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ANGOCIN film tablets
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ANGOCIN Filmtabl

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Description

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Angocin®, Filmtabletten

Max Zeller Söhne AG

Pflanzliches Arzneimittel

Was ist Angocin und wann wird es angewendet?

Angocin ist ein Arzneimittel mit Kapuzinerkressenkrautpulver und Meerrettichwurzelpulver. Angocin wird angewendet:

  • traditionsgemäss zur Besserung von Beschwerden bei akuten Entzündungen der Bronchien und Nasennebenhöhlen;
  • traditionsgemäss bei weiblichen Erwachsenen mit Beschwerden bei Harnwegsinfekten.

Was sollte dazu beachtet werden?

Zur Anwendung bei Beschwerden bei akuten Entzündungen der Atemwege: Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.

Zur Anwendung bei Beschwerden bei Harnwegsinfekten: Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.

Harnwegsbeschwerden von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie männlichen Erwachsenen und Schwangeren gelten grundsätzlich als kompliziert, bedürfen einer ärztlichen Abklärung und dürfen nicht mit Angocin behandelt werden (siehe auch unter «Wann darf Angocin nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?»)

Der Wirkstoff Kapuzinerkressenkrautpulver enthält Vitamin K. Bei gleichzeitiger Einnahme von Angocin mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (sogenannter Vitamin K-Antagonisten) kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Wirkung dieser gerinnungshemmenden Arzneimittel beeinträchtigt wird. Bei Einnahme der genannten gerinnungshemmenden Arzneimittel (z.B. Marcoumar oder Sintrom oder andere Produkte mit diesen Wirkstoffen) wird daher empfohlen, den Quickwert bzw. INR-Wert engmaschig zu kontrollieren bzw. kontrollieren zu lassen und mit dem behandelnden Arzt resp. der behandelnden Ärztin Rücksprache zu nehmen.

Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren mit Beschwerden bei akuten Entzündungen der Atemwege soll Angocin nur nach Rücksprache mit einem Arzt bzw. einer Ärztin angewendet werden.

Die Anwendung von Angocin bei Kindern unter 6 Jahren wurde nicht ausreichend untersucht. Es soll deshalb bei dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Wann darf Angocin nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?

Angocin darf nicht eingenommen werden,

  • bei Überempfindlichkeit gegenüber Kapuzinerkressenkraut, Meerrettichwurzel oder einem der Hilfsstoffe dieses Arzneimittels (s. «Was ist in Angocin enthalten?»),
  • wenn Sie unter akuten Magen- und Darmgeschwüren leiden,
  • wenn Sie unter akuten Nierenentzündungen leiden,
  • wenn Sie schwanger sind.

Harnwegsbeschwerden von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie männlichen Erwachsenen und Schwangeren gelten grundsätzlich als kompliziert, bedürfen einer ärztlichen Abklärung und dürfen nicht mit Angocin behandelt werden (siehe unter «Was sollte dazu beachtet werden?»)

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder

andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!

Darf Angocin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat.

Aus grundsätzlichen medizinischen Erwägungen darf keine Behandlung in der Schwangerschaft erfolgen (siehe unter «Was sollte dazu beachtet werden?» und «Wann darf Angocin nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?»).

Für Angocin gibt es noch keine ausreichenden Daten über eine Verwendung während der Schwangerschaft. Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von Angocin in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel soll daher während der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Wie verwenden Sie Angocin?

Beschwerden bei akuten Entzündungen der Atemwege

Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet:

Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre

3-5 mal täglich 4-5 Filmtabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 4 Filmtabletten)

Kinder von 6 bis 12 Jahren nur auf Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin

3-4 mal täglich 2-4 Filmtabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 3 Filmtabletten)

Beschwerden bei Harnwegsinfekten

Weibliche Erwachsene ab 18 Jahre (eine Schwangerschaft muss ausgeschlossen sein)

3-5 mal täglich 4-5 Filmtabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 4 Filmtabletten).

Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten ein.

Angocin sollte nicht länger als zwei Wochen eingenommen werden.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Angocin haben?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben. Bei Angocin wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Häufig: Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit, Oberbauchdruck, Durchfall, Blähungen oder Sodbrennen.
    In diesem Fall empfehlen wir, die Dosis zu reduzieren. Wenn die Beschwerden dennoch weiterbestehen, sollten Sie das Arzneimittel absetzen und mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sprechen.
  • Gelegentlich: Allergische Reaktionen, die den ganzen Körper betreffen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z.B. Hautrötungen mit Hitzegefühl, Hautausschlag und/oder Juckreiz).

In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel sofort absetzen und umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in

dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Nicht über 30 °C lagern und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Angocin enthalten?

