorandil abgesetzt oder die Dosis reduziert werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Inotersen - AntikoagulantienIn einer Phase-3-Studie wurden bei 54 % der mit Inotersen behandelten Patienten eine verringerte Thrombozytenzahl festgestellt, so dass sich bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen Antikoagulantien das Blutungsrisiko additiv verstärken kann. Es liegen keine Studien zu dieser Wechselwirkung vor, aber nach Herstellerangaben traten in der Phase-3-Studie von Inotersen auch 3 Fälle von Thrombozytopenie auf, von denen einer tödlich endete.
Erhöhte Blutungsneigung möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Inotersen und Antikoagulantien bzw. Thrombozytenaggregationshemmern ist eine verstärkte Blutungsneigung nicht auszuschliessen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Inotersen und Antikoagulantien ist Vorsicht geboten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Rivaroxaban - ThrombozytenaggregationshemmerEs kann zu additiven blutgerinnungshemmenden Wirkungen kommen und sich dadurch die Blutungszeit verlängern.
Erhöhtes Blutungsrisiko
Die gleichzeitige Anwendung von Rivaroxaban und Thrombozytenaggregationshemmern kann das Blutungsrisiko erhöhen.
Faktor-Xa-Inhibitoren und Thrombozytenaggregationshemmer sollen nur dann gleichzeitig angewandt werden, wenn dies unumgänglich ist. Anstelle von Acetylsalicylsäure sind alternative Analgetika wie Paracetamol oder Ibuprofen (mit geringerem Blutungsrisiko) je nach Eignung vorzuziehen. Zum Schutz vor gastrointestinalen Blutungen können Protonenpumpenblocker erwogen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Acetazolamid - AcetylsalicylsäureDer Mechanismus ist nicht vollständig geklärt. Acetylsalicylsäure hemmt die Elimination von Acetazolamid, wahrscheinlich auf der Ebene der tubulären Sekretion. Anstiege der Gesamtplasmakonzentration und der Plasmakonzentration an freiem Acetazolamid wurden gemessen. Ausserdem stieg der prozentuale Anteil von ungebundenem Acetazolamid an der Gesamtplasmakonzentration. Darüber hinaus wurde vermutet, dass eine durch Carboanhydrase-Hemmer ausgelöste Azidose die ZNS-Toxizität der Salicylate steigert. Bei einer Azidose liegt ein grösserer Anteil der Salicylate in nichtionisierter Form vor, so dass eine vermehrte Diffusion in das ZNS und andere Gewebe möglich ist.
Verstärkte zentralnervöse Toxizität
Bei gleichzeitiger systemischer Behandlung mit dem Carboanhydrase-Hemmer Acetazolamid und hohen, antiphlogistisch wirksamen Dosen von Acetylsalicylsäure können sich im Verlauf von mindestens einer Woche zentralnervöse Effekte wie Somnolenz, Verwirrtheit, Lethargie, Tinnitus, Anorexie und Kopfschmerzen entwickeln.
Die gelegentliche Einnahme von Acetylsalicylsäure in analgetisch-antipyretischen Dosen von unter 2 g/Tag ist unproblematisch. Der Patient ist aber darauf aufmerksam zu machen, dass höhere Dosen zu meiden sind. Wenn während einer Therapie mit Acetazolamid eine analgetische oder antiphlogistische Dauertherapie erforderlich ist, sind Paracetamol oder nicht-steroidale Antiphlogistika vorzuziehen. In einer Studie an vier Probanden konnte mit Flurbiprofen (200 mg/d) keine Wechselwirkung mit Acetazolamid nachgewiesen werden. Carboanhydrase-Hemmer zur Anwendung am Auge sind von der Interaktion nicht betroffen.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Urikosurika - AcetylsalicylsäureAcetylsalicylsäure antagonisiert die hemmende Wirkung der Urikosurika auf die Reabsorption der Harnsäure im Tubulus, vermutlich durch kompetitive Verdrängung der Harnsäure. Hierfür sollen dauerhafte Salicylat-Plasmakonzentrationen von 50-100 myg/ml erforderlich sein.
