Umgang mit chronischer Veneninsuffizienz: Symptome, Ursachen und Behandlungen

Chronische Veneninsuffizienz (CVI) ist eine häufige Erkrankung, die die Venen in den Beinen betrifft und den Blutfluss zurück zum Herzen beeinträchtigt. Diese Erkrankung verursacht eine Reihe unangenehmer Symptome, die das tägliche Leben und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Für eine wirksame Behandlung von CVI ist es entscheidend, die Symptome, Ursachen und verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu verstehen. Durch das Erkennen der frühen Anzeichen und die Inanspruchnahme geeigneter medizinischer Versorgung können die Beschwerden gelindert und ein Fortschreiten der Erkrankung verhindert werden.
Was ist chronische Veneninsuffizienz
Chronische Veneninsuffizienz (CVI) ist eine Erkrankung, bei der die Beinvenen das Blut nicht mehr effektiv zum Herzen zurückleiten können. Normalerweise haben Venen Einwegklappen, die verhindern, dass das Blut auf dem Weg zum Herzen zurückfließt. Bei einer angeborenen Herzinsuffizienz sind diese Klappen beschädigt oder geschwächt, wodurch sich das Blut in den Beinen staut. Diese Ansammlung erhöht letztendlich den Druck in den Venen, was verschiedene Symptome und Komplikationen verursachen kann.
CVI entwickelt sich schleichend und ist abhängig von Alter, genetischen Faktoren, langem Stehen oder Sitzen, Fettleibigkeit und Schwangerschaft. Menschen mit CVI haben häufig Symptome wie Schwellungen, Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen sowie sichtbare Krampfadern. In schwereren Fällen kann CVI zu Hautveränderungen und Geschwüren führen.
Wie sich eine chronische Veneninsuffizienz entwickelt
Chronische Veneninsuffizienz (CVI) entsteht aufgrund einer Kombination aus venösen Blutflussproblemen und strukturellen Veränderungen in den Venen. Die wichtigsten physiologischen Faktoren, die mit CVI in Zusammenhang stehen, sind Klappenfunktionsstörungen und Schwäche der Venenwände.
Klappenfunktionsstörung
In gesunden Venen ist der venöse Kreislauf von Einwegklappen abhängig, die das Blut zum Herzen fließen lassen. Diese Klappen öffnen sich, um das Blut fließen zu lassen, und schließen sich, um einen Blutstau zu verhindern. Wenn diese Klappen jedoch beschädigt oder geschwächt sind, schließen sie nicht mehr richtig. Diese Funktionsstörung führt zu einer Blutansammlung in den Venen, was als chronische Veneninsuffizienz bezeichnet wird.
Schwäche der Venenwände
Ein weiterer entscheidender Faktor bei der Entwicklung einer CVI ist die Schwächung der Venenwände. Die Venen in den Beinen müssen einem erheblichen Druck standhalten, da sie gegen die Schwerkraft arbeiten, um das Blut zum Herzen zurückzuleiten. Mit der Zeit oder aufgrund genetischer Faktoren können die Wände dieser Venen ihre Elastizität und Festigkeit verlieren. Diese Schwäche trägt zur Ausdehnung und Dehnung der Venen bei, was die Funktionsstörung der Venenklappen weiter verstärkt und den Zustand der Gefäße verschlechtert.
Häufige Symptome
Eine chronisch venöse Insuffizienz (CVI) äußert sich in verschiedenen Symptomen, die den Alltag spürbar beeinträchtigen. Diese Symptome frühzeitig zu erkennen, führt zu mehr Effektivität. Hier ein Überblick über häufige Symptome im Zusammenhang mit CVI:
- Schwellung der Beine: Eines der häufigsten Anzeichen von CVI ist die Schwellung der Beine, insbesondere der Unterschenkel und Knöchel. Diese Schwellung, auch Ödem genannt, entsteht durch die Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe aufgrund eines beeinträchtigten venösen Rückflusses. Die Schwellung ist häufig nach längerem Stehen oder Sitzen schlimmer und kann nach dem Anheben der Beine abnehmen.
- Schmerzen und Schweregefühl: Menschen mit CVI haben regelmäßig Schmerzen oder Schweregefühl in den Beinen. Diese Beschwerden treten in der Regel nach längerem Stehen oder Sitzen stärker auf und lassen durch Hochlegen der Beine oder körperliche Aktivität nach. Die Schmerzen reichen von mäßig bis zu einem intensiveren Pochen, das die täglichen Aktivitäten und die Mobilität beeinträchtigt.
