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LIQUEMIN S.C. INJ5000E/0.1116
LIQUEMIN S.C. INJ5000E/0.1116

LIQUEMIN S.C. INJ5000E/0.1116

LIQUEMIN 5000 IE/0.5ml s.c.

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  • מותג: DROSSAPHARM AG
  • קוד מוצר: 4937152
  • קוד ATC B01AB01
  • EAN 7680388470010

תיאור

Liquemin 5000 I.E. subcutan ist ein Arzneimittel, welches die Blutgerinnung hemmt. Der Wirkstoff von Liquemin 5000 I.E. subcutan ist Heparin. Zusammen mit einem im menschlichen Blut zirkulierenden natürlichen Hemmstoff setzt Heparin die Aktivität verschiedener Gerinnungsfaktoren herab und hemmt so die Blutgerinnung.

Liquemin 5000 I.E. subcutan wird bei unterschiedlichen Krankheiten (z.B. Herzinfarkt) und Situationen (z.B. Operationen) eingesetzt, in denen eine Thrombose- und Emboliegefahr besteht. Thrombosen sind Blutgerinnsel, welche die Venen verstopfen können und die normale Blutzirkulation behindern. Liquemin 5000 I.E. subcutan kann einerseits das Auftreten von Thrombosen und Lungenembolien verhindern, andererseits können bereits entstandene Thrombosen behandelt werden.

Bei der Durchführung einer Hämodialyse (Blutreinigung bei Nierenkranken) wird Liquemin 5000 I.E. subcutan zur Verhütung von Blutgerinnseln im Dialysesystem angewendet.

Liquemin 5000 I.E. subcutan wird weiter zur Verhütung und Behandlung erhöhter Blutfettwerte angewendet.

Liquemin 5000 I.E. subcutan darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

Liquemin 5000 I.E. subcutan ist ein sehr wirksames Arzneimittel, und es ist unerlässlich, dass Sie sich während der Behandlung genau an die Anweisungen des Arztes oder der Ärztin halten.

Sie dürfen Liquemin 5000 I.E. subcutan nicht anwenden bei einer bekannten Überempfindlichkeit auf Heparin, den Wirkstoff von Liquemin 5000 I.E. subcutan, oder auf einen der Hilfsstoffe.

Dies gilt insbesondere für eine bestehende oder früher durchgemachte allergische Thrombozytopenie (Verminderung der Blutplättchenzahl), die durch Heparin hervorgerufen wurde.

Weiter dürfen Sie Liquemin 5000 I.E. subcutan nicht anwenden bei Erkrankungen, die mit einer erhöhten Blutungsbereitschaft einhergehen (z.B. erhöhte Blutungsneigung, Mangel an Gerinnungsfaktoren, schwere Leber-, Nieren- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, sehr tiefe Blutplättchenzahl), bei Erkrankungen, bei denen der Verdacht eines Defekts des Blutgefässsystems besteht (z.B. Geschwüre im Magen- und/oder Darmtrakt, Bluthochdruck, Hirnblutung, Verletzungen oder chirurgische Eingriffe am zentralen Nervensystem (Hirn/Rückenmark)) sowie bei Augenoperationen, nichtentzündlichen Netzhauterkrankungen, Glaskörperblutungen, Hirnarterienmissbildungen, gewissen entzündlichen Herzkrankheiten, drohender Fehlgeburt, rückenmarksnaher Anästhesie und Eingriffen im Bereich des Rückenmarks.

Sie sollten jeden Sie behandelnden Arzt oder jede Sie behandelnde Ärztin informieren, dass Sie zurzeit Liquemin anwenden.

Bei Verdacht auf eine Krebserkrankung mit Blutungsneigung, bei Nieren- und Harnleitersteinen sowie bei chronischem Alkoholismus ist bei der Anwendung von Liquemin 5000 I.E. subcutan Vorsicht geboten. Während der Behandlung mit Liquemin 5000 I.E. subcutan sind intramuskuläre Injektionen wegen der Gefahr von Blutergüssen zu vermeiden.

Falls bei Ihnen eine Nieren- und/oder Leberfunktionsstörung vorliegt, ist eine sorgfältige Überwachung und Kontrolle der Gerinnungswerte erforderlich; dies gilt auch für die Thromboembolieprophylaxe (Vorbeugung von Blutgerinnseln).

Während einer Liquemin-Behandlung sollten Sie sich keiner Verletzungsgefahr aussetzen.

Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen kann Liquemin einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen haben.

Bitte beachten Sie, dass die Kombination von Liquemin 5000 I.E. subcutan mit Arzneimitteln, welche die Plättchenaggregation oder Blutgerinnung beeinflussen (Acetylsalicylsäure, Ticlopidin, Clopidogrel, Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptorantagonisten, Dipyridamol, Cumarin-Derivate, Fibrinolytika, Dextrane, hochdosierte Penicillin-Therapie) die Blutungsneigung verstärken kann.

Die gleichzeitige Anwendung von Heparin und Kortikosteroiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Blutungen.

Bitte beachten Sie zudem, dass eine Wirkungsverstärkung von Liquemin 5000 I.E. subcutan bei gleichzeitiger Anwendung von gewissen Schmerz- und Entzündungshemmern möglich ist, und dass es bei gleichzeitiger Anwendung von gewissen Arzneimitteln (Arzneimittel gegen Depressionen und Allergien sowie Chinin) mit Liquemin 5000 I.E. subcutan zu einem gegenseitigen Wirkungsverlust kommen kann.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!.

Bei der Anwendung von Liquemin während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.

Muss jedoch eine Gerinnungshemmung während der Schwangerschaft durchgeführt werden, kann Liquemin 5000 I.E. subcutan verwendet werden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird darüber entscheiden, in welcher Dosierung und wie lange Sie Liquemin 5000 I.E. subcutan anwenden dürfen.

Liquemin 5000 I.E. subcutan tritt nicht in die Muttermilch über. Es besteht deshalb kein Anhaltspunkt für ein erhöhtes Risiko während der Stillzeit.

Abhängig davon, warum der Arzt oder die Ärztin Ihnen Liquemin 5000 I.E. subcutan verschrieben hat, ist die Dosierung unterschiedlich.

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird anhand verschiedener Untersuchungen Ihre persönliche Dosierung und die Anwendungsdauer bestimmen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Liquemin 5000 I.E. subcutan wird unter die Haut (subcutan) gespritzt, vorzugsweise in die Bauchdecke. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie bezüglich Vorbereiten der Spritzen und Injektionstechnik genau informieren. Halten Sie sich genau an ihre Anweisungen!

Spritztechnik:

Schutzkappe der Fertigspritze sorgfältig entfernen, damit eine Beschädigung der feinen Injektionsnadel vermieden wird. Nach Entfernen der Schutzkappe werden eventuell vorhandene Luftblasen durch Antippen der senkrecht gehaltenen Spritze eliminiert.

Technik des Spritzens unter die Haut seitlich am Bauch:

Wählen Sie eine Injektionsstelle und desinfizieren diese. Berühren Sie danach diesen Bereich nicht mehr, bevor Sie sich die Injektion verabreichen.

Formen Sie nach der Hautdesinfektion eine Hautfalte, ohne fest zu drücken. Stechen Sie die Nadel senkrecht etwa einen halben Zentimeter tief ein. Spritzen Sie langsam. Halten Sie dabei die Hautfalte. Ziehen Sie die Nadel langsam und senkrecht heraus. Tupfen Sie die Einstichstelle nur leicht ab, um Blutergüsse zu vermeiden. Bei starken Schmerzen während des Einstechens haben Sie einen Hautnerv oder ein Blutgefäss getroffen. Ziehen Sie in diesem Fall die Nadel heraus und spritzen Sie neu an einer anderen Stelle.

Technik des Spritzens unter die Haut an der Vorderseite des Oberschenkels oder des Oberarmes:

Wählen Sie eine Injektionsstelle und desinfizieren diese. Berühren Sie danach diesen Bereich nicht mehr, bevor Sie sich die Injektion verabreichen.

Stechen Sie nach der Hautdesinfektion die Nadel in einem flachen Winkel etwa einen halben Zentimeter tief ein. Spritzen Sie langsam. Ziehen Sie die Nadel im gleichen Winkel heraus und tupfen Sie die Einstichstelle nur leicht ab. So vermeiden Sie einen Bluterguss. Bei starken Schmerzen während des Einstechens haben Sie einen Hautnerv oder ein Blutgefäss getroffen. Ziehen Sie in diesem Fall die Nadel heraus und spritzen Sie neu an einer anderen Stelle.

Wenn Sie versehentlich eine grössere Menge von Liquemin 5000 I.E. subcutan angewendet haben, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren, da im Falle einer Überdosierung ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Liquemin 5000 I.E. subcutan auftreten:

Häufig: Blutungen am Ort der Verabreichung, in die Haut und das Unterhautgewebe (an Druckstellen) sowie die Schleimhaut; Blutungen im Magen-Darmtrakt und in den Harnwegen (Blut im Urin), Osteoporose (Verminderung des Knochengewebes) bei Langzeitanwendung, Verminderung der Blutplättchenzahl.

Gelegentlich: lokale Reaktionen (Verhärtung, Rötungen), Anstieg von Leberenzymen.

Selten: Hautnekrosen, Allergische Reaktionen (Nesselfieber, Hautausschlag, Übelkeit/Erbrechen, Juckreiz, Atemnot, Blutdruckabfall).