Verminderte urikosurische Wirkung
Die Wirkung der Urikosurika wird durch Acetylsalicylsäure dosisabhängig abgeschwächt; Harnsäureretention und Exazerbation einer Gicht können auftreten.
Während einer Therapie mit Urikosurika soll auf die regelmässige Einnahme von analgetisch oder antirheumatisch wirksamen ASS-Dosen verzichtet werden. Die gelegentliche Einnahme von analgetischen ASS-Dosen (etwa 500 mg/d) sowie niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zur Thrombozytenaggregationshemmung bis etwa 325 mg täglich beeinträchtigen die urikosurische Behandlung nicht. Die zeitlich getrennte Einnahme kann die Interaktion minimieren. Als alternative Analgetika eignen sich Paracetamol oder Ibuprofen.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antiphlogistika, nicht steroidale - Alkoholhaltige ArzneimittelUnter Dauerbehandlung mit Antiphlogistika treten Magenulzera wirkstoffabhängig mit einer Häufigkeit von etwa 25 bis 50 % auf. Das Risiko steigt mit der Therapiedauer. Ethanol reizt die Magenschleimhaut und kann erosive hämorrhagische Gastritiden hervorrufen. Die Effekte von Ethanol und Antiphlogistika können sich (über)additiv verstärken: Das relative Risiko für gastrointestinale Blutungen war in einer Studie bei nicht-steroidalen Antiphlogistika bzw. Acetylsalicylsäure 3,8 bzw. 3,0; gleichzeitiger regelmässiger Alkoholkonsum erhöhte die Werte auf 6,0 bzw. 8,1. Die ulzerogene Wirkung ist nicht für alle Antiphlogistika gleich: Acetylsalicylsäure, Indometacin und Piroxicam haben ein höheres, Ibuprofen ein niedrigeres Risiko. Auch der ulzerogene Effekt der selektiven COX-2-Hemmer ist geringer.
Erhöhte Inzidenz von Gastroduodenal-Ulzera und gastrointestinalen Blutungen
Regelmässiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko von Gastroduodenal-Ulzera und gastrointestinalen Blutungen während der Behandlung mit nicht-steroidalen Antiphlogistika. Letztere sind vor allem bei gleichzeitiger Behandlung mit Acetylsalicylsäure häufiger zu erwarten. In Einzelfällen wurde bei Alkoholintoxikationen und Einnahme von Antiphlogistika akutes Nierenversagen berichtet.
Während einer Dauertherapie mit Antiphlogistika bzw. Acetylsalicylsäure soll regelmässige Alkoholzufuhr unterbleiben. Für alkoholhaltige Arzneimittel sind Alternativen zu erwägen. Die rektale Anwendung von Antiphlogistika reduziert das Risiko nicht. Der Einsatz von Antiphlogistika mit geringerer ulzerogener Wirkung oder von Paracetamol kann das Risiko senken.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Valproinsäure - SalicylateVerstärkte Valproinsäure-Wirkungen könnten auf der Verdrängung der Valproinsäure aus der Plasmaproteinbindung und der Hemmung der oxidativen Metabolisierung (beta-Oxidation) durch Acetylsalicylsäure beruhen; verlängerte Halbwertszeiten und erhöhte Plasmakonzentrationen an freier Valproinsäure wurden gemessen. In einer Studie mit 6 epileptischen Kindern verlängerten antirheumatische Dosen von Acetylsalicylsäure die Halbwertszeit der freien Valproinsäure von ca. 6,7 h auf 8,9 h; der Anteil der freien Valproinsäure im Serum stieg von 12 % auf 43 %. Die erhöhte Blutungsneigung beruht auf einer additiven Thrombozytenaggregationshemmung; ausserdem können unter Valproinsäure verminderte Konzentrationen an Fibrinogen und Faktor VIII sowie gelegentlich eine Thrombozytopenie auftreten.
