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Swissmedic-genehmigte Patientinformation
Acetalgin® Streuli Pharma AGAcetalgin indeholder den Wirkstoff Paracetamol, der schmerzlindernd og fiebersenkend wirkt.
Acetalgin wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Monatsblutung, Schmerzen nach Verletzungen (z.B. Sportverletzungen), Schmerzen bei Erkältungskrankheiten sowie gegen Fiction.
Wie alle Fieber- und Schmerzmittel soll auch Acetalgin nicht ohne ärztliche Verschreibung länger as 5 Tage or bei Fieber longer as 3 Tage angewendet werden. Bei Kindern bis 12 Jahren beträgt die maximume kontinuierliche Anwendungsdauer ohne erztliche Konsultation 3 Tage.
Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Controle über längere Zeit regelmässig eingenommen/angevendet werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
Hohes Fieber eller eine Verschlechterung des Zustandes bei Kindern erfordern eine frühzeitige erztliche Konsultation.
Um das Risiko ener Überdosierung zu verhindern, skal sichergestellt werden, at andre verabreichte Medikamente kein Paracetamol enthalten.
Die angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.
Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme/Anwendung von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen.
Die langfristige Einnahme/Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, can zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
I folgenden Fällen darf Acetalgin nicht eingenommen/angewendet werden:
Bei Erkrankungen der Niere oder der Leber sowie beim sogenannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel» (seltene erbliche Krankheit der roten Blutkörperchen) sollten Sie vor der Einnahme/Anwendung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin konsultieren.
Informér Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin ebenfalls, wenn Sie gleichzeitig Blutverdünnende Medikamente oder gewisse Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (Rifampicin, Isoniazid), Epilepsi (Phenytoin, Carbamazepin), Gicht (Probenecidh-Bluestyren) Infektionen (Zidovudin) einnehmen müssen. Vorsicht ist auch geboten bei der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Chloramphenicol, Salicylamid eller Phenobarbital.
Bei gleichzeitiger Anwendung eines Antibiotikums mit dem Wirkstoff Flucloxacillin ist Ihr Arzt or Ihre Ärztin ebenfalls to informieren, da en erhöhtes Risiko für ene Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke) bestht. Ene engmaschige erztliche Kontrolle wird empfohlen, um das Auftreten einer metabolischen Azidose zu erkennen.
Von der gleichzeitigen Einnahme/Anwendung von Paracetamol und Alkohol ist abzuraten. Besonders bei fehlender gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung.
Bei Essstörungen wie Anorexie, Bulimie and sehr starker Abmagerung sowie bei chronischer Mangelernährung ist Vorsicht geboten bei der Einnahme/Anwendung von Acetalgin.
Bei Flüssigkeitsmangel und reduceret Mengen an Blut ist bei der Einnahme/Anwendung von Acetalgin Vorsicht geboten. Bei einer schweren Infektion (z.B. einer Blutvergiftung) ist bei der Einnahme/Anwendung von Acetalgin ebenfalls Vorsicht geboten.
Einzelne Personen mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Paracetamol überempfindlich reagieren (si «Welche Nebenwirkungen kann Acetalgin haveben?»).
Die Tabletten zu 500 mg Paracetamol enthalten weniger as 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d. sie synd nahezu „natriumfrei“.
Informér Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin eller Drogistin, Wenn Sie
Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
Aufgrund bisheriger Erfahrungen ist bei kurzfristiger Anwendung vom Wirkstoff Paracetamol in der angegebenen Dosierung kein Risiko für das Kind bekannt.
Obwohl Paracetamol in die Muttermilch übertritt, darf gestillt werden.
Einzeldosen der Tabletten nicht häufiger als angegeben verabreichen. Die angegebene maksimale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Nicht anwenden bei Kindern unter 9 Jahren.
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre (over 40 kg): 1-2 Tabletten als Einzeldosis, 4-8 Std. bis zur nächsten Einnahme warten. Die Maximaldosis pro Tag betrægt 8 Tabletten (= 4 g Paracetamol).
