כדורי מסטיק Trawell 20 מ"ג 10 יח'
Trawell Kaugummi Dragées 20 mg 10 Stk
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- קוד מוצר: 925761
- קוד ATC R06AA02
- EAN 7680431940460
Ingredients:
Dimenhydrinat 20 mg
Erythromycin und Clarithromycin hemmen das Isoenzym CYP3A4, das den oxidativen Metabolismus der betroffenen Antihistaminika katalysiert. Deren Plasmakonzentrationen steigen dadurch an und damit auch das Risiko von Herzrhythmusstörungen. Ausserdem können die Makrolid-Antibiotika selbst QT-Zeit-Verlängerungen hervorrufen. Die kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben.
Verstärkte Wirkungen der H1-Blocker, Herzrhythmusstörungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit einigen H1-Blockern (Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Mizolastin, Terfenadin) und Makrolid-Antibiotika steigt das Risiko von QT-Zeit-Verlängerungen und Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes; symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. In sehr seltenen Fällen können Torsade de pointes in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit den betroffenen H1-Blockern und Makrolid-Antibiotika ist kontraindiziert. Indikationsgerecht sollen möglichst alternative Arzneimittel eingesetzt werden: H1-Blocker (z. B. Fexofenadin, Cetirizin, Levocetirizin) bzw. Antibiotika, die weder CYP3A4 hemmen noch die QT-Zeit verlängern.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Sertindol - QT-Zeit verlängernde SubstanzenDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind meist dosisabhängig. Verlängerte QTc-Intervalle unter Monotherapie mit Sertindol treten mit 3,1-7,8 % häufig auf.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Sertindol und weiteren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, steigt die Inzidenz von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Sertindol und den weiteren genannten QT-Zeit verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert. Die Interaktion kann auch bei inhalativer Levofloxacin-Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe auftreten können.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
H1-Blocker - Alkoholhaltige ArzneimittelEthanol hemmt im ZNS bei Blutalkoholkonzentration bis etwa 0,5 Promille inhibitorische, bei Konzentrationen über ca. 0,5 Promille auch exzitatorische Neuronen. Die Wirkungen von zentraldämpfenden Arzneistoffen werden daher ab einer Blutalkoholkonzentration von etwa 0,5 Promille deutlich verstärkt.
Verstärkte zentraldämpfende Wirkung
Die zentraldämpfenden Wirkungen der Antihistaminika (H1-Blocker) mit sedierender Wirkungskomponente (in Antiallergika, Antiemetika, Schlafmitteln, Erkältungsmitteln) können durch Alkohol - auch in Arzneimitteln - verstärkt oder in unvorhersehbarer Weise verändert werden. Mit verstärkter Sedierung und Benommenheit sowie verminderter Aufmerksamkeit muss gerechnet werden. In Abhängigkeit von der individuellen Prädisposition kann die Konzentrationsfähigkeit, zum Beispiel im Strassenverkehr, stark beeinträchtigt sein.
Während der Anwendung von Antihistaminika mit stärker sedierender Wirkung (Chlorphenamin, Clemastin, Cyproheptadin, Dimenhydrinat, Dimetinden, Diphenhydramin, Doxylamin, Hydroxyzin, Ketotifen, Meclozin, Pheniramin, Triprolidin) ist auf alkoholhaltige Arzneimittel möglichst zu verzichten. Eine alkoholfreie Alternative für das alkoholhaltige Arzneimittel ist zu erwägen. Die Patienten müssen darauf aufmerksam gemacht werden, dass schon geringe Alkoholmengen Benommenheit hervorrufen und die Konzentrationsfähigkeit (Strassenverkehr) stark beeinträchtigen können.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
H1-Blocker - Serotonin-Reuptake-HemmerDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade-de-pointes-Arrhythmien bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben. Ausserdem hemmen einige Serotonin-Reuptake-Hemmer bzw. ihre Metaboliten CYP3A4, durch das die betroffenen H1-Blocker in unterschiedlichem Ausmass metabolisiert werden.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Die gleichzeitige Behandlung mit den betroffenen H1-Blockern (Diphenhydramin, Dimenhydrinat, Mizolastin, Terfenadin) und Serotonin-Reuptake-Hemmern (Citalopram, Escitalopram, Fluvoxamin) erhöht das Risiko für QT-Zeit-Verlängerungen und Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade-de-pointes-Arrhythmien spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit den betroffenen H1-Blockern und Serotonin-Reuptake-Hemmern ist kontraindiziert. Patienten, die dennoch diese Kombination erhalten, sollen sorgfältig stationär und elektrokardiographisch überwacht werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50 ms bzw. auf über etwa 460 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Antiarrhythmika - H1-BlockerDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich vermutlich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben. Bei Antiarrhythmika beträgt die Inzidenz etwa 1:100 bis 4:100.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können wie Antiarrhythmika (Ajmalin, Amiodaron, Chinidin, Dronedaron, Flecainid, Ibutilid, Prajmalium, Sotalol) und einige H1-Blocker (Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Mizolastin, Terfenadin), steigt die Inzidenz von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Antiarrhythmika und weiteren QT-Zeit-verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert. Ist sie dennoch unumgänglich, soll sie unter sorgfältigster elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Elektrolytstörungen sollen vor der Anwendung korrigiert werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf über etwa 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Antibiotika, QT-Zeit-verlängernde - H1-BlockerDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken und sind dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Während der gleichzeitigen Behandlung mit mehreren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, wie bestimmte Antibiotika und einige H1-Blocker, ist die Inzidenz von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle, Dyspnoe oder Tachykardie können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