Verstärkte Toxizität von Valproinsäure und verlängerte Blutungszeit möglich
Die wiederholte Gabe von Acetylsalicylsäure hat in Einzelfällen vor allem bei Kindern innerhalb weniger Tage verstärkte unerwünschte Wirkungen von Valproinsäure wie Benommenheit, Nystagmus, Ataxie und Tremor hervorgerufen. Darüber hinaus ist eine verstärkte Blutungsneigung nicht auszuschliessen.
Die Dauerbehandlung mit Acetylsalicylsäure in analgetischen Dosen soll während einer Therapie mit Valproinsäure vor allem bei Kindern möglichst vermieden werden. Erwachsene können Acetylsalicylsäure als gelegentliches Analgetikum einnehmen. Ggf. sind die Plasmakonzentrationen an freier Valproinsäure zu kontrollieren. Kinder und Jugendliche mit Virusinfektionen sollen wegen der Gefahr eines Reye-Syndroms ohnehin möglichst keine Acetylsalicylsäure erhalten. Als alternative Analgetika kommen Paracetamol oder Ibuprofen in Frage. Ist die gleichzeitige Behandlung mit Acetylsalicylsäure zur Thrombozytenaggregationshemmung unumgänglich, sollen ausserdem die Blutungszeiten und die Thrombozytenzahlen sorgfältig kontrolliert werden.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Diuretika, kaliumretinierende - Antiphlogistika, nicht steroidaleDer Mechanismus ist unsicher. Die alleinige Gabe von Triamteren vermindert die Nierendurchblutung mit kompensatorischem Anstieg von Prostacyclin. Nicht-steroidale Antiphlogistika hemmen die renale Synthese von Prostaglandinen, vor allem von Prostacyclin. Dieses bewirkt durch Vasodilatation eine verstärkte Durchblutung des Nierenmarks. Wird dieser Mechanismus durch nicht-steroidale Antiphlogistika gehemmt, kann es zum Blutdruckanstieg, Hyperkaliämie und Nierenfunktionseinschränkungen kommen.
Hyperkaliämie und Nierenversagen möglich
Die Dauerbehandlung mit nicht-steroidalen Antiphlogistika kann die diuretischen und blutdrucksenkenden Wirkungen der kaliumsparenden Diuretika abschwächen. Ausserdem erhöht die gleichzeitige Behandlung das Risiko von Hyperkaliämien und Nierenfunktionseinschränkungen. Die Inzidenz von akutem Nierenversagen scheint erhöht zu sein.
Vor einer gleichzeitigen Dauerbehandlung mit nicht-steroidalen Antiphlogistika und kaliumsparenden Diuretika soll die Nierenfunktion untersucht und ein ausgeglichener Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt sicher gestellt werden. Die Kalium-Serumkonzentration, die Nierenfunktion und der Blutdruck sollen - besonders bei Patienten mit Risikofaktoren - überwacht werden. Bei gelegentlicher Einnahme von Analgetika sowie bei antiaggregatorisch wirkenden ASS-Dosen bei Patienten ohne Riskofaktoren ist keine Wechselwirkung zu befürchten.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antikoagulantien - CephalosporineDie Cephalosporine mit N-Methylthiotetrazol- oder ähnlichen Seitenketten sollen selbst Vitamin-K-antagonistische Eigenschaften besitzen. In Einzelfällen wurden Blutungskomplikationen, zum Teil lebensbedrohlich, nach alleiniger Gabe der betroffenen Cephalosporine berichtet. Hiervon waren fast ausschliesslich Risikopatienten betroffen. Es liegen viele Fallberichte über Blutungskomplikationen vor, bei denen ein kausaler Zusammenhang mit der Interaktion aber unsicher ist.
In Einzelfällen erhöhte Blutungsgefahr
Die gleichzeitige Behandlung mit Antikoagulantien und bestimmten Cephalosporinen (Cefaclor, Cefadroxil, Cefazolin, Cefepim, Cefixim, Ceftriaxon, Cefuroxim), besonders solchen mit N-Methylthiotetrazol-Substituenten (Cefamandol, Cefoperazon), kann die Blutgerinnungshemmung verstärken. In Einzelfällen wurden bei Risikopatienten Hypoprothrombinämien mit Blutungskomplikationen beschrieben.