Wirkstoffe

1 Filmtablette enthält: Kapuzinerkressenkrautpulver 200 mg, Meerrettichwurzelpuver 80 mg

Hilfsstoffe

Cellulose, Hypromellose, Kartoffelstärke, Macrogol, Natriumcarboxymethylstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure, Talkum, Farbstoffe (Eisenoxide und -hydroxide E 172, Titandioxid E 171)

Zulassungsnummer

66092 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Angocin? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Packungen mit 50, 100 und 200 Filmtabletten.

Zulassungsinhaberin

Max Zeller Söhne AG, 8590 Romanshorn

Diese Packungsbeilage wurde im November 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

28535 / 21.05.2020

Description available in other languages

Pflanzliches Arzneimittel

Angocin ist ein Arzneimittel mit Kapuzinerkressenkrautpulver und Meerrettichwurzelpulver. Angocin wird angewendet:

  • traditionsgemäss zur Besserung von Beschwerden bei akuten Entzündungen der Bronchien und Nasennebenhöhlen;
  • traditionsgemäss bei weiblichen Erwachsenen mit Beschwerden bei Harnwegsinfekten.

Zur Anwendung bei Beschwerden bei akuten Entzündungen der Atemwege: Bei Beschwerden, die länger als eine Woche anhalten oder beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.

Zur Anwendung bei Beschwerden bei Harnwegsinfekten: Bei Blut im Urin, bei Fieber oder bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.

Harnwegsbeschwerden von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie männlichen Erwachsenen und Schwangeren gelten grundsätzlich als kompliziert, bedürfen einer ärztlichen Abklärung und dürfen nicht mit Angocin behandelt werden (siehe auch unter «Wann darf Angocin nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?»)

Der Wirkstoff Kapuzinerkressenkrautpulver enthält Vitamin K. Bei gleichzeitiger Einnahme von Angocin mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (sogenannter Vitamin K-Antagonisten) kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Wirkung dieser gerinnungshemmenden Arzneimittel beeinträchtigt wird. Bei Einnahme der genannten gerinnungshemmenden Arzneimittel (z.B. Marcoumar oder Sintrom oder andere Produkte mit diesen Wirkstoffen) wird daher empfohlen, den Quickwert bzw. INR-Wert engmaschig zu kontrollieren bzw. kontrollieren zu lassen und mit dem behandelnden Arzt resp. der behandelnden Ärztin Rücksprache zu nehmen.

Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren mit Beschwerden bei akuten Entzündungen der Atemwege soll Angocin nur nach Rücksprache mit einem Arzt bzw. einer Ärztin angewendet werden.

Die Anwendung von Angocin bei Kindern unter 6 Jahren wurde nicht ausreichend untersucht. Es soll deshalb bei dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Angocin darf nicht eingenommen werden,

  • bei Überempfindlichkeit gegenüber Kapuzinerkressenkraut, Meerrettichwurzel oder einem der Hilfsstoffe dieses Arzneimittels (s. «Was ist in Angocin enthalten?»),
  • wenn Sie unter akuten Magen- und Darmgeschwüren leiden,
  • wenn Sie unter akuten Nierenentzündungen leiden,
  • wenn Sie schwanger sind.

Harnwegsbeschwerden von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie männlichen Erwachsenen und Schwangeren gelten grundsätzlich als kompliziert, bedürfen einer ärztlichen Abklärung und dürfen nicht mit Angocin behandelt werden (siehe unter «Was sollte dazu beachtet werden?»)

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder

andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat.

Aus grundsätzlichen medizinischen Erwägungen darf keine Behandlung in der Schwangerschaft erfolgen (siehe unter «Was sollte dazu beachtet werden?» und «Wann darf Angocin nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?»).

Für Angocin gibt es noch keine ausreichenden Daten über eine Verwendung während der Schwangerschaft. Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von Angocin in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel soll daher während der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Beschwerden bei akuten Entzündungen der Atemwege

Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet:

Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre

3-5 mal täglich 4-5 Filmtabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 4 Filmtabletten)

Kinder von 6 bis 12 Jahren nur auf Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin

3-4 mal täglich 2-4 Filmtabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 3 Filmtabletten)

Beschwerden bei Harnwegsinfekten

Weibliche Erwachsene ab 18 Jahre (eine Schwangerschaft muss ausgeschlossen sein)

3-5 mal täglich 4-5 Filmtabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 4 Filmtabletten).

Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten ein.