Sehr selten: Störungen in der Blutchemie (Hyperkaliämie, Azidose), Haarausfall (reversibel), starke allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock), Hauterkrankung (Stevens-Johnson-Syndrom), Dauererektion des Penis.

Bei Auftreten von Blutungen müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Arzneimittel sind ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren!

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Bei Raumtemperatur (15 °C – 25 °C) lagern.

Sie dürfen Liquemin 5000 I.E. subcutan nicht verwenden, wenn Sie eine Beschädigung der Fertigspritze bemerken. Geöffnete und nicht verwendbare Fertigspritzen sind zu entsorgen.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Der Wirkstoff von Liquemin 5000 I.E. subcutan ist Heparin-Natrium.

Die Fertigspritze zu 0.5 ml enthält eine Injektionslösung mit 5'000 I.E. (Internationale Einheiten) Heparin, Natriumchlorid und Wasser für Injektionszwecke.

38847 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Liquemin 5000 I.E. subcutan: 5'000 Einheiten, 10 Fertigspritzen zu 0.5 ml.

Drossapharm AG, 4002 Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée est un médicament qui empêche la coagulation du sang. Le principe actif de Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée est l'héparine. Ensemble avec une substance inhibitrice naturelle qui circule dans le sang humain, l'héparine réduit l'activité de divers facteurs de la coagulation et empêche ainsi la coagulation sanguine.

Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée est utilisé lors de diverses maladies (par ex. infarctus du myocarde) et de diverses situations (par ex. opérations) qui comportent un risque de thrombose et d'embolie. Les thromboses sont des caillots sanguins qui peuvent boucher les veines et empêcher ainsi le sang de circuler normalement. Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée peut d'une part, prévenir la formation de thromboses et d'embolies pulmonaires et d'autre part traiter des thromboses déjà formées.

Au cours d'une hémodialyse (épuration du sang chez les malades des reins), Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée est utilisé pour prévenir la formation de caillots dans le système de dialyse.

De plus, Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée est employé pour prévenir et traiter des taux élevés de lipides dans le sang.

Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée ne doit être utilisé que sur prescription du médecin.

Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée est un médicament très efficace, et vous devez obligatoirement respecter scrupuleusement les instructions de votre médecin pendant toute la durée du traitement.

Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée ne doit pas être utilisé en cas d'allergie connue à l'héparine, le principe actif de Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée, ou à l'un des excipients.

Ceci est tout particulièrement valable en cas de thrombopénie (diminution du nombre des plaquettes sanguines) allergique existante ou passée, provoqué par l'héparine.

De plus, vous ne devez pas utiliser Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée en cas de maladies accompagnées d'un risque accru de saignement (par ex. tendance accrue aux saignements, déficits en facteurs de coagulation, maladies sévères du foie, des reins ou du pancréas, nombre de plaquettes très basse), lors d'affections accompagnées de suspicion d'une lésion au niveau du système des vaisseaux sanguins (par ex. ulcères gastrique et/ou intestinal, hypertension artérielle, hémorragie cérébrale, lésions ou interventions chirurgicales au niveau du système nerveux central (cerveau/moelle)) ainsi qu'en cas d'interventions oculaires, d'affections non inflammatoires de la rétine, d'hémorragies du corps vitré, de malformations des artères du cerveau, de certaines maladies inflammatoires du cœur, d'avortement imminent, d'anesthésie située près de la moelle épinière et d'interventions au niveau de la moelle.

Vous devez informer chaque médecin traitant que vous utilisez actuellement Liquémine.

Une prudence particulière est recommandée lors de l'utilisation de Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée lorsqu'une affection maligne avec tendance aux saignements est suspectée, lors de calculs rénal et de l'urètre ainsi qu'en cas d'alcoolisme chronique. Eviter les injections intramusculaires pendant le traitement par Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée à cause du danger d'hématomes.

Si vous souffrez de troubles de la fonction rénale et/ou hépatique, une surveillance attentive et un contrôle de la coagulation s'impose; ceci est également valable pour la prévention de la thromboembolie (prévention des caillots sanguins).

Veuillez éviter de vous exposer à un risque de blessures pendant un traitement par Liquémine.

En raison des effets indésirables éventuels, Liquémine peut avoir une influence sur l'aptitude à la conduite et l'utilisation de machines.

Veuillez observer que l'association de Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée et de médicaments qui influencent l'agrégation plaquettaire ou la coagulation (acide acétylsalicylique, ticlopidine, clopidogrel, antagonistes des récepteurs de la glycoprotéine IIb/IIIa, dipyridamol, dérivés de la coumarine, fibrinolytiques, dextranes, traitement par la pénicilline à hautes doses) peut augmenter la tendance aux hémorragies.

L'administration concomitante d'héparine et de corticostéroïdes augmente le risque d'hémorragies gastro-intestinales.

Veuillez en outre observer qu'une accentuation de l'effet de Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée est possible lors de la prise simultanée de certains analgésiques et anti-inflammatoires et que la prise simultanée de certains médicaments (médicaments contre la dépression et les allergies ainsi que la quinine) avec Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée peut provoquer une perte réciproque de l'efficacité des médicaments.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d'autres médicaments ou en utilisez déjà en usage externe (même en automédication)!

La prudence est de mise en cas d'emploi de Liquémine pendant la grossesse.

Toutefois, si une anticoagulation s'impose pendant la grossesse, il est possible d'utiliser Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée. La dose et la durée pendant laquelle vous serez autorisée à utiliser Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée seront fixées par votre médecin.

Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée ne passe pas dans le lait maternel. En conséquence, il n'existe aucun argument parlant pour un risque accru pendant l'allaitement.

La dose varie en fonction du motif pour lequel votre médecin vous a prescrit Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée. A l'aide de divers examens, votre médecin déterminera la dose adaptée à votre cas personnel ainsi que la durée du traitement.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée s'injecte sous la peau (voie sous-cutanée), de préférence dans la paroi abdominale. Votre médecin vous informera en détail sur la préparation des seringues et sur la technique d'injection. Respectez scrupuleusement ses directives.

Technique d'injection:

Enlever soigneusement le capuchon protecteur de la seringue prête à l'emploi afin d'éviter d'endommager la fine aiguille d'injection. Eliminer les bulles d'air éventuellement présentes en tapotant sur la seringue tenue verticalement après avoir enlevé le capuchon protecteur.

Technique d'injection sous la peau dans les parties latérales de l'abdomen:

Choisissez un site d'injection et désinfectez-le. Ne touchez plus cet endroit jusqu'à l'administration de l'injection.

Après avoir désinfecté la peau, formez un repli de peau, sans pincer trop fortement. Enfoncez l'aiguille perpendiculairement d'un demi-centimètre environ. Procédez à une injection lente, tout en maintenant le pli cutané.

Retirez l'aiguille lentement et verticalement. Tamponnez légèrement le point d'injection, afin d'éviter un hématome. Si l'introduction de l'aiguille déclenche de fortes douleurs, cela signifie que vous avez touché un nerf principal ou un vaisseau sanguin. Dans ce cas, retirez l'aiguille et effectuez l'injection à un autre endroit.

Technique d'injection sous la peau de la face antérieure de la cuisse ou du bras:

Choisissez un site d'injection et désinfectez-le. Ne touchez plus cet endroit jusqu'à l'administration de l'injection.

Après avoir désinfecté la peau, enfoncez l'aiguille d'un demi-centimètre environ, en position très inclinée. Procédez à une injection lente. Retirez l'aiguille sous le même angle et tamponnez légèrement le point d'injection. Vous éviterez ainsi un hématome.

Si l'introduction de l'aiguille déclenche de fortes douleurs, cela signifie que vous avez touché un nerf principal ou un vaisseau sanguin. Dans ce cas, retirez l'aiguille et effectuez l'injection à un autre endroit.

Si vous avez appliqué par inadvertance une grande quantité de Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée, vous devez immédiatement informer votre médecin ou votre pharmacien car un risque accru d'hémorragie existe en cas de surdosage.

L'utilisation de Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée peut provoquer les effets secondaires suivants:

Fréquent: saignement au site d'application, dans la peau et dans le tissu conjonctif (aux points de pression) ainsi qu'au niveau de la muqueuse; hémorragies gastro-intestinales et dans les voies urinaires (sang dans l'urine), ostéoporose (diminution du tissu osseux) lors d'utilisation à long terme, diminution du nombre des plaquettes sanguins.

Occasionnel: réactions locales (induration, rougeur), élévation des enzymes hépatiques.

Rare: nécroses de la peau, réactions allergiques (urticaire, éruption cutanée, nausée/vomissement, prurit, détresse respiratoire, chute tensionnelle).

Très rare: troubles de la composition chimique du sang (hyperkaliémie, acidose), chute des cheveux (réversible), réaction allergique prononcée (choc anaphylactique), affection de la peau (syndrome de Stevens-Johnson), érection permanente du pénis.

Vous devez consulter immédiatement votre médecin à l'apparition de saignements.

Si vous remarquez d'autres effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

Conserver le médicament hors de portée des enfants.

Le médicament ne peut être utilisé que jusqu'à la date indiquée sur le récipient après EXP.

Conserver à température ambiante (15-25 °C).

Vous ne devez pas utiliser Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée si vous remarquez que la seringue prête à l'emploi est endommagée. Les seringues prêtes à l'emploi ouvertes et non utilisables doivent être éliminées.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

La substance active de Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée est l'héparine sodique.