Wenn während einer Therapie mit Antikoagulantien eines der genannten Cephalosporine gegeben werden muss, sind die Blutgerinnungsparameter besonders bei Risikopatienten engmaschiger zu kontrollieren. Bei Bedarf kann wöchentlich 10 mg Vitamin K substitutiert werden. Alternative Cephalosporine bzw. Antibiotika sollen erwogen werden.
Vorsichtshalber überwachen
Antikoagulantien - Phytopharmaka (Ginkgo, Ingwer, Knoblauch)Ginkgoblätter-, Ingwerwurzelstock bzw. Knoblauchzwiebel-Zubereitungen haben antiaggregatorische Eigenschaften. Auch bei alleiniger Gabe der Phytopharmaka wurden vereinzelt Blutungskomplikationen beschrieben, deren ursächlicher Zusammenhang aber unsicher ist. In Studien an gesunden Probanden fanden sich weder pharmakokinetische noch pharmakodynamische Interaktionen zwischen Ginkgoblätter-, Ingwerwurzelstock- bzw. Knoblauchzwiebel-Zubereitungen und Vitamin-K-Antagonisten.
In Einzelfällen verstärkte Blutungsneigung
Die zusätzliche Behandlung mit Zubereitungen aus Ginkgoblättern, Ingwerwurzelstock bzw. Knoblauchzwiebel und Arzneistoffen, die die Blutgerinnung hemmen, kann die Blutgerinnung verändern. Seltene Einzelfälle von Blutungskomplikationen sind nicht auszuschliessen.
Nutzen und Risiken der gleichzeitigen Behandlung mit Ginkgoblätter-, Ingwerwurzelstock- bzw. Knoblauchzwiebel-Präparaten und Arzneistoffen, die die Blutgerinnung hemmen, sind sorgfältig abzuwägen. An eine möglicherweise verlängerte Blutungszeit ist zu denken. Die Gerinnungsparameter sollen bis zu 14 Tage nach Absetzen des Phytopharmakon überwacht werden. Bei Anzeichen für eine verstärkte Blutungsbereitschaft (Hämatome, Schleimhautblutungen) sollen die Patienten ärztlichen Rat suchen.
Vorsichtshalber überwachen
Dabigatran - Stoffe, die die Hämostase beeinträchtigenAdditiver Effekt auf die Blutgerinnung: Bei Dauerbehandlung mit nicht-steroidalen Antiphlogistika und Dabigatran erhöhte sich das Blutungsrisiko um etwa 50 %. Nicht-steroidale Antiphlogistika, die zur kurzzeitigen perioperativen Analgesie gegeben werden, sollen das Blutungsrisiko unter Dabigatran nicht erhöhen. Die gleichzeitige Anwendung von ASS (81 mg) und Dabigatran, 150 mg zweimal täglich über 12 Wochen, erhöhte das Blutungsrisiko bei Patienten mit Vorhofflimmern von 12 % auf 18 % bzw. auf 24 % bei 325 mg ASS.
Verstärkte Blutungsneigung möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Dabigatran und den genannten Stoffen erhöht die Blutungsneigung. Dies kann besonders gastrointestinale Blutungen betreffen.
Die kurzzeitige Anwendung von nicht-steroidalen Antiphlogistika mit Dabigatran ist möglich. Die gleichzeitige Dauerbehandlung mit Dabigatran und nicht-steroidalen Antiphlogistika bzw. Thrombozytenaggregationshemmern soll vorsichtig und unter sorgfältiger Überwachung auf Blutungszeichen, besonders von gastrointestinalen Blutungen, vorgenommen werden. Zur Vermeidung von gastrointestinalen Blutungen kann die Gabe eines Protonenpumpenblockers erwogen werden.
