CÉTIRIZINE Mepha Lactab 10 mg
CETIRIZIN Mepha Lactab 10 mg
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15.17 USD

- Disponibilité : En stock
- Fabricant : Mepha Pharma AG
- Référence : 7775579
- code ATC R06AE07
- EAN 7680651190041
Mots-clefs : Wirkstoffe: Cetirizin dihydrochlorid, Cetirizin, Lactose-1-Wasser, Cellulose, mikrokristalline, Croscarmellose natrium, Magnesium stearat, Siliciumdioxid, hochdisperses, Überzug:, Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E171), Natrium
Description
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Cétirizine-Mepha 10 Lactab®
Was ist Cetirizin-Mepha 10 und wann wird es angewendet ?
Cetirizin-Mepha 10 ist bei der Basisbehandlung von allergischen Erkrankungen wirksam. Es blockiert die Wirkung von Histamin, das bei allergischen Reaktionen im Körper freigesetzt wird. Cetirizin-Mepha 10 wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren eingesetzt zur Behandlung von allergischen Erkrankungen, wie Heuschnupfen, allergischer Schnupfen und allergische Bindehautentzündung sowie chronische Nesselsucht (die oft mit Juckreiz einhergeht). Die Behandlungsdauer für Kinder mit allergischem Schnupfen darf 4 Wochen nicht überschreiten. Cetirizin-Mepha 10 ist in Form von Lactab erhältlich.
Wann darf Cetirizin-Mepha 10 nicht eingenommen werden ?
Patienten oder Patientinnen, die gegen den Wirkstoff, andere damit verwandte Substanzen oder einen sonstigen Bestandteil von Cetirizin-Mepha 10 überempfindlich sind, dürfen das Präparat nicht anwenden.
Stillende Frauen sollten Cetirizin-Mepha 10 nicht anwenden. Schwangere Frauen sollten Cetirizin-Mepha 10 nur auf ärztliche Verordnung einnehmen.
Patienten oder Patientinnen mit einer Nierenerkrankung im Endstadium (mit einer glomerulären Filtrationsrate (GFR) unter 15 ml/min) dürfen Cetirizin-Mepha 10 nicht einnehmen.
Wann ist bei der Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 Vorsicht geboten ?
Kinder unter 6 Jahren sollten nicht mit Cetirizin-Mepha 10 behandelt werden. Eine gleichzeitige Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 mit Theophyllin (ein Wirkstoff zur Behandlung von Atemnotzuständen) sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin erfolgen. Cetirizin-Mepha 10 und Präparate, welche Glipizid enthalten (ein Mittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit) sollten nicht zusammen eingenommen werden. Es wird empfohlen, morgens die Glipizid-Medikation und abends Cetirizin-Mepha 10 einzunehmen.
Bei Epileptikern sollte Cetirizin-Mepha 10 mit Vorsicht angewendet werden, da es möglicherweise Krampfanfälle auslösen könnte.
Bei der gleichzeitigen Anwendung von Cetirizin-Mepha 10 mit Beruhigungs- oder Schmerzmitteln ist Vorsicht geboten.
Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder im Umgang mit Maschinen ist Vorsicht geboten, da die Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 schläfrig machen kann.
Während einer Behandlung mit Cetirizin-Mepha 10 ist es ratsam, auf Alkohol zu verzichten.
Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, ob Sie die Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.
Bei Patienten mit Neigung zu Harnretention (wie z.B. Rückenmarksverletzung, Prostatavergrösserung) kann Cetirizin-Mepha 10 das Risiko einer Harnretention erhöhen.
Bitte nehmen Sie Cetirizin-Mepha 10 erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Lactab, d. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte !) einnehmen !
Darf Cetirizin-Mepha 10 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden ?
In Tierversuchen sind keine unerwünschten Wirkungen festgestellt worden. Dennoch sollte Cetirizin-Mepha 10 – wie andere Arzneimittel – während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Sollten Sie Cetirizin-Mepha 10 während der Schwangerschaft versehentlich eingenommen haben, ist eine schädigende Wirkung für das ungeborene Kind nicht zu erwarten, dennoch sollte die Behandlung sofort abgesetzt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten. Während der Stillzeit darf Cetirizin-Mepha 10 nicht eingenommen werden, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
Wie verwenden Sie Cetirizin-Mepha 10 ?
Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren : Die übliche Dosierung beträgt einmal täglich eine Cetirizin-Mepha 10 Lactab. Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren kann die Dosierung auf zwei Einnahmen (je eine halbe Lactab morgens und abends) verteilt werden. Falls sich leichte Nebenerscheinungen (Müdigkeit, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Störungen) einstellen, welche sich nicht von alleine zurückbilden, ist es auch bei Erwachsenen ratsam, je eine halbe Lactab morgens und abends zu nehmen.
Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Nierenschwäche
Patienten oder Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) erhalten gegebenenfalls eine geringere Dosis, die sich nach dem Schweregrad der Nierenerkrankung richtet und vom armendelnden oder von der behandelnden Ärztin festgelegt wird.
Die Cetirizin-Mepha 10 Lactab sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden.
Die Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art, Dauer und Verlauf der Beschwerden und wird vom Arzt oder von der Ärztin bestimmt. Sollten Sie eine Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 vergessen, setzen Sie die Behandlung einfach fort. Nehmen Sie bitte keine doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme nachzuholen. Im Falle einer Überdosierung sollten Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Cetirizin-Mepha 10 haben ?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 auftreten :
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Leichte Müdigkeit, leichte Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, Übelkeit wurde berichtet.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Magen-Darm-Störungen (z.B. Durchfall, Bauchschmerzen), Unwohlsein, Juckreiz, Ausschlag, Erregung, Missempfindungen der Haut , Schnupfen, Rachenentzündung, Schwächegefühl.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Überempfindlichkeitsreaktionen, Krampfanfälle, Kreislaufversagen, Leberschädigungen, Urtikaria (Nesselsucht), Herzrasen, Oedeme (Schwellungen), Gewichtszunahme , Verwirrtheit, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Agression, extreme Müdigkeit, Depressionen.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
Bewegungsstörungen, Zittern, nervöse Zuckungen (Tic), Lichtempfindlichkeitsreaktionen, allergischer Schock, Miktionsstörungen (abnorme Harnausscheidung) , Sehstörungen und unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen, Thrombocytopenie (verminderte Anzahl an Blutplättchen), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn), Synkope (Ohnmacht).
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Gedächtnisverlust (Amnesie), Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Schwindel (Dreh- oder Bewegungsgefühl), Harnverhalten, erhöhter Appetit, Selbstmordgedanken, Alpträume, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, akuter Hautausschlag am ganzen Körper mit Pusteln und Leberentzündung, Gefässentzündung, Hörverlust.
Nach Absetzen von Cetirizin wurden Juckreiz und/oder Nesselsucht berichtet.
Sollte bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftreten, nehmen Sie Cetirizin-Mepha 10 nicht weiter und informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit « EXP » bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
In der Originalverpackung und nicht über 25 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Était-ce enthalten dans Cetirizin-Mepha 10 ?
Wirkstoffe
1 Lactab enthält 10 mg Cetirizin-Dihydrochlorid.
Hilfsstoffe
Mikrokristalline Zellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium , hochdisperses Siliziumdioxid et Magnesiumstearat.
Die Kerne der Lactab sind mit einem Film aus Opadry Y-1-7000 (Hypromellose E 464, Titandioxid E 171 et Macrogol 400) überzogen.
Zulassungsnummer
65119 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Cetirizin-Mepha 10? Welche Packungen sind erhältlich?
Cetirizin-Mepha 10 Lactab in Packungen zu 10 Lactab :
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Cetirizin-Mepha 10 Lactab en packs de 30 à 50 Lactab :
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Zulassungsinhaberin
Mepha Pharma AG, Bâle.
Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Numéro de version interne : 8.1
Description disponible dans d'autres langues
Was ist Cetirizin-Mepha 10 und wann wird es angewendet?
Cetirizin-Mepha 10 ist bei der Basisbehandlung von allergischen Erkrankungen wirksam. Es blockiert die Wirkung von Histamin, das bei allergischen Reaktionen im Körper freigesetzt wird. Cetirizin-Mepha 10 wird bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren eingesetzt zur Behandlung von allergischen Erkrankungen, wie Heuschnupfen, allergischer Schnupfen und allergische Bindehautentzündung sowie chronische Nesselsucht (die oft mit Juckreiz einhergeht). Die Behandlungsdauer für Kinder mit allergischem Schnupfen darf 4 Wochen nicht überschreiten. Cetirizin-Mepha 10 ist in Form von Lactab erhältlich.
Wann darf Cetirizin-Mepha 10 nicht eingenommen werden?
Patienten oder Patientinnen, die gegen den Wirkstoff, anderen damit verwandten Substanzen oder einem sonstigen Bestandteil von Cetirizin-Mepha 10 überempfindlich sind, dürfen das Präparat nicht anwenden.
Stillende Frauen sollten Cetirizin-Mepha 10 nicht anwenden. Schwangere Frauen sollten Cetirizin-Mepha 10 nur auf ärztliche Verordnung einnehmen.
Patienten oder Patientinnen mit einer schweren Nierenkrankheit (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min) dürfen Cetirizin-Mepha 10 nicht einnehmen.
Wann ist bei der Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 Vorsicht geboten?
Kinder unter 6 Jahren sollten nicht mit Cetirizin-Mepha 10 behandelt werden. Eine gleichzeitige Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 mit Theophyllin (ein Wirkstoff zur Behandlung von Atemnotzuständen) sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin erfolgen. Cetirizin-Mepha 10 und Präparate, welche Glipizid enthalten (ein Mittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit) sollten nicht zusammen eingenommen werden. Es wird empfohlen, morgens die Glipizid-Medikation und abends Cetirizin-Mepha 10 einzunehmen.
