Pseudoephedrine
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Aspirin complex granules bag 10 stk
Aspirin Complex enthält die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin. Acetylsalicylsäure wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend. Pseudoephedrin bewirkt die Abschwellung der Nasenschleimhäute. Aspirin Complex wird bei Erwachsenen angewendet zur symptomatischen Behandlung von Nasenschleimhautschwellung bei Schnupfen mit erkältungsbedingten Schmerzen und/oder Fieber.Swissmedic-genehmigte PatienteninformationAspirin® ComplexBayer (Schweiz) AGWas ist Aspirin Complex und wann wird es angewendet?Aspirin Complex enthält die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin. Acetylsalicylsäure wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend. Pseudoephedrin bewirkt die Abschwellung der Nasenschleimhäute.Aspirin Complex wird bei Erwachsenen angewendet zur symptomatischen Behandlung von Nasenschleimhautschwellung bei Schnupfen mit erkältungsbedingten Schmerzen und/oder Fieber.Was sollte dazu beachtet werden?Aspirin Complex darf nicht länger als 3 Tage angewendet werden, ausser auf ärztliche Verschreibung.Wenn nur eines der Krankheitszeichen vorherrscht, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Kontrolle.Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.Es ist auch zu bedenken, dass die lang dauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiter bestehen.Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.Wann darf Aspirin Complex nicht angewendet werden?In folgenden Fällen dürfen Sie Aspirin Complex nicht anwenden:Wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure, anderen Salicylaten oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten.Wenn Sie an einem Magen- und/oder Zwölffingerdarm-Geschwür leiden oder Magen-Darm-Blutungen haben.Bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa).Wenn Sie eine krankhaft erhöhte Blutungsneigung aufweisen.Bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion sowie Harnverhalt.Bei schwerer Herzleistungsschwäche.Bei Engwinkelglaukom (eine Form des Grünen Stars)Wenn Sie gleichzeitig Methotrexat in einer Dosis von mehr als 15 mg pro Woche einnehmen müssen.Wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch Rubrik «Darf Aspirin Complex während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).Bei schwerer nicht eingestellter Herzinsuffizienz.Wenn Sie an schwerem Bluthochdruck oder einer schweren koronaren Herzkrankheit leiden.Wenn Sie gleichzeitig einen MAO-Hemmer gegen Depressionen einnehmen.Patienten bzw. Patientinnen mit den seltenen erblichen Erkrankungen Fructoseunverträglichkeit, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Mangel dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.Bei Kinder und Jugendlichen.Wann ist bei der Anwendung von Aspirin Complex Vorsicht geboten?Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Das Risiko kann noch verstärkt werden, wenn Sie gleichzeitig Alkohol trinken.Während der Behandlung mit Aspirin Complex können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-Darm-Durchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzestmöglichen Therapiedauer angewendet werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten.In einzelnen Fällen kann es zu schweren Hautreaktionen kommen. Wenn Sie eine generalisierte Hautrötung verbunden mit Pusteln und Fieber bekommen, beenden Sie die Einnahme von Aspirin Complex und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?».Ältere Patienten können empfindlicher auf das Arzneimittel reagieren als jüngere Erwachsene. Es ist besonders wichtig, dass ältere Patienten eventuelle Nebenwirkungen sofort ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin melden.In folgenden Situationen dürfen Sie Aspirin Complex nur auf ärztliche Verschreibung und unter ärztlicher Überwachung einnehmen:Wenn Sie gegenwärtig wegen einer ernsthaften Krankheit in ärztlicher Behandlung sind.Wenn Sie früher an einem Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwür erkrankt waren.Wenn Sie eine Herzkrankheit oder ein Nierenleiden haben oder bei einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen, bei Durchfall oder nach grösseren Operationen; die Einnahme von Aspirin Complex kann die Funktion Ihrer Nieren beeinträchtigen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen kann.Wenn Sie ein Leberleiden haben.In folgenden Fällen soll die Einnahme von Aspirin Complex nur streng nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin erfolgen:Bei Asthma, Nesselfieber, Nasen-Polypen, bei Heuschnupfen oder anderen Allergien.Bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel».Bei Schilddrüsenüberfunktion, leicht bis mässig hohem Blutdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), ischämischer Herzkrankheit, erhöhtem Augeninnendruck oder Prostatavergrösserung.Bei einer Behandlung mit gerinnungshemmenden Mitteln («Blutverdünnern», Antikoagulantien) oder blutdrucksenkenden Mitteln (Antihypertensiva).