Vorsichtshalber überwachen
Caplacizumab - AntikoagulantienCaplacizumab hemmt die Plättchenaggregation, so dass sich bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen Antikoagulantien das Blutungsrisiko theoretisch additiv verstärken kann. Es liegen keine Studien zu dieser Wechselwirkung vor.
Erhöhte Blutungsneigung
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Caplacizumab und Antikoagulantien bzw. Thrombozytenaggregationshemmern ist eine verstärkte Blutungsneigung nicht auszuschliessen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Caplacizumab und anderen Antikoagulantien ist eine Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich und die Patienten sollen in Hinblick auf eine erhöhte Blutungsgefahr überwacht werden.
Vorsichtshalber überwachen
Antidiabetika - Acetylsalicylsäure (hoch dosiert)Eine klinisch relevante Blutzuckersenkung tritt nach Acetylsalicylsäure-Dosen von 2-3 g/Tag auf; Plasmasalicylatkonzentrationen von 200-300 myg/ml, entsprechend etwa 4-6 g Acetylsalicylsäure/Tag, scheinen die maximale blutzuckersenkende Wirkung zu haben. Sie kommt wahrscheinlich durch eine direkte Hemmung der Lipolyse, erhöhte Glucosetoleranz und verstärkte Freisetzung von Insulin zustande. Für einige Sulfonylharnstoffe wurde ausserdem eine erhöhte Bioverfügbarkeit bei gleichzeitiger Behandlung mit Salicylaten in Dosen von täglich mehreren Gramm gefunden.
Verstärkte hypoglykämische Wirkung bei hohen ASS-Dosen
Die hypoglykämische Wirkung von Antidiabetika kann durch antirheumatische Dosen von Acetylsalicylsäure (ab 2-3 g/Tag) verstärkt werden. Hypoglykämiesymptome wie Tachykardie, Tremor und Schwitzen können auftreten.
ASS-Dosierungen von weniger als 2-3 g/Tag erfordern keine Massnahmen. Sind über längere Zeit hohe ASS-Dosen von mehr als 2-3 g/Tag erforderlich, soll die Blutglucosekonzentration überwacht und die Antidiabetika-Dosierung bedarfsgerecht angepasst werden, besonders zu Beginn und nach Beendigung der ASS-Behandlung.
In der Regel keine Massnahmen erforderlich
ACE-Hemmer - Acetylsalicylsäure (hoch dosiert)Unter Acetylsalicylsäure (ASS) in hohen, analgetisch-antirheumatischen Dosen steigt der periphere Gefässwiderstand. Dies könnte auf einer verminderten Synthese vasodilatatorischer Prostaglandine oder einer erhöhten Ansprechbarkeit der Gefässwände auf vasokonstriktorische Reize beruhen. Bei verminderter Nierendurchblutung (z. B. bei renovaskulärem Hochdruck, Volumenmangel, Herzinsuffizienz, Leberzirrhose) wird die renale Hämodynamik durch Prostaglandine aufrecht erhalten. Deshalb kann sich bei Behandlung mit ASS die Nierenfunktion verschlechtern.
Verminderte Blutdrucksenkung und Niereninsuffizienz möglich
Acetylsalicylsäure (ASS) in hohen, analgetisch-antirheumatischen Dosen kann die Blutdrucksenkung durch ACE-Hemmer bei einigen Patienten abschwächen. Der mittlere arterielle Blutdruck kann um 5-10 mmHg ansteigen, was auf längere Sicht das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko erhöht. Ausserdem kann die gleichzeitige Behandlung bei dehydrierten Patienten zu einem akuten Nierenversagen kommen. Hinweise darauf, dass niedrig dosierte ASS die hämodynamischen Effekte der ACE-Hemmer bei Herzinsuffizienz abschwächt, haben sich nicht bestätigt.
Bei gelegentlicher Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) als Analgetikum sowie bei niedrig dosierter ASS sind keine Massnahmen erforderlich. Wenn analgetisch-antirheumatische ASS-Dosen (2-3 g) über längere Zeit zusammen mit ACE-Hemmern gegeben werden, sollen Blutdruck, Nierenfunktion und Serum-Kalium besonders sorgfältig überwacht werden. Bei Blutdruckanstieg kann der ACE-Hemmer nach Bedarf höher dosiert werden.