Bei Epileptikern sollte Cetirizin-Mepha 10 mit Vorsicht angewendet werden, da es möglicherweise Krampfanfälle auslösen könnte.
Bei der gleichzeitigen Anwendung von Cetirizin-Mepha 10 mit Beruhigungs- oder Schmerzmitteln ist Vorsicht geboten.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Die Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 kann schläfrig machen.
Während einer Behandlung mit Cetirizin-Mepha 10 ist es ratsam, auf Alkohol zu verzichten.
Wenn bei Ihnen ein Allergietest durchgeführt werden soll, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, ob Sie die Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 für einige Tage vor dem Test unterbrechen sollen, da dieses Arzneimittel das Ergebnis eines Allergietests beeinflussen könnte.
Bei Patienten mit Neigung zu Harnretention (wie z.B. Rückenmarksverletzung, Prostatavergrösserung) kann Cetirizin-Mepha 10 das Risiko einer Harnretention erhöhen.
Bitte nehmen Sie Cetirizin-Mepha 10 erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Lactab, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
Darf Cetirizin-Mepha 10 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
In Tierversuchen sind keine unerwünschten Wirkungen festgestellt worden. Dennoch sollte Cetirizin-Mepha 10 – wie andere Arzneimittel – während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Sollten Sie Cetirizin-Mepha 10 während der Schwangerschaft versehentlich eingenommen haben, ist eine schädigende Wirkung für das ungeborene Kind nicht zu erwarten, dennoch sollte die Behandlung sofort abgesetzt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten. Während der Stillzeit darf Cetirizin-Mepha 10 nicht eingenommen werden, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
Wie verwenden Sie Cetirizin-Mepha 10?
Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren: Die übliche Dosierung beträgt einmal täglich eine Cetirizin-Mepha 10 Lactab. Bei Kindern von 6 bis 12 Jahren kann die Dosierung auf zwei Einnahmen (je eine halbe Lactab morgens und abends) verteilt werden. Falls sich leichte Nebenerscheinungen (Müdigkeit, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Störungen) einstellen, welche sich nicht von alleine zurückbilden, ist es auch bei Erwachsenen ratsam, je eine halbe Lactab morgens und abends zu nehmen.
Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Nierenschwäche
Patienten oder Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) erhalten gegebenenfalls eine geringere Dosis, die sich nach dem Schweregrad der Nierenerkrankung richtet und vom behandelnden Arzt oder von der behandelnden Ärztin festgelegt wird.
Die Cetirizin-Mepha 10 Lactab sollen unzerkaut mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen werden.
Die Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art, Dauer und Verlauf der Beschwerden und wird vom Arzt oder von der Ärztin bestimmt. Sollten Sie eine Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 vergessen, setzen Sie die Behandlung einfach fort. Nehmen Sie bitte keine doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme nachzuholen. Im Falle einer Überdosierung sollten Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.”
Welche Nebenwirkungen kann Cetirizin-Mepha 10 haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 auftreten: Bei Behandlungsbeginn kann leichte Müdigkeit auftreten. Auch über leichte Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schläfrigkeit, Schwindel, Mundtrockenheit, Magen-Darm-Störungen (z.B. Durchfall, Bauchschmerzen), Übelkeit und Überempfindlichkeitsreaktionen, ist berichtet worden.
Selten wurde unter Cetirizin-Mepha 10-Behandlung von Krampfanfällen, Bewegungsstörungen, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, Leberschädigungen, allergischer Schock, Kreislaufversagen, Taubheit, Unwohlsein, Juckreiz, Ausschlag, Urtikaria (Nesselsucht), Missempfindungen der Haut, schneller Herzschlag und Erregung, Oedeme (Schwellungen), Gewichtszunahme, Verwirrtheit, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Aggression, Miktionsstörungen (abnorme Harnausscheidung), extreme Müdigkeit, Venenentzündungen und Sehstörungen berichtet. Es können Gedächtnisverlust (Amnesie), Gedächtnisstörungen, Schwindel, Harnverhalten, erhöhter Appetit, Selbstmordgedanken, Alpträume, Gelenkschmerzen, akuter Hautausschlag am ganzen Körper mit Pusteln und Leberentzündung auftreten, deren Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar ist.
Nach Absetzen von Cetirizin wurden Juckreiz und/oder Nesselsucht berichtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
In der Originalverpackung und nicht über 25 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Cetirizin-Mepha 10 enthalten?
Wirkstoffe
1 Lactab enthält 10 mg Cetirizin-Dihydrochlorid.
Hilfsstoffe
Mikrokristalline Zellulose, Laktose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliziumdioxid und Magnesiumstearat.
Die Kerne der Lactab sind mit einem Film aus Opadry Y-1-7000 (Hypromellose E 464, Titandioxid E 171 und Macrogol 400) überzogen.
Zulassungsnummer
65119 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Cetirizin-Mepha 10? Welche Packungen sind erhältlich?
Cetirizin-Mepha 10 Lactab in Packungen zu 10 Lactab:
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Cetirizin-Mepha 10 Lactab in Packungen zu 30 oder 50 Lactab:
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
Zulassungsinhaberin
Mepha Pharma AG, Basel.
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Interne Versionsnummer: 7.0
Qu'est-ce que Cetirizin-Mepha 10 et quand doit-il être utilisé?
Cetirizin-Mepha 10 est efficace dans le traitement de fond des maladies allergiques. Il bloque l'action de l'histamine qui est libérée dans le corps par les réactions allergiques. Cetirizin-Mepha 10 est employé chez l'adulte et l'enfant à partir de 6 ans pour le traitement des maladies allergiques, comme le rhume des foins, les rhinites allergiques et les conjonctivites allergiques ainsi que l'urticaire chronique (souvent accompagnée de démangeaisons). La durée du traitement pour des enfants atteints de rhinite allergique ne doit pas dépasser 4 semaines. Cetirizin-Mepha 10 est disponible sous la forme de Lactab.
Quand Cetirizin-Mepha 10 ne doit-il pas être utilisé?
Les patients ou patientes qui sont hypersensibles au principe actif, à une autre substance de structure apparentée ou à un autre composant de Cetirizin-Mepha 10 ne doivent pas utiliser cette préparation.
Les patientes ne devraient pas utiliser Cetirizin-Mepha 10 en cas d'allaitement. Pendant la grossesse, Cetirizin-Mepha 10 ne devrait être administré que sur prescription médicale.
Les patients ou les patientes atteints d'une maladie rénale grave (insuffisance rénale grave avec une clairance de la créatinine inférieure à 10 ml/min) ne doivent pas prendre Cetirizin-Mepha 10.
Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Cetirizin-Mepha 10?
Les enfants de moins de 6 ans ne devraient pas être traités avec Cetirizin-Mepha 10.
La prise simultanée de Cetirizin-Mepha 10 et de théophylline (un principe actif destiné au traitement des détresses respiratoires) ne devrait intervenir qu'après discussion avec votre médecin. Cetirizin-Mepha 10 et les préparations contenant du glipizide (un médicament destiné au traitement du diabète) ne devraient pas être pris ensemble. Il est recommandé de prendre la médication contenant le glipizide le matin et Cetirizin-Mepha 10 le soir.
Chez les épileptiques, Cetirizin-Mepha 10 devrait être utilisé avec prudence, car il peut déclencher des crises de convulsions.
La prudence s'impose en cas d'utilisation simultanée de Cetirizin-Mepha 10 avec des sédatifs ou des antalgiques.
Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!
La prise de Cetirizin-Mepha 10 peut entraîner un risque de somnolence.
Il est préconisé de renoncer à toute consommation d'alcool pendant le traitement avec Cetirizin-Mepha 10.
Si vous devez passer un test d'allergie, demandez à votre médecin si vous devez suspendre la prise de Cetirizin-Mepha 10 pendant quelques jours avant le test, car ce médicament pourrait influencer le résultat du test d'allergie.
Chez les patients prédisposés à la rétention urinaire (incapacité à vider la vessie spontanément), par exemple en cas de lésion de la moelle épinière ou d'une augmentation du volume prostatique, Cetirizin-Mepha 10 peut augmenter le risque de rétention urinaire.
Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par Lactab, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste si
- vous souffrez d'une autre maladie
- vous êtes allergique
- vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication !).
Cetirizin-Mepha 10 peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
Aucun effet secondaire indésirable n'a été constaté lors des études portant sur des animaux. Toutefois, Cetirizin-Mepha 10 (comme d'autres médicaments) ne devrait pas être pris pendant la grossesse. Si vous avez pris Cetirizin-Mepha 10 par inadvertance pendant votre grossesse, un effet nocif pour l'enfant à naître n'est pas à craindre; cependant le traitement devrait être interrompu immédiatement. Demandez conseil à votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous souhaitez l'être. Cetirizin-Mepha 10 ne doit pas être pris pendant la période d'allaitement car le principe actif passe dans le lait maternel.
Comment utiliser Cetirizin-Mepha 10?
Pour l'adulte et l'enfant de plus de 6 ans: Le dosage habituel est d'un Lactab Cetirizin-Mepha 10 une fois par jour. Pour l'enfant de 6 à 12 ans, ce dosage peut être réparti en deux prises: un demi Lactab matin et soir. En cas d'apparition d'effets secondaires légers (fatigue, maux de tête, troubles gastro-intestinaux) ne disparaissant pas d'eux-mêmes, il est recommandé même aux adultes de prendre un demi-Lactab matin et soir.