Ältere Patienten bzw. Patientinnen können besonders empfindlich auf die zentralnervösen Wirkungen von Pseudoephedrin reagieren.Bei der Einnahme von Aspirin Complex können in Folge einer Entzündung des Dickdarms (ischämische Kolitis) plötzliche Bauchschmerzen oder Blutungen im Enddarm auftreten. Wenn bei Ihnen diese Magen-Darm-Beschwerden auftreten, beenden Sie die Einnahme von Aspirin Complex und suchen Sie sofort Ihren Arzt / Ihre Ärztin auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung (s.a. «Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?»).Bei der Anwendung von Aspirin Complex kann eine verringerte Blutversorgung des Sehnervs auftreten. Brechen Sie bei einem plötzlichen Verlust des Sehvermögens die Einnahme von Aspirin Complex ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung (s.a. «Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?»).Bei gleichzeitiger und längerer Anwendung von Aspirin Complex kann die Wirkung von Kortisonpräparaten, krampflösenden Mitteln (Antiepileptika), Blutverdünnern, Digoxin, Lithiumpräparaten oder MAO-Hemmern gegen Depressionen, Salbutamol-Tabletten sowie von anderen Sympathomimetika (inklusive lokaler nasenschleimhautabschwellender Mittel, z.B. Nasentropfen) verstärkt werden. Es kann zu einer Steigerung der unerwünschten Wirkungen dieser Arzneimittel kommen.Bronchien-erweiternde lnhaliersprays können jedoch mit Vorsicht angewendet werden.Bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln gegen Bluthochdruck und Antidepressiva darf Aspirin Complex nur unter ärztlicher Beratung und Kontrolle eingenommen werden.Die Wirkung von Gichtmitteln (Probenecid und Sulfinpyrazon), harntreibenden Mitteln (Diuretika) und Mitteln gegen erhöhten Blutdruck kann vermindert werden. Bei Anwendung von Rheumamitteln oder Methotrexat (das z.B. bei chronischer Polyarthritis eingenommen wird; siehe auch Rubrik «Wann darf Aspirin Complex nicht angewendet werden?») ergibt sich eventuell eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen.Aspirin Complex kann bei gleichzeitiger Einnahme von Kortisonpräparaten, Alkohol oder Arzneimitteln aus der Gruppe der sog. Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer gegen Depressionen das Risiko für Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Einnahme von Aspirin Complex und Antidiabetika (z.B. Insulin, Sulfonylharnstoffen) kann der Blutzuckerspiegel sinken.Selbst in kleinen Dosen verringert die Acetylsalicylsäure die Ausscheidung von Harnsäure. Dies kann bei Patienten bzw. Patientinnen, welche bereits eine geringe Harnsäure-Ausscheidung aufweisen, Gicht auslösen.Aspirin Complex ist nur für Erwachsene bestimmt.Bei Zuständen mit erhöhter Blutungsgefahr (z.B. Monatsblutung oder Verletzungen) ist Vorsicht geboten, insbesondere während als auch nach operativen Eingriffen (auch bei kleineren Eingriffen wie z.B. Zahnextraktionen) kann es zu einer erhöhten Blutungsneigung kommen. Über die Einnahme vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt, die Ärztin oder Zahnärztin zu befragen bzw. zu informieren.Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das hochste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie, sollten Sie die Behandlung mit Aspirin Complex einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?» ).Bitte nehmen Sie Aspirin Complex erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. Aspirin Complex enthält 2 g Saccharose pro Dosis. Dies ist bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.Dieses Arzneimittel enthält 3.84 mg Benzylalkohol pro Beutel. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Benzylalkohol wurde mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, einschliesslich Atemproblemen (so genanntes «Gasping- Syndrom») bei Kleinkindern in Verbindung gebracht. Wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, da grosse Mengen Benzylalkohol sich in Ihrem Körper anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (sogenannte «metabolische Azidose»).Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.Darf Aspirin Complex während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Aspirin Complex nicht eingenommen werden.Wie verwenden Sie Aspirin Complex?ErwachseneEinzeldosis: 1-2 Beutel.Falls notwendig kann die Einzeldosis in Abständen von 4-8 Stunden wiederholt werden.Maximale Tagesdosis: bis 6 Beutel Granulat.Wenn sich die Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, muss auf jeden Fall ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.Das Granulat vor der Einnahme in ein Glas Wasser einrühren. Trinken Sie das gesamte Glas sofort aus. Hinweis: Das Granulat löst sich nicht vollständig auf. Die Einnahme soll nicht auf nüchternen Magen erfolgen.Wenn nur eines der Krankheitszeichen vorherrscht, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.Kinder und JugendlicheAspirin Complex darf nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden, da die Anwendung und Sicherheit in dieser Patientengruppe bisher nicht geprüft wurden.Bei unkontrollierter Einnahme (Überdosis) unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren. Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen, Herzklopfen, Brustschmerzen, Erregungszustände, Schweissausbrüche oder Atemnot können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein.Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?Als Nebenwirkung können Magenbeschwerden auftreten.Gelegentlich: Mundtrockenheit.Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellung der Haut und Schleimhäute (z.B. verstopfte Nase), Hautausschläge, Asthma, Atemnot sowie Magen-Darm-Geschwüre und Magen-Darm-Blutungen, Blutergüsse, Nasenbluten oder Zahnfleischbluten, Schlaflosigkeit, Schwindel, Benommenheit sowie Wirkungen am Herzen wie Herzklopfen, Herzrasen und Brustschmerzen.Sehr selten: schwerwiegende Blutungen, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Auch ein Blutdruckanstieg ist möglich, jedoch nicht bei behandeltem Bluthochdruck. Insbesondere bei Patienten mit einer Prostatavergrösserung kann Harnverhalt auftreten.Häufigkeit «nicht bekannt»: Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis), Veränderung der Darmwand.Häufigkeit «nicht bekannt»: Verringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie).Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auf, ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren. Kommt es während der Behandlung zu einer Schwarzfärbung des Stuhls oder zu blutigem Erbrechen, soll das Arzneimittel abgesetzt und unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin aufgesucht werden. Selten kommt es zu Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen und Verwirrtheitszuständen.In Einzelfällen kann es zu einer schweren Hautreaktion kommen. Plötzlich einsetzendes Fieber, eine Rötung der Haut oder viele kleine Pusteln (mögliche Anzeichen einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose – AGEP) können innerhalb der ersten 2 Tage der Behandlung mit Aspirin Complex auftreten. Siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Aspirin Complex Vorsicht geboten?» Wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme von Aspirin Complex und wenden sich unverzüglich an einen Arzt bzw. eine Ärztin.Häufigkeit nicht bekannt: Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.Was ist ferner zu beachten?Aspirin Complex bei Raumtemperatur (15-25 °C) und für Kinder unerreichbar aufbewahren.Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. lhre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.Was ist in Aspirin Complex enthalten?Wirkstoffe1 Beutel Aspirin Complex enthält als Wirkstoffe 500 mg Acetylsalicylsäure und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid.HilfsstoffeZitronensäure, Saccharose, Hypromellose, Saccharin, Orangenaroma (mit Benzylalkohol (E 1519), Maltodextrin, Orangenöl).Zulassungsnummer57244 (Swissmedic).Wo erhalten Sie Aspirin Complex? Welche Packungen sind erhältlich?In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.Packungen mit 10 und 20 Beuteln.ZulassungsinhaberinBayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft...
35.39 USD
Aspirin complex granules bag 20 stk
Aspirin Complex enthält die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin. Acetylsalicylsäure wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend. Pseudoephedrin bewirkt die Abschwellung der Nasenschleimhäute. Aspirin Complex wird bei Erwachsenen angewendet zur symptomatischen Behandlung von Nasenschleimhautschwellung bei Schnupfen mit erkältungsbedingten Schmerzen und/oder Fieber.Swissmedic-genehmigte PatienteninformationAspirin® ComplexBayer (Schweiz) AGWas ist Aspirin Complex und wann wird es angewendet?Aspirin Complex enthält die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrin. Acetylsalicylsäure wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend. Pseudoephedrin bewirkt die Abschwellung der Nasenschleimhäute.Aspirin Complex wird bei Erwachsenen angewendet zur symptomatischen Behandlung von Nasenschleimhautschwellung bei Schnupfen mit erkältungsbedingten Schmerzen und/oder Fieber.Was sollte dazu beachtet werden?Aspirin Complex darf nicht länger als 3 Tage angewendet werden, ausser auf ärztliche Verschreibung.Wenn nur eines der Krankheitszeichen vorherrscht, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Kontrolle.Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.Es ist auch zu bedenken, dass die lang dauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiter bestehen.Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.Wann darf Aspirin Complex nicht angewendet werden?In folgenden Fällen dürfen Sie Aspirin Complex nicht anwenden:Wenn Sie auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagieren oder nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure, anderen Salicylaten oder anderen Schmerz- oder Rheumamitteln, sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, Atemnot oder allergieähnliche Hautreaktionen hatten.Wenn Sie an einem Magen- und/oder Zwölffingerdarm-Geschwür leiden oder Magen-Darm-Blutungen haben.Bei chronischen Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa).Wenn Sie eine krankhaft erhöhte Blutungsneigung aufweisen.Bei schwerer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion sowie Harnverhalt.Bei schwerer Herzleistungsschwäche.Bei Engwinkelglaukom (eine Form des Grünen Stars)Wenn Sie gleichzeitig Methotrexat in einer Dosis von mehr als 15 mg pro Woche einnehmen müssen.Wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch Rubrik «Darf Aspirin Complex während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).Bei schwerer nicht eingestellter Herzinsuffizienz.Wenn Sie an schwerem Bluthochdruck oder einer schweren koronaren Herzkrankheit leiden.Wenn Sie gleichzeitig einen MAO-Hemmer gegen Depressionen einnehmen.Patienten bzw. Patientinnen mit den seltenen erblichen Erkrankungen Fructoseunverträglichkeit, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Mangel dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.Bei Kinder und Jugendlichen.Wann ist bei der Anwendung von Aspirin Complex Vorsicht geboten?Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Das Risiko kann noch verstärkt werden, wenn Sie gleichzeitig Alkohol trinken.Während der Behandlung mit Aspirin Complex können im oberen Magen-Darm-Trakt Schleimhautgeschwüre, selten Blutungen oder in Einzelfällen Perforationen (Magen-Darm-Durchbrüche) auftreten. Diese Komplikationen können während der Behandlung jederzeit auch ohne Warnsymptome auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis während der kürzestmöglichen Therapiedauer angewendet werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Magenschmerzen haben und einen Zusammenhang mit der Einnahme des Arzneimittels vermuten.In einzelnen Fällen kann es zu schweren Hautreaktionen kommen. Wenn Sie eine generalisierte Hautrötung verbunden mit Pusteln und Fieber bekommen, beenden Sie die Einnahme von Aspirin Complex und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?».Ältere Patienten können empfindlicher auf das Arzneimittel reagieren als jüngere Erwachsene. Es ist besonders wichtig, dass ältere Patienten eventuelle Nebenwirkungen sofort ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin melden.In folgenden Situationen dürfen Sie Aspirin Complex nur auf ärztliche Verschreibung und unter ärztlicher Überwachung einnehmen:Wenn Sie gegenwärtig wegen einer ernsthaften Krankheit in ärztlicher Behandlung sind.Wenn Sie früher an einem Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwür erkrankt waren.Wenn Sie eine Herzkrankheit oder ein Nierenleiden haben oder bei einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, z.B. durch starkes Schwitzen, bei Durchfall oder nach grösseren Operationen; die Einnahme von Aspirin Complex kann die Funktion Ihrer Nieren beeinträchtigen, was zu einer Erhöhung des Blutdrucks und/oder zu Flüssigkeitsansammlungen (Ödemen) führen kann.Wenn Sie ein Leberleiden haben.In folgenden Fällen soll die Einnahme von Aspirin Complex nur streng nach Anweisung des Arztes oder der Ärztin erfolgen:Bei Asthma, Nesselfieber, Nasen-Polypen, bei Heuschnupfen oder anderen Allergien.Bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel».Bei Schilddrüsenüberfunktion, leicht bis mässig hohem Blutdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), ischämischer Herzkrankheit, erhöhtem Augeninnendruck oder Prostatavergrösserung.Bei einer Behandlung mit gerinnungshemmenden Mitteln («Blutverdünnern», Antikoagulantien) oder blutdrucksenkenden Mitteln (Antihypertensiva).