In der Regel keine Massnahmen erforderlich
Angiotensin-II-Antagonisten - Acetylsalicylsäure (hoch dosiert)Unter Acetylsalicylsäure in hohen, analgetisch-antirheumatischen Dosen steigt der periphere Gefässwiderstand. Dies könnte auf einer verminderten Synthese vasodilatatorischer Prostaglandine oder einer erhöhten Ansprechbarkeit der Gefässwände auf vasokonstriktorische Reize beruhen. Bei verminderter Nierendurchblutung (z. B. bei renovaskulärem Hochdruck, Volumenmangel, Herzinsuffizienz, Leberzirrhose) wird die renale Hämodynamik durch Prostaglandine aufrecht erhalten. Deshalb kann sich bei Behandlung mit ASS die Nierenfunktion verschlechtern.
Verminderte Blutdrucksenkung und Niereninsuffizienz möglich
Acetylsalicylsäure in hohen, analgetisch-antirheumatischen Dosen kann die Blutdrucksenkung durch Angiotensin-Antagonisten bei einigen Patienten abschwächen. Der mittlere arterielle Blutdruck kann um 5-10 mmHg ansteigen, was auf längere Sicht das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko erhöht. Ausserdem kann die gleichzeitige Behandlung bei dehydrierten Patienten zu einem akuten Nierenversagen führen. Niedrig dosierte ASS scheint die hämodynamischen Effekte der Angiotensin-Antagonisten bei Herzinsuffizienz nicht zu beeinträchtigen.
Bei gelegentlicher Einnahme von Acetylsalicylsäure als Analgetikum sowie bei niedrig dosierter ASS sind keine Massnahmen erforderlich. Wenn analgetisch-antirheumatische ASS-Dosen (2-3 g) über längere Zeit zusammen mit einem Angiotensin-Antagonisten gegeben werden, sollen Blutdruck, Nierenfunktion und Serum-Kalium besonders sorgfältig überwacht werden. Bei Blutdruckanstieg kann der Angiotensin-Antagonist nach Bedarf höher dosiert werden.
In der Regel keine Massnahmen erforderlich
描述
Alka-Seltzer 含有活性成分乙酰水杨酸。它具有止痛、退烧和抗炎作用。
Alka-Seltzer 适用于短期治疗,即。用于轻度至中度急性疼痛(头痛、牙痛、关节和韧带疼痛、背痛)最多 3 天的治疗以及发烧和/或感冒引起的疼痛的对症治疗。
12 岁以上的青少年只有医生的处方,并且只能作为二线药物(参见«服用 Alka-Seltzer 时应注意什么时候服用?»)。
Swissmedic 批准的患者信息
Alka-Seltzer®,泡腾片
什么是 ALKA-SELTZER,何时使用?
Alka-Seltzer 含有活性成分乙酰水杨酸。它具有止痛、退烧和抗炎作用。
Alka-Seltzer 适用于短期治疗,即。用于轻度至中度急性疼痛(头痛、牙痛、关节和韧带疼痛、背痛)最多 3 天的治疗以及发烧和/或感冒引起的疼痛的对症治疗。
12 岁以上的青少年只有医生的处方,并且只能作为二线药物(参见«服用 Alka-Seltzer 时应注意什么时候服用?»)。
应该考虑什么?
Alka-Seltzer 的使用时间不应超过 3 天,除非有医生的处方。
在没有医疗监督的情况下,不应长期定期服用止痛药。长期疼痛需要进行医疗检查。
不得超过医生指定或处方的剂量。
同样重要的是要记住,长期使用止痛药本身会导致头痛持续存在。
长期使用止痛药,尤其是联合使用多种止痛药时,会导致永久性肾脏损伤,并有肾衰竭的风险。
什么时候不应该使用 ALKA-SELTZER?