La seringue prête à l'emploi de 0,5 ml contient une solution injectable à 5000 UI (unités internationales) d'héparine, du chlorure de sodium et de l'eau pour préparations injectables.

38847 (Swissmedic).

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Liquémine 5000 U.I. sous-cutanée: 5000 unités, 10 seringues prêtes à l'emploi de 0,5 ml.

Drossapharm AG, 4002 Basel.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en janvier 2016 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo è un medicamento che inibisce la coagulazione del sangue. Il principio attivo di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo è l'eparina. Agendo insieme ad un inibitore naturale che circola nel sangue umano, l'eparina diminuisce l'attività di diversi fattori della coagulazione, inibendo così la coagulazione del sangue.

Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo viene impiegato in diverse patologie (per esempio l'infarto del miocardio) ed in particolari situazioni (per esempio interventi chirurgici), dove sussiste un rischio di trombosi e di embolie. Le trombosi sono coaguli del sangue che possono occludere le vene ed impedire il normale flusso sanguigno. Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo serve da una parte a prevenire l'insorgenza di trombosi e di embolie polmonari e dall'altra a curare trombosi già esistenti.

Durante un'emodialisi (in pazienti affetti da insufficienza renale) si utilizza Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo per prevenire la formazione di coaguli nel sistema di dialisi.

Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo viene utilizzato inoltre nella prevenzione e nella terapia dei livelli elevati di grassi nel sangue.

Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo si può usare solo su prescrizione medica.

Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo è un farmaco molto efficace e durante la terapia è importante attenersi scrupolosamente alle indicazioni del medico.

Non deve usare Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo in caso d'ipersensibilità conosciuta alla eparina, il principio attivo di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo, o ad una delle sostanze ausiliarie.

Questo vale in particolare per una trombocitopenia (diminuzione del numero di piastrine sanguinee) allergica sussistente o sofferta provocata dall'eparina.

Non può inoltre usare Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo in caso di malattie che si accompagnano ad un rischio elevato di emorragie (per es. elevata tendenza ai sanguinamenti, mancanza di fattori della coagulazione, gravi malattie del fegato, dei reni o del pancreas, numero molto basso di piastrine), in caso di malattie nelle quali vi sia il sospetto di danni al sistema dei vasi sanguigni (per es. ulceri allo stomaco e/o intestinale, ipertensione sanguinea, emorragia cerebrale, contusioni o interventi chirurgici al sistema nervoso centrale (cervello/midollo spinale)) oltre agi interventi chirurgici agli occhi, malattie della retina non infiammatorie, emorragie del corpo vitreo, malformazioni delle arterie cerebrali, determinate malattie cardiache infiammatorie, minaccia d'aborto spontaneo, anestesia vicino al midollo spinale ed interventi nell'area del midollo spinale.

Informi ogni suo medico curante del momentaneo uso di Liquemin.

Nel caso in cui vi sia il sospetto di cancro con tendenza alle emorragie, nel caso di calcoli renali e delle vie uretre oltre all'alcolismo cronico la prudenza è di rigore nell'uso di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo. Durante il trattamento con Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo sono da evitare le iniezioni intramuscolari a causa del pericolo di ematomi.

Una disfunzione renale e/o epatica richiede una sorveglianza ed un controllo accurato dei valori della coagulazione. Questo vale anche per la profilassi delle tromboembolia (prevenzione di coaguli del sangue).

Durante un trattamento con Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo non deve esporsi al pericolo di ferirsi.

A causa di possibili effetti collaterali Liquemin può influenzare la capacità di condurre un veicolo e di utilizzare attrezzi o macchine.

Prego osservi che la combinazione di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo con medicamenti che influiscono sull'aggregazione piastrinica o sulla coagulazione del sangue (acido acetilsalicilico, triclopidina, clopidogrel, antagonisti del recettore della glicoproteina IIb/IIIa, dipiridamolo, derivati della cumarina, fibrinolitici, dextrani, terapia penicillinica ad elevato dosaggio) può aumentare la tendenza alle emorragie.

L'uso concomitante di eparina e corticosteroidi aumenta il rischio di emorragie gastrointestinali.

Prego osservi inoltre che l'efficacia di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo può essere potenziata dall'uso contemporaneo di alcuni farmaci antidolorifici e antinfiammatori e che l'uso contemporaneo di certi medicamenti (farmaci contro le depressioni e le allergie oltre alla chinina) e di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo può risultare in una perdita reciproca dei loro effetti.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffra di altre malattie, soffra di allergie o assuma o applichi esternamente altri medicamenti (anche acquistati di sua iniziativa)!

E richiesta prudenza nell'impiego di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo durante la gravidanza.

Nel caso però si renda necessaria un'inibizione della coagulazione nel corso della gravidanza, l'impiego di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo è possibile. Il suo medico stabilirà la posologia di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo e la durata della terapia.

Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo non passa nel latte materno. Non c'è perciò nessun indizio di rischio elevato durante il periodo d'allattamento.

La posologia di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo varia a seconda del motivo per cui le è stato prescritto dal suo medico. In base ai vari esami il medico stabilirà la posologia adatta a Lei e la durata dell'uso.

Non modifichi di sua iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo viene iniettato sotto la cute (per via sottocutanea), preferibilmente nella zona addominale. Il Suo medico La informerà dettagliatamente riguardo alle modalità di preparazione della siringa e sulle tecniche di iniezione. Segua esattamente le sue istruzioni!

Tecnica di iniezione

Togliere con attenzione il cappuccio protettivo dalla siringa pronta all'uso onde evitare la rottura del sottile ago d'iniezione. Dopo aver tolto

il cappuccio protettivo tenere la siringa in posizione verticale ed eliminare eventuali bolle d'aria colpendola leggermente.

Tecnica d'iniezione sotto la cute nella parte laterale dell'addome:

Scelga un sito d'iniezione, lo disinfetti e dopo non tocchi più questa zona prima della somministrazione dell'iniezione.

Dopo avere disinfettato, formare una piega della cute, senza stringere troppo da cute tra le dita. Introdurre l'ago per circa mezzo centimetro nella cute, tenendo la siringa in posizione perpendicolare. Iniettare lentamente, mantenendo durante l'iniezione la piega cutanea.

Estrarre l'ago lentamente mantenendo la siringa in posizione verticale. Onde evitare ematomi tamponare soltanto leggermente il punto dell'iniezone. Se si avvertono forti dolori durante la penetrazione dell'ago, non è escluso che sia stato toccato un nervo cutaneo oppure un vaso sanguigno. In questo caso estrarre l'ago ed iniettare nuovamente in un altro punto.

Iniezione sotto la cute nella parte anteriore della coscia o del braccio:

Scelga un sito d'iniezione, lo disinfetti e dopo non tocchi più gusta zona prima della

somministrazione dell'iniezione.

Dopo avere disinfettato la cute introdurre per circa mezzo centimetro l'ago nella cute, tenendo la siringa inclinata. Iniettare lentamente. Estrarre l'ago mantenendo la siringa nella stessa angolazione e tamponare soltanto leggermente il punto dell'iniezione, onde evitare la formazione di ematomi. Se si avvertono forti dolori durante la penetrazione dell'ago, non è escluso che sia stato toccato un nervo cutaneo oppure un vaso sanguigno. In questo caso estrarre l'ago ed iniettare nuovamente in un altro punto.

Informi immediatamente il suo medico o il suo farmacista se per sbaglio ha usato una quantità elevata di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo, perché sussiste un maggior rischio di emorragia nel caso di un dosaggio eccessivo.

In seguito all'applicazione di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Frequente: Emorragie al punto dell'iniezione, nella pelle e nel tessuto sottocutaneo (in punti di pressione) oltre che alle mucosi; sanguinamenti nel tratto gastrointestinale e nelle vie urinarie (sangue nell'urina), osteoporosi (riduzione del tessuto osseo) nell'uso a lungo termine, riduzione del numero di piastrine.

Occasionalmente: reazioni locali (indurimento, arrossamento), aumento degli enzimi del fegato.

Raro: necrosi cutanee, reazioni allergiche (orticaria, eruzione cutanea, nausea/vomito, prurito, difficoltà respiratorie, abbassamento della pressione sanguigna).

Molto raro: modificazioni del quadro ematologico (iperkaliemia, acidosi), caduta dei capelli (reversibile), reazione allergica pronunciata (choc anafilattico), malattia cutanea (sindrome di Stevens-Johnson), erezione continua del pene.

Consulti immediatamente il suo medico nel caso di una comparizione di emorragie.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservare i medicamenti fuori dalla portata dei bambini!

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Conservare a temperatura ambiente (15 °C – 25 °C).

Se nota un danno alla siringa pronta all'uso non può usare Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo. Le siringhe pronte all'uso aperte e non utilizzabili devono essere smaltite adeguatamente.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Il principio attivo di Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo è l'eparina sodica.

La siringa pronta per l'uso da 0,5 ml contiene una soluzione iniettabile con 5'000 U.I. (unità internazionali) d'eparina, cloruro di sodio e acqua ad iniectabilia.

38847 (Swissmedic).

In farmacia solo dietro presentazione della prescrizione medica.

Liquemin 5000 U.I. sottocutaneo: 5'000 unità internazionali, 10 siringe pronte per l'uso da 0,5 ml.