Patients atteints d'insuffisance rénale de modérée à grave
Les patients ou patientes atteints d'insuffisance rénale recevront le cas échéant une dose réduite en fonction du degré de gravité de l'affection rénale. Cette dose est fixée par le médecin traitant.
Les Lactab de Cetirizin-Mepha 10 doivent être pris sans les croquer avec un peu de liquide.
La prise de Cetirizin-Mepha 10 peut intervenir au moment des repas ou en dehors des repas. La durée du traitement dépend du type, de la durée et de l'évolution des symptômes. Elle est fixée par le médecin. En cas d'oubli d'une prise de Cetirizin-Mepha 10, continuez simplement votre traitement. Ne prenez pas de double dose pour compenser votre oubli. En cas de surdosage, adressez-vous immédiatement à votre médecin.
Veuillez vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin ou à votre pharmacien ou à votre droguiste.
Quels effets secondaires Cetirizin-Mepha 10 peut-il provoquer?
La prise de Cetirizin-Mepha 10 peut provoquer les effets secondaires suivants: au début du traitement, une légère fatigue peut apparaître. Des cas de maux de tête légers, troubles de la concentration, somnolence, vertige, sécheresse de la bouche, troubles gastro-intestinaux (p.ex. diarrhée, douleurs abdominales), nausées et de réactions d'hypersensibilité ont été rapportés. Sous traitement avec Cetirizin-Mepha 10, de rares cas de crises de convulsions, de troubles de la motricité, de réactions de photosensibilité, de lésions hépatiques, de choc allergique, d'arrêt circulatoire, de surdité, de malaise, de démangeaison, d'éruptions cutanées, d'urticaire, de troubles de la sensibilité cutanée, d'accélération du rythme cardiaque et d'agitation, d'œdèmes (gonflements), de prise de poids, de confusion, d'hallucinations, d'insomnie, d'agressivité, de troubles de la miction (excrétion urinaire anormale), de fatigue extrême, d'inflammations veineuses (phlébites) et de troubles de la vue ont été observés. On peut également observer des pertes de mémoire (amnésie), des troubles de la mémoire, des vertiges, de la rétention urinaire, une augmentation de l'appétit, des pensées suicidaires, des cauchemars, des douleurs articulaires, une éruption cutanée aiguë sur tout le corps accompagnée de pustules et une inflammation du foie dont la fréquence ne peut pas être évaluée à partir des données disponibles.
Des cas de démangeaisons et/ou d'urticaire suite à l'arrêt de la cétirizine ont été rapportés.
En cas d'apparition d'un de ces effets secondaires, cessez la prise de Cetirizin-Mepha 10 et informez-en votre médecin.
Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
À quoi faut-il encore faire attention?
Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques concernant le stockage
Conserver dans l'emballage d'origine. Ne pas conserver au-dessus de 25°C. Conserver hors de la portée des enfants.
Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien ou votre droguiste, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
Que contient Cetirizin-Mepha 10?
Principes actifs
1 Lactab contient 10 mg de dichlorhydrate de cétirizine.
Excipients
Cellulose microcristalline, lactose monohydraté, croscarmellose sodique, dioxyde de silicium colloïdal et stéarate de magnésium.
Les noyaux des Lactab sont enrobés d'un film d'Opadry Y-1-7000 (hypromellose E 464, dioxyde de titane E 171 et macrogol 400).
Numéro d'autorisation
65119 (Swissmedic)
Où obtenez-vous Cetirizin-Mepha 10? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
Cetirizin-Mepha 10 Lactab en emballages de 10 Lactab:
En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.
Cetirizin-Mepha 10 Lactab en emballages de 30 ou 50 Lactab:
En pharmacie, sur ordonnance médicale.
Titulaire de l'autorisation
Mepha Pharma AG, Basel.
Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2017 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
Numéro de version interne: 7.0
Che cos'è Cetirizin-Mepha 10 e quando si usa?
Cetirizin-Mepha 10 è un medicamento efficace nel trattamento base di malattie allergiche. La sua azione consiste nel blocco dell'effetto dell'istamina liberata nell'organismo durante le reazioni allergiche. Cetirizin-Mepha 10 si usa negli adulti e nei bambini a partire dai 6 anni per il trattamento di malattie allergiche come il raffreddore da fieno, la rinite allergica e congiuntivite allergica, come pure dell'orticaria cronica (spesso associata a prurito). La durata del trattamento per i bambini con rinite allergica non deve superare le 4 settimane. Cetirizin-Mepha 10 è disponibile sotto forma di Lactab.
Quando non si può usare Cetirizin-Mepha 10?
Non devono assumere il medicamento i pazienti che presentano ipersensibilità al principio attivo, ad altre sostanze affini o ad uno qualsiasi dei componenti di Cetirizin-Mepha 10.
Cetirizin-Mepha 10 non dev'essere assunto durante l'allattamento. Le donne in gravidanza possono assumere Cetirizin-Mepha 10 solo su prescrizione medica.
Pazienti con gravi patologie renali (insufficienza renale grave con clearance della creatinina inferiore a 10 ml/min) non devono assumere Cetirizin-Mepha 10.
Quando è richiesta prudenza nella somministrazione di Cetirizin-Mepha 10?
Non devono essere trattati con Cetirizin-Mepha 10 i bambini al di sotto dei 6 anni. L'eventuale assunzione di Cetirizin-Mepha 10 in associazione con teofillina (un principio attivo per il trattamento della dispnea) deve avvenire esclusivamente dopo aver consultato il proprio medico. Cetirizin-Mepha 10 e i preparati contenenti glipizide (una sostanza per il trattamento del diabete) non devono essere assunti contemporaneamente. Si raccomanda di assumere il medicamento a base di glipizide al mattino e Cetirizin-Mepha 10 alla sera.
Gli epilettici devono assumere Cetirizin-Mepha 10 con cautela, perché potrebbe scatenare gli attacchi convulsivi.
Si raccomanda di usare cautela in caso di assunzione concomitante di Cetirizin-Mepha 10 e calmanti o analgesici.
Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine! L''assunzione di Cetirizin-Mepha 10 può indurre sonnolenza.
Durante il trattamento con Cetirizin-Mepha 10 si consiglia di non consumare alcolici.
Se deve essere sottoposto a un test allergico, chieda al suo medico se debba interrompere l'assunzione di Cetirizin-Mepha 10 per alcuni giorni prima del test, poiché questo medicamento potrebbe influenzare il risultato del test allergico.
Nei pazienti con predisposizione alla ritenzione urinaria (p.es. in caso di lesione del midollo spinale, ingrossamento della prostata), Cetirizin-Mepha 10 può aumentare il rischio di ritenzione urinaria.
Se il medico le ha diagnosticato una intolleranza ad alcuni zuccheri, lo contatti prima di prendere Cetirizin-Mepha 10.
Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per Lactab, cioè essenzialmente «senza sodio».
Informi il suo medico o il suo farmacista (o il suo droghiere*), nel caso in cui
- soffre di altre malattie
- soffre di allergie o
- se assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).
Si può assumere Cetirizin-Mepha 10 durante la gravidanza o l'allattamento?
Nei test sugli animali non sono stati osservati effetti indesiderati. Si consiglia tuttavia di non assumere Cetirizin-Mepha 10 – né altri medicamenti – durante la gravidanza. Se si assume per errore Cetirizin-Mepha 10 in gravidanza, non si prevedono effetti nocivi per il feto, tuttavia si raccomanda di interrompere immediatamente il trattamento. Se è incinta o se pianifica una gravidanza, ne informi il suo medico. Cetirizin-Mepha 10 non dev'essere assunto durante l'allattamento in quanto il principio attivo passa al latte materno.
Come usare Cetirizin-Mepha 10?
Adulti e bambini dai 6 anni: la posologia abituale è di una Lactab di Cetirizin-Mepha 10 al giorno. Nei bambini dai 6 ai 12 anni la dose può essere frazionata in due assunzioni (mezza Lactab mattina e sera). Qualora dovessero manifestarsi leggeri effetti collaterali (stanchezza, mal di testa, disturbi gastrointestinali), che non si risolvono spontaneamente, è consigliabile frazionare la dose giornaliera anche negli adulti, suddividendola in due somministrazioni da mezza Lactab ciascuna, al mattino e alla sera.
Pazienti con insufficienza renale moderata o grave
I pazienti con compromissione della funzionalità renale (insufficienza renale) possono essere trattati con una dose inferiore di medicamento in base alla gravità della malattia renale, secondo la posologia stabilita dal medico curante.
Le Lactab di Cetirizin-Mepha 10 vanno inghiottite senza masticare con un bicchiere d'acqua o altro liquido.
Cetirizin-Mepha 10 si può assumere ai pasti o lontano da essi. La durata del trattamento dipende dal tipo, dalla durata e dal decorso dei disturbi e viene stabilita dal medico. Se dimentica di assumere una dose di Cetirizin-Mepha 10, continui semplicemente il trattamento. Non assuma una dose doppia per compensare quella dimenticata. In caso di sovradosaggio si rivolga immediatamente al suo medico.
Si attenga alla posologia indicata nel foglietto illustrativo o prescritta dal medico. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico, al suo farmacista o al suo droghiere.
Quali effetti collaterali può avere Cetirizin-Mepha 10?