在以下情况下您不应该使用 Alka-Seltzer:
- 如果您对任何成分过敏,或者在服用乙酰水杨酸、其他水杨酸盐或其他称为非甾体抗炎药的止痛药或风湿药后出现呼吸急促或过敏样皮肤反应。
- 在活动性胃和/或十二指肠溃疡或胃/肠道出血的情况下,
- 在慢性肠道炎症(克罗恩病、溃疡性结肠炎)的情况下。
- 如果您有病理性出血倾向。
- 肝或肾功能严重受损。
- 严重心力衰竭。
- 用于治疗疼痛心脏冠状动脉搭桥手术(或使用心肺机)后。
- 如果您必须同时服用每周 15 毫克以上的甲氨蝶呤。
- 12 岁以下儿童。 ul>
什么时候使用 ALKA-SELTZER 需要谨慎?
Alka 治疗期间-苏打水,上消化道粘膜溃疡,很少出血或在个别情况下发生穿孔(胃肠道突破)。这些并发症可能在治疗期间的任何时间发生,甚至没有警告症状。为降低这种风险,应在尽可能短的治疗时间内使用最小有效剂量。如果您有胃痛并怀疑它与服药有关,请联系您的医生。
老年患者可能比年轻人对药物更敏感。尤其重要的是,老年患者应立即向医生报告任何副作用。
您只应在以下情况下按处方并在医疗监督下服用 Alka-Seltzer:
- 如果您目前正在接受医生的严重疾病治疗
- 如果您以前患有胃或十二指肠溃疡。
- 如果您患有心脏病或肾脏疾病,如果您正在服用治疗高血压的药物(例如利尿剂、ACE抑制剂)或在体液流失增加的情况下,例如通过大量出汗;服用 Alka-Seltzer 会影响肾脏的工作方式,从而导致血压升高和/或体液潴留(水肿)。
- 如果您有肝脏问题。
- 如果您正在接受抗凝剂(血液稀释剂、抗凝剂)治疗或患有凝血障碍;
- 如果您患有哮喘;
- 如果您正在服用抗风湿药或其他止痛药. li>
对于哮喘、荨麻疹、鼻息肉、花粉热或其他过敏症,对于一种罕见的红细胞遗传性疾病,即所谓的“6-磷酸葡萄糖脱氢酶缺乏症”对于抗凝剂(“血液稀释剂”、抗凝剂)或降压剂(抗高血压药)的治疗,只能按照医生的严格指示服用。
根据医生的建议(例如肾脏疾病、严重的心力衰竭)必须低盐饮食的患者应仅在特殊情况下使用 Alka-Seltzer 泡腾片,因为它们的钠含量很高。
患有发烧、流感、水痘或其他病毒性疾病的 12 岁以上的青少年只能按照医生的指示服用 Alka-Seltzer,并且只能将其作为二线药物。如果这些疾病导致意识障碍伴呕吐或症状消失后,应立即就医。
同时和长期使用 Alka-Seltzer 可以增加可的松制剂、抗惊厥药(抗癫痫药)、血液稀释剂、地高辛和锂制剂对抑郁症的作用。这些药物的不良反应可能会增加。痛风药(丙磺舒和磺吡酮)、水片(利尿剂)和高血压药的作用会减弱。使用抗风湿药或甲氨蝶呤(例如,用于治疗慢性多发性关节炎;另请参阅“何时不应使用 Alka-Seltzer?”部分)可能会导致不良反应增加。
如果您服用可的松制剂、酒精或所谓的用于治疗抑郁症的血清素再摄取抑制剂的药物,Alka-Seltzer 会增加出血的风险。
如果同时服用 Alka-Seltzer 和抗糖尿病药物(例如胰岛素、磺脲类药物),血糖水平会下降。
即使是小剂量,乙酰水杨酸也会减少尿酸的排泄。这可能会引发尿酸排泄量已经很低的患者痛风。
在出血风险增加(例如月经出血或受伤)的情况下需要小心。出血的趋势可能会增加,尤其是在手术干预期间和之后(包括拔牙等轻微干预)。
手术前应询问或告知您的医生或牙医服用该药物。
据报道,使用非甾体类抗炎药治疗会导致严重的皮肤反应。这种反应的最高风险似乎是在治疗开始时。如果您出现皮疹,包括发烧、粘膜损伤、水泡或任何其他过敏迹象,您应该停止使用 Alka-Seltzer 并立即就医,因为这些可能是非常严重的皮肤反应的最初迹象(请参阅部分«Alka-Seltzer 有什么副作用?»)。
如果您有以下情况,请告诉您的医生、药剂师或药剂师
- 患有其他疾病,
- 过敏或
- 服用其他药物(包括您自己购买的药物!)。
怀孕或哺乳期间可以服用 ALKA-SELTZER 吗?