Angocin sollte nicht länger als zwei Wochen eingenommen werden.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben. Bei Angocin wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:

  • Häufig: Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit, Oberbauchdruck, Durchfall, Blähungen oder Sodbrennen.
    In diesem Fall empfehlen wir, die Dosis zu reduzieren. Wenn die Beschwerden dennoch weiterbestehen, sollten Sie das Arzneimittel absetzen und mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sprechen.
  • Gelegentlich: Allergische Reaktionen, die den ganzen Körper betreffen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z.B. Hautrötungen mit Hitzegefühl, Hautausschlag und/oder Juckreiz).

In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel sofort absetzen und umgehend einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in

dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Nicht über 30 °C lagern und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Wirkstoffe

1 Filmtablette enthält: Kapuzinerkressenkrautpulver 200 mg, Meerrettichwurzelpuver 80 mg

Hilfsstoffe

Cellulose, Hypromellose, Kartoffelstärke, Macrogol, Natriumcarboxymethylstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure, Talkum, Farbstoffe (Eisenoxide und -hydroxide E 172, Titandioxid E 171)

66092 (Swissmedic)

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Packungen mit 50, 100 und 200 Filmtabletten.

Max Zeller Söhne AG, 8590 Romanshorn

Diese Packungsbeilage wurde im November 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Médicament phytothérapeutique

Angocin est un médicament contenant de la poudre de capucine et de la poudre de racine de raifort. Angocin est traditionnellement utilisé:

  • pour améliorer les troubles en cas d'inflammations aiguës des bronches et des sinus nasaux;
  • chez la femme adulte présentant des troubles causés par des infections des voies urinaires.

Utilisation en cas de troubles causés par des inflammations aiguës des voies respiratoires:

En cas de troubles qui persistent plus d'une semaine ou en cas de survenue de détresse respiratoire, de fièvre ou d'expectorations purulentes ou sanglantes, consultez un médecin.

Utilisation en cas de troubles causés par des infections des voies urinaires:

En cas de présence de sang dans les urines, de fièvre ou si les troubles persistent plus de 5 jours, consultez un médecin.

Les troubles des voies urinaires chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans, ainsi que chez l'homme adulte et la femme enceinte, sont fondamentalement compliqués et doivent être diagnostiqués par un médecin et ne doivent pas être traités par Angocin (voir également «Quand Angocin ne doit-il pas être pris ou seulement avec précaution?»).

Le principe actif poudre de capucine, contient de la vitamine K1. Lors de la prise concomitante d'Angocin avec des médicaments anticoagulants (appelés antagonistes de la vitamine K), il ne peut pas être exclu que l'effet de ces médicaments anticoagulants soit perturbé. Lors de la prise des médicaments anticoagulants mentionnés (p. ex. Marcoumar ou Sintrom ou autres produits contenant ces principes actifs), il est par conséquent recommandé de contrôler étroitement ou de faire contrôler le temps de Quick et l'INR et de consulter le médecin traitant.

Chez l'enfant de 6 à 12 ans atteint de troubles causés par des inflammations aiguës des voies respiratoires, Angocin ne sera utilisé qu'après avoir consulté un médecin. L'utilisation d'Angocin chez l'enfant de moins de 6 ans n'a pas été suffisamment étudiée. Par conséquent, il ne sera pas utilisé dans cette catégorie d'âge.

Angocin ne doit pas être pris

  • en cas d'hypersensibilité à la capucine, à la racine de raifort ou à l'un des excipients de ce médicament (voir «Que contient Angocin?»),
  • si vous souffrez d'ulcères gastriques ou intestinaux aigus,
  • si vous souffrez d'inflammations rénales aiguës,
  • si vous êtes enceinte.

Les troubles des voies urinaires chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans ainsi que chez l'homme adulte et la femme enceinte sont fondamentalement compliqués et doivent être diagnostiqués par un médecin et ne doivent pas être traités par Angocin (voir «De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?»).

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste si

  • vous souffrez d'une autre maladie
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).

Si vous êtes enceinte ou que vous allaitez, si vous pensez être enceinte ou planifiez une grossesse, demandez conseil à votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste avant de prendre ce médicament. Pour des raisons médicales de principe, les femmes enceintes ne doivent pas suivre de traitement (voir «De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?» et «Quand Angocin ne doit-il pas être pris ou seulement avec précaution?»).

On ne dispose pas encore d'informations suffisantes sur l'utilisation d'Angocin pendant la grossesse. On ignore si les principes actifs d'Angocin passent dans le lait maternel. Par conséquent, le médicament ne sera utilisé ni pendant la grossesse ni pendant l'allaitement.