QT-Zeit verlängernde Antibiotika und H1-Blockern sollen nicht gleichzeitig angewandt werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter regelmässiger elektrokardiographischer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf über etwa 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die Risiko-Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) wird empfohlen, das Serum-Kalium zu überwachen. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel, Benommenheit und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen. Die Interaktion kann auch bei inhalativer Levofloxacin-Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe auftreten können.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
H1-Blocker - LithiumsalzeDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, wie einige H1-Blocker (Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Mizolastin, Terfenadin) und Lithiumsalze, steigt die Inzidenz von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. In sehr seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit QT-Zeit verlängernden Antihistaminika und Lithiumsalzen ist zu vermeiden. Entsprechend der Indikation sollen risikoärmere Alternativen (z. B. Fexofenadin, Rupatadin) eingesetzt werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf mehr als 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) soll das Serum-Kalium überwacht werden. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen. Der Verzehr von Lakritze ist zu meiden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
H1-Blocker - ProtozoenmittelDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, wie einige H1-Blocker (Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Mizolastin, Terfenadin) und verschiedene Protozoenmittel (Artemether, Artenimol, Chloroquin, Hydroxychloroquin, Lumefantrin, Mefloquin, Pentamidin, Piperaquin), steigt die Inzidenz von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. In sehr seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit QT-Zeit verlängernden Antihistaminika und Protozoenmitteln ist zu vermeiden. Entsprechend der Indikation sollen risikoärmere Alternativen (z. B. Fexofenadin, Rupatadin) eingesetzt werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf mehr als 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) soll das Serum-Kalium überwacht werden. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen. Der Verzehr von Lakritze ist zu meiden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Methadon, Levomethadon - H1-BlockerDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, wie einige Opioide und H1-Blocker, sind vermehrt ventrikuläre Tachykardien zu befürchten. Torsade de pointes mit symptomatischen Schwindel- oder Ohnmachtsanfällen können auftreten. In seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit (Levo)Methadon und den genannten H1-Blockern sollte vermieden werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger EKG-Überwachung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50 ms bzw. auf über etwa 460 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Der Nutzen einer Substitutionsbehandlung mit (Levo)Methadon soll generell sorgfältig gegen das Tachykardierisiko abgewogen werden. Vor Therapieeinleitung und nach zwei Behandlungswochen soll ein EKG abgeleitet werden, um eventuelle QT-Zeit-Verlängerungen zu quantifizieren. In gleicher Weise sollen bei einer Dosis-Erhöhung EKGs angefertigt werden. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko informiert werden und bei Schwindel, Benommenheit, Palpitationen und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen. Der Verzehr von Lakritze ist zu meiden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
H1-Blocker - Droperidol, Pimozid, ThioridazinDie kardiotoxischen, QT-Zeit-verlängernden Effekte der Arzneistoffe können sich dosisabhängig additiv verstärken. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren QT-Zeit-verlängernden Arzneistoffen wie einigen H1-Blockern (Azelastin, Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Mizolastin, Terfenadin) und Droperidol, Pimozid bzw. Thioridazin steigt das Risiko von QT-Zeit-Verlängerungen und Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes; symptomatische Schwindel-oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. In sehr seltenen Fällen können Torsade de pointes in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit den genannten H1-Blockern und Droperidol, Pimozid bzw. Thioridazin ist kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
H1-Blocker - MAO-HemmerEin plausibler Mechanismus für diese angenommene Wechselwirkung ist nicht bekannt.
Additive anticholinerge Effekte, Kreislauf- und Atemdepression
Nach Angaben der Hersteller einiger älterer, sedierender H1-Blocker (Diphenhydramin, Dimenhydrinat, Doxylamin, Hydroxyzin) können deren anticholinerge Wirkungen durch MAO-Hemmer verstärkt werden. Dies kann sich z. B. durch paralytischen Ileus, Harnretention oder Glaukomanfall äussern. Ausserdem soll eine verstärkte Depression von ZNS und Atemfunktion möglich sein.