Drossapharm SA, 4002 Basilea.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel gennaio 2016 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Heparin in Form von Natriumheparinat (aus Schweinemukosa).

Hilfsstoffe

Liquemin 25'000 I.E./5 ml: Conserv.: Benzylalkohol 50,0 mg/5 ml, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.

Liquemin 5'000 I.E. subcutan: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.

Liquemin 25'000 I.E./5 ml

Lösung zur intravenösen Injektion und Infusion:

1 Durchstechflasche zu 5 ml enthält 25'000 I.E.

Liquemin 5'000 I.E. subcutan

Lösung zur subkutanen Anwendung für die Prophylaxe von thromboembolischen Erkrankungen:

1 Fertigspritze zu 0,5 ml enthält 5'000 I.E.

Therapie und Prophylaxe thromboembolischer Krankheiten aller Ätiologien und Lokalisationen sowie im Anschluss an eine thrombolytische Therapie, zum Beispiel mit Streptokinase, und bei disseminierter intravasaler Gerinnung; bei Herzinfarkt; Gerinnungshemmung bei Anwendung des extrakorporalen Kreislaufs und der Hämodialyse. Prophylaxe und Therapie der Hyperlipidämie.

Übliche Dosierung

Die Dosierung von Liquemin ist in jedem Fall den vorliegenden Verhältnissen (Art und Verlauf der Krankheit, Körpergewicht und Alter des Patienten, Nebenerscheinungen usw.) anzupassen. Besonderes Augenmerk ist auf eine ausreichende Dosierung zu richten, da bei Unterdosierung der thrombotische Prozess weiterschreitet und die Gefahr einer tödlichen Embolie besteht.

Die Dosierung erfolgt entweder entsprechend den Ergebnissen von Gerinnungsbestimmungen (Thrombinzeit, partielle Thromboplastinzeit (PTT), aktivierte partielle Thromboplastinzeit), die im Fall von Einzelinjektionen i.v. und s.c. auch das Festlegen des Zeitpunktes der nächsten Heparingabe ermöglichen, oder rein schematisch. Klinisch ergibt sich für Heparin eine weite Dosierungsspanne, die von der jeweiligen Indikation abhängt. Bei der Thromboembolieprophylaxe mit niedrigen Heparindosen erübrigt sich im Allgemeinen die Durchführung von Gerinnungsbestimmungen.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Bei Patienten mit Einschränkung der Leber-, Nieren- oder Gerinnungsfunktionen sollte die Behandlung mit Liquemin durch Gerinnungsbestimmungen gesteuert werden.

1. Behandlung thromboembolischer Erkrankungen

Eine engmaschige Therapiekontrolle unter Bestimmung der Gerinnungswerte ist in jedem Fall unbedingt erforderlich. Therapieüberwachung und Dosisanpassung erfolgen im Allgemeinen anhand der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit (aPTT), die um das 1,5–2,5fache der Norm erhöht sein soll. Empfohlen werden Kontrollen der aPTT bei kontinuierlicher intravenöser Heparingabe 1–2 h, 6 h, 12 h und 24 h nach Therapiebeginn und bei subkutaner Applikation 6 h nach Verabreichung der 2. Dosis.

a) Für die Indikationen Venenthrombose, Lungenembolie und Myokardinfarkt variieren die üblichen Dosen von Liquemin je nach Art der Verabreichung:

Infusion (Methode der Wahl): Injektion einer Initialdosis von 5'000–10'000 I.E., anschliessend Infusion von 20'000–30'000 I.E./Tag.

Intravenöse Injektionen mit Intervallen: die übliche Tagesdosis beträgt 40'000–50'000 I.E. und wird auf vier bis sechs Injektionen verteilt.

Subkutane Verabreichung: nach i.v. Injektion von 5'000 bis 10'000 I.E. tägliche Verabfolgung von 40'000 bis 50'000 I.E., s.c. in zwei Injektionen (Ausführung der Injektion siehe unter «Sonstige Hinweise»).

Diese Angaben zur Dosierung gelten lediglich als Empfehlung. Die Tagesdosis ist im Fall einer Lungenembolie mit gleichzeitigem Schockzustand je nach Ergebnis der Labortests am ersten Tag der Behandlung zu erhöhen (beispielsweise Infusion von 40'000–60'000 I.E.).

Mit Hilfe einer Kontrolle der Behandlung (vier bis sechs Stunden nach i.v. Injektion, zwölf Stunden nach s.c. Injektion) durch Labortests (Thrombinzeit, partielle Thromboplastinzeit, aktivierte partielle Thromboplastinzeit) lässt sich die Dosierung jeweils den individuellen Bedürfnissen anpassen. Die Behandlungsdauer ist davon abhängig, wie gut der Patient auf die Therapie anspricht. In der Regel wird die Heparinbehandlung bis zur Stabilisierung oder Rückbildung des thromboembolischen Prozesses aufrechterhalten und die Gerinnungshemmung anschliessend mit oralen Antikoagulanzien (zum Beispiel Phenprocoumon), in den ersten Tagen überlappend mit Heparin, für mehrere Wochen bis Monate weitergeführt.

Dosierung im Kindesalter (Kinder >2 Monate): Initial 50 I.E. pro kg Körpergewicht, anschliessend 20 I.E. pro kg Körpergewicht pro Stunde.

Ist eine intravenöse Dauerinfusion nicht möglich, kann alternativ auf eine subkutane Therapie (verteilt auf 2–3 Einzeldosen) unter engmaschiger Therapiekontrolle ausgewichen werden (z.B. 10'000–12'500 I.E. Heparin alle 12 Stunden.)

b) Nach einer Thrombolyse, beispielsweise durch Streptokinase, ist die Verabreichung von Liquemin in Form einer Infusion zu 20'000 I.E./Tag indiziert. Eine Überwachung der Behandlung anhand von Labortests ist unerlässlich.

2. Prophylaxe thromboembolischer Erkrankungen

a) Prophylaxe bei Verdacht oder bei hohem Risiko einer Thrombose oder einer Lungenembolie: Es werden die gleichen Dosen verwendet wie bei der Therapie. Diese Medikation sollte wegen der Gefahr postoperativer Blutungen erst zwei bis vier Tage nach einem chirurgischen Eingriff verabreicht werden.

b) Prophylaxe mit niedrigen Heparindosen: in der inneren Medizin wird mit dieser Prophylaxe begonnen, sobald der Patient einem erhöhten Thromboserisiko ausgesetzt ist, beispielsweise bei längerer Bettlägerigkeit. In der Chirurgie sollte die Prophylaxe zwei Stunden vor dem Eingriff einsetzen. Die Dosierung beträgt üblicherweise 5'000 I.E. s.c. Anschliessend wird diese Dosis während mindestens sieben Tagen alle acht bis zwölf Stunden wiederholt, auf jeden Fall aber bis der Patient wieder vollständig mobilisiert ist. Bei erhöhtem Thromboserisiko kann die Verabreichung auch dreimal täglich erfolgen.

3. Extrakorporaler Kreislauf

Heparinisierung des Patienten mit 150–300 I.E. Liquemin pro kg Körpergewicht und entsprechend exakten Gerinnungsbestimmungen. Heparinisierung der einzelnen Blutkonserve mit 1'500–2'000 I.E. Liquemin pro 500 ml.

4. Künstliche Niere

Die Dosierung von Heparin richtet sich nach dem Resultat der Gerinnungsbestimmungen, da die Blutgerinnung bei diesen Patienten oft gestört ist.

5. Hyperlipidämie

Injektion von 2'500–5'000 I.E. Liquemin i.v. oder s.c., zwei oder dreimal wöchentlich während mehrerer Monate. Diese Kur kann bei Bedarf wiederholt werden.

Liquemin ist kontraindiziert bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung, bei aktueller oder aus der Anamnese bekannter allergisch bedingter Thrombozytopenie auf Heparin (Heparin-induzierte Thrombozytopenie), bei Erkrankungen, die mit einer erhöhten Blutungsbereitschaft einhergehen (z.B. hämorrhagische Diathese, Mangel an Gerinnungsfaktoren [Ausnahme: Verbrauchskoagulopathie in der hyperkoagulatorischen Phase]), schwere Leber-, Nieren- oder Pankreaserkrankungen, schwere Thrombozytopenie), bei Erkrankungen, bei denen der Verdacht einer Läsion des Gefässsystems besteht (z.B. Ulzera und Karzinome im Magen- und/oder Darmtrakt), Hypertonie (>105 mm Hg diastolisch), Hirnblutung, Traumata oder chirurgische Eingriffe am Zentralnervensystem, Augenoperationen, Retinopathien, Glaskörperblutungen, Hirnarterien aneurysma, subakute bakterielle Endokarditis, bei drohendem Abort, Spinalanästhesie, Periduralanästhesie, Lumbalpunktion.

Liquemin 25'000 I.E./5 ml darf wegen des Gehaltes an Benzylalkohol nicht bei Neugeborenen, insbesondere nicht bei unreifen Frühgeborenen, angewendet werden.

Verdacht auf Malignom mit Blutungsneigung, Nieren- und Harnleitersteine, chronischer Alkoholismus.

Während der Behandlung mit Heparin sind i.m. Injektionen wegen der Gefahr von Hämatomen zu vermeiden.

Bei Säuglingen, Kindern und Patienten mit Nieren- und/oder Leberfunktionsstörungen ist eine sorgfältige Überwachung und Kontrolle der Gerinnungswerte erforderlich; dies gilt auch für die Thromboembolieprophylaxe (low-dose Behandlung).