Troubles en cas d'inflammations aiguës des voies respiratoires

Sauf avis contraire du médecin:

Adultes et adolescents de plus de 12 ans

4 à 5 comprimés pelliculés 3 à 5 fois par jour (dose standard: 4 comprimés pelliculés 3 fois par jour)

Enfants de 6 à 12 ans uniquement sur instruction du médecin

2 à 4 comprimés pelliculés 3 à 4 fois par jour (dose standard: 3 comprimés pelliculés 3 fois par jour)

Troubles en cas d'infections des voies urinaires

Femmes adultes à partir de 18 ans (une grossesse doit être exclue)

4 à 5 comprimés pelliculés 3 à 5 fois par jour (dose standard: 4 comprimés pelliculés 3 fois par jour).

Les comprimés pelliculés doivent être avalés entiers avec une quantité suffisante de liquid après les repas.

Angocin ne doit pas être pris plus longtemps que deux semaines.

Veuillez vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin, à votre pharmacien ou à votre droguiste.

Comme tous les médicaments, ce médicament peut également provoquer des effets secondaires. Les effets secondaires suivants ont été observés lors de l'utilisation d'Angocin:

  • Fréquents: troubles gastro-intestinaux tels que nausées, pression dans la partie supérieure de l'abdomen, diarrhée, flatulences ou aigreurs. Dans ce cas, nous recommandons de réduire la dose. Cependant, si ces effets secondaires persistent, arrêtez la prise du médicament et consultez votre médecin.
  • Occasionnels: réactions allergiques concernant le corps entier ainsi que réactions d'hypersensibilité de la peau (p.ex. rougeurs cutanées avec sensation de chaleur, éruption cutanée et/ou démangeaisons).

Dans ce cas, vous devez arrêter immédiatement la prise de ce médicament et consulter votre médecin sans délai.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C et conserver hors de portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Principes actifs

1 comprimé pelliculé contient: 200 mg de poudre de capucine, 80 mg de poudre de racine de raifort

Excipients

Cellulose, hypromellose, amidon de pomme de terre, macrogol, carboxyméthylamidon sodique, silice colloïdale anhydre, acide stéarique, talc, colorants (oxydes et hydroxydes de fer E 172, dioxyde de titane E 171)

66092 (Swissmedic)

En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.

Emballages de 50, 100 et 200 comprimés pelliculés.

Max Zeller Söhne AG, CH-8590 Romanshorn

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2017 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Medicamento fitoterapeutico

Angocin è un medicamento con polvere di nasturzio e polvere di radice di rafano. Angocin viene impiegato:

  • tradizionalmente per il miglioramento dei disturbi dovuti a bronchiti e sinusiti acute,
  • tradizionalmente in donne adulte con disturbi dovuti a infezione delle vie urinarie.

Per l'uso contro i disturbi dovuti a infiammazioni acute delle vie respiratorie

Se i disturbi persistono più di una settimana, se si manifestano difficoltà respiratorie o febbre oppure se compare un espettorato purulento o sanguinolento, ci si deve rivolgere a un medico.

Per l'uso contro i disturbi dovuti a infezioni delle vie urinarie

In caso di sangue nell'urina, febbre o persistenza di disturbi per periodi superiori a 5 giorni ci si deve rivolgere a un medico.

I disturbi delle vie urinarie di bambini e adolescenti di età inferiore a 18 anni, nonché di maschi adulti e donne in gravidanza, sono fondamentalmente da considerare complicati, necessitano di accertamenti medici e non devono essere trattati con Angocin (vedi anche il capitolo «Quando non si può assumere Angocin e quando la sua somministrazione richiede prudenza?»).

La polvere di nasturzio (un principio attivo) contiene vitamina K. Se si assume Angocin in concomitanza con medicamenti anticoagulanti (cosiddetti antagonisti della vitamina K), non si può escludere una compromissione dell'effetto di questi medicamenti anticoagulanti. In caso di assunzione dei suddetti medicamenti anticoagulanti (per es. Marcoumar o Sintrom oppure altri prodotti contenenti i loro stessi principi attivi) viene quindi raccomandato di controllare o far controllare strettamente il valore di Quick o di INR e consultare il medico curante.

Nei bambini di età compresa fra 6 e 12 anni con disturbi dovuti a infiammazioni acute delle vie respiratorie si deve usare Angocin esclusivamente dopo aver consultato il medico.

L'uso di Angocin nei bambini di età inferiore a 6 anni non è stato ancora studiato a sufficienza, perciò questo medicamento non deve essere usato in questa fascia di età.