Con l'assunzione di Cetirizin-Mepha 10 possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali: all'inizio del trattamento può manifestarsi una lieve stanchezza. Sono stati riferiti anche casi di leggero mal di testa, difficoltà di concentrazione, sonnolenza, capogiri, secchezza della bocca, disturbi gastrointestinali (p.es. diarrea, dolori addominali), nausea e reazioni di ipersensibilità. Raramente, durante il trattamento con Cetirizin-Mepha 10, sono stati riportati episodi convulsivi, disturbi motori, reazioni di fotosensibilità, danni epatici, shock allergico, collasso circolatorio, intorpidimento, malessere, prurito, eruzione cutanea, orticaria, disturbi della sensibilità cutanea, tachicardia e agitazione, edema (gonfiore), aumento di peso corporeo, stato confusionale, allucinazioni, insonnia, aggressività, disturbi della minzione (escrezione urinaria anomala), stanchezza estrema, flebiti e disturbi della visione. Si possono manifestare perdita della memoria (amnesia), disturbi della memoria, capogiri, ritenzione urinaria, aumento dell'appetito, pensieri di suicidio, incubi, dolori articolari, eruzione cutanea acuta su tutto il corpo accompagnato da pustole ed epatite, la cui frequenza non è valutabile in base ai dati disponibili.
Dopo sospensione dei ceti rizina, sono stati segnalati prurito e/o orticaria.
Se riscontra uno di questi effetti collaterali, interrompa l'assunzione di Cetirizin-Mepha 10 e informi il suo medico. Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico, il suo farmacista o il suo droghiere.
Di che altro occorre tener conto?
Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.
Indicazione di stoccaggio
Conservare nella confezione originale. Non conservare a temperature superiori a 25 °C. Conservare fuori dalla portata dei bambini.
Il medico o il farmacista o il droghiere, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.
Cosa contiene Cetirizin-Mepha 10?
Principi attivi
1 Lactab contiene 10 mg di diidrocloruro di cetirizina.
Sostanze ausiliarie
Cellulosa microcristallina, lattosio monoidrato, croscarmellosa sodica, biossido di silicio altamente disperso e stearato di magnesio.
Il nucleo della Lactab è rivestito con una pellicola di Opadry Y-1-7000 (ipromellosa E 464, biossido di titanio E 171 e macrogol 400).
Numero dell'omologazione
65119 (Swissmedic).
Dov'è ottenibile Cetirizin-Mepha 10? Quali confezioni sono disponibili?
Cetirizin-Mepha 10 Lactab in confezione da 10 Lactab:
In farmacia e in drogheria, senza prescrizione medica.
Cetirizin-Mepha 10 Lactab in confezione da 30 o 50 Lactab:
In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.
Titolare dell'omologazione
Mepha Pharma AG, Basel.
Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel giugno 2017 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).
Numero interno della versione: 7.0
Zusammensetzung
Wirkstoffe
Cetirizin (als Cetirizin-Dihydrochlorid).
Hilfsstoffe
Mikrokristalline Zellulose, Laktose-Monohydrat (64.08 mg pro Lactab), Croscarmellose-Natrium (0.21 mg Natrium pro Lactab), hochdisperses Siliziumdioxid und Magnesiumstearat.
Die Kerne der Lactab sind mit einem Film aus Opadry Y-1-7000 (Hypromellose E 464, Titandioxid E 171 und Macrogol 400) überzogen.
Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit
Eine Lactab enthält 10 mg Cetirizin-Dihydrochlorid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur Behandlung von
Allergischer Rhinitis, saisonal (Heuschnupfen, Pollinosis; die Behandlungsdauer bei Kindern mit saisonaler Rhinitis beträgt maximal 4 Wochen) und perennial.
Allergischer Konjunktivitis.
Chronischer idiopathischer Urtikaria.
Dosierung/Anwendung
Saisonale allergische Rhinitis
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg (1 Lactab).
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Während maximal 4 Wochen 1 Mal täglich 10 mg (1 Lactab ).
Alternativ kann die Dosierung auf zwei Einnahmen (je eine halbe Lactab morgens und abends) verteilt werden.
Allergische Konjunktivitis
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg (1 Lactab ).
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Während maximal 4 Wochen 1 Mal täglich 10 mg (1 Lactab ).
Alternativ kann die Dosierung auf zwei Einnahmen (je eine halbe Lactab morgens und abends) verteilt werden.
Perenniale allergische Rhinitis, chronische idiopathische Urtikaria
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg (1 Lactab).
Kinder von 6 bis 12 Jahren: Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg (1 Lactab).
Alternativ kann die Dosierung auf zwei Einnahmen (je eine halbe Lactab morgens und abends) verteilt werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit ausschliesslich eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patienten mit gleichzeitig eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion ist die Dosis entsprechend anzupassen (siehe «Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen. Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
Die Clcr in ml/min kann aus dem Serum-Kreatinin (mg/dl) nach folgender Formel bestimmt werden:
Clcr = ([140 - Alter (Jahre)] × Gewicht kg) : 72× Serum-Kreatinin (mg/dl) (× 0,85 bei Frauen)
Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Gruppe | Kreatinin | Dosis und Einnahmehäufigkeit |
---|---|---|
Normal | ≥80 | 1 Lactab täglich |
Leicht | 50-79 | 1 Lactab täglich |
Mässig | 30-49 | ½ Lactab täglich |
Schwer | 10-30 | ½ Lactab alle 2 Tage |
Terminale Niereninsuffizienz dialysepflichtige Patienten | <10 | kontraindiziert |
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angebracht sein (siehe oben «Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
Art der Anwendung
Die Einnahme soll am Abend erfolgen, weil die Symptome am Abend stärker ausgeprägt sind. Die Lactab sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Die Einnahme von Cetirizin-Mepha 10 kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Sollten bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren leichte Nebenreaktionen auftreten, dann empfiehlt sich die Einnahme je einer ½ Lactab Cetirizin-Mepha 10 morgens und abends.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Cetirizin, einem anderen Piperazin-Derivat oder einem der Hilfsstoffe.
Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz.
(Kreatinin-Clearance <10 ml/min).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosierung entsprechend angepasst werden (s. Kapitel «Dosierung/Anwendung»).
Bei älteren Patienten kann auf Grund der eventuell reduzierten Nierenfunktion eine Anpassung der Dosis angezeigt sein.
Vorsicht ist angezeigt bei Patienten mit Prädisposition für Harnretention (wie z.Bsp. Rückenmarksverletzung, Prostatavergrösserung), da Cetirizin das Risiko einer Harnretention erhöhen kann.
Vorsicht ist bei Patienten mit Epilepsie und bei Patienten mit Krampfneigung angezeigt.
Antihistaminika wirken hemmend auf Allergietests der Haut. Daher sollte die Behandlung drei Tage vor der Durchführung eines solchen unterbrochen werden.
Die Anwendung der Lactab ist bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen, da diese Formulierung keine geeignete Dosisanpassung ermöglicht.
Da Cetirizin zu vermehrter Schläfrigkeit führen kann, ist besondere Vorsicht geboten, wenn Cetirizin-Mepha 10 zusammen mit Alkohol oder zentral dämpfenden Pharmaka eingenommen wird.
Lactose
Die Lactab enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Lactab, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Interaktionen
Pharmakokinetische Interaktionen
Die gleichzeitige Anwendung mit Azithromycin, Cimetidin, Erythromycin, Ketoconazol, oder Pseudoephedrin hat keinen Einfluss auf die pharmakokinetischen Parameter von Cetirizin.
Die gleichzeitige Verabreichung mit Azithromycin, Erythromycin, Ketoconazol, Theophyllin und Pseudoephedrin zeigte keine relevanten Veränderungen der klinischen Laborparameter, Vitalfunktionen und EKG.
In-vitro-Studien
Gemäss in vitro Untersuchungen beeinflusst Cetirizin die Proteinbindung von Warfarin nicht.
In-vivo-Daten
In einer Studie mit gleichzeitiger Gabe von Theophyllin (400 mg/Tag) und Cetirizin (20 mg/Tag) wurde eine leichte, jedoch statistisch signifikante Erhöhung der 24-Stunden - AUC von 19% für Cetirizin und von 11% für Theophyllin sowie eine Zunahme der maximalen Plasmaspiegel von 7,7% und 6,4% für Cetirizin bzw. Theophyllin beobachtet. Gleichzeitig verringerte sich die Clearance von Cetirizin um -16% sowie von Theophyllin um -10% unter Applikation von Cetirizin bei Patienten mit Theophyllin-Vorbehandlung. Eine Vorbehandlung mit Cetirizin beeinflusste die pharmakokinetischen Parameter von Theophyllin jedoch nicht signifikant.
Nach einer Einzeldosis von 10 mg Cetirizin wurde die Wirkung von Alkohol (0,8‰) nicht wesentlich potenziert; für einen von 16 psychometrischen Tests konnte eine statistisch signifikante Interaktion mit Diazepam 5 mg nachgewiesen werden.
Die gleichzeitige Verabreichung von täglich 10 mg Cetirizin mit Glipizid führte zu einer leichten Senkung der Glukosespiegel. Dieser Effekt ist klinisch nicht relevant. Trotzdem wird eine separate Einnahme, Glipizid am Morgen und Cetirizin am Abend, empfohlen.
Das Ausmass der Absorption von Cetirizin wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht verringert, obwohl die Absorptionsgeschwindigkeit um 1 Stunde vermindert ist.
Bei einer Multiple-Dose-Studie mit Ritonavir (600 mg zweimal pro Tag) und Cetirizin (10 mg pro Tag), war die Cetirizin-Exposition etwa um 40% erhöht, während die Ritonavir-Exposition bei gleichzeitiger Verabreichung von Cetirizin leicht verändert (-11%) war.