怀孕
您不应该服用 Alka-Seltzer,es除非明确需要并由医生开具处方。如果在怀孕的前 6 个月服用,剂量应尽可能低,疗程应尽可能短。
在怀孕 20 周后服用非甾体抗炎药 (NSAID) 可能会伤害未出生的婴儿。如果您必须服用 NSAIDs 超过 2 天,您的医生可能需要监测子宫和胎儿心脏中的羊水量。
如果您已怀孕或计划怀孕,则应在咨询医生后才服用 Alka-Seltzer。 Alka-Seltzer 不应在怀孕的最后三个月服用。
母乳喂养
Alka-Seltzer 不应在母乳喂养期间服用,除非您的医生允许您这样做。
如何使用ALKA-SELTZER?
成人和12岁及以上体重超过40公斤的青少年:1-2粒泡腾片
成人的每日剂量不得超过 8 片。
Alka-Seltzer 必须始终溶于水。大约每 4 小时可以重复服用一次,最多 24 小时内服用 4 剂。它不应该空腹服用。
12 岁以上的青少年只能在医生开具处方的情况下服用 Alka-Seltzer,并且只能作为二线药物服用。
Alka-Seltzer 不应用于 12 岁以下的儿童。
如果摄入不受控制(过量),请立即就医。耳鸣和/或出汗可能表明服用过量。
遵循本传单中给出的剂量或您医生的处方。如果您认为药物太弱或太强,请咨询您的医生、药剂师或药剂师。
ALKA-SELTZER 有哪些副作用?
作为副作用可能会出现胃病。在极少数情况下,可能会出现皮肤和粘膜肿胀(例如鼻塞)、皮疹、哮喘、呼吸急促和胃肠道溃疡以及胃肠道出血、瘀伤、流鼻血或牙龈出血等超敏反应。严重出血在个别病例中可能危及生命,但也很少见。已有肠壁变化的报道。如果出现超敏反应迹象,应停药并咨询医生。治疗期间若大便变黑或呕吐物带血,应停药并立即就医。很少会出现头晕、头痛、视力模糊和意识模糊。
频率未知:可能会发生称为 DRESS 综合症的严重皮肤反应。 DRESS 的症状包括皮疹、发烧、淋巴结肿大和嗜酸性粒细胞(一种白细胞)增多。
如果您注意到这里没有描述的任何副作用,您应该通知您的医生、药剂师或药剂师。
还有什么要注意的?
在室温 (15 - 25°C) 下储存并防潮。药物应放在儿童接触不到的地方!
药品只能在容器上标有 «EXP» 的日期前使用。
您的医生、药剂师或药剂师可以为您提供更多信息。这些人有专家的详细信息。
ALKA-SELTZER 含有什么?
活性成分
1 粒泡腾片含有 324 毫克乙酰水杨酸 p>
赋形剂
调味剂、糖酸钠、防腐剂:苯甲酸钠 (E 211) 和其他赋形剂。
批准文号
08671(Swissmedic)
哪里可以买到 ALKA-SELTZER?有哪些包装?
在药房和药店,无需医生处方。
每包 20 片泡腾片。
授权持有人
Bayer (Switzerland) AG, 8045 Zurich。
本传单最后一次由药品管理局 (Swissmedic) 于 2023 年 2 月检查过。