Kinder 30-40 kg (9-12 år): 1 Tablette als Einzeldosis, 6-8 Std. bis zur nächsten Einnahme warten. Die Maximaldosis pro Tag betrægt 4 Tabletten (= 2 g Paracetamol).
Die Tabletten mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
Zäpfchen in den Efter einführen. Einzeldosen der Zäpfchen nicht häufiger als angegeben verabreichen. Die angegebene maksimale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
Bei Kindern unter 8 kg Körpergewicht dürfen die Acetalgin Suppositorien nur auf Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
Gewicht (Alter)EinzeldosisMaksimal Tagesdosis5-7 kg (bis 6 Monate, nur nach ärztlicher Anweisung)1 Suppositorium zu 125 mg3 Suppositorien zu 125 mg ( = 375 mg Paracetamol)7-10 kg (6-12 Monate)1 Suppositorium til 125 mg4 Suppositorien zu 125 mg (= 500 mg Paracetamol)10-15 kg (1-3 Jahre)1 Suppositorium til 250 mg3 Suppositorien til 250 mg (= 750 mg Paracetamol)15-22 kg (3-6 Jahre)1 Suppositorium til 250 mg4 Suppositorien til 250 mg (= 1 g Paracetamol)22-30 kg (6-9 Jahre)1 Suppositorium zu 500 mg3 Suppositorien zu 500 mg (= 1,5 g Paracetamol)30-40 kg (9-12 Jahre)1 Suppositorium til 500 mg4 Suppositorien til 500 mg (= 2 g Paracetamol)>40 kg (>12 Jahre og Erwachsene )1-2 Suppositorien til 500 mg8 Suppositorien til 500 mg (= 4 g Paracetamol)Halten Sie zwischen den Einzeldosen der Suppositorien einen Zeitabstand von 6-8 Std. ein.
Aufgrund des Risikos der lokalen Toxizität, sollen Suppositorien nicht öfter as 4 mal am Tag verwendet werden. Die Dauer der rektalen Behandlung soll so kurz wie möglich sein. Die Anvendung von Suppositorien er hos Patienten mit Diarrhoe nicht Empfohlen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme/Anwendung von Acetalgin auftreten:
In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Schwellungen der Haut und Schleimhäute eller Hautausschläge, bis hin zu schweren Hautreaktionen (sehr selten) und Übelkeit auftreten. Des Weiteren können Atemnot oder Asthma auftreten, vor allem, wenn disse Nebenwirkungen auch schon früher bei der Verwendung af Acetylsalicylsäure eller andre nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) beobachtet blevet. Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion oder Blutergüsse/Blutungen auf, so ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren.
Sehr selten wurden Veränderungen des Blutbildes beobachtet, who a reringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) or a starke Verminderung bestimmter weisser Blutkörperchen (Agranulozytose).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin eller Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei unkontrollierter Einnahme/Anwendung (Überdosis) er unverzüglich ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und/oder allgemeines Krankheitsgefühl können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein, treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme/Anwendung auf.
Eine Überdosis kan ene sehr schwere Leberschädigung zur Folge haveben.
Arzneimittel mit dem Wirkstoff Paracetamol dürfen nicht an Kinder, welche aus Versehen Alkohol eingenommen haben, verabreicht werden.
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Die Tabletten an einem trockenen Ort aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin eller Drogistin. Disse Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Tablette (teilbar) indeholder 500 mg Paracetamol.
1 Zäpfchen indeholder 125 mg, 250 mg eller 500 mg paracetamol.
Tablette à 500mg Paracetamol : Kartoffelstärke, Povidon K 25 (E 1201), Croscarmellose-Natrium (E 468), Gelatine, Glycerol 85% (E 422), Mikrokristallin Cellulose (E 460), Crospovidon (E 1202), Talkum, Magnesiumstearat (E 470b).
Suppositorien: Polysorbat, Hartfett.
34186, 49493 (Swissmedic).
Packung mit 100 eller 500 teilbaren Tabletten.
Packung mit 20 teilbaren Tabletten.