Pharmakodynamische Interaktionen
Es wurden keine pharmakodynamischen Interaktionen beobachtet.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaft
Begrenzte klinische Daten zur Anwendung von Cetirizin bei Schwangeren (zwischen 300-1000) geben keinen eindeutigen Hinweis auf Missbildungen oder feto/neonatale Toxizität in Zusammenhang mit Cetirizin.
Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Föten und/oder die postnatale Entwicklung.
Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
Stillzeit
Cetirizin sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden, da es in die Muttermilch übergeht. In Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Probennahme nach der Verabreichung entspricht die Konzentration in der Muttermilch 25% bis 90% der im Plasma gemessenen Konzentration. Mit Cetirizin assoziierte unerwünschte Wirkungen können bei gestillten Säuglingen beobachtet werden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Cetirizin kann zu vermehrter Schläfrigkeit führen.
Cetirizin-Mepha 10 hat daher einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Unerwünschte Wirkungen
Im Gegensatz zu den H1-Rezeptorantagonisten der ersten Generation dringt Cetirizin weniger stark ins Zentralnervensystem ein. Klinische Studien haben gezeigt, dass Cetirizin in der empfohlenen Dosierung nur leichte unerwünschte Wirkungen auf das Zentralnervensystem hat, wie zum Beispiel Somnolenz, Müdigkeit, Benommenheit, Konzentrationsstörungen, Schwindel und Kopfschmerzen. In einigen Fällen wurde über eine paradoxe ZNS-Stimulierung berichtet. Obwohl Cetirizin ein selektiver Antagonist der peripheren H1-Rezeptoren ist und keine wesentliche anticholinerge Aktivität aufweist, wurde in Einzelfällen von Miktionsstörungen, Akkommodationsstörungen und Mundtrockenheit berichtet.
Bei einzelnen Patienten sind Fälle von Leberfunktionsstörungen festgestellt worden, begleitet von einer Erhöhung der Lebermarkerenzymwerte und der Werte für Bilirubin. In der Regel normalisierten sich die Werte nach dem Absetzen des Medikamentes.
Sicherheitsdaten aus klinischen Studien
Die Sicherheitsdaten aus klinischen Studien, in denen Cetirizin in der empfohlenen Tagesdosis (10 mg/Tag für Cetirizin) mit Placebo oder mit einem anderen Antihistaminikum verglichen wurden, umfassen über 3200 Patienten. Folgende Nebenwirkungen mit einer Inzidenz von mindestens 1% konnten dabei beobachtet werden:
Nebenwirkung | Cetirizin 10 mg | Placebo |
---|---|---|
Psychiatrische Erkrankungen | ||
Somnolenz | 9,63% | 5,00% |
Erkrankungen des Nervensystems | ||
Schwindel | 1,10% | 0,98% |
Kopfschmerzen | 7,42% | 8,07% |
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums | ||
Pharyngitis | 1,29% | 1,34% |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts | ||
Schmerzen im Abdominalbereich | 0,98% | 1,08% |
Mundtrockenheit | 2,09% | 0,82% |
Übelkeit | 1,07% | 1,14% |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort | ||
Müdigkeit | 1,63% | 0,95% |
In placebo-kontrollierten Studien mit Kindern (ab 6 Monate bis 12 Jahre) wurden folgende unerwünschte Wirkungen von Cetirizin beobachtet:
Nebenwirkung | Cetirizin 10 mg | Placebo |
---|---|---|
Psychiatrische Erkrankungen | ||
Somnolenz | 1,8% | 1,4% |
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums | ||
Rhinitis | 1,4% | 1,1% |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts | ||
Diarrhöe | 1,0% | 0,6% |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort | ||
Müdigkeit | 1,0% | 0,3% |
Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Zusätzlich zu den während der klinischen Studien gemeldeten, oben aufgeführten Nebenwirkungen, wurden Einzelfälle der folgenden Nebenwirkungen nach der Markteinführung beobachtet.
Die Nebenwirkungen werden nach Systemorganklassen (MedDRA) beschrieben und die Häufigkeiten aufgrund der Meldungen nach der Markeinführung geschätzt:
Häufigkeiten werden folgendermassen angeordnet:
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit kann aufgrund der vorhandenen Daten nicht geschätzt werden).
Herzerkrankungen
Selten: Tachykardie.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Thrombocytopenie.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Parästhesie.
Selten: Konvulsionen.
Sehr selten: Dysgeusie, Dyskinesie, Dystonie, Synkope, Tremor.
Nicht bekannt: Taubheit, Amnesie, Gedächtnisstörungen.
Augenerkrankungen
Sehr selten: Akkommodationsstörungen, Sehstörungen, Oculogyration.
Nicht bekannt: Vaskulitis.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Nicht bekannt: Schwindel.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Diarrhöe.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Sehr selten: Dysuria, Enuresis.
Nicht bekannt: Harnretention.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Pruritus, Rash.
Selten: Urtikaria.
Sehr selten: Angioneurotisches Ödem, fixes Arzneimittelexanthem.
Nicht bekannt: Akut generalisierendes pustulöses Exanthem (AGEP).
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Nicht bekannt: Arthralgie
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Gelegentlich: Asthenie, Unwohlsein.
Selten: Ödem.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Hypersensitivität.
Sehr selten: Anaphylaktischer Schock.
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Leberfunktionsstörungen (erhöhte Transaminasen, alkaline Phosphatase, GGT und Bilirubin).
Nicht bekannt: Hepatitis
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
Nicht bekannt: erhöhter Appetit.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Erregungszustände.
Selten: Aggression, Verwirrung, Depression, Schlaflosigkeit, Halluzination.
Sehr selten: Tic.
Nicht bekannt: Selbstmordgedanken, Alpträume.
Untersuchungen
Selten: Gewichtszunahme.
Nach Marktzulassung wurden folgende unerwünschte Wirkungen beobachtet: Pruritus und/oder Urtikaria nach Absetzen von Cetirizin.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
Überdosierung
Anzeichen und Symptome
Die Symptome, welche in Fällen von deutlicher Überdosierung beobachtet werden konnten, betrafen das Zentralnervensystem oder standen in Zusammenhang mit einer möglichen anticholinergen Wirkung. Unerwünschte Reaktionen, welche nach Einnahme von mindestens dem Fünffachen der empfohlenen Tagesdosis beobachtet werden konnten, waren: Verwirrung, Diarrhöe, Benommenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Mydriasis, Pruritus, Unruhe, Sedierung, Somnolenz, Stupor, Tachykardie, Tremor, Harnverhaltung.
Behandlung
Für Cetirizin ist kein spezifisches Antidot bekannt.
Im Falle einer Überdosierung wird eine symptomatische oder unterstützende Behandlung empfohlen. Eine Magenspülung und/oder Gabe von Aktivkohle kann sinnvoll sein, sofern die Überdosierung noch nicht lange zurückliegt. Cetirizin ist nur unvollständig dialysierbar.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code
R06AE07
Antihistaminikum zum systemischen Gebrauch, Piperazin-Derivat
Wirkungsmechanismus
Cetirizin, ein Metabolit von Hydroxyzin, ist ein Antihistaminikum mit antiallergischen Eigenschaften. Es ist ein selektiver H1-Antagonist mit geringen Wirkungen auf andere Rezeptoren und somit im Wesentlichen frei von anticholinergen und antiserotoninergen Eigenschaften. Cetirizin hemmt die histaminvermittelte allergische Reaktion vom Soforttyp und reduziert die Zellmigration und Freisetzung von Mediatoren bei der Allergie vom verzögerten Typ. Es passiert die Blut-Hirn-Schranke kaum und kann demzufolge die zentralen H1-Rezeptoren kaum erreichen.
Pharmakodynamik
In Histamin-Hautstudien setzte die Wirkung mit 10 mg Cetirizin nach 1 Stunde ein, erreichte ein Maximum nach der 2. bis zur 12. Stunde, und war nach 24 Stunden noch statistisch signifikant nachweisbar.
Neben seiner Anti-H1-Aktivität zeigt Cetirizin zusätzlich eine antientzündliche Wirkung und greift damit in die Spätphase der allergischen Reaktion ein. So wird durch Cetirizin:
- bei einer Dosierung von 10 mg ein oder zwei Mal täglich die Rekrutierung von Lymphocyten, insbesondere von Eosinophilen, in der Haut gehemmt,
- bei einer Dosis von 30 mg/Tag der Austritt von Eosinophilen in die Bronchioalveolarflüssigkeit nach allergen-induzierter Bronchialkonstriktion inhibiert,
- die Kallikrein-induzierte späte Entzündungsreaktion inhibiert,
- die Expression von Entzündungsmarkern wie ICAM-1 oder VCAM-1 unterdrückt,
- die Wirkung von Histaminliberatoren wie PAF oder Substanz P inhibiert.
Klinische Wirksamkeit
Die klinische Wirksamkeit von Cetirizin ist durch eine Reihe von doppelblinden Studien gegen Placebo bzw. im Vergleich mit anderen Antihistaminika belegt worden. Der grundlegende Nachweis der Wirksamkeit für die Indikation «saisonale allergische Rhinitis» wurde anhand von drei Studien mit insgesamt 859 Patienten erbracht. Die Indikationen «perenniale allergische Rhinitis» und «chronische idiopathische Urtikaria» wurden durch die Resultate von drei Studien mit insgesamt 682 Patienten bzw. 2 Studien mit 365 Patienten untermauert.
Pharmakokinetik
Absorption
Nach oraler Verabreichung der festen Arzneiform wird Cetirizin rasch aus dem Magendarmtrakt resorbiert. Cetirizin weist im Bereich von 5 bis 60 mg eine lineare Kinetik auf. Nach 3 Tagen wird der «steady state» erreicht.