Die gleichzeitige Behandlung mit H1-Blockern und MAO-Hemmern ist kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Chinin - QT-Zeit verlängernde SubstanzenDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1000 000 angegeben. Bei Antiarrhythmika beträgt die Inzidenz etwa 1:100 bis 4:100. Hinzu kommen teilweise pharmakokinetische Interaktionen mit Plasmakonzentrationserhöhungen der Arzneistoffe.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Chinin und weiteren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, sind vermehrt ventrikuläre Tachykardien zu befürchten. Torsade de pointes mit symptomatischen Schwindel- oder Ohnmachtsanfällen können auftreten. In seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Chinin und allen genannten QT-Zeit-verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
QT-Zeit verlängernde Substanzen - FluconazolDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben. Hinzu kommen mögliche pharmakokinetische Effekte, da Fluconazol ein moderater Hemmer von CYP3A4 ist, das den Metabolismus einiger Arzneistoffe (Amiodaron, Dronedaron, Droperidol, Sertindol, Thioridazin) katalysiert.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Fluconazol und Arzneistoffen, die ebenfalls die QT-Zeit verlängern können, ist das Risiko von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Fluconazol und weiteren QT-Zeit-verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der herzfrequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) wird empfohlen, den Elektrolytstatus und besonders das Serum-Kalium zu überwachen. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Telavancin - H1-BlockerDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken und sind dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Während der gleichzeitigen Behandlung mit mehreren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, wie bestimmte Antibiotika (Telavancin) und einige H1-Blocker, ist die Inzidenz von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle, Dyspnoe oder Tachykardie können auftreten.
Telavancin und H1-Blockern sollen nicht gleichzeitig angewandt werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter regelmässiger elektrokardiographischer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf über etwa 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die Risiko-Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) wird empfohlen, das Serum-Kalium zu überwachen. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel, Benommenheit und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Morclofon - Zentraldämpfende StoffeMorclofon besitzt einen selektiven antitussiven Effekt, der über einen zentralen Wirkungsmechanismus zustande kommt. Man geht davon aus, dass es bei gleichzeitigir Behandlung mit zentral dämpfenden Substanzen zu einer Wirkungsverstärkung kommen kann.
Erhöhtes Risiko für zentraldämpfende Wirkungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit zentral dämpfenden Substanzen werden vermehrt zentral dämpfende Wirkungen befürchtet.
Die gleichzeitige Behandlung mit zentraldämpfenden Arzneimittel soll vermieden werden.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
QT-Zeit verlängernde Substanzen - DegarelixDie Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben. Die kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken und sind dosisabhängig.
Erhöhtes Risiko für Arrhythmien
Eine Androgen-Entzugstherapie kann das QT-Intervall verlängern. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das QT-Intervall verlängern können, ist daher das Risiko für ventrikuläre Tachykardien erhöht. Torsade de pointes mit Schwindel- oder Ohnmachtsanfällen können auftreten. In seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung von Degarelix und Wirkstoffen welche das QT-Intervall verlängern wird nicht empfohlen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
H1-Blocker - NeuroleptikaDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben. Die verstärkten anticholinergen Wirkungen beruhen auf additiven peripheren und zentralen Wirkungen der Arzneistoffe.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien, verstärkte anticholinerge Effekte
Bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, wie einige H1-Blocker und Neuroleptika, sind vermehrt ventrikuläre Tachykardien zu befürchten. Torsade de pointes mit symptomatischen Schwindel-oder Ohnmachtsanfällen, Dyspnoe oder Tachykardie können auftreten. In seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand übergehen. Auch anticholinerge Effekte können vermehrt und verstärkt auftreten: Akkommodationsstörungen, Mydriasis, Mundtrockenheit, Obstipation, Tachykardie, Miktionsstörungen, Schweissminderung. Vor allem bei älteren Patienten können delirante Syndrome mit Verwirrtheit, Halluzinationen und Erregungszuständen sowie kognitive Störungen vorkommen. Das Sturzrisiko ist erhöht.