Bei Patienten, die unter Heparin klinisch relevante Thrombozytopenien mit eventuell zusätzlicher paradoxer Neigung zu arteriellen Thrombosen entwickeln (bzw. entwickelten), dürfen konventionelle und niedermolekulare Heparine nur nach negativem in-vitro-Thrombozytenaggregationstest verabreicht werden. Bei einem positiven Ergebnis ist Liquemin kontraindiziert.

Heparin-induzierte Thrombozytopenien (HIT) treten unter unfraktioniertem Heparin häufiger auf als unter niedermolekularem Heparin. Die alternativen Antikoagulanzien Danaparoid (ein Heparinoid) und Lepirudin (ein direkter Thrombininhibitor) stehen zur weiteren Behandlung betroffener Patienten zur Verfügung. Die Umstellung auf niedermolekulare Heparine verbietet sich wegen der häufigen Kreuzreaktivität.

Bei Patienten mit Verdacht auf Heparin-induzierter Thrombozytopenie in der Anamnese sind auch bei negativem in-vitro Thrombozytenaggregationstest Alternativen zum unfraktionierten Heparin in Erwägung zu ziehen.

Kontrollen der Thrombozytenzahl sollen

vor Beginn der Heparin-Gabe;

am 1. Tag nach Beginn der Heparin-Gabe und

anschliessend während der ersten 3 Wochen regelmässig alle 3 bis 4 Tage erfolgen.

Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:

•während der Schwangerschaft, insbesondere bei längerer Anwendung;

bei älteren Patienten, insbesondere bei Frauen;

bei gleichzeitiger Behandlung mit Fibrinolytika oder oralen Antikoagulanzien,

Thrombozytenaggregationshemmern und/oder Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptorantagonisten;

bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die den Serum-Kaliumspiegel erhöhen. Die Serum-Kaliumspiegel sollten bei entsprechenden Risikopatienten (z.B. Patienten mit Diabetes mellitus, eingeschränkter Nierenfunktion, Arzneimitteln, die den Kaliumspiegel erhöhen) kontrolliert werden.

Substanzen, die die Thrombozytenaggregation oder Blutgerinnung beeinflussen, können zu einer verstärkten Blutungsneigung führen (z.B. Acetylsalicylsäure, Ticlopidin, Clopidogrel, Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptorantagonisten, Dipyridamol, Cumarin-Derivate, Fibrinolytika, Dextrane, hochdosierte Penicillin-Therapie).

Eine Wirkungsverstärkung von Liquemin bei gleichzeitiger Gabe von nicht-steroidalen Antiphlogistika ist möglich.

Bei gleichzeitiger Anwendung von basischen Arzneimitteln wie z.B. trizyklische Psychopharmaka, Antihistaminika und Chinin, kann es durch Salzbildung mit Heparin zu einem gegenseitigen Wirkungsverlust kommen.

Unter intravenöser Nitroglycerininfusion kann es zu einer Wirkungsabschwächung von Heparin kommen. Nach Absetzen von Nitrogylcerin kann es dagegen zu einem sprunghaften Anstieg der PTT kommen. Engmaschige Kontrollen der PTT und eine Dosisanpassung von Heparin sind bei gleichzeitiger Infusion von Nitroglycerin notwendig.

Heparin erhöht die freie Fraktion von Lidocain, Propranolol und Diazepam durch eine Veränderung der Proteinbindungen. Die klinische Bedeutung davon ist unklar. Heparin kann durch eine Verdrängung aus der Plasmaproteinbindung eine Wirkungsverstärkung von Digitoxin bewirken.

Die gleichzeitige Verabreichung von Heparin und Dihydroergotamin kann zu einer Potenzierung der Wirkung von Heparin führen.

Die Kombination von Heparin und Kortikosteroiden erhöht das Risiko für gastrointestinale Blutungen.

Bei der Anwendung von Liquemin während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.

Reproduktionstoxikologische Studien an Tieren haben gezeigt, dass Liquemin keine Missbildungen verursacht. Es passiert die Plazentarschranke nicht, weshalb kein direkter teratogener Effekt auf den menschlichen Fetus zu erwarten ist. In klinischen Studien wurden keine Missbildungen beschrieben, hingegen bestand unter Behandlung mit Antikoagulanzien während der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für Früh- und Totgeburten. Heparin stellt jedoch während der Schwangerschaft bei zwingender Indikation das Antikoagulans der Wahl dar (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Unter der Geburt ist die epidurale Anästhesie bei Schwangeren, die mit Heparin behandelt werden, absolut kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).

Bei Abortus imminens ist Liquemin kontraindiziert.

Liquemin tritt nicht in die Muttermilch über. Es besteht deshalb kein Anhaltspunkt für ein erhöhtes Risiko während der Stillzeit.

Aufgrund der möglichen unerwünschten Wirkungen kann das Präparat einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen haben.

Gelegentlich treten im Verlauf der Heparinbehandlung Blutungen auf, zum Beispiel Hämaturie, Hämatome in der Unterhaut an Druck- oder Injektionsstellen. Je nach Ausdehnung können in Einzelfällen Schäden zurückbleiben. Vor jeder Injektion von Liquemin ist deshalb der Patient sorgfältig auf Blutungen im Operationsgebiet, im Nierenlager, aus Stichkanälen von Injektionen sowie auf Hämatome an Druckstellen (Gesäss, Rücken) zu untersuchen.

Zur Vermeidung von Blutungen sollten keine i.m. Injektionen während der Antikoagulantientherapie verabreicht werden; gegen die s.c., vor allem die i.v. Applikation anderer Medikamente bestehen jedoch keine Bedenken. Unbedeutende Blutungen, insbesondere kleinere Hämatome, zwingen nicht zur Unterbrechung der Heparinbehandlung. Gegebenenfalls ist eine Herabsetzung der Dosis zu erwägen. Bei schweren Blutungen empfiehlt es sich, die Heparinverabreichung zu unterbrechen und die Wirkung des Präparats abklingen zu lassen. Bei bedrohlichen Blutungen ist die Heparinbehandlung abzubrechen und das im Organismus befindliche Heparin durch Injektion von Protaminhydrochlorid zu inaktivieren (siehe «Überdosierung»).

Häufigkeitsangaben: sehr häufig: >10%; häufig: >1–10%; gelegentlich: >0,1–1%; selten: >0,01–0,1%; sehr selten: ≤0,01%.

Die häufigsten unerwünschten Wirkungen betreffen Störungen des Gerinnungssystems. In Abhängigkeit von der Heparin-Dosierung muss häufig mit einem Auftreten von Blutungen gerechnet werden.

Blut- und Lymphsystem

Häufig: Blutungen an der Applikationsstelle, in die Haut und Subkutis (an Druckstellen) sowie Schleimhaut, gastrointestinale Blutungen, Urogenitalblutungen wie Hämaturie oder Blutungen in die Nierenloge.

Häufig: Thrombozytopenie (Details siehe unten).

Immunsystem

Selten: allergische Reaktionen (Urtikaria, Erytheme, Übelkeit/Erbrechen, Pruritus, Dyspnoe, Bronchospasmen, und Blutdruckabfall).

Sehr selten: Anaphylaktischer Schock, Stevens-Johnson-Syndrom, epidermale Nekrolyse.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr selten: Hyperkaliämie und metabolische Azidose, besonders bei Patienten mit Niereninsuffizienz und/oder Diabetes mellitus.

Leber und Galle

Häufig: Anstieg der Serum-Transaminasen (GOT, GPT) (zumeist reversibel und klinisch nicht relevant).

Sehr selten: Anstieg der γ-GT sowie der LDH und Lipase (zumeist reversibel und klinisch nicht relevant).

Haut

Gelegentlich: Lokale Gewebsreaktionen (Verhärtung, Rötungen).

Selten: Hautnekrosen.

Sehr selten: Alopezie (reversibel).

Muskelskelettsystem

Häufig: Osteoporose bei Langzeitanwendung und hoher Dosierung.

Reproduktionssystem

Sehr selten: Priapismus.

Hinweise zum Auftreten der Thrombozytopenie

Klinisch werden zwei Formen unterschieden: häufiger tritt zu Beginn der Behandlung mit Heparin eine leichte vorübergehende Thrombozytopenie (Typ I) mit Thrombozytenwerten zwischen 100'000 und 150'000/μl auf. Komplikationen kommen in diesen Fällen im Allgemeinen nicht vor. Die Behandlung kann daher fortgeführt werden.

Bei bis zu 3% der Patienten werden Antikörpervermittelte schwere Thrombozytopenien (Typ II) mit Thrombozytenwerten von <100'000/μl oder einem schnellen Abfall auf <50% des Ausgangswertes beobachtet. Bei nicht Sensibilisierten beginnt der Thrombozytenabfall in der Regel 6 bis 14 Tage nach Behandlungsbeginn, bei Sensibilisierten unter Umständen innerhalb von Stunden. Es können folgende Komplikationen auftreten: arterielle und venöse Thrombosen/Thromboembolien, Verbrauchskoagulopathie und eventuell Hautnekrosen an der Injektionsstelle, Petechien, Purpura und Melaena. Dabei kann die blutgerinnungshemmende Wirkung des Heparins vermindert sein (Heparin-Toleranz).