Angocin non deve essere usato nei casi seguenti:

  • se soffre di ipersensibilità al nasturzio, alla radice di rafano o a una qualsiasi delle sostanze ausiliarie di questo medicamento (vedi la sezione «Cosa contiene Angocin?»),
  • se soffre di ulcere gastrointestinali acute,
  • se soffre di infiammazioni renali acute,
  • se è in gravidanza.

I disturbi delle vie urinarie di bambini e adolescenti di età inferiore a 18 anni, nonché di maschi adulti e donne in gravidanza, sono fondamentalmente da considerare complicati, necessitano di accertamenti medici e non devono essere trattati con Angocin (vedi la sezione «Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?»).

Informi il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere, nel caso cui

  • soffre di altre malattie
  • soffre di allergie o
  • assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa)

Se è incinta o allatta, oppure se pensa di essere in gravidanza o se ha intenzione di iniziare una gravidanza, consulti il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere prima di assumere questo medicamento.

Per considerazioni di natura prettamente medica non si deve assumere alcun trattamento durante la gravidanza (vedi le sezioni «Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento?» e «Quando non si può assumere Angocin e quando la sua somministrazione richiede prudenza?»).

Per Angocin non esistono ancora sufficienti dati sull'uso durante la gravidanza. Non è noto se i principi attivi di Angocin passino nel latte materno. Per questo motivo, il medicamento non deve essere usato durante la gravidanza o l'allattamento.

Disturbi dovuti a infiammazioni acute delle vie respiratorie

Salvo diversa prescrizione medica:

Adulti e adolescenti di età superiore a 12 anni

4‑5 compresse rivestite 3‑5 volte al giorno (dose standard: 4 compresse rivestite 3 volte al giorno)

Bambini da 6 a 12 anni di età esclusivamente su indicazione del medico

2‑4 compresse rivestite 3‑4 volte al giorno (dose standard: 3 compresse rivestite 3 volte al giorno)

Disturbi dovuti a infezioni delle vie urinarie

Donne adulte di età superiore a 18 anni (è necessario escludere la gravidanza)

4‑5 compresse rivestite 3‑5 volte al giorno (dose standard: 4 compresse rivestite 3 volte al giorno).

Le compresse rivestite devono essere ingerite dopo i pasti, con una sufficiente quantità di liquidi, senza masticarle.

Angocin non deve essere assunto per più di due settimane.

Si attenga alla posologia indicata nel foglietto illustrativo o prescritta dal suo medico. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico, al suo farmacista o al suo droghiere.

Come tutti i medicamenti, anche Angocin può avere effetti collaterali. Durante l'uso di Angocin sono stati osservati gli effetti collaterali seguenti.

  • Comuni: disturbi gastrointestinali quali nausea, sensazione di pressione alla parte alta dell'addome, diarrea, meteorismo o bruciore gastrico.
    In questo caso raccomandiamo di ridurre la dose. Se nonostante ciò i disturbi dovessero persistere, si deve interrompere l'assunzione del medicamento e consultare un medico.
  • Occasionali: reazioni allergiche che interessano tutto il corpo quali reazioni di ipersensibilità della cute (per es. arrossamenti cutanei con sensazione di calore, eruzioni cutanee e/o prurito).

In questo caso si deve interrompere immediatamente l'assunzione del medicamento e consultare un medico.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico, farmacista o droghiere, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Non conservare a temperature superiori a 30 °C e fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico, il farmacista o il droghiere, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Principi attivi

1 compressa rivestita contiene: Polvere di nasturzio (200 mg), polvere di radice di rafano (80 mg)

Sostanze ausiliarie

Cellulosa, ipromellosa, amido di patate, macrogol, sodio carbossimetilamido, silice colloidale anidra, acido stearico, talco, coloranti (ossido e idrossido di ferro E 172, biossido di titanio E 171)

66092 (Swissmedic)

In farmacia e in drogheria, senza prescrizione medica.

Confezioni da 50, 100 e 200 compresse rivestite.

Max Zeller Söhne AG, CH-8590 Romanshorn

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel novembre 2017 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Kapuzinerkressenkrautpulver, Meerrettichwurzelpulver.

Hilfsstoffe

Cellulose, Hypromellose, Kartoffelstärke, Macrogol, Natriumcarboxymethylstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure, Talkum, Farbstoffe (Eisenoxide und -hydroxide E 172, Titandioxid E 171).