Die gleichzeitige Behandlung mit mehreren QT-Zeit verlängernden Arzneistoffen soll möglichst vermieden werden. Ist die gleichzeitige Behandlung nötig, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der herzfrequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf mehr als 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Auch im Hinblick auf periphere und zentrale anticholinerge Effekte soll sorgfältig überwacht werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) soll das Serum-Kalium überwacht werden. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen. Der Verzehr von Lakritze ist zu meiden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
QT-Zeit verlängernde Substanzen - H1-BlockerDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, und einigen H1-Antihistaminika, ist das Risiko von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit mehreren QT-Zeit verlängernden Arzneistoffen soll möglichst vermieden werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der herzfrequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) wird empfohlen, den Elektrolytstatus und besonders das Serum-Kalium zu überwachen. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Bupropion - Stoffe, die die Krampfschwelle senkenDie Interaktion beruht auf einem additiven Effekt der betroffenen Arzneimittel auf die Krampfschwelle. Die Inzidenz von Krampfanfällen unter Bupropion (veränderte Wirkstofffreisetzung) betrug in klinischen Studien bei Dosen bis zu 450 mg/Tag ungefähr 0,1%. Hinzukommen pharmakokinetische Effekte, da Bupropion ein starker CYP2D6 Hemmer ist und somit die Konzentrationen einiger Stoffe (z.B. Paroxetin) erhöhen kann. Bupropion wird selbst über CYP2C19 verstoffwechselt, welches wiederum von einigen Antidepressiva (z.B. Fluoxetin) gehemmt werden kann.
Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit Bupropion und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken, erhöht das Risiko von Krampfanfällen.
Bupropion muss bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für die Senkung der Krampfschwelle mit Vorsicht angewandt werden; das Nutzen/Risiko-Verhältnis muss jeweils individuell beurteilt werden. Raucherentwöhnung: Bei Patienten mit niedriger Krampfschwelle wird eine Tageshöchstdosis von 150 mg als Erhaltungsdosis während der Gesamtdauer der Behandlung empfohlen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Proteinkinase-Inhibitoren - QT-Zeit verlängernde SubstanzenDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1000 000 angegeben. Hinzu kommen pharmakokinetische Effekte bei einigen Proteinkinase-Inhibitoren (Bosutinib, Ceritinib, Crizotinib, Dasatinib, Lapatinib, Midostaurin, Nilotinib, Pazopanib, Sunitinib, Tivozanib, Vemurafenib), die über CYP3A4 verstoffwechselt werden, welches durch Clarithromycin, Erythromycin oder Telithromycin gehemmt werden kann.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit einigen Proteinkinase-Inhibitoren und weiteren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, ist das Risiko von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Die gleichzeitige Behandlung mit den genannten Proteinkinase-Hemmern und weiteren QT-Zeit verlängernden Arzneistoffen soll möglichst vermieden werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der herzfrequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 50-60 ms bzw. auf 460-500 ms (unterschiedliche Grenzwerte werden angegeben) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) wird empfohlen, den Elektrolytstatus und besonders das Serum-Kalium zu überwachen. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Schwindel und Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen (Elektrolytstörungen) umgehend einen Arzt aufsuchen. Levofloxacin: Die Interaktion kann auch bei inhalativer Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe vorkommen können.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
QT-Zeit verlängernde Substanzen - Stoffe zur AndrogensuppressionDie Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben. Die kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken und sind dosisabhängig.
Erhöhtes Risiko für Arrhythmien
Eine Androgen-Entzugstherapie kann das QT-Intervall verlängern. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das QT-Intervall verlängern können, ist daher das Risiko für ventrikuläre Tachykardien erhöht. Torsade de pointes mit Schwindel- oder Ohnmachtsanfällen können auftreten. In seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand übergehen.
Bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das QT-Intervall verlängern können, ist vor dem Beginn einer Androgenentzugsbehandlung das Nutzen-Risiko-Verhältnis einschliesslich des Potenzials für Torsade de pointes sorgfältig abzuschätzen. Elektrolytstörungen und Bradykardien sollen vor der Anwendung korrigiert werden. Der Elektrolytstatus ist ebenfalls zu überwachen. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 60 ms bzw. auf über etwa 460-500 ms sollen die Risiko-Arzneimittel abgesetzt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Betahistin - H1-BlockerBetahistin ist ein Histamin-Analogon, so dass ein Antagonismus an Histamin-Rezeptoren zu erwarten ist.
Verminderte Wirksamkeit beider Stoffe möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit H1-Blockern (Antihistaminika) und Betahistin kann theoretisch eine gegenseitige Beeinträchtigung der Wirksamkeit herbeiführen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Betahistin und H1-Blockern soll vorsichtshalber auf verminderte Wirksamkeiten geachtet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Anticholinergika - H1-Blocker, anticholinerg wirkendeDie verstärkten anticholinergen Wirkungen beruhen auf additiven peripheren und zentralen Wirkungen der Arzneistoffe.