In einem solchen Fall ist Liquemin sofort abzusetzen. Zudem muss der Patient darüber informiert werden, dass bei ihm in Zukunft keine Heparin-haltigen Arzneimittel mehr angewendet werden dürfen.

Überdosierung von Heparin führt zu verstärkter Hypokoagulabilität und zu erhöhter Blutungsgefahr.

Wie oben erwähnt, sind Dosisreduktion und Unterbrechung von Heparinapplikationen geeignete Gegenmassnahmen. Für schwere Fälle steht zur raschen Aufhebung der Heparinwirkung Protaminhydrochlorid zur Verfügung (Dosierung und Anwendung siehe entsprechende Arzneimittelinformation).

ATC-Code: B01AB01

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik

Heparin ist ein Mukopolysaccharid-Polyschwefelsäure-Ester und besteht aus Glukosamin-N-Schwefelsäure und Schwefelsäure-Estern der Glukuronsäure, die glykosidisch miteinander verknüpft sind.

Heparin bildet aufgrund seiner starken negativen Ladung mit bestimmten Proteinen Komplexe und verändert so deren biologische Eigenschaften. Dies trifft v.a. für das Antithrombin III (AT III) zu, das durch seine Komplexbildung mit Heparin aktiviert wird.

Aktiviertes AT III bewirkt eine Hemmung der Gerinnungsfaktoren XIIa, XIa, Xa, IXa und IIa (Thrombin).

XIIa ist relativ unempfindlich, IIa (Thrombin) jedoch besonders stark empfindlich für die Wirkung des Heparin-AT-III-Komplexes.

Bereits niedrige Heparin-Dosen beschleunigen die Geschwindigkeit, mit der AT III den Faktor IIa und Xa inaktiviert.

So erklärt sich die prophylaktische Wirkung von niedrig dosiertem («low-dose») Heparin zur

Vorbeugung von thromboembolischen Erkrankungen. Die gerinnungshemmende Wirkung ist von der AT-III- und Fibrinogenkonzentration abhängig.

Hohe Heparin-Dosen inaktivieren zusätzlich im Überschuss gebildetes Thrombin und verhindern so die Entstehung von Fibrin aus Fibrinogen.

Heparin beeinflusst die Thrombozytenfunktion.

Absorption

Die Bioverfügbarkeit von subkutan verabreichtem Heparin ist niedrig und unterliegt einer grossen Variabilität. Sie beträgt 15–40%.

Distribution

Heparin wird in hohem Masse an Plasmaproteine gebunden. Die wirksame Konzentration liegt bei 0,6 ± 0,3 I.E./ml Plasma in der Therapie und bei 0,05–0,2 I.E./ml Plasma in der Prophylaxe. Das Verteilungsvolumen bei Erwachsenen beträgt ca. 0,07 l/kg.

Metabolismus/Elimination

Nach parenteraler Gabe wird Heparin aus dem Blut durch Aufnahme in das retikuloendotheliale System, durch Spaltung in der Leber (Heparinasen) und durch Ausscheidung über den Urin überwiegend als depolymerisiertes, inaktiviertes Heparin eliminiert. Die Heparinausscheidung erfolgt sowohl durch glomeruläre Filtration als auch durch tubuläre Sekretion. Die interindividuelle Halbwertszeit ist variabel und beträgt 30–120 Minuten.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Eine starke Funktionseinschränkung von Leber und Nieren kann zu einer Kumulation von Heparin führen.

Die akute Toxizität von Heparin ist gering. Osteoporotische Effekte traten in einer 6-Monatsuntersuchung am Hund auf. In-vitro und in-vivo Mutagenitätstests ergaben keine Hinweise auf ein mutagenes Potenzial von Heparin. Reproduktionstoxikologische Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf teratogene oder embryotoxische Effekte.

Inkompatibilitäten

Wegen der Gefahr physikalisch-chemischer Inkompatibilitäten sollte Liquemin nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln in einer Spritze aufgezogen oder in einer Infusion verabreicht werden.

Haltbarkeit

Die Infusionslösungen (siehe «Interaktionen») sind sofort zu verabreichen.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.

Aufbrauchfrist für die Durchstechflaschen nach Anbruch: 5 Tage; allfällige verbleibende Restlösung ist nach 5 Tagen zu verwerfen.

Besondere Lagerungshinweise

Die Fertigspritzen sind bei Raumtemperatur (15–25 °C) zu lagern.

Die Durchstechflaschen sind bei Raumtemperatur (15–25 °C) zu lagern.

Hinweise für die Handhabung

Ausführung der s.c. Injektion

Schutzkappe der Fertigspritze sorgfältig entfernen, damit eine Beschädigung der feinen Injektionsnadel vermieden wird.

Am Unterbauch (links oder rechts der Mittellinie, seitlich): mit zwei Fingern eine Hautfalte anheben (nicht drücken), dann Injektionsnadel senkrecht zur Hautfalte etwa einen Zentimeter tief einstechen und langsam injizieren.

An Extremitäten (Vorderseite von Oberarm oder Oberschenkel): die Injektionsnadel in flachem Winkel etwa einen halben Zentimeter tief einstechen und langsam injizieren.

Bei Auftreten starker Schmerzen ist es möglich, dass ein Hautnerv, eventuell ein Gefäss getroffen wurde. In solchen Fällen s.c. Injektion an anderer Stelle durchführen.

Zur Vermeidung lokaler Hämatome soll die Nadel wieder im gleichen Winkel herausgezogen und die Injektionsstelle nur leicht abgetupft werden.

Ausführung der intravenösen Infusion

Zur Bereitung der Infusionslösung sind Glukose 5% und 10%, Natriumchlorid 0,9%, Natriumchlorid 0,45% + Glukose 2,5% und Ringer-Lösung am besten geeignet.

15159, 38847 (Swissmedic).

Drossapharm AG, 4002 Basel.

Januar 2016.

Principe actif: héparine sous forme d'héparine de sodium (extraite de la muqueuse intestinale du porc).

Excipients

Liquémine 25'000 U.I./5 ml: Conserv.: alcool benzylique 50,0 mg/5 ml, chlorure de sodium, eau pour préparations injectables.

Liquémine 5'000 U.I sous-cutanée: chlorure de sodium, eau pour préparations injectables.

Liquémine 25'000 U.I./5 ml

Solution pour injection ou perfusion intraveineuse:

1 flacon perforable de 5 ml contient 25'000 U.I.

Liquémine 5'000 U.I sous-cutanée

Solution pour administration sous-cutanée pour la prévention de maladies thromboemboliques:

1 seringue prête à l'emploi de 0,5 ml contient 5'000 U.I.

Prophylaxie et traitement de la maladie thrombo-embolique de toute étiologie et de toute localisation ainsi qu'à la suite d'un traitement thrombolytique, par ex. par la streptokinase de même que lors de coagulation intravasculaire disséminée; lors d'infarctus du myocarde; inhibition de la coagulation en cas de recours à la circulation extracorporelle et à l'hémodialyse; prophylaxie et traitement de l'hyperlipidémie.

Posologie usuelle

La posologie de Liquémine doit être adaptée aux particularités de chaque cas (nature et évolution de la maladie, poids corporel et âge du patient, effets indésirables, etc.).

Il faudra veiller attentivement à ce que la posologie soit suffisante, car des doses trop faibles permettent au processus thrombotique de continuer sa progression, et le risque d'une embolie mortelle persiste.

Fixer la posologie soit en fonction des résultats des tests de coagulation (temps de thrombine, temps de thromboplastine partielle, temps de thromboplastine partielle activée) qui, en cas d'injections i.v. ou s.c. répétées, permettent également de déterminer quand doit être administrée la dose suivante, soit de façon purement schématique. L'expérience clinique a montré que la posologie de l'héparine varie largement selon les indications. Lors de l'administration de faibles doses d'héparine pour la prophylaxie de la maladie thrombo-embolique, les contrôles de la coagulation ne sont généralement pas nécessaires.

Instructions spéciales pour le dosage

Chez les patients présentant une limitation de la fonction hépatique ou rénale, ou encore un trouble de la coagulation, le traitement par Liquémine doit être conduit en fonction des résultats des tests de coagulation

1. Traitement de la maladie thromboembolique

Une surveillance étroite du traitement en déterminant le taux de coagulation est absolument nécessaire pour tous les cas. Le contrôle du traitement et l'adaptation posologique se basent généralement sur le temps de thromboplastine partielle activée (TTPA), qui devrait être entre 1,5 et 2,5 fois supérieur à la norme. La réalisation des contrôles du TPPA est recommandée 1–2 heures, 6 heures, 12 heures et 24 heures après le début d'un traitement par héparine en administration intraveineuse continue, et 6 heures après l'administration de la 2e dose par voie sous-cutanée

a) Dans les indications thrombose veineuse, embolie pulmonaire et infarctus du myocarde, les doses habituelles de Liquémine varient selon le mode d'administration:

•Perfusion (méthode de choix): injection d'une dose initiale de 5'000–10'000 U.I., puis perfusion de 20'000 à 30'000 U.I./jour.

•Injections i.v. répétées: la posologie quotidienne habituelle est de 40'000–50'000 U.I., répartie en quatre à six injections.

•Administration sous-cutanée: après injection i.v. de 5'000–10'000 U.I., administration s.c. quotidienne de 40'000–50'000 U.I. en deux injections (technique d'injection: voir «Remarques particulières»).