Packung med 10 Zäpfchen til 125 mg, 250 mg eller 500 mg.
Streuli Pharma AG, Uznach.
Diese Packungsbeilage bliver i februar 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
17835 / 30.07.2020Acetalgin enthält den Wirkstoff Paracetamol, der schmerzlindernd und fiebersenkend wirkt.
Acetalgin wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Monatsblutung, Schmerzen nach Verletzungen (z.B. Sportverletzungen), Schmerzen bei Erkältungskrankheiten sowie gegen Fieber.
Wie alle Fieber- und Schmerzmittel soll auch Acetalgin nicht ohne ärztliche Verschreibung länger als 5 Tage oder bei Fieber länger als 3 Tage angewendet werden. Bei Kindern bis 12 Jahren beträgt die maximale kontinuierliche Anwendungsdauer ohne ärztliche Konsultation 3 Tage.
Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen/angewendet werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
Hohes Fieber oder eine Verschlechterung des Zustandes bei Kindern erfordern eine frühzeitige ärztliche Konsultation.
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, soll sichergestellt werden, dass andere verabreichte Medikamente kein Paracetamol enthalten.
Die angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.
Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme/Anwendung von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen.
Die langfristige Einnahme/Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
In folgenden Fällen darf Acetalgin nicht eingenommen/angewendet werden:
Bei Erkrankungen der Niere oder der Leber sowie beim sogenannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel» (seltene erbliche Krankheit der roten Blutkörperchen) sollten Sie vor der Einnahme/Anwendung Ihren Arzt oder Ihre Ärztin konsultieren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin ebenfalls, wenn Sie gleichzeitig blutverdünnende Medikamente oder gewisse Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (Rifampicin, Isoniazid), Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin), Gicht (Probenecid), erhöhten Blutfettwerten (Cholestyramin) oder HIV-Infektionen (Zidovudin) einnehmen müssen. Vorsicht ist auch geboten bei der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Chloramphenicol, Salicylamid oder Phenobarbital.
Bei gleichzeitiger Anwendung eines Antibiotikums mit dem Wirkstoff Flucloxacillin ist Ihr Arzt oder Ihre Ärztin ebenfalls zu informieren, da ein erhöhtes Risiko für eine Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose mit vergrösserter Anionenlücke) besteht. Eine engmaschige ärztliche Kontrolle wird empfohlen, um das Auftreten einer metabolischen Azidose zu erkennen.
Von der gleichzeitigen Einnahme/Anwendung von Paracetamol und Alkohol ist abzuraten. Besonders bei fehlender gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung.
Bei Essstörungen wie Anorexie, Bulimie und sehr starker Abmagerung sowie bei chronischer Mangelernährung ist Vorsicht geboten bei der Einnahme/Anwendung von Acetalgin.
Bei Flüssigkeitsmangel und verminderten Mengen an Blut ist bei der Einnahme/Anwendung von Acetalgin Vorsicht geboten. Bei einer schweren Infektion (z.B. einer Blutvergiftung) ist bei der Einnahme/Anwendung von Acetalgin ebenfalls Vorsicht geboten.
Einzelne Personen mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Paracetamol überempfindlich reagieren (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Acetalgin haben?»).
Die Tabletten zu 500 mg Paracetamol enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. sie sind nahezu „natriumfrei“.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
Aufgrund bisheriger Erfahrungen ist bei kurzfristiger Anwendung vom Wirkstoff Paracetamol in der angegebenen Dosierung kein Risiko für das Kind bekannt.
Obwohl Paracetamol in die Muttermilch übertritt, darf gestillt werden.
Einzeldosen der Tabletten nicht häufiger als angegeben verabreichen. Die angegebene maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Nicht anwenden bei Kindern unter 9 Jahren.
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre (über 40 kg): 1-2 Tabletten als Einzeldosis, 4-8 Std. bis zur nächsten Einnahme warten. Die Maximaldosis pro Tag beträgt 8 Tabletten (= 4 g Paracetamol).