Verstärkte anticholinerge Effekte
Die gleichzeitige Behandlung mit Anticholinergika und anticholinerg wirkenden Antihistaminika (Chlorphenamin, Clemastin, Cyproheptadin, Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Doxylamin, Hydroxyzin) kann anticholinerge Effekte vermehren und verstärken: Akkommodationsstörungen, Mydriasis, Mundtrockenheit, Obstipation, Tachykardie, Miktionsstörungen, Schweissminderung. Vor allem bei älteren Patienten können delirante Syndrome mit Verwirrtheit, Halluzinationen und Erregungszuständen sowie kognitive Störungen vorkommen. Das Sturzrisiko ist erhöht. In Einzelfällen kann ein paralytischer Ileus, bei feuchtheissem Wetter durch die behinderte Regulation der Körpertemperatur ein Hitzschlag auftreten.
Auf die betroffenen anticholinerg wirkenden Antihistaminika kann in der Regel verzichtet werden: Je nach Indikation sollen alternative Arzneimittel erwogen werden. Ist die gleichzeitige Behandlung nicht zu vermeiden, sollen die Patienten besonders sorgfältig im Hinblick auf periphere und zentrale anticholinerge Effekte überwacht und die Notwendigkeit der gleichzeitigen Behandlung regelmässig überprüft werden; dies gilt besonders für ältere Patienten. Die Patienten sollen bei feuchtheissem Wetter übermässige Anstrengungen meiden.Solifenacin: Zwischen dem Ende einer Behandlung mit dem Inkontinenzmittel und der Anwendung anderer anticholinerg wirkender Arzneistoffe soll etwa eine Woche liegen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Antidepressiva, trizyklische, und Analoge - H1-BlockerAntidepressiva und H1-Blocker verlängern additiv und dosisabhängig die QT-Zeit im EKG. Die meisten der betroffenen Patienten weisen einen oder mehrere Risikofaktoren auf. Die verstärkten anticholinergen Wirkungen beruhen auf additiven peripheren und zentralen Wirkungen der Arzneistoffe. Unter den trizyklischen Antidepressiva wirken besonders Amitriptylin, Imipramin, Trimipramin und Nortriptylin stark anticholinerg. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien, verstärkte anticholinerge Wirkungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit QT-Zeit-verlängernden Antidepressiva und einigen H1-Blockern ist das Risiko für ventrikuläre Tachykardien und Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Symptome sind Herzklopfen, Benommenheit, Schwindel und Ohnmachtsanfälle. In seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand übergehen. Torsade de pointes treten selten in den ersten 3 Tagen einer Behandlung auf; häufiger kommen sie nach 3 bis 30 Tagen oder später vor. Auch anticholinerge Effekte können vermehrt und verstärkt auftreten: Akkommodationsstörungen, Mydriasis, Mundtrockenheit, Obstipation, Tachykardie, Miktionsstörungen, Schweissminderung. Vor allem bei älteren Patienten können delirante Syndrome mit Verwirrtheit, Halluzinationen und Erregungszuständen sowie kognitive Störungen vorkommen und das Sturzrisiko kann erhöht sein.
Die gleichzeitige Behandlung mit mehreren QT-Zeit-verlängernden Arzneistoffen ist möglichst zu vermeiden, besonders bei Patienten mit Risikofaktoren. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, soll sie unter sorgfältiger elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung vorgenommen werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit um mehr als 50 ms bzw. auf mehr als 460-500 ms (unterschiedl. Grenzwerte werden genannt) sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. Besonders bei prädisponierten Patienten (z. B. Diuretika-Therapie) soll das Serum-Kalium überwacht werden. Ausserdem sollen die Patienten über das Risiko der Herzrhythmusstörung informiert werden und bei Herzklopfen, Benommenheit, Schwindel oder Ohnmachtsanfällen sowie bei Durchfall oder Erbrechen umgehend einen Arzt aufsuchen. Der Verzehr von Lakritze ist zu meiden. Auch im Hinblick auf periphere und zentrale anticholinerge Effekte soll sorgfältig überwacht werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Clomethiazol - Zentraldämpfende StoffeDie Wechselwirkung beruht auf additiven pharmakodynamischen Effekten.
Verstärkte zentraldämpfende Wirkungen
Benzodiazepine, Opioide und Barbiturate verstärken die zentraldämpfenden Effekte von Clomethiazol. Sedierung, Benommenheit und Konzentrationsstörungen können vermehrt bzw. verstärkt auftreten. In Einzelfällen können lebensbedrohliche Zustände durch Atemdepression und kardiovaskuläre Effekte auftreten.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Clomethiazol und zentraldämpfenden Stoffen muss die Dosierung entsprechend reduziert werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
QT-Zeit verlängernde Substanzen - EnzalutamidDie Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1 000 000 angegeben. Die kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken und sind dosisabhängig.
Erhöhtes Risiko für Arrhythmien
Eine Androgen-Entzugstherapie mit Enzalutamid kann das QT-Intervall verlängern. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das QT-Intervall verlängern können, ist daher das Risiko für ventrikuläre Tachykardien erhöht. Torsade de pointes mit Schwindel- oder Ohnmachtsanfällen können auftreten. In seltenen Fällen können sie in Kammerflimmern und Herzstillstand übergehen.
Bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das QT-Intervall verlängern können, ist vor dem Beginn einer Androgenentzugsbehandlung das Nutzen-Risiko-Verhältnis einschliesslich des Potenzials für Torsade de pointes sorgfältig abzuschätzen. Elektrolytstörungen und Bradykardien sollen vor der Anwendung korrigiert werden. Der Elektrolytstatus ist ebenfalls zu überwachen. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit von mehr als 60 ms bzw. auf über etwa 460-500 ms sollen die Risiko-Arzneimittel abgesetzt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Enzalutamid - Stoffe, die die Krampfschwelle senkenDie Interaktion beruht auf additiven Effekten der betroffenen Arzneimittel auf die Krampfschwelle.
Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen
Die gleichzeitige Behandlung mit Enzalutamid und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken (Neuroleptika, Antidepressiva, Antimalariamittel, Atomoxetin, Tramadol, Theophyllin, Chinolone, sedierenden Antihistaminika, Stimulantien, Appetitzügler), kann das Risiko von Krampfanfällen erhöhen.
Die Entscheidung über eine gleichzeitige Behandlung mit Enzalutamid und weiteren Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken, soll ärztlich sorgfältig abgewogen werden. Wenn ein Krampfanfall auftritt, ist die Behandlung abzubrechen. Levofloxacin: Die Interaktion kann auch bei inhalativer Anwendung auftreten, da gelegentlich Plasmakonzentrationen wie nach peroraler Gabe vorkommen können.
Vorsichtshalber überwachen
Pitolisant - H1-BlockerPitolisant wirkt als starker Rezeptor-Antagonist/inverser Agonist des Histamin-H3-Rezeptors, der über die Blockade der Histamin-Autorezeptoren die Aktivität von histaminergen Neuronen im Gehirn, einem wichtigen Erregungssystem verstärkt. H1-Blocker, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden, können daher theoretisch die Wirksamkeit von Pitolisant gegen Narkolepsie beeinträchtigen. Daten hierzu liegen nicht vor.
Verminderte Wirksamkeit von Pitolisant möglich
Möglicherweise beeinträchtigen zentral wirksame H1-Blocker (Chlorphenamin, Clemastin, Cyproheptadin, Dimenhydrinat, Dimetinden, Diphenhydramin, Doxylamin, Hydroxyzin, Ketotifen, Pheniramin, Promethazin) die Wirksamkeit von Pitolisant gegen Narkolepsie.
Während der Behandlung mit Pitolisant sind neuere, nicht sedierende H1-Blocker vorzuziehen. Werden dennoch sedierende H1-Blocker eingesetzt, ist auf ausreichende Wirksamkeit von Pitolisant zu achten.
Vorsichtshalber überwachen
Pitolisant - QT-Zeit verlängernde SubstanzenDie kardiotoxischen Effekte der Arzneistoffe können sich additiv verstärken. Diese Effekte sind weitgehend dosisabhängig. Die Häufigkeit von Torsade de pointes bei Arzneimitteln mit nicht-kardialer Indikation wird mit 1:100 000 bis 1:1000 000 angegeben.
Erhöhtes Risiko von ventrikulären Tachykardien (Torsade de pointes)
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Pitolisant und weiteren Arzneistoffen, die die QT-Zeit verlängern können, ist das Risiko von Herzrhythmusstörungen vom Typ Torsade de pointes erhöht. Symptomatische Schwindel- oder Ohnmachtsanfälle können auftreten. Meist enden Torsade de pointes spontan; selten können sie aber auch in Kammerflimmern und Herzstillstand mit potenziell letalem Ausgang übergehen.
Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Behandlung mit Pitolisant und Arzneistoffen, die bekanntermassen Verlängerungen des QT-Intervalls hervorrufen können.
Vorsichtshalber überwachen
תיאור
מסטיק תרופתי של Trawell הוא תרופה לטיפול במחלת תנועה, בין אם זה במהלך נסיעות ברכב, רכבת, אוויר או ים. בדרך כלל אין להשתמש במסטיק תרופתי של Trawell כאמצעי מניעה, אלא יש ליטול אותו רק כאשר מופיעים התסמינים הראשונים.
מידע על מטופל שאושר על ידי שווייץ
Trawell®
מהו Trawell ומתי משתמשים בו?
Trawell מכיל חומרים פעילים מסטיק הוא תרופה לטיפול במחלת תנועה, בין אם זה בנסיעה ברכב, רכבת, מטוס או ספינה. בדרך כלל אין להשתמש במסטיק תרופתי של Trawell כאמצעי מניעה, אלא יש ליטול אותו רק כאשר מופיעים התסמינים הראשונים.