- Hautveränderungen: Die Haut kann zusätzlich rötlich-braun oder dunkel erscheinen, da Blut aus den Venen in das umliegende Gewebe austritt. Außerdem werden die betroffenen Hautpartien trocken, schuppig und jucken. Mit der Zeit kann die Haut dicker und hart werden, ein Umstand, der als Lipodermatosklerose bekannt ist. In schweren Fällen kann CVI zur Entwicklung von venösen Geschwüren führen, das sind offene Wunden, die schwer heilen und anfällig für Infektionen sind.
Behandlungsmöglichkeiten bei chronischer Veneninsuffizienz
Eine wirksame Behandlung der chronischen Veneninsuffizienz (CVI) umfasst eine Kombination aus Lebensstiländerungen, Medikamenten und manchmal auch Operationen. Hier sind einige grundlegende Strategien und Behandlungen zur Linderung der Symptome und Verbesserung der allgemeinen Gefäßgesundheit:
- Regelmäßige Bewegung: Bewegung fördert den Venenfluss, regt den Blutfluss zum Herzen an und verringert die Blutansammlung in den Beinen. Aktivitäten wie Spazierengehen, Schwimmen und Radfahren sind besonders vorteilhaft. Die sportlichen Aktivitäten stärken die Wadenmuskulatur, die wie eine Pumpe wirkt und den Blutfluss in den Venen fördert.
- Gewichtskontrolle: Ein normales Gewicht zu halten ist wichtig, um den Druck auf die Beinvenen zu reduzieren. Fettleibigkeit kann den Druck auf die Venen erhöhen und die Symptome einer CVI verschlimmern. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können Ihnen helfen, ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten, was wiederum die Gefäßgesundheit und das allgemeine Wohlbefinden fördert.
- Hochlagern der Beine: Wenn Sie Ihre Beine mehrmals täglich über Herzhöhe hochlagern, kann dies die Schwellung deutlich verringern und den Blutfluss verbessern. Diese einfache Übung hilft, den Druck auf die Venen zu verringern und verhindert, dass sich Blut in den unteren Extremitäten staut. Sie ist besonders wirksam in Kombination mit anderen Methoden zur Behandlung von Veneninsuffizienz.
- Phlebotonics: Phlebotonics sollen den Venentonus verbessern, Entzündungen lindern und den Lymphfluss steigern. Diese Medikamente können Symptome wie Schwellungen, Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen lindern. Phlebotonics werden häufig als Teil eines umfassenden Behandlungsplans bei Veneninsuffizienz eingesetzt.
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Ihrer Ärztin, nicht nur hinsichtlich der Verordnungen, sondern auch bezüglich Gymnastik und dem Tragen von Stützstrümpfen (Krampfadernstrümpfe).Wann darf DAFLON 500 mg nicht angewendet werden?Vermutete oder bekannte Überempfindlichkeit (Allergie) gegen die Flavonoidfraktion oder einen der Hilfsstoffe von daflon 500 mg oder andere Flavonoide.Wann ist bei der Anwendung von DAFLON 500 mg Vorsicht geboten?Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen zu befolgen.Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie:an anderen Krankheiten leidenAllergien habenandere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!Darf DAFLON 500 mg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?Aus Vorsichtsgründen ist es besser, die Einnahme des Medikaments während der Schwangerschaft zu vermeiden.Da keine Daten über den Übergang in die Muttermilch vorliegen, wird das Stillen während der Behandlungsdauer nicht empfohlen.Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker (oder Drogisten) bzw. die Ärztin, Apothekerin (oder Drogistin) um Rat frage, wenn Sie denken, dass Sie schwanger sein könnten oder wenn Sie planen, ein Kind zu bekommen.Wie verwenden Sie DAFLON 500 mg?Erwachsene: Die übliche Dosierung beträgt 2 Tabletten täglich (eine Tablette mittags und eine Tablette abends) vor, während oder nach den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser.Uhrzeit und Art der Mahlzeiten haben keinen Einfluss auf die Wirksamkeit des Medikaments.Die Anwendung und Sicherheit von daflon 500 mg bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. 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Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.Was ist ferner zu beachten?Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.LagerungshinweisBei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker (oder Drogist) bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin (oder Drogistin). 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Haftungsausschluss: Der Artikel enthält Informationen zum Problem der chronischen Veneninsuffizienz und stellt keinen medizinischen Rat dar. Wenden Sie sich bei Fragen zur chronischen Veneninsuffizienz und ihrer Behandlung immer an Ihren Arzt.
A. Keller