Ältere Patienten bzw. Patientinnen können besonders empfindlich auf die zentralnervösen Wirkungen von Pseudoephedrin reagieren.Bei der Einnahme von Aspirin Complex können in Folge einer Entzündung des Dickdarms (ischämische Kolitis) plötzliche Bauchschmerzen oder Blutungen im Enddarm auftreten. Wenn bei Ihnen diese Magen-Darm-Beschwerden auftreten, beenden Sie die Einnahme von Aspirin Complex und suchen Sie sofort Ihren Arzt / Ihre Ärztin auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung (s.a. «Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?»).Bei der Anwendung von Aspirin Complex kann eine verringerte Blutversorgung des Sehnervs auftreten. Brechen Sie bei einem plötzlichen Verlust des Sehvermögens die Einnahme von Aspirin Complex ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung (s.a. «Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?»).Bei gleichzeitiger und längerer Anwendung von Aspirin Complex kann die Wirkung von Kortisonpräparaten, krampflösenden Mitteln (Antiepileptika), Blutverdünnern, Digoxin, Lithiumpräparaten oder MAO-Hemmern gegen Depressionen, Salbutamol-Tabletten sowie von anderen Sympathomimetika (inklusive lokaler nasenschleimhautabschwellender Mittel, z.B. Nasentropfen) verstärkt werden. Es kann zu einer Steigerung der unerwünschten Wirkungen dieser Arzneimittel kommen.Bronchien-erweiternde lnhaliersprays können jedoch mit Vorsicht angewendet werden.Bei gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln gegen Bluthochdruck und Antidepressiva darf Aspirin Complex nur unter ärztlicher Beratung und Kontrolle eingenommen werden.Die Wirkung von Gichtmitteln (Probenecid und Sulfinpyrazon), harntreibenden Mitteln (Diuretika) und Mitteln gegen erhöhten Blutdruck kann vermindert werden. Bei Anwendung von Rheumamitteln oder Methotrexat (das z.B. bei chronischer Polyarthritis eingenommen wird; siehe auch Rubrik «Wann darf Aspirin Complex nicht angewendet werden?») ergibt sich eventuell eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen.Aspirin Complex kann bei gleichzeitiger Einnahme von Kortisonpräparaten, Alkohol oder Arzneimitteln aus der Gruppe der sog. Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer gegen Depressionen das Risiko für Blutungen erhöhen.Bei gleichzeitiger Einnahme von Aspirin Complex und Antidiabetika (z.B. Insulin, Sulfonylharnstoffen) kann der Blutzuckerspiegel sinken.Selbst in kleinen Dosen verringert die Acetylsalicylsäure die Ausscheidung von Harnsäure. Dies kann bei Patienten bzw. Patientinnen, welche bereits eine geringe Harnsäure-Ausscheidung aufweisen, Gicht auslösen.Aspirin Complex ist nur für Erwachsene bestimmt.Bei Zuständen mit erhöhter Blutungsgefahr (z.B. Monatsblutung oder Verletzungen) ist Vorsicht geboten, insbesondere während als auch nach operativen Eingriffen (auch bei kleineren Eingriffen wie z.B. Zahnextraktionen) kann es zu einer erhöhten Blutungsneigung kommen. Über die Einnahme vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt, die Ärztin oder Zahnärztin zu befragen bzw. zu informieren.Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das hochste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie, sollten Sie die Behandlung mit Aspirin Complex einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?» ).Bitte nehmen Sie Aspirin Complex erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. Aspirin Complex enthält 2 g Saccharose pro Dosis. Dies ist bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.Dieses Arzneimittel enthält 3.84 mg Benzylalkohol pro Beutel. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Benzylalkohol wurde mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, einschliesslich Atemproblemen (so genanntes «Gasping- Syndrom») bei Kleinkindern in Verbindung gebracht. Wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, da grosse Mengen Benzylalkohol sich in Ihrem Körper anreichern und Nebenwirkungen verursachen können (sogenannte «metabolische Azidose»).Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.Darf Aspirin Complex während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf Aspirin Complex nicht eingenommen werden.Wie verwenden Sie Aspirin Complex?ErwachseneEinzeldosis: 1-2 Beutel.Falls notwendig kann die Einzeldosis in Abständen von 4-8 Stunden wiederholt werden.Maximale Tagesdosis: bis 6 Beutel Granulat.Wenn sich die Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, muss auf jeden Fall ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.Das Granulat vor der Einnahme in ein Glas Wasser einrühren. Trinken Sie das gesamte Glas sofort aus. Hinweis: Das Granulat löst sich nicht vollständig auf. Die Einnahme soll nicht auf nüchternen Magen erfolgen.Wenn nur eines der Krankheitszeichen vorherrscht, ist die Behandlung mit einem Präparat, das nur einen Wirkstoff enthält, zu bevorzugen.Kinder und JugendlicheAspirin Complex darf nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden, da die Anwendung und Sicherheit in dieser Patientengruppe bisher nicht geprüft wurden.Bei unkontrollierter Einnahme (Überdosis) unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren. Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen, Herzklopfen, Brustschmerzen, Erregungszustände, Schweissausbrüche oder Atemnot können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein.Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.Welche Nebenwirkungen kann Aspirin Complex haben?Als Nebenwirkung können Magenbeschwerden auftreten.Gelegentlich: Mundtrockenheit.Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellung der Haut und Schleimhäute (z.B. verstopfte Nase), Hautausschläge, Asthma, Atemnot sowie Magen-Darm-Geschwüre und Magen-Darm-Blutungen, Blutergüsse, Nasenbluten oder Zahnfleischbluten, Schlaflosigkeit, Schwindel, Benommenheit sowie Wirkungen am Herzen wie Herzklopfen, Herzrasen und Brustschmerzen.Sehr selten: schwerwiegende Blutungen, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Auch ein Blutdruckanstieg ist möglich, jedoch nicht bei behandeltem Bluthochdruck. Insbesondere bei Patienten mit einer Prostatavergrösserung kann Harnverhalt auftreten.Häufigkeit «nicht bekannt»: Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Kolitis), Veränderung der Darmwand.Häufigkeit «nicht bekannt»: Verringerte Blutversorgung des Sehnervs (Ischämische Optikusneuropathie).Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auf, ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren. Kommt es während der Behandlung zu einer Schwarzfärbung des Stuhls oder zu blutigem Erbrechen, soll das Arzneimittel abgesetzt und unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin aufgesucht werden. Selten kommt es zu Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen und Verwirrtheitszuständen.In Einzelfällen kann es zu einer schweren Hautreaktion kommen. Plötzlich einsetzendes Fieber, eine Rötung der Haut oder viele kleine Pusteln (mögliche Anzeichen einer akuten generalisierten exanthematischen Pustulose – AGEP) können innerhalb der ersten 2 Tage der Behandlung mit Aspirin Complex auftreten. Siehe Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Aspirin Complex Vorsicht geboten?» Wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, beenden Sie die Einnahme von Aspirin Complex und wenden sich unverzüglich an einen Arzt bzw. eine Ärztin.Häufigkeit nicht bekannt: Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.Was ist ferner zu beachten?Aspirin Complex bei Raumtemperatur (15-25 °C) und für Kinder unerreichbar aufbewahren.Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. lhre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.Was ist in Aspirin Complex enthalten?Wirkstoffe1 Beutel Aspirin Complex enthält als Wirkstoffe 500 mg Acetylsalicylsäure und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid.HilfsstoffeZitronensäure, Saccharose, Hypromellose, Saccharin, Orangenaroma (mit Benzylalkohol (E 1519), Maltodextrin, Orangenöl).Zulassungsnummer57244 (Swissmedic).Wo erhalten Sie Aspirin Complex? Welche Packungen sind erhältlich?In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.Packungen mit 10 und 20 Beuteln.ZulassungsinhaberinBayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft...
62.62 USD
Pretuval grippe und erkältung filmtabl 20 stk
Was ist Pretuval Grippe und Erkältung und wann wird es angewendet?Pretuval Grippe und Erkältung ist ein Präparat zur Linderung der Symptome von Grippe und Erkältungen mit den Wirkstoffen Paracetamol, Dextromethorphan und Pseudoephedrin.Dextromethorphan lindert übermässigen Hustenreiz. In einer den Empfehlungen entsprechenden Dosierung hält seine Wirkung im Allgemeinen 6 oder mehr Stunden an.Pseudoephedrin stoppt das Laufen der Nase und erleichtert das Atmen. Es bringt die Nasen- und Bronchialschleimhäute zum Abschwellen und vermindert die übermässige Schleimproduktion.Paracetamol senkt Fieber und lindert Kopf- und Gliederschmerzen.Was sollte dazu beachtet werden?Pretuval Grippe und Erkältung Filmtabletten sind nicht gesüsst und deshalb auch für Diabetiker bzw. Diabetikerinnen geeignet (1 Filmtablette enthält 3,25 kJ = 0,02 Obstwerte).Tabakkonsum begünstigt den Husten («Raucherhusten»). Sie können die Wirkung von Pretuval Grippe und Erkältung unterstützen, indem Sie auf das Rauchen verzichten.Wie alle Fieber- oder Schmerzmittel soll auch Pretuval Grippe und Erkältung nicht ohne Verordnung des Arztes / der Ärztin länger als 5 Tage oder bei Fieber länger als 3 Tage angewendet werden.Länger dauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.Die angegebene oder vom Arzt / von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten.Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.Wann darf Pretuval Grippe und Erkältung nicht eingenommen werden?Bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Während einer Behandlung mit gewissen Arzneimitteln gegen Gemütsstörungen (MAO-Hemmer, Serotoninwiederaufnahmehemmer und alle stimulierenden Arzneimittel).Wenn Sie an schwerem Bluthochdruck, an schweren Herz-, Leber- oder Nierenkrankheiten oder Epilepsie leiden, dürfen Sie Pretuval Grippe und Erkältung nicht einnehmen.In folgenden Fällen dürfen Sie Pretuval Grippe und Erkältung nicht anwenden:Bei Alkoholüberkonsum.Bei einer erblichen Leberstörung (sogenannte Meulengracht-Krankheit).Falls Ihr Husten von Auswurf (Bronchialsekretion) begleitet ist, sollten Sie ohne ärztliche Abklärung und Verordnung kein hustenstillendes Arzneimittel einnehmen.Pretuval Grippe und Erkältung darf nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreicht werden.Wann ist bei der Einnahme von Pretuval Grippe und Erkältung Vorsicht geboten?Husten ist ein Abwehrmechanismus des Körpers, der bestimmte Ursachen hat. Wenn Ihr Husten mehr als eine Woche anhält, sollten Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen, damit dieser bzw. diese die Ursache abklärt und eine schwerere Krankheit ausschliesst und, falls nötig, eine gezielte Behandlung einleitet.Wenn Sie an Asthma, an anderen chronischen Erkrankungen der Atemwege, an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden oder Sie eine schwere Infektion haben (z.B. eine Blutvergiftung), sollten Sie Pretuval Grippe und Erkältung nur auf ärztliche Verordnung verwenden.Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen. Überempfindlichkeitsreaktionen machen sich mit Hautausschlägen, Gesichtsschwellungen, beschleunigtem Herzschlag, Blutdruckabfall, Schwindel, Unwohlsein und/oder Atembeschwerden bemerkbar. In Einzelfällen können sie bis zur Ohnmacht und zum Schock (zum sogenannten Kreislaufschock) gehen.In einzelnen Fällen kann es zu einer Form schwerer Hautreaktionen (akute generalisierte exanthematöse Pustulose) kommen. Bei Anzeichen und Symptomen wie Schwellung und Rötung sowie vielen kleinen Pusteln sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt / Ihre Ärztin kontaktieren.Bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel sowie beim gleichzeitigen Gebrauch von Arzneimitteln, welche die Leber beeinflussen, namentlich bei gewissen Mitteln gegen Tuberkulose und Anfallsleiden (Epilepsie) oder bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Zidovudin, die bei Immunschwäche (AIDS) eingesetzt werden, oder bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Probenecid, die bei der Behandlung von Gicht eingesetzt werden, soll die Einnahme nur nach strengen Anweisungen des Arztes / der Ärztin erfolgen.Von der gleichzeitigen Einnahme von Pretuval Grippe und Erkältung und Alkohol ist abzuraten. Besonders bei fehlender gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung. Auch sollten Sie während der Behandlung mit Pretuval Grippe und Erkältung keinen Grapefruitsaft trinken.Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Dosierung darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten. Eine Überdosierung von Paracetamol kann zu Leberschäden führen.Wenn Sie an Schilddrüsen- oder Prostatakrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Bluthochdruck leiden, oder wenn Sie bestimmte Arzneimittel (z.B. Barbiturate, gewisse Antibiotika oder Blutgerinnungshemmer) einnehmen, sollten Sie Pretuval Grippe und Erkältung nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin einnehmen. Die Wirkung dieser Arzneimittel kann verstärkt oder beeinträchtigt werden.Bei gewissen Personen, z.B. bei Patienten bzw. Patientinnen mit einer Leber- oder Nierenerkrankung sowie bei Personen mit einer erblichen (genetischen) Veranlagung, wird der Wirkstoff Dextromethorphan nach Einnahme wesentlich langsamer abgebaut als bei anderen Personen. Dadurch können nicht nur die hustenstillende Wirkung, sondern vor allem die Nebenwirkungen schon nach einer Behandlungsdauer von 3 bis 4 Tagen zunehmen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie über die Zusammenhänge aufklären.Falls bei Ihnen die im Kapitel «Welche Nebenwirkungen kann Pretuval Grippe und Erkältung haben?» beschriebenen Nebenwirkungen in starker Ausprägung auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.Pretuval Grippe und Erkältung Filmtabletten enthalten Lactose. Wenn bei Ihnen gemäss Information Ihres Arztes, Ihrer Ärztin eine Unverträglichkeit gegen gewisse Zucker besteht, fragen Sie Ihren Arzt, Ihre Ärztin, bevor Sie Pretuval Grippe und Erkältung Filmtabletten einnehmen.Pretuval Grippe und Erkältung ist nicht zur langfristigen Einnahme bestimmt; wenn die Symptome der Erkältung nach ein paar Tagen nicht abklingen, soll der Arzt bzw. die Ärztin aufgesucht werden.Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Seien Sie deshalb vorsichtig beim Ausüben dieser Tätigkeiten. Das gilt in verstärktem Masse bei gleichzeitigem Genuss alkoholischer Getränke.Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.Darf Pretuval Grippe und Erkältung während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten oder wenn Sie stillen, sollten Sie vorsichtshalber möglichst auf Arzneimittel verzichten. Für Pretuval Grippe und Erkältung ist nicht sicher, ob es die Entwicklung und Gesundheit des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann. Deshalb sollten Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur einnehmen, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin dies ausdrücklich verordnet hat. Wenn Sie Pretuval Grippe und Erkältung kurz vor dem Ende der Schwangerschaft einnehmen, kann dies zu Atemschwierigkeiten beim Neugeborenen führen.Die Wirkstoffe von Pretuval Grippe und Erkältung treten in geringen Mengen in die Muttermilch über. Von einer Anwendung während der Stillzeit wird deshalb abgeraten.Wie verwenden Sie Pretuval Grippe und Erkältung?Pretuval Grippe und Erkältung ist nur für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bestimmt.Übliche Dosierung (falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet):1 Filmtablette 3–4 × täglich unzerkaut mit genügend Flüssigkeit einnehmen.Zwischen den einzelnen Dosen ist ein Abstand von 6 Stunden einzuhalten.Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.Welche Nebenwirkungen kann Pretuval Grippe und Erkältung haben?Gelegentlich: Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Müdigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, Unruhe, Pulsbeschleunigung, Appetitlosigkeit, Hautausschlag.Selten: Durchfall, Überempfindlichkeitsreaktionen, Verwirrtheit, Atemhemmung.In Einzelfällen Allergie mit schweren Allgemeinsymptomen wie z.B. Bronchialverengung mit Atembeschwerden und Blutdruckabfall, die eine sofortige ärztliche Behandlung erfordern.Sehr selten: schwerwiegende Hautreaktionen. Bei Auftreten von Hautreaktionen (Schwellung, Rötung, Blasenbildung, evtl. auch der Schleimhäute) müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.Die Nebenwirkungen können stärker sein oder häufiger auftreten, wenn das Präparat in höheren Dosen, über längere Zeit oder zusammen mit gewissen anderen Arzneimitteln eingenommen wird.Bei einer Überdosierung, d.h. bei Einnahme von höheren als den empfohlenen Dosen und/oder bei Einnahme in kürzeren als den empfohlenen Zeitabständen verstärken sich die oben aufgeführten Nebenwirkungen und die Risiken, die im Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Pretuval Grippe und Erkältung Vorsicht geboten?» beschrieben sind.Zusätzliche Zeichen einer Überdosierung können sein: Schwitzen, Herzklopfen, verschwommenes Sehen, Erregbarkeit und Bewusstseinsverlust. Diese treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme auf. Bei Kindern und insbesondere bei Kleinkindern kann eine Überdosierung schwerwiegende Folgen haben.Sollten Zeichen einer Überdosierung auftreten, müssen Sie unverzüglich mit der Einnahme von Pretuval Grippe und Erkältung aufhören und einen Arzt bzw. eine Ärztin verständigen.Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.Was ist ferner zu beachten?Packung gut verschlossen und für Kinder unerreichbar bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.Was ist in Pretuval Grippe und Erkältung enthalten?Wirkstoffe: 20 mg Dextromethorphanhydrobromid (entsprechend 14,66 mg Dextromethorphan), 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid, 300 mg Paracetamol.Hilfsstoffe: Laktose sowie weitere Hilfsstoffe.Zulassungsnummer49182 (Swissmedic).Wo erhalten Sie Pretuval Grippe und Erkältung? Welche Packungen sind erhältlich?In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung.Packungen zu 20 Filmtabletten.ZulassungsinhaberinBayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich.Diese Packungsbeilage wurde im November 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft...
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