מתי אין ליטול/להשתמש ב-Trawell?
אין להשתמש עם:
- רגישות יתר ידועה לאחד המרכיבים.
- גלאוקומה צרת זווית (גלאוקומה).
- ערמונית מוגדלת עם שאריות שתן.
- פורפיריה (הפרעה מטבולית עם הצטברות פיגמנט (פורפירינים) באורגניזם).
- אפילפסיה.
- Pheochromocytoma (גידול של מדליית האדרנל).
מתי יש לנקוט בזהירות בעת נטילת/שימוש בטראוול?
במינונים גבוהים, טראוול עלול לגרום לנמנום ולפגוע בתגובות, ביכולת לנהוג וביכולת להשתמש בכל כלים או מכונות.
אם יש לך תפקודי כבד לקויים, הפרעת קצב לב, בעיות נשימה כרוניות ואסטמה או היצרות ביציאת הקיבה (היצרות פילורית), עליך לדון עם הרופא שלך על השימוש במסטיק תרופתי של Trawell.
Trawell מגביר את ההשפעות של אלכוהול, תרופות הרגעה, תרופות נוגדות דיכאון ו-MAOI. לכן עליך להימנע מנטילת אלכוהול או כדורי הרגעה בו זמנית.
טראוול עשוי להסוות את תופעות הלוואי של אנטיביוטיקה מסויימת. אז ספר לרופא או לאחות אם אתה נוטל טראוול בזמן שאתה נוטל אנטיביוטיקה.
1 מסטיק תרופתי של Trawell מכיל 405.75 מ"ג סוכרוז, 285 מ"ג סורביטול, 1.7 מ"ג גלוקוז, 3 מ"ג אספרטיים ו-0.936 מ"ג לקטוז. אנא התייעץ עם הרופא שלך לפני נטילת מסטיק תרופתי של Trawell אם אתה יודע שיש לך אי סבילות לסוכרים. סורביטול הוא מקור לפרוקטוז. שוחח עם הרופא שלך לפני שאתה (או ילדך) נוטל או מקבל תרופה זו, אם הרופא שלך אמר לך (או לילדך) יש אי סבילות לסוכרים מסוימים, או אם יש לך אי סבילות פרוקטוז תורשתית (HFI) - תופעה נדירה זוהה מצב מולד בו אדם אינו מסוגל לפרק פרוקטוז. אספרטיים הוא מקור של פנילאלנין. זה יכול להזיק אם יש לך פנילקטונוריה (PKU), הפרעה תורשתית נדירה שבה פנילאלנין מצטבר מכיוון שהגוף לא יכול לפרק אותו מספיק.
לעיסת מסטיק תרופתית של Trawell עלולה לגרום לגירוי מקומי של הממברנות הריריות.
מסטיק תרופתי אחד מכיל פחות מ-1 mmol (23 מ"ג) נתרן, כלומר "ללא נתרן" בעצם. הוא כמעט "ללא נתרן".
ספר לרופא, לרוקח או לרופא אם אתה
- סובלים ממחלות אחרות,
- סובלים מאלרגיות או
- נוטלים תרופות אחרות (כולל אלו שקניתם בעצמכם)!
האם ניתן לקחת/להשתמש ב-Trawell בהריון או בהנקה?
אם את בהריון או מתכננת להיכנס להריון, עליך להימנע משימוש ב-Trawell כאמצעי זהירות. נשים מניקות לא צריכות להשתמש בטראוול.
כיצד אתה משתמש ב-Trawell?
אם מתרחשים תסמינים כגון אי נוחות ובחילה, ללעוס חתיכה אחת של מסטיק תרופתי של Trawell. להשפעה מירבית, יש ללעוס מסטיק תרופתי של Trawell במשך 3-10 דקות. אנשים רגישים במיוחד צריכים ללעוס מסטיק תרופתי של Trawell לפני כל מסע שעלול לגרום להם בחילה (כבישים מפותלים, מערבולת בנסיעות אוויריות, מזג אוויר גרוע במסעות ימיים וכו').
אין לבלוע מסטיק תרופתי של Trawell. בליעה רק תגביר את הופעת סימני הבחילה.
מבוגרים ומתבגרים מעל גיל 12
בסימן הראשון של בחילה, ללעוס 1 מסטיק תרופתי של Trawell 20 מ"ג. ההשפעה נמשכת 1-3 שעות תלוי באדם. אם ההשפעה מתפוגגת, ללעוס יותר מסטיק תרופתי של Trawell (עד לכל היותר 6 מסטיקים תרופתיים ביום).