Filmtabletten

1 Filmtablette enthält: Kapuzinerkressenkrautpulver 200 mg, Meerrettichwurzelpulver 80 mg.

  • traditionsgemäss zur Besserung von Beschwerden bei akuten Entzündungen der Bronchien und Nasennebenhöhlen
  • traditionsgemäss bei weiblichen Erwachsenen mit Beschwerden bei Harnwegsinfekten (Cystitis)

Beschwerden bei akuten Entzündungen der Atemwege

Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre

3-5 mal täglich 4-5 Filmtabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 4 Filmtabletten)

Kinder von 6 bis 12 Jahren

3-4 mal täglich 2-4 Filmtabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 3 Filmtabletten)

Beschwerden bei Harnwegsinfekten

Weibliche Erwachsene ab 18 Jahre (eine Schwangerschaft muss ausgeschlossen sein)

3-5 mal täglich 4-5 Filmtabletten (Standarddosis: 3 mal täglich 4 Filmtabletten).

Die Filmtabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten eingenommen.

Angocin sollte nicht länger als zwei Wochen eingenommen werden. Wenn die Symptome länger anhalten oder sich während der Anwendung des Arzneimittels verschlimmern, bzw. Fieber oder Harnverhalten hinzukommt, sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.

  • Überempfindlichkeit gegenüber Kapuzinerkressenkraut, Meerrettichwurzel oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
  • Akute Magen- und Darmgeschwüre
  • Akute Nierenentzündungen
  • Schwangerschaft

Harnwegsbeschwerden von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sowie männlichen Erwachsenen und Schwangeren gelten grundsätzlich als kompliziert, bedürfen einer ärztlichen Abklärung und dürfen nicht mit Angocin behandelt werden (siehe auch unter «Kontraindikationen» und «Schwangerschaft/Stillzeit»).

Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren mit Beschwerden bei akuten Entzündungen der Atemwege soll Angocin nur nach Verordnung durch einen Arzt bzw. eine Ärztin angewendet werden.

Zur Anwendung von Angocin bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden Daten aus systematischen Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Der Wirkstoff Kapuzinerkressenkrautpulver enthält Vitamin K1. Mit einer Tagesdosis des Arzneimittels führen Jugendliche und Erwachsene 37,8 µg und Kinder 24,2 µg zu. Dadurch kann die Wirkung gerinnungshemmender Arzneimittel, sogenannter Vitamin K-Antagonisten wie Phenprocoumon und Acenocoumaron beeinträchtigt werden.

Der Quick- bzw. INR-Wert ist in diesem Fall engmaschiger zu kontrollieren, und es ist gegebenenfalls eine Dosisreduktion von Angocin bzw. eine Dosisanpassung des Gerinnungshemmers vorzunehmen.

Schwangerschaft

Es liegen keine ausreichenden Daten für die Verwendung von Angocin bei Schwangeren vor. Das Arzneimittel ist im Tierversuch unzureichend auf reproduktionstoxikologische Eigenschaften untersucht (s. Rubrik «Präklinische Daten – Reproduktionstoxizität»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Angocin soll daher während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Auch aus grundsätzlichen medizinischen Erwägungen dürfen Schwangere keine Behandlung mit Angocin vornehmen (siehe unter «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von Angocin in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel soll daher während der Stillzeit nicht angewendet werden.

Angocin hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000)

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Systemische allergische Reaktionen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z.B. Hautrötungen mit Hitzegefühl (Flush), Hautausschlag und/oder Juckreiz).

Bei Auftreten dieser Nebenwirkung soll das Arzneimittel abgesetzt werden.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit, Oberbauchdruck, Durchfall, Blähungen oder Sodbrennen.

Bei Auftreten dieser Nebenwirkung soll die Dosis des Arzneimittels reduziert werden. Bei Persistieren dieser Nebenwirkungen nach Dosisreduktion soll das Arzneimittel abgesetzt werden.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Intoxikationen mit Zubereitungen aus Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel sind bisher nicht bekannt geworden. Möglicherweise treten bei Überdosierung die oben aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. Beim Auftreten von Überdosierungserscheinungen ist eine symptomatische Therapie erforderlich.

ATC-Code

R05X und G04BX

Pflanzliches Arzneimittel

Die Anwendung dieses pflanzlichen Arzneimittels mit Pulver aus Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschliesslich auf der traditionellen Verwendung.

Wirkungsmechanismus

-

Pharmakodynamik

-

Klinische Wirksamkeit

-

Absorption

-

Distribution

-

Metabolismus

-

Elimination

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Kinetik spezieller Patientengruppen

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Akute Toxizität

Die einmalige perorale Gabe der Dosierungen von 100, 500 und 2'500 mg/kg Köpergewicht einer Mischung aus Kapuzinerkressenkrautpulver und Meerrettichwurzelpulver in einem Verhältnis von 2,5 zu 1 (suspendiert in DMSO), entsprechend dem Mischungsverhältnis der Drogenpulver in Angocin, ergab bei Ratten keine Anzeichen einer Intoxikation. Makroskopische Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf pathologische Organschädigungen.