Ces directives posologiques ont une valeur indicative. Les doses quotidiennes doivent être augmentées le premier jour de traitement d'une embolie pulmonaire accompagnée d'un état de choc, en fonction des résultats des tests de laboratoire (par ex. perfusion de 40'000–60'000 U.I.).

Le contrôle du traitement (quatre à six heures après une injection i.v., douze heures après une injection s.c.) par des tests de laboratoire (temps de thrombine, temps de thromboplastine partielle, temps de thromboplastine partielle activée) permet d'ajuster la posologie selon les besoins individuels. La durée totale du traitement est fonction de la réponse clinique. En règle générale, le traitement par l'héparine est maintenu jusqu'à la stabilisation ou la régression du processus thromboembolique; le traitement anticoagulant est ensuite poursuivi par voie orale (par ex. phenprocoumone) pendant plusieurs semaines à plusieurs mois, en complément de l'héparine pendant les premiers jours.

Posologie chez l'enfant (enfant >2 mois)

Au début 50 U.I. par kg de poids corporel, suivis de 20 U.I. par kg de poids corporel et par heure.

Si la perfusion intraveineuse continue n'est pas possible, une administration par voie sous-cutanée (répartir la dose sur 2–3 doses unitaires) peut servir d'alternative, sous contrôle serré du traitement (par ex. 10'000–12'500 U.I. d'héparine toutes les 12 h)

b) Après thrombolyse, par exemple par la streptokinase, il est indiqué d'administrer Liquémine en perfusion à la dose de 20'000 U.I./jour. Le contrôle du traitement par des tests de laboratoire est indispensable.

2. Prophylaxie de la maladie thromboembolique

a) Prophylaxie en cas de suspicion ou de risque élevé de thrombose ou d'embolie pulmonaire: les doses sont celles utilisées en thérapeutique. Ce traitement sera administré uniquement deux à quatre jours après une intervention chirurgicale, en raison des risques d'hémorragie postopératoire.

b) Prophylaxie par l'héparine à faibles doses: en médecine interne, cette prophylaxie doit être instaurée dès que le patient encourt un risque accru de thrombose, par exemple en cas d'alitement prolongé. En chirurgie, la prophylaxie doit être débutée deux heures avant l'intervention. La posologie habituelle est de 5'000 U.I. s.c. Ensuite, répéter l'administration de cette dose toutes les huit à douze heures pendant au moins sept jours, en tout cas jusqu'à la mobilisation complète du patient. Dans les cas de risque de thrombose élevé, l'administration trois fois par jour peut être envisagée.

3. Circulation extracorporelle

L'héparinisation est réalisée par l'administration au patient de 150–300 U.I. de Liquémine par kg de poids corporel en fonction de déterminations exactes de la coagulation. L'héparinisation des conserves de sang se fait par 1'500–2'000 U.I. de Liquémine pour 500 ml.

4. Rein artificiel

La posologie de l'héparine se fait en fonction des tests de coagulation, car la coagulation sanguine est souvent perturbée chez ces patients.

5. Hyperlipidémie

Injection de 2'500–5'000 U.I. de Liquémine i.v. ou s.c. deux ou trois fois par semaine pendant plusieurs mois. Cette cure peut être répétée au besoin.

Liquémine est contre-indiqué lors d'hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients conformément à la composition, lors de thrombopénie induite par une allergie à l'héparine actuelle ou citée dans les antécédents (thrombopénie induite par l'héparine), lors d'affections allant de pair avec une disposition accrue aux hémorragies (par ex. diathèse hémorragique, déficit en facteurs de coagulation [exception: coagulopathie de consommation dans sa phase d'hypercoagulabilité]), maladies hépatiques, rénales ou pancréatiques sévères, thrombopénie sévère, lors d'affections accompagnées d'une suspicion de lésions du système vasculaire (par ex. ulcères et tumeurs du système gastrique et/ou intestinal, hypertension artérielle (>105 mm Hg diastolique), hémorragie cérébrale, traumatismes ou interventions chirurgicales au niveau du SNC, opération des yeux, rétinopathies, hémorragies au niveau du corps vitré, anévrisme au niveau d'une artère cérébrale, endocardite bactérienne subaiguë, lors d'avortement imminent, anesthésie spinale, anesthésie épidurale, ponction lombaire.

A cause de sa teneur en alcool benzylique, Liquémine 25'000 U.I./5 ml ne doit pas être administré au nouveau-né, notamment au prématuré immature.

Suspicion de tumeur maligne à tendance hémorragique, calcul rénal et calcul de l'urètre, alcoolisme chronique.

Eviter les injections i.m. pendant un traitement par héparine à cause du risque d'hématomes.

Une surveillance soigneuse et un contrôle des paramètres de coagulation sont nécessaires chez le nourrisson, l'enfant et le patient avec troubles des fonctions rénale et/ou hépatique; ceci est également valable dans la prophylaxie thromboembolique (traitement à faibles doses).

Chez les patients développant sous héparine des thrombopénies cliniquement pertinentes avec éventuellement une tendance paradoxale additionnelle à développer des thromboses artérielles (ou qui les ont développées), les héparines conventionnelles et de bas poids moléculaire ne doivent être administrées qu'après l'obtention d'un résultat négatif au test d'agrégation plaquettaire in vitro. Liquémine est contre-indiqué lors d'un résultat positif.

Une thrombopénie induite par l'héparine (HIT) s'observe plus souvent sous héparine non fractionnée que sous héparine de bas poids moléculaire. Les anticoagulants représentant une alternative thérapeutique aux patients touchés sont le danaparoïde (un héparinoïde) et la lépirudine (un inhibiteur direct de la thrombine).

Chez les patients dont les antécédents laissent suspecter une thrombopénie induite par l'héparine, une alternative thérapeutique à l'héparine non fractionnée doit être prise en considération même lors d'un résultat négatif au test d'agrégation plaquettaire.

La numération plaquettaire sera réalisée

•avant l'administration d'héparine,

•au jour 1 après le début de l'administration d'héparine et

•ensuite régulièrement tous les 3 à 4 jours durant les premières 3 semaines.

Une surveillance médicale particulièrement attentive est nécessaire:

•pendant la grossesse, notamment en cas d'utilisation prolongée;

•chez le patient âgé, notamment chez la femme;

•lors d'un traitement simultané par des fibrinolytiques ou des anticoagulants oraux, par des inhibiteurs de l'agrégation plaquettaire et/ou par des antagonistes du récepteur de la glycoprotéine IIb/IIIa;

•lors de l'utilisation simultanée de médicaments qui augmentent le taux sérique de potassium. Contrôler la kaliémie chez les patients à risque correspondant (par ex. les patients diabétiques, ayant une limitation de la fonction rénale, sous médicaments qui augmentent le taux de potassium).

Les substances qui influencent l'agrégation plaquettaire ou la coagulation sanguine sont susceptibles d'entraîner une tendance accrue aux hémorragies (par ex. acide acétylsalicylique, ticlopidine, clopidogrel, antagonistes du récepteur de la glycoprotéine IIb/IIIa, dipyridamol, dérivés coumariniques, fibrinolytiques, dextran, traitement par pénicilline hautement dosée).

Une accentuation de l'effet de Liquémine est possible lors de l'administration simultanée d'anti-inflammatoires non stéroïdiens.

Lors de l'administration simultanée de médicaments basiques comme par ex. les psychotropes tricycliques, les antihistaminiques et la quinine, la formation d'un sel avec l'héparine peut provoquer une perte mutuelle de l'effet des produits administrés.

Une perfusion intraveineuse de nitroglycérine peut provoquer une baisse de l'effet de l'héparine. A l'inverse, après l'arrêt de la nitroglycérine, une élévation soudaine du TPT est possible. Lors d'une perfusion simultanée de nitroglycérine, des contrôles rapprochés du TPT et une adaptation posologique de l'héparine sont indispensables.

L'héparine augmente la fraction libre de la lidocaïne, du propranolol et du diazépam par une modification des liaisons aux protéines. La signification clinique de cette observation est incertaine. L'héparine peut induire une accentuation de l'effet de la digitoxine en la déplaçant de ses liaisons aux protéines.

L'administration simultanée d'héparine et de dihydroergotamine peut induire une potentialisation de l'effet de l'héparine.

L'association de l'héparine et de corticoïdes augmente le risque d'hémorragies gastro-intestinales.

La prudence est de rigueur lors de l'emploi de Liquémine durant la grossesse.

Les études toxicologiques de reproduction chez l'animal ont montré que Liquémine n'entraîne pas de malformations. Parce que Liquémine ne passe pas la barrière placentaire, aucun effet tératogène direct sur le fœtus humain n'est attendu. Lors d'études cliniques, aucune malformation n'a été décrite, mais un risque accru d'accouchement prématuré et de mortinatalité était présent sous traitement par anticoagulants pendant la grossesse. En cas d'indication absolue pendant la grossesse, l'héparine reste toutefois l'anticoagulant de choix (voir «Mises en garde et précautions»).

L'accouchement sous anesthésie péridurale est absolument contre-indiqué chez les femmes enceintes ayant été traitées par l'héparine (voir «Contre-indications»).

Liquémine est contre-indiqué en cas d'avortement imminent.

Liquémine ne passe pas dans le lait maternel. En conséquence, aucun indice n'existe pouvant suggérer un risque accru pendant l'allaitement.