ילדים
מגיל 8-12 שנים: בסימן הראשון של בחילה, ללעוס 1 מסטיק תרופתי של Trawell 20 מ"ג. ההשפעה נמשכת 1-3 שעות תלוי באדם. אם ההשפעה מתפוגגת, ללעוס מסטיק תרופתי נוסף של Trawell 20 מ"ג (עד למקסימום של 3 מסטיקים תרופתיים של 20 מ"ג ליום).
אין לתת לילדים מתחת לגיל 8 מסטיק תרופתי של Trawell, אלא אם כן נקבע על ידי רופא. מסטיק תרופתי של טראוול אינו מתאים לילדים מתחת לגיל 4 שנים.
עקוב אחר המינון שניתן בעלון זה או כפי שנקבע על ידי הרופא שלך. אם אתה חושב שהתרופה חלשה מדי או חזקה מדי, שוחח עם הרופא, הרוקח או הרוקח שלך.
אילו תופעות לוואי יכולות להיות לטראוול?
שכיח מאוד (משפיע על יותר מ-1 מכל 10 אנשים)
זה האם ניתן להופיע נמנום, נמנום, סחרחורת וחולשת שרירים, במיוחד בתחילת הטיפול, אשר עדיין עשוי להיות מורגש למחרת. הוכח כי תופעות הלוואי הללו באזור מערכת העצבים המרכזית היו פחות בולטות משמעותית לאחר נטילת 3 מסטיקים תרופתיים של Trawell 20 מ"ג בהפרש של חצי שעה בהפרש מאשר לאחר נטילת טבליה אחת של 50 מ"ג דימנהידרינאט (החומר הפעיל בטראוול). מסטיק תרופתי). יש לציין כי לאחר השימוש הראשון במסטיק תרופתי של Trawell, ללעוס עוד אחד רק במידת הצורך (ראה «כיצד משתמשים במסטיק תרופתי של Trawell?»)
שכיח (משפיע על 1 עד 10 משתמשים מתוך 100)
הפרעות ראייה, עלייה בלחץ בעיניים, עלייה בקצב הלב.
נדיר (משפיע על 1 עד 10 מתוך 10,000 אנשים שטופלו)
יובש בפה, תחושת אף סתום, תלונות במערכת העיכול (כגון בחילות, כאבים באזור הבטן, הקאות, עצירות, שלשולים).
נדיר מאוד (משפיע על פחות מ-1 מתוך 10,000 אנשים שטופלו)
תגובות אלרגיות ורגישות עור לאור, קושי במתן שתן, נזק לתאי דם, שינויים במצב הרוח, תפקוד לקוי של הכבד.
אם אתה מקבל תופעות לוואי כלשהן, שוחח עם הרופא, הרוקח או הרוקח שלך. זה חל במיוחד גם על תופעות לוואי שאינן מופיעות בעלון זה.
מה עוד צריך לקחת בחשבון?
חיי מדף
ניתן להשתמש במוצר התרופתי רק עד ניתן להשתמש בתאריך המסומן על המיכל עם «EXP».
הוראות אחסון
אחסן בטמפרטורת החדר (15-25 מעלות צלזיוס) והרחק מהישג ידם של ילדים.
הרופא, הרוקח או הרוקח שלך יכולים לספק לך מידע נוסף. לאנשים אלה יש את המידע המפורט למומחים.
מה מכיל טראוול?
1 מסטיק לבן, עגול, עקום כפול, תרופתי מכיל 20 מ"ג של dimenhydrinate.
מרכיבים פעילים
Dimenhydrinate.
חומרי עזר
בסיס מסטיק עם הידרוקסיטולואן בוטיל (E 321), סוכרוז, סורביטול (E 420), טלק, סידן פחמתי, שומן קשה, דקסטרין, מגנזיום stearate, תחמוצת מגנזיום קלה, טיטניום דו חמצני (E 171), מאקרוגול 35000, שעווה מולבנת, קופולימר חומצה מתאקרילית-מתיל מתאקרילט (1:2), לבומנטל, סיליקה קולואידית, תמיסת גלוקוז, קופולימר בוטיל מתיל אקרילט בסיסי, אספרטיים (E 951), נתרן סכרין, פובידון K25, אסטר של חומצה מונטנית עם אתילן גליקול, אשלגן דימימן פוספט.
טעם מנטה טבעי (עם לקטוז, מלטודקסטרין ומסטיק ערבי).
מספר אישור
43194 (Swissmedic).
איפה אפשר להשיג את טראוול? אילו חבילות זמינות?
בתי מרקחת ובתי מרקחת, ללא מרשם רופא:
חבילות של 10 מסטיקים תרופתיים של Trawell 20 מ"ג.
בעל הרשאה
MEDA Pharma GmbH, 8602 Wangen-Brüttisellen
עלון זה נבדק לאחרונה על ידי סוכנות התרופות (Swissmedic) בנובמבר 2021.