Mäuse, die oral Einzeldosen von 1'000 bis 2'000 mg/kg Körpergewicht einer Mischung aus den zwei Drogenpulvern im Verhältnis 2,5 zu 1 (suspendiert in DMSO) erhielten, zeigten innerhalb 24 (bis 48) Stunden keine Anzeichen einer Toxizität bzw. Letalität.

Chronische Toxizität

Tierexperimentelle Untersuchungen zur chronischen Toxizität der in Angocin verwendeten Wirkstoffkombination wurden bisher nicht durchgeführt.

Reproduktionstoxizität

Für Angocin liegen derzeit keine ausreichenden tierexperimentellen Untersuchungen zur Fertilität sowie zum Einfluss auf die embryonal-fetale bzw. prä- und postnatale Entwicklung vor.

Mutagenität/Karzinogenität

Nach peroraler Verabreichung der in Angocin verwendeten Wirkstoffkombination in Mäusen, ergab der Mikrokerntest keine Hinweise auf ein Chromosomen- oder den Mitoseapparat schädigendes Potential. Im Ames-Test zeigte Angocin keine mutagene Wirkung. Es liegen keine Untersuchungen zur Karzinogenität mit Angocin vor.

Inkompatibilitäten

-

Beeinflussung diagnostischer Methoden

-

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Nicht über 30 °C lagern.

Hinweise für die Handhabung

-

66092 (Swissmedic).

Max Zeller Söhne AG, 8590 Romanshorn.

November 2017.

Principes actifs

Poudre de capucine, poudre de racine de raifort.

Excipients

Cellulose, hypromellose, amidon de pommes de terre, macrogol, carboxyméthylamidon sodique, silice colloïdale anhydre, acide stéarique, talc, colorants (oxydes et hydroxydes de fer E 172, dioxyde de titane E 171).

Comprimés pelliculés

1 comprimé pelliculé contient: 200 mg de poudre de capucine, 80 mg de poudre de racine de raifort.

Traditionnellement utilisé pour améliorer les troubles en cas d'inflammations aiguës des bronches et des sinus nasaux.

Traditionnellement utilisé chez la femme adulte présentant des troubles causés par des infections des voies urinaires (cystite).

Troubles en cas d'inflammations aiguës des voies respiratoires

Adultes et adolescents de plus de 12 ans

4 à 5 comprimés pelliculés 3 à 5 fois par jour (dose standard: 4 comprimés pelliculés 3 fois par jour)

Enfants de 6 à 12 ans

2 à 4 comprimés pelliculés 3 à 4 fois par jour (dose standard: 3 comprimés pelliculés 3 fois par jour)

Troubles en cas d'infections des voies urinaires

Femmes adultes à partir de 18 ans (une grossesse doit être exclue)

4 à 5 comprimés pelliculés 3 à 5 fois par jour (dose standard: 4 comprimés pelliculés 3 fois par jour)

Les comprimés pelliculés doivent être avalés entiers avec une quantité suffisante de liquide après les repas.

Angocin ne doit pas être pris plus longtemps que deux semaines. Si les symptômes persistent ou s'aggravent pendant l'utilisation du médicament, ou si de la fièvre ou une rétention urinaire est observée, un médecin doit être consulté.

  • Hypersensibilité à la capucine, à la racine de raifort ou à l'un des excipients selon la composition
  • Ulcères gastriques ou intestinaux aigus
  • Inflammations rénales aiguës
  • Grossesse

Les troubles des voies urinaires chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans, ainsi que chez l'homme adulte et la femme enceinte, sont fondamentalement compliqués et doivent être diagnostiqués par un médecin et ne doivent pas être traités par Angocin (voir également «Contre-indications» et «Grossesse/allaitement»).

Chez l'enfant de 6 à 12 ans atteint de troubles causés par des inflammations des voies respiratoires aiguës, Angocin ne sera utilisé que sur prescription du médecin. On ne dispose pas d'informations suffisantes provenant d'études systématiques sur l'utilisation d'Angocin chez l'enfant de moins de 6 ans. Par conséquent, il ne sera pas utilisé dans cette catégorie d'âge.

Le principe actif poudre de capucine, contient de la vitamine K1. Une dose journalière du médicament fournit 37,8 μg aux adolescents et aux adultes et 24,2 μg aux enfants. Ceci peut entraver l'effet de médicaments anticoagulants, appelés antagonistes de la vitamine K, tels que la phenprocoumone et l'acénocoumarol.