Das pharmakokinetische Profil von Cetirizin verhält sich bei Kindern und Erwachsenen qualitativ ähnlich. Die Verabreichung von 5 mg Cetirizin bei Kindern führt zur gleichen Wirkstoffkonzentration im Körper wie eine 10 mg Dosis bei Erwachsenen. Nach Einnahme von Cetirizin 10 mg werden beim Erwachsenen maximale Plasmaspiegel (Cmax) von 350 ng/ml nach 1-2 Stunden gemessen. Die bei Kindern gemessenen maximalen Plasmaspiegel nach Verabreichung von 5 mg Cetirizin lagen bei 1 Std. bei 275 ng/ml.
Distribution
Das Verteilungsvolumen nach 10 mg Gabe liegt beim Erwachsenen bei 35 Litern und die Plasma-Proteinbindung beträgt 93%. Bei Kindern beträgt das Verteilungsvolumen nach 5-mg-Gabe etwa 17 Liter.
Geringe Mengen Cetirizin werden in die Muttermilch sezerniert.
Metabolismus
Bei Erwachsenen werden 60% der oralen Dosis unverändert im Urin ausgeschieden.
Elimination
Die Substanz weist bei Erwachsenen nach 10 mg Gabe eine totale Clearance von 0,60 ml/min/kg auf, die Halbwertszeit der Elimination (t½β) beträgt ca. 10 Stunden.
Mehrfachdosen verändern die pharmakokinetischen Parameter nicht. Die Einnahme von 10 mg Cetirizin täglich während 10 Tagen führte nicht zur Kumulation.
Nach Therapieende fällt der Plasmaspiegel von Cetirizin rasch unter die Nachweisgrenze ab. Allergie-Tests sind somit nach 3 Tagen wieder möglich.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Leberfunktionsstörungen
Patienten mit chronischen Leberschäden, welche 10 oder 20 mg Cetirizin erhielten, zeigten eine um 50% verlängerte Halbwertszeit und eine um 40% reduzierte Clearance im Vergleich mit gesunden Probanden.
Nierenfunktionsstörungen
Die Kinetik von Cetirizin im «steady state»-Bereich (10 mg/Tag Cetirizin an sieben aufeinander folgenden Tagen) in Patienten mit einer leichten Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance über 40 ml/min) unterscheidet sich nicht wesentlich von derjenigen von gesunden Probanden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 10 und 40 ml/min) zeigte sich eine Verdreifachung der Halbwertszeit und eine 70%-ige Reduktion der Clearance im Vergleich zu gesunden Probanden.
Bei Hämodialyse-Patienten (Kreatinin-Clearance unter 7 ml/min) ist die Gesamtkörperclearance nach einer einmaligen Gabe von 10 mg Cetirizin verglichen mit Gesunden um etwa 70% verringert, während sich die Halbwertszeit um den Faktor 3 erhöht hat. Im Verlauf einer Standardhämodialyse werden <10% der Cetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
Ältere Patienten
Die Halbwertszeit in einer Gruppe von 16 älteren Probanden erhöhte sich um 50% und die Eliminationsrate sank um 40% im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die Abnahme der Cetirizin-Clearance bei diesen älteren Probanden war vermutlich auf ihre reduzierte Nierenfunktion zurückzuführen.
Kinder und Jugendliche
Bei Kindern von 6-12 Jahren werden 70% der oralen Dosis von Cetirizin unverändert im Urin ausgeschieden.
Die Substanz weist bei Kindern nach 5 mg Gabe eine totale Clearance von 0,93 ml/min/kg auf.
Die Halbwertszeit von Cetirizin beträgt 6 Stunden bei Kindern von 6-12 Jahren.
Präklinische Daten
Die präklinischen Untersuchungen zur Sicherheit, Pharmakologie und chronischen Toxizität lieferten keine Hinweise auf eine besondere Gefährdung bei Menschen. So liegen die NOEL («no observed effect levels») bei Studien zur chronischen Toxizität bei Hunden um einen Faktor 40 (6 Monatsstudien) bis 75-220 (4 Wochenstudien), bei Affen um einen Faktor 85 über der entsprechenden therapeutischen Dosis beim Menschen.
Studien zur Reproduktionstoxizität konnten keinen negativen Einfluss von Cetirizin auf Fortpflanzung und Entwicklung der Nachkommenschaft entdecken.
Cetirizin ist nicht mutagen und liess kein kanzerogenes Potential erkennen.
Bei Meerschweinchen führte eine i.v. Dosis Cetirizin, die dem 200-fachen der Dosis entspricht, welche den Histamin-induzierten Bronchospasma zu unterdrücken vermag, zu keiner Verlängerung des QTc-Intervalls. Auch bei Hunden und Affen, welche über 1 Jahr lang täglich das 275-fache bzw. 225-fache der therapeutischen Dosis beim Menschen p.o. erhielten, zeigte sich ebenfalls keine Auswirkung auf das QTc-Intervall.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Es liegen keine Angaben zu Inkompatibilitäten vor.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Nach Therapieende fällt der Plasmaspiegel von Cetirizin mit einer Halbwertszeit von etwa 10 Stunden ab. Allergietests sind somit 3 Tage nach Absetzen von Cetirizin-Mepha 10 wieder möglich.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
In der Originalverpackung und nicht über 25 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung
Es sind keine speziellen Hinweise zu beachten.
Zulassungsnummer
65119 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Mepha Pharma AG, Basel.
Stand der Information
Oktober 2018.
Interne Versionsnummer: 8.0
Composition
Principes actifs
Cétirizine (sous forme de dichlorhydrate de cétirizine).
Excipients
Cellulose microcristalline, lactose monohydraté (64,08 mg par Lactab), croscarmellose sodique (0,21 mg de sodium par Lactab), dioxyde de silicium colloïdal et stéarate de magnésium.
Les noyaux des Lactab sont enrobés d'un film d'Opadry Y-1-7000 (hypromellose E 464, dioxyde de titane E 171 et macrogol 400).
Forme pharmaceutique et quantité de principe actif par unité
Un Lactab contient 10 mg de dichlorhydrate de cétirizine.
Indications/Possibilités d’emploi
Adultes et enfants dès 6 ans pour traiter
La rhinite allergique, saisonnière et pérenne (rhume des foins, pollinose; durée du traitement de la rhinite saisonnière chez l'enfant: 4 semaines au maximum).La conjonctivite allergique.
L'urticaire idiopathique chronique.
Posologie/Mode d’emploi
Rhinite allergique saisonnière
Adultes et adolescents de plus de 12 ans: la dose recommandée est de 10 mg 1 fois par jour (1 Lactab).
Enfants de 6 à 12 ans: durant 4 semaines au maximum, 10 mg 1 fois par jour (1 Lactab).
La dose peut être répartie sur deux prises (soit un demi-Lactab le matin et le soir).
Conjonctivite allergique
Adultes et adolescents de plus de 12 ans: la dose recommandée est de 10 mg 1 fois par jour (1 Lactab).
Enfants de 6 à 12 ans: durant 4 semaines au maximum, 10 mg 1 fois par jour (1 Lactab).
La dose peut être répartie sur deux prises (soit un demi-Lactab le matin et le soir).
Rhinite allergique pérenne, urticaire chronique idiopathique
Adultes et adolescents de plus de 12 ans: la dose recommandée est de 10 mg 1 fois par jour (1 Lactab).
Enfants de 6 à 12 ans: La dose recommandée est de 10 mg 1 fois par jour (1 Lactab).
La dose peut être répartie sur deux prises (soit un demi-Lactab le matin et le soir).
Instructions posologiques particulières
Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
Aucune adaptation posologique n'est nécessaire si le patient présente exclusivement une fonction hépatique diminuée. Lors d'une atteinte simultanée des fonctions hépatique et rénale, adapter la posologie en conséquence (voir ci-dessous «Patients présentant des troubles de la fonction rénale»).
Patients présentant des troubles de la fonction rénale
Déterminer l'intervalle posologique individuellement selon l'état de la fonction rénale. Adapter la posologie en fonction du tableau donné ci-dessous. Pour utiliser ce tableau d'adaptation posologique, calculer la clairance de la créatinine (Clcr) du patient en ml/min.
La Clcr en ml/min peut être calculée à partir de la créatinine sérique (mg/dl) au moyen de la formule suivante:
Clcr = ([140 – âge (années)] × poids (kg) : 72 × créatinine sérique (mg/dl) (× 0,85 chez les femmes)
Adaptation posologique lors de diminution de la fonction rénale
Groupe | Clairance de la créatinine | Dose et fréquence d'administration |
Normale | ≥80 | 1 Lactab par jour |
Légère | 50-79 | 1 Lactab par jour |
Modérée | 30-49 | ½ Lactab par jour |
Sévère | 10-30 | ½ Lactab tous les 2 jours |
Insuffisance rénale terminale, patients sous dialyse | <10 | Contre-indiqué |
Patients âgés
Envisager une adaptation de la posologie chez les patients âgés car leur fonction rénale peut être diminuée (voir ci-dessus «Patients présentant des troubles de la fonction rénale»).
Schéma d'administration
Prendre le médicament le soir, les symptômes étant plus marqués le soir. Avaler les Lactab sans les croquer, avec un liquide.
Cetirizin-Mepha 10 peut être pris avec ou indépendamment des repas.
Si de légers effets secondaires devaient se manifester chez l'adulte et l'adolescent de plus de 12 ans, la prise d'un demi-Lactab de Cetirizin-Mepha 10 le matin et le soir est recommandée.