Kinder 30-40 kg (9-12 Jahre): 1 Tablette als Einzeldosis, 6-8 Std. bis zur nächsten Einnahme warten. Die Maximaldosis pro Tag beträgt 4 Tabletten (= 2 g Paracetamol).
Die Tabletten mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
Zäpfchen in den After einführen. Einzeldosen der Zäpfchen nicht häufiger als angegeben verabreichen. Die angegebene maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
Bei Kindern unter 8 kg Körpergewicht dürfen die Acetalgin Suppositorien nur auf Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
Gewicht (Alter) | Einzeldosis | Maximale Tagesdosis |
5-7 kg (bis 6 Monate, nur nach ärztlicher Anweisung) | 1 Suppositorium zu 125 mg | 3 Suppositorien zu 125 mg (= 375 mg Paracetamol) |
7-10 kg (6-12 Monate) | 1 Suppositorium zu 125 mg | 4 Suppositorien zu 125 mg (= 500 mg Paracetamol) |
10-15 kg (1-3 Jahre) | 1 Suppositorium zu 250 mg | 3 Suppositorien zu 250 mg (= 750 mg Paracetamol) |
15–22 kg (3-6 Jahre) | 1 Suppositorium zu 250 mg | 4 Suppositorien zu 250 mg (= 1 g Paracetamol) |
22-30 kg (6-9 Jahre) | 1 Suppositorium zu 500 mg | 3 Suppositorien zu 500 mg (= 1,5 g Paracetamol) |
30–40 kg (9-12 Jahre) | 1 Suppositorium zu 500 mg | 4 Suppositorien zu 500 mg (= 2 g Paracetamol) |
>40 kg (>12 Jahre und Erwachsene) | 1-2 Suppositorien zu 500 mg | 8 Suppositorien zu 500 mg (= 4 g Paracetamol) |
Halten Sie zwischen den Einzeldosen der Suppositorien einen Zeitabstand von 6-8 Std. ein.
Aufgrund des Risikos der lokalen Toxizität, sollen Suppositorien nicht öfter als 4 mal am Tag verwendet werden. Die Dauer der rektalen Behandlung soll so kurz wie möglich sein. Die Anwendung von Suppositorien ist bei Patienten mit Diarrhoe nicht empfohlen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme/Anwendung von Acetalgin auftreten:
In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge, bis hin zu schweren Hautreaktionen (sehr selten) und Übelkeit auftreten. Des Weiteren können Atemnot oder Asthma auftreten, vor allem, wenn diese Nebenwirkungen auch schon früher bei der Verwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) beobachtet wurden. Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion oder Blutergüsse/Blutungen auf, so ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren.
Sehr selten wurden Veränderungen des Blutbildes beobachtet, wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weisser Blutkörperchen (Agranulozytose).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei unkontrollierter Einnahme/Anwendung (Überdosis) ist unverzüglich ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und/oder allgemeines Krankheitsgefühl können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein, treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme/Anwendung auf.
Eine Überdosis kann eine sehr schwere Leberschädigung zur Folge haben.
Arzneimittel mit dem Wirkstoff Paracetamol dürfen nicht an Kinder, welche aus Versehen Alkohol eingenommen haben, verabreicht werden.
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Die Tabletten an einem trockenen Ort aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Tablette (teilbar) enthält 500 mg Paracetamol.
1 Zäpfchen enthält 125 mg, 250 mg oder 500 mg Paracetamol.
Tablette à 500mg Paracetamol : Kartoffelstärke, Povidon K 25 (E 1201), Croscarmellose-Natrium (E 468), Gelatine, Glycerol 85% (E 422), Mikrokristalline Cellulose (E 460), Crospovidon (E 1202), Talkum, Magnesiumstearat (E 470b).
Suppositorien: Polysorbat, Hartfett.
34186, 49493 (Swissmedic).
Packung mit 100 oder 500 teilbaren Tabletten.
Packung mit 20 teilbaren Tabletten.
Packung mit 10 Zäpfchen zu 125 mg, 250 mg oder 500 mg.
Streuli Pharma AG, Uznach.
Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.