Dans ce cas, le temps de Quick et l'INR doivent être contrôlés étroitement et, le cas échéant, il faut procéder à une réduction de la dose d'Angocin ou à un ajustement de la posologie de l'anticoagulant.

Grossesse

On ne dispose pas d'informations suffisantes sur l'utilisation d'Angocin chez la femme enceinte. En expérimentation animale, le médicament n'a pas été suffisamment étudié en ce qui concerne les propriétés toxiques sur la reproduction (cf. rubrique «Données précliniques – toxicité de reproduction»). On ignore le risque potentiel pour l'homme. Par conséquent, Angocin ne sera pas utilisé pendant la grossesse. Pour des raisons médicales de principe, les femmes enceintes ne doivent pas suivre de traitement par Angocin (voir sous «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).

Allaitement

On ignore si les principes actifs d'Angocin passent dans le lait maternel. Par conséquent, le médicament ne sera pas utilisé pendant l'allaitement.

Angocin n'a aucune influence sur l'aptitude à la conduite ou l'utilisation de machines.

Les définitions suivantes s'appliquent aux termes utilisés pour les fréquences ci-dessous:

très fréquents (≥1/10), fréquents (<1/10, ≥1/100), occasionnels (<1/100, ≥1/1'000), rares (<1/1'000, ≥1/10'000), très rares (<1/10'000).

Affections du système immunitaire

Occasionnels: réactions allergiques systémiques ainsi que réactions d'hypersensibilité de la peau (p.ex. rougeurs cutanées avec sensation de chaleur (flush), éruption cutanée et/ou prurit). Arrêter la prise du médicament en cas d'apparition de cet effet secondaire.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: troubles gastro-intestinaux tels que nausées, pression épigastrique, diarrhée, flatulences ou aigreurs.

La dose du médicament doit être réduite en cas d'apparition de ces effets secondaires. Si ces effets secondaires persistent malgré la réduction de la dose, arrêter la prise du médicament.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Jusqu'à présent, aucune intoxication n'a été observée avec les préparations de capucine et de racine de raifort. Les effets secondaires susmentionnés sont éventuellement potentialisés en cas de surdosage. Un traitement symptomatique s'impose en cas de survenue de symptômes d'un surdosage.

Code ATC

R05X et G04BX

Médicament phytothérapeutique

L'utilisation de ce médicament phytothérapeutique à base de poudre de capucine et de racine de raifort dans les indications mentionnées repose exclusivement sur l'utilisation traditionnelle.

Mécanisme d'action

-

Pharmacodynamique

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Efficacité clinique

-

Absorption

-

Distribution

-

Métabolisme

-

Élimination

-

Cinétique pour certains groupes de patients

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Toxicité aiguë

L'administration perorale unique de dosages de 100, 500 et 2'500 mg/kg de poids corporel d'un mélange de poudre de capucine et de poudre de racine de raifort dans un rapport de 2,5/1 (en suspension dans du DMSO), correspondant au rapport du mélange des drogues végétales en poudre dans Angocin, n'a pas montré de signe d'une intoxication chez le rat. Les examens macroscopiques n'ont montré aucun indice de lésions organiques pathologiques.

Les souris ayant reçu des doses orales uniques de 1'000 à 2'000 mg/kg de poids corporel d'un mélange des drogues végétales en poudre dans un rapport de 2,5/1 (en suspension dans du DMSO) n'ont montré aucun signe de toxicité ou de létalité dans les 24 heures (jusqu'à 48 heures).

Toxicité à long terme (ou toxicité en cas d'administration répétée)

À ce jour, aucune étude portant sur la toxicité chronique de l'association de principes actifs utilisés dans Angocin n'a été effectuée sur des modèles animaux expérimentaux.

Toxicité sur la reproduction

Pour l'instant, on ne dispose pas d'études suffisantes portant sur la fertilité, réalisées sur des modèles animaux expérimentaux ni sur l'influence sur le développement embryofœtal, prénatal et postnatal.

Mutagénicité/ Carcinogénicité

Après administration perorale de l'association de principes actifs utilisés dans Angocin chez la souris, un test du micronoyau n'a révélé aucun indice de potentiel délétère au niveau des chromosomes ou de l'appareil mitotique. Le test d'Ames n'a révélé aucun effet mutagène d'Angocin. On ne dispose pas d'études portant sur la carcinogénicité d'Angocin.

Incompatibilités

-

Influence sur les méthodes de diagnostic

-

Stabilité

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver hors de portée des enfants.

Ne pas conserver au-dessus de 30 °C.

Remarques concernant la manipulation

-

66092 (Swissmedic).

Max Zeller Söhne AG, 8590 Romanshorn.

Novembre 2017.

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