Contre-indications
Hypersensibilité au principe actif, la cétirizine, à un autre dérivé de la pipérazine ou à l'un des excipients.
Insuffisance rénale terminale.
(Clairance de la créatinine <10 ml/min).
Mises en garde et précautions
Lors d'une diminution de la fonction rénale, adapter la posologie en conséquence (voir «Posologie/Mode d'emploi»).
Envisager une adaptation de la posologie chez les patients âgés car leur fonction rénale peut être diminuée.
La prudence est de rigueur chez les patients présentant des facteurs de prédisposition à la rétention urinaire (par exemple, lésion médullaire ou hyperplasie prostatique), car la cétirizine peut augmenter le risque de rétention urinaire.
La prudence est de rigueur chez les patients épileptiques et chez les patients à risque de convulsions.
Les antihistaminiques ont un effet inhibiteur sur les tests d'allergie pratiqués sur la peau. Par conséquent, le traitement doit être interrompu trois jours avant la mise en œuvre de tels tests.
L'utilisation du Lactab n'est pas recommandée chez l'enfant de moins de 6 ans car cette forme ne permet pas l'adaptation posologique dans cette tranche d'âge.
Parce que la cétirizine peut entraîner une somnolence accrue, la prudence est recommandée lors de la consommation simultanée d'alcool ou de la prise de médicaments dépresseurs du SNC avec Cetirizin-Mepha 10.
Lactose
Les Lactab contiennent du lactose. Les patients présentant une intolérance au galactose, un déficit total en lactase ou un syndrome de malabsorption du glucose et du galactose (maladies héréditaires rares) ne doivent pas prendre ce médicament.
Sodium
Ce médicament contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par Lactab, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
Interactions
Interactions pharmacocinétiques
L'administration simultanée d'azithromycine, cimétidine, érythromycine, kétoconazole ou pseudoéphédrine n'influence pas les paramètres pharmacocinétiques de la cétirizine.
L'administration simultanée d'azithromycine, d'érythromycine, de kétoconazole, de théophylline ou de pseudoéphédrine n'a montré aucune modification significative des paramètres cliniques de laboratoire, des fonctions vitales et de l'ECG.
Études in vitro
D'après les essais in vitro, la cétirizine n'influence pas la liaison de la warfarine aux protéines.
Données in vivo
Dans le cadre d'une étude, l'administration simultanée de théophylline (400 mg/jour) et de cétirizine (20 mg/jour) a provoqué une hausse légère mais statistiquement significative de l'AUC sur 24 heures de 19% pour la cétirizine et de 11% pour la théophylline, ainsi qu'une augmentation des pics plasmatiques de 7,7% pour la cétirizine et de 6,4% pour la théophylline. En même temps, la clairance de la cétirizine a baissé de 16% et celle de la théophylline de 10% lors de l'administration de cétirizine chez les patients traités auparavant par la théophylline. Un traitement préalable par la cétirizine n'a pas influencé de manière significative les paramètres pharmacocinétiques de la théophylline.
L'administration d'une dose unique de 10 mg de cétirizine n'a pas potentialisé l'effet de l'alcool (0,8‰) de manière importante; une interaction cliniquement significative avec 5 mg de diazépam n'a été mise en évidence que pour l'un des 16 tests psychométriques utilisés.
L'administration simultanée de 10 mg de cétirizine par jour et de glipizide a provoqué une légère diminution des taux de glucose. Cet effet est sans pertinence clinique. Toutefois, une prise espacée des deux médicaments est recommandée, le glipizide le matin et la cétirizine le soir.
La prise simultanée d'aliments ne diminue pas l'ampleur de l'absorption de la cétirizine, bien que la vitesse d'absorption soit réduite d'une heure.
Lors d'une étude à doses multiples avec du ritonavir (600 mg deux fois par jour) et de la cétirizine (10 mg par jour), l'exposition à la cétirizine était augmentée d'environ 40%, alors que l'exposition au ritonavir était légèrement modifiée (-11%) lors de l'administration concomitante de cétirizine.
Interactions pharmacodynamiques
Aucune interaction pharmacodynamique n'a été observée.
Grossesse/Allaitement
Grossesse
Les données cliniques limitées concernant l'emploi de la cétirizine chez la femme enceinte (entre 300-1000) ne fournissent aucune indication concrète de malformations ou de toxicité foeto-néonatale en rapport avec la cétirizine.
Les expérimentations animales n'ont révélé aucune toxicité directe ni indirecte ayant une incidence sur la grossesse, le développement embryonnaire, le développement fœtal et/ou le développement post-natal.
La prudence est de mise en cas d'emploi pendant la grossesse.
Allaitement
La cétirizine ne devrait pas être utilisée durant l'allaitement car elle passe dans le lait maternel. Selon le moment du prélèvement après administration, la concentration dans le lait maternel correspond à 25 à 90% de la concentration mesurée dans le plasma. Des effets indésirables associés à la cétirizine peuvent être observés chez les nourrissons allaités au sein.
Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
La cétirizine peut entraîner une somnolence accrue.
C'est pourquoi Cetirizin-Mepha 10 a une influence sur l'aptitude à la conduite ou à l'utilisation de machines.
Effets indésirables
À l'inverse des antagonistes des récepteurs H1 de la première génération, la cétirizine pénètre moins fortement dans le SNC. Les études cliniques ont montré que la cétirizine à la posologie recommandée n'entraîne que de légers effets indésirables sur le SNC, comme par exemple somnolence, fatigue, obnubilation, troubles de la concentration, vertiges et céphalées. Dans quelques cas, une stimulation paradoxale du SNC a été rapportée. Bien que la cétirizine soit un inhibiteur sélectif des récepteurs H1 périphériques et ne montre aucune activité anticholinergique importante, quelques cas isolés de troubles de la miction, de troubles de l'accommodation et de sécheresse buccale ont été rapportés.
Chez quelques patients, des cas isolés de troubles de la fonction hépatique accompagnés d'une élévation des enzymes hépatiques et du taux de bilirubine ont été décrits. En règle générale, ces valeurs se sont normalisées après l'arrêt du traitement.
Données issues d'études cliniques sur la sécurité d'emploi
Les données sur la sécurité d'emploi issues d'études cliniques comparant la cétirizine administrée à la posologie recommandée (10 mg/jour) à un placebo ou à un autre antihistaminique, ont englobé plus de 3200 patients. Les effets secondaires suivants ont été observés avec une incidence de 1% au moins:
Effets secondaires | Cétirizine 10 mg | Placebo (n= 3061) |
Affections psychiatriques | ||
Somnolence | 9,63% | 5,00% |
Affections du système nerveux | ||
Vertiges | 1,10% | 0,98% |
Céphalées | 7,42% | 8,07% |
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales | ||
Pharyngite | 1,29% | 1,34% |
Affections gastro-intestinales | ||
Douleurs abdominales | 0,98% | 1,08% |
Sécheresse buccale | 2,09% | 0,82% |
Nausée | 1,07% | 1,14% |
Troubles généraux et anomalies au site d'administration | ||
Fatigue | 1,63% | 0,95% |
Les effets indésirables suivants de la cétirizine ont été observés lors d'études contrôlées contre placebo comprenant des enfants (dès 6 mois jusqu'à 12 ans):
Effets secondaires | Cétirizine 10 mg | Placebo (n= 1294) |
Affections psychiatriques | ||
Somnolence | 1,8% | 1,4% |
Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales | ||
Rhinite | 1,4% | 1,1% |
Affections gastro-intestinales | ||
Diarrhée | 1,0% | 0,6% |
Troubles généraux et anomalies au site d'administration | ||
Fatigue | 1,0% | 0,3% |
Effets indésirables après commercialisation
Après la mise sur le marché, en plus des effets secondaires signalés pendant les études cliniques et mentionnés ci-dessus, on a observé des cas isolés des effets secondaires suivants.
Les effets secondaires sont classés selon le système-organe MedDRA et leurs fréquences sont basées sur les notifications enregistrées après la mise sur le marché:
Les fréquences ont été définies comme suit:
Très fréquent (≥1/10), fréquent (de ≥1/100 à <1/10); occasionnel (de ≥1/1000 à <1/100), rare (de ≥1/10'000 à <1/1000), très rare (<1/10'000), fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
Affections cardiaques
Rare: tachycardie.
Affections hématologiques et du système lymphatique
Très rare: thrombocytopénie.
Affections du système nerveux
Peu fréquent: paresthésie.
Rare: convulsions.
Très rare: dysgueusie, dyskinésie, dystonie, syncope, tremblement.
Fréquence inconnue: surdité, amnésie, troubles de la mémoire.
Affections oculaires
Très rare: troubles de l'accommodation, troubles de la vision, crises oculogyres.
Fréquence inconnue: vasculite.
Affections de l'oreille et du labyrinthe
Fréquence inconnue: vertiges.
Affections gastro-intestinales
Peu fréquent: diarrhée.
Affections du rein et des voies urinaires
Très rare: dysurie, énurésie.
Fréquence inconnue: rétention urinaire.
Affections de la peau et du tissu sous-cutané
Peu fréquent: prurit, rash.
Rare: urticaire.
Très rare: oedème angioneurotique, exanthème médicamenteux fixe.
Fréquence inconnue: exanthème pustuleux aigu généralisé (AGEP).
Affections musculo-squelettiques et du tissu conjonctif
Fréquence inconnue: arthralgie.
Troubles généraux et anomalies au site d'administration
Peu fréquent: asthénie, malaise.
Rare: oedème.
Affections du système immunitaire
Rare: hypersensibilité.
Très rare: choc anaphylactique.