En raison des effets indésirables éventuels, le produit peut affecter l'aptitude à la conduite et à l'utilisation machines

On observe occasionnellement des hémorragies au cours du traitement par l'héparine, par ex. sous forme d'hématurie ou d'hématomes sous-cutanés aux points de pression ou d'injection. Selon leur ampleur, des lésions peuvent subsister dans certains cas. Avant chaque injection de Liquémine, il faudra donc rechercher soigneusement d'une part l'apparition éventuelle de saignements dans la région de l'opération, au niveau des loges rénales ainsi qu'à l'endroit où des injections ont été pratiquées, d'autre part la présence d'hématomes aux points de pression (siège, dos).

Pour éviter les hémorragies, il faudra éviter les injections i.m. pendant le traitement anticoagulant; en revanche, il n'y a pas d'objections à administrer d'autres médicaments en injections s.c. et encore moins i.v. Des saignements insignifiants, en particulier de petits hématomes, n'obligent nullement l'interruption du traitement par l'héparine. Selon le cas, on peut envisager une réduction de la dose. En présence d'hémorragies graves, il est recommandé d'interrompre l'administration d'héparine et d'attendre que l'effet du médicament diminue. Lors de saignements dangereux, le traitement par l'héparine sera interrompu et l'héparine encore en circulation dans l'organisme sera neutralisée par l'injection de chlorhydrate de protamine (voir «Surdosage»).

Fréquences: très fréquent: >10%; fréquent: >1–10%; occasionnel: >0,1–1%; rare: >0,01–0,1%; très rare: ≤0,01%.

Les effets indésirables les plus fréquents concernent le système de la coagulation. En fonction de la dose d'héparine, l'apparition de saignement doit souvent être prise en compte.

Sang et système lymphatique

Fréquent: saignements au site d'administration, dans la peau et la subcutis (à l'endroit de la pression) ainsi que dans les muqueuses, hémorragies gastro-intestinales, hémorragies urogénitales comme hématurie ou saignement au niveau des loges rénales.

Fréquent: thrombopénie (détails voir plus loin).

Système immunitaire

Rare: réactions allergiques (urticaire, érythème, nausée/vomissement, prurit, dyspnée, bronchospasme et chute de pression artérielle).

Très rare: choc anaphylactique, syndrome de Stevens-Johnson, nécrolyse épidermique.

Troubles métaboliques et de la nutrition

Très rare: hyperkaliémie et acidose métabolique, notamment chez le patient insuffisant rénal et/ou diabétique.

Foie et bile

Fréquent: élévation du taux des transaminases sériques (ASAT, ALAT) (généralement réversible et sans pertinence clinique).

Très rare: augmentation de la γ-GT ainsi que de la LDH et la lipase (généralement réversible et sans pertinence clinique).

Peau

Occasionnel: réactions tissulaires locales (induration, rougeurs).

Rare: nécrose de la peau.

Très rare: alopécie (réversible).

Système musculosquelettique

Fréquent: ostéoporose lors d'un traitement à long terme et à dosage élevé.

Système de reproduction

Très rare: priapisme.

Remarques concernant l'apparition d'une thrombopénie

On distingue deux formes cliniques: une légère thrombopénie passagère (type I) s'observe plus souvent au début d'un traitement par l'héparine avec un nombre de thrombocytes entre 100'000 et 150'000/µl. Les complications n'apparaissent généralement pas dans ces cas. En conséquence, le traitement peut être poursuivi.

Chez jusqu'à 3% des patients, une thrombopénie sévère médiée par les anticorps (type II) s'observe avec un nombre de thrombocytes inférieur à 100'000/µl ou avec une chute rapide à un taux inférieur à 50% du taux initial. Chez les patients non sensibilisés, la chute plaquettaire commence généralement 6 à 14 jours après le début du traitement, chez les patients sensibilisés, elle peut dans certaines conditions débuter en quelques heures. Les complications suivantes peuvent apparaître: thrombose/thrombo-embolie artérielle et veineuse, coagulopathie de consommation et éventuellement nécrose cutanée au site d'injection, pétéchies, purpura et méléna. L'effet anticoagulant de l'héparine peut s'en trouver réduit (tolérance à l'héparine).

Interrompre immédiatement Liquémine dans un tel cas. De plus, le patient doit être informé qu'à l'avenir, aucun médicament à base d'héparine ne sera lui être administré.

Un surdosage d'héparine entraîne une hypocoagulabilité accrue et augmente le risque d'hémorragie. Comme mentionné plus haut, la réduction de la dose et l'interruption de l'administration d'héparine constituent les mesures appropriées. Dans les cas graves, on peut recourir au chlorhydrate de protamine pour neutraliser rapidement l'effet de l'héparine (dosage et application voir l'information professionnelle ou la notice d'emballage correspondant).

Code ATC: B01AB01

Mécanisme d'action/pharmacodynamie

L'héparine est un mucopolysaccharide hautement O-sulfaté et se compose de glucosamine N-sulfatée et d'acide glucuronique O-sulfaté, reliés par une liaison glycosidique.

Parce qu'elle est fortement chargée négativement, l'héparine forme des complexes avec certaines protéines et modifie ainsi les propriétés biologiques de ces dernières. Cet effet vaut principalement pour l'antithrombine III (AT III), qui est activée par la formation du complexe héparine-antithrombine III.

L'antithrombine III activée inhibe les facteurs de la coagulation XIIa, XIa, Xa, IXa et IIa (thrombine).

Le facteur XIIa est relativement peu sensible, alors que le facteur IIa (thrombine) est particulièrement sensible à l'effet du complexe héparine-AT III.

La vitesse à laquelle l'AT III inactive les facteurs IIa et Xa est accélérée par de faibles doses d'héparine déjà.

Ce phénomène explique l'effet prophylactique de faibles doses d'héparine («low-dose») pour la prévention de la maladie thrombo-embolique. L'effet anticoagulant dépend de la concentration en AT III et en fibrinogène.

De plus, de fortes doses d'héparine inactivent la thrombine formée en surplus et empêche ainsi la formation de fibrine à partir de fibrinogène.

L'héparine influence la fonction plaquettaire.

Absorption

La biodisponibilité de l'héparine administrée par voie sous-cutanée est faible et varie grandement. Elle se situe entre 15 et 40%.

Distribution

L'héparine est largement liée aux protéines plasmatiques. La concentration efficace thérapeutique se situe à 0,6 ± 0,3 U.I./ml de plasma, la concentration efficace prophylactique à 0,05–0,2 U.I./ml de plasma. Le volume de distribution chez l'adulte s'élève à environ 0,07 l/kg.

Métabolisme/Elimination

Après administration parentérale, l'héparine est éliminée du sang par l'absorption dans le système réticuloendothélial et elle est scindée dans le foie (héparinases). L'héparine inactive et dépolymérisée est éliminée principalement par l'urine. L'héparine est éliminée aussi bien par filtration glomérulaire que par sécrétion tubulaire. La demi-vie d'élimination interindividuelle varie et se situe entre 30 et 120 minutes.

Cinétique pour certains groupes de patients

Une limitation prononcée de la fonction hépatique ou rénale peut entraîner une accumulation de l'héparine.

La toxicité aiguë de l'héparine est faible. Un effet ostéoporotique est apparu chez le chien lors d'une étude de 6 mois. Les tests de mutagénicité menés in vitro et in vivo n'ont pas montré d'indices parlant pour un potentiel mutagène de l'héparine. Les études sur la toxicologie de la reproduction n'ont montré aucun signe d'effet tératogène ni embryotoxique.

Incompatibilités

A cause du risque d'incompatibilités physico-chimiques, Liquémine ne sera pas aspiré dans une seringue avec d'autres médicaments ni administré dans une perfusion.

Stabilité

Les solutions pour perfusion doivent être administrées immédiatement (voir «Interactions»).

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Délai d'utilisation pour les flacons perforables après ouverture: 5 jours, jeter les restes éventuels de solution après 5 jours.

Remarques concernant le stockage

Conserver les seringues prête à l'emploi à température ambiante (15–25 °C).

Conserver les flacons perforables à température ambiante (15–25 °C).

Remarques concernant la manipulation

Technique de l'injection sous-cutanée

Enlever soigneusement le capuchon de la seringue prête à l'emploi, en veillant à ne pas endommager la fine aiguille.

Dans la paroi abdominale inférieure (à droite ou à gauche de la ligne médiane, soit dans les parties latérales): soulever légèrement un pli de la peau avec deux doigts (sans exercer de pression), puis enfoncer l'aiguille verticalement d'un centimètre environ et injecter lentement.

Au niveau des extrémités (face antérieure du bras ou de la cuisse): enfoncer l'aiguille d'un demi-centimètre environ, en position très inclinée et injecter lentement.

Si l'injection provoque de fortes douleurs, il se peut que l'aiguille touche un nerf cutané ou un vaisseau. Dans ce cas, pratiquer l'injection s.c. à un autre endroit.

Pour éviter la formation d'hématomes locaux, l'aiguille doit être retirée sous le même angle et le point d'injection sera uniquement légèrement tamponné.

Procéder à une perfusion intraveineuse

Les solutions de glucose à 5% et à 10%, de sodium de chlorure à 0,9%, de sodium de chlorure à 0,45% + glucose à 2,5% et de Ringer sont les mieux indiquées pour la préparation d'une solution perfusable.

15159, 38847 (Swissmedic).

Drossapharm SA, 4002 Bâle.

Janvier 2016.

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