Affections hépatobiliaires
Rare: troubles hépatiques (élévation des transaminases, des phosphatases alcalines, de la GGT et de la bilirubine).
Fréquence inconnue: hépatite.
Troubles du métabolisme et de la nutrition
Fréquence inconnue: augmentation de l'appétit.
Affections psychiatriques
Peu fréquent: états d'excitation.
Rare: agressivité, confusion, dépression, insomnie, hallucinations.
Très rare: tics.
Fréquence inconnue: pensées suicidaires, cauchemars.
Investigations
Rare: prise de poids.
Après l'autorisation de commercialisation, les effets indésirables suivants ont été observés: prurit et/ou urticaire après l'arrêt de la cétirizine.
L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
Surdosage
Signes et symptômes
Les symptômes observés lors d'un surdosage évident touchaient le système nerveux central ou ont été mis en rapport avec une éventuelle action anticholinergique. Les réactions indésirables observées après la prise d'au moins 5 fois la dose journalière recommandée sont les suivantes: confusion, diarrhée, obnubilation, fatigue, céphalées, malaise, mydriase, prurit, agitation, sédation, somnolence, stupeur, tachycardie, tremblements, rétention urinaire.
Traitement
Aucun antidote spécifique de la cétirizine n'est connu.
En cas de surdosage, un traitement symptomatique ou de soutien est recommandé. Un lavage d'estomac et/ou l'administration de charbon actif peut être indiqué, pour autant que le surdosage soit récent. La cétirizine n'est que partiellement dialysable.
Propriétés/Effets
Code ATC
R06AE07
Antihistaminique pour usage systémique, dérivé de la pipérazine.
Mécanisme d'action
La cétirizine, un métabolite de l'hydroxyzine, est un antihistaminique avec des propriétés antiallergiques. C'est un antagoniste sélectif des récepteurs H1 dont les effets sur d'autres récepteurs sont faibles; en conséquence, il est quasi dépourvu de propriétés anticholinergiques et antisérotoninergiques. La cétirizine inhibe la réaction allergique de type immédiate médiée par l'histamine et réduit la migration cellulaire ainsi que la libération des médiateurs lors d'allergie de type retardé. Elle franchit à peine la barrière hémato-encéphalique et par conséquent n'atteint pratiquement pas les récepteurs H1 centraux.
Pharmacodynamique
Lors d'études cutanées sur l'histamine, l'effet de 10 mg de cétirizine débute après 1 heure, atteint un maximum entre la 2e et la 12e heure et est encore détectable de manière statistiquement significative après 24 heures.
Outre son activité anti-H1, la cétirizine déploie également un effet anti-inflammatoire et intervient donc dans la phase tardive de la réaction allergique. Ainsi, on observe après l'administration de cétirizine que:
- lors d'une posologie de 10 mg une ou deux fois par jour, le recrutement des lymphocytes, en particulier des éosinophiles, dans la peau est inhibé,
- à la dose de 30 mg/jour, la migration des éosinophiles dans le liquide bronchioalvéolaire après bronchoconstriction induite par un allergène est inhibée,
- la réaction inflammatoire tardive induite par la kallicréine est inhibée,
- l'expression des marqueurs de l'inflammation tels que l'ICAM-1 ou le VCAM-1 est diminuée,
- l'effet des libérateurs de l'histamine tels que le PAF ou la substance P est inhibé.
Efficacité clinique
L'efficacité clinique de la cétirizine a été démontrée par une série d'études en double aveugle contre placebo ainsi que par des études comparatives avec d'autres antihistaminiques. La preuve fondamentale de l'efficacité dans l'indication «rhinite allergique saisonnière» a été apportée par trois études comprenant au total 859 patients. Les indications «rhinite allergique pérenne» et «urticaire chronique idiopathique» ont été étayées par les résultats de trois études comprenant au total 682 patients et de deux études comprenant 365 patients.
Pharmacocinétique
Absorption
Après administration orale de la forme médicamenteuse solide, la cétirizine est rapidement résorbée dans le tractus gastro-intestinal. La cétirizine montre une cinétique linéaire aux doses situées entre 5 et 60 mg. L'état d'équilibre est atteint après 3 jours.
Le profil pharmacocinétique de la cétirizine est qualitativement comparable entre l'adulte et l'enfant. L'administration de 5 mg de cétirizine à l'enfant conduit aux mêmes concentrations de principe actif dans l'organisme qu'une dose de 10 mg administrée à l'adulte. Chez l'adulte, après la prise de 10 mg de cétirizine, les pics plasmatiques (Cmax) de 350 ng/ml sont atteints après 1–2 heures. Les concentrations plasmatiques maximales mesurées chez l'enfant une heure après l'administration de 5 mg de cétirizine s'élèvent à 275 ng/ml.
Distribution
Chez l'adulte, le volume de distribution après l'administration de 10 mg est de l'ordre de 35 litres et la liaison aux protéines plasmatiques de 93%. Chez l'enfant, le volume de distribution après l'administration de 5 mg est de l'ordre de 17 litres. La cétirizine passe en faibles quantités dans le lait maternel.
Métabolisme
Chez l'adulte, 60% d'une dose orale sont éliminés dans l'urine sous forme inchangée.
Élimination
Chez l'adulte, la clairance totale après l'administration de 10 mg de substance s'élève à 0,60 ml/min/kg, la demi-vie d'élimination (t½β) à 10 heures environ.
L'administration de doses répétées n'influence pas les paramètres pharmacocinétiques. La prise quotidienne de 10 mg de cétirizine durant 10 jours n'induit aucune accumulation.
Dès l'arrêt du traitement, le taux plasmatique de cétirizine chute rapidement sous le seuil de détection. Des tests d'allergie sont donc à nouveau possibles après 3 jours.
Cinétique pour certains groupes de patients
Troubles de la fonction hépatique
Après l'administration de 10 ou 20 mg de cétirizine à des patients avec une affection hépatique chronique, la demi-vie a augmenté de 50% et la clairance a diminué de 40% par rapport à des volontaires sains.
Troubles de la fonction rénale
La cinétique de la cétirizine à l'état d'équilibre (10 mg de cétirizine par jour pendant sept jours consécutifs) chez des patients présentant une légère diminution de la fonction rénale (clairance de la créatinine supérieure à 40 ml/min) est très proche de celle observée chez les volontaires sains. En cas de diminution modérée de la fonction rénale (clairance de la créatinine entre 10 et 40 ml/min), la demi-vie a triplé et la clairance a diminué de 70% par rapport à des volontaires sains.
Chez les patients sous hémodialyse (clairance de la créatinine inférieure à 7 ml/min), la clairance corporelle totale après une prise unique de 10 mg de cétirizine est réduite de 70% environ comparé à des patients sains, alors que la demi-vie s'est élevée d'un facteur 3. Au cours d'une hémodialyse standard, <10% de la quantité de cétirizine sont éliminés du plasma.
Patients âgés
Dans un groupe de 16 volontaires âgés, la demi-vie a augmenté de 50% et la vitesse d'élimination a diminué de 40% par rapport à un groupe témoin. La diminution de la clairance de la cétirizine chez ces volontaires âgés peut être attribuée à l'altération de leur fonction rénale.
Enfants et adolescents
Chez l'enfant de 6 à 12 ans, 70% d'une dose orale de cétirizine sont éliminés dans l'urine sous forme inchangée.
Chez l'enfant, la clairance totale s'élève à 0,93 ml/min/kg après l'administration de 5 mg de substance.
Chez l'enfant de 6–12 ans, la demi-vie de la cétirizine s'élève à 6 heures.
Données précliniques
Les essais précliniques sur la sécurité d'emploi, la pharmacologie et la toxicité chronique n'ont pas mis en évidence de danger particulier pour l'être humain. Ainsi, lors d'études de toxicité chronique, les NOEL («no observed effect levels») ont été chez le chien entre 40 fois (études sur 6 mois) et 75–220 fois (études sur 4 semaines), et chez le singe 85 fois supérieurs aux doses thérapeutiques humaines correspondantes.
Des études de toxicité sur la reproduction n'ont montré aucun effet négatif de la cétirizine sur la reproduction et le développement de la descendance.
La cétirizine n'est pas mutagène et n'a montré aucun potentiel cancérogène.
Chez le cochon d'Inde, l'administration d'une dose i.v. de cétirizine correspondant à 200 fois la dose permettant de contrôler un bronchospasme induit par l'histamine, n'a pas entraîné d'allongement de l'intervalle QTc. De même, aucun effet sur l'intervalle QTc n'a été mis en évidence lors de l'administration orale journalière pendant 1 année chez le chien de doses correspondant à 275 fois la dose humaine thérapeutique et chez le singe correspondant à 225 fois la dose humaine thérapeutique.
Remarques particulières
Incompatibilités
Aucune donnée sur l'incompatibilité n'est disponible à ce jour.
Influence sur les méthodes de diagnostic
Dès l'arrêt du traitement, le taux plasmatique de cétirizine diminue avec une demi-vie de 10 heures environ. Des tests d'allergie sont par conséquent à nouveau possibles 3 jours après l'arrêt du traitement par Cetirizin-Mepha 10.
Stabilité
Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
Remarques particulières concernant le stockage
Conserver dans l'emballage d'origine. Ne pas conserver au-dessus de 25 °C. Conserver hors de la portée des enfants.
Remarques concernant la manipulation
Aucune précaution particulière n'est à observer.
Numéro d’autorisation
65119 (Swissmedic).
Titulaire de l’autorisation
Mepha Pharma AG, Basel.
Mise à jour de l’information
Octobre 2018
Numéro de version interne: 8.0