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FEXOFENADINE Zentiva Filmtabl 180 mg
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  • Distributor: HELVEPHARM AG
  • Product Code: 1042329
  • ATC-code R06AX26
  • EAN 7680583270224

Description

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Fexofenadine Zentiva® 180 mg

Helvepharm AG

Was ist Fexofenadine Zentiva 180 mg und wann wird es angewendet?

Fexofenadine Zentiva 180 mg ist ein Antihistaminikum. Es dient zur Behandlung von Urticaria (Nesselfieber), einer allergischen Hautkrankheit, und wirkt gegen deren Krankheitszeichen wie Hautrötungen oder Juckreiz.

Wann darf Fexofenadine Zentiva 180 mg nicht eingenommen werden?

Personen mit einer bekannten Überempfindlichkeit auf einen der Bestandteile der Fexofenadine Zentiva Filmtabletten dürfen Fexofenadine Zentiva nicht einnehmen.

Kinder unter 12 Jahren dürfen Fexofenadine Zentiva 180 mg nicht einnehmen.

Wann ist bei der Einnahme von Fexofenadine Zentiva 180 mg Vorsicht geboten?

Es wird empfohlen, magensäurehemmende Präparate mit Aluminium- und Magnesiumhydroxid zwei Stunden getrennt von Fexofenadine Zentiva einzunehmen.

Spezielle Untersuchungen (z.B. Fahrtest) haben gezeigt, dass Fexofenadine Zentiva die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit in der Regel ebenso wenig beeinträchtigt und ebenso wenig müde oder schläfrig macht wie Placebo (Tabletten ohne Wirkstoff). Bei besonders empfindlichen Personen ist jedoch vorher die individuelle Reaktion auf Fexofenadine Zentiva zu überprüfen.

Dieses Arzneimittel enthält mit 0,18 mg weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro üblicher Tagesdosis einer Tablette; d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder,
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (bei Externa)!

Darf Fexofenadine Zentiva 180 mg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Fexofenadine Zentiva 180 mg?

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

Fexofenadine Zentiva 180 mg: 1 x 1 Filmtablette (180 mg) täglich einnehmen (vorzugsweise morgens).

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung.

Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung.

Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Fexofenadine Zentiva 180 mg haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Fexofenadine Zentiva auftreten:

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)

Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Übelkeit. Die Häufigkeit dieser mit Fexofenadine Zentiva beobachteten Nebenwirkungen entspricht derjenigen, die unter einer Behandlung mit Placebo (Tabletten ohne Wirkstoff) beobachtet wird.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)

Durchfall, Mundtrockenheit, Tachykardie und Herzklopfen.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)

Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Schlafstörungen oder Alpträume, Hautausschläge, Nesselsucht und Juckreiz.

In Einzelfällen wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich durch Ödeme (Wasseransammlung im Gewebe), Atemnot, Brustenge oder Hautrötung mit Hitzegefühl manifestieren, berichtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Fexofenadine Zentiva bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Fexofenadine Zentiva 180 mg enthalten?

Eine Filmtablette Fexofenadine Zentiva 180 mg enthält:

Wirkstoffe

180 mg Fexofenadini hydrochloridum.

Hilfsstoffe

Cellulosum microcristallinum, Amylum pregelificatum, Carmellosum natricum conexum, Magnesii stearas; Filmüberzug: Hypromellosum (E464), Macrogolum 400, Titanii dioxidum (E171), Silica colloidalis anhydrica, Povidonum K29-32, Ferrum oxidatum flavum (E172), Ferrum oxidatum rubrum (E172).

Zulassungsnummer

58327 (Swissmedic).

Wo erhalten Sie Fexofenadine Zentiva 180 mg? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.

Erhältlich in Packungen zu 10 und 30 Filmtabletten.

Zulassungsinhaberin

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Diese Packungsbeilage wurde im März 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

22515 / 31.08.2022

Description available in other languages

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.

Fexofenadine Zentiva 180 mg ist ein Antihistaminikum. Es dient zur Behandlung von Urticaria (Nesselfieber), einer allergischen Hautkrankheit, und wirkt gegen deren Krankheitszeichen wie Hautrötungen oder Juckreiz.

Fexofenadine Zentiva 180 mg wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet.

Personen mit einer bekannten Überempfindlichkeit auf einen der Bestandteile der Fexofenadine Zentiva Filmtabletten dürfen Fexofenadine Zentiva nicht einnehmen.

Kinder unter 12 Jahren dürfen Fexofenadine Zentiva 180 mg nicht einnehmen.

Es wird empfohlen, magensäurehemmende Präparate mit Aluminium- und Magnesiumhydroxid zwei Stunden getrennt von Fexofenadine Zentiva einzunehmen.

Spezielle Untersuchungen (z.B. Fahrtest) haben gezeigt, dass Fexofenadine Zentiva die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit in der Regel ebenso wenig beeinträchtigt und ebenso wenig müde oder schläfrig macht wie Placebo (Tabletten ohne Wirkstoff). Bei besonders empfindlichen Personen ist jedoch vorher die individuelle Reaktion auf Fexofenadine Zentiva zu überprüfen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder,
  • andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (bei Externa)!

Dieses Arzneimittel enthält mit 0,18 mg weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro üblicher Tagesdosis einer Tablette; d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder Apotheker bzw. die Ärztin oder Apothekerin um Rat fragen.

Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

Fexofenadine Zentiva 180 mg: 1 x 1 Filmtablette (180 mg) täglich einnehmen (vorzugsweise morgens).

Ändern Sie nicht von sich aus die vorgeschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Fexofenadine Zentiva auftreten:

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Übelkeit. Die Häufigkeit dieser mit Fexofenadine Zentiva beobachteten Nebenwirkungen entspricht derjenigen die unter einer Behandlung mit Placebo (Tabletten ohne Wirkstoff) beobachtet wird.

Gelegentlich (betriftt 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

Durchfall, Mundtrockenheit, Tachykardie und Herzklopfen.

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität, Schlafstörungen oder Alpträume, Hautausschläge, Nesselsucht und Juckreiz.

Einzelfälle

In Einzelfällen wurde über Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich durch Ödeme (Wasseransammlung im Gewebe), Atemnot, Brustenge oder Hautrötung mit Hitzegefühl manifestieren, berichtet.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Fexofenadine Zentiva bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Hinweise

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Ihr Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Eine Filmtablette Fexofenadine Zentiva 180 mg enthält:

Wirkstoffe

180 mg Fexofenadini hydrochloridum.

Hilfsstoffe

Cellulosum microcristallinum, Amylum pregelificatum, Carmellosum natricum conexum, Magnesii stearas; Filmüberzug: Hypromellosum (E464), Macrogolum 400, Titanii dioxidum (E171), Silica colloidalis anhydrica, Povidonum K29-32, Ferrum oxidatum flavum (E172), Ferrum oxidatum rubrum (E172).

58327 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Fexofenadine Zentiva 180 mg: Packungen zu 10 und 30 Filmtabletten.

Helvepharm AG, Frauenfeld

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Selon prescription du médecin.

Fexofenadine Zentiva 180 mg est un antihistaminique. Il s'utilise pour le traitement de l'urticaire, une maladie allergique de la peau, et agit contre ses symptômes, tels que rougeur ou démangeaison.

Fexofenadine Zentiva 180 mg s'emploie sur prescription médicale.

Les personnes présentant une hypersensibilité connue à l'égard de l'un des constituants des comprimés pelliculés Fexofenadine Zentiva ne doivent pas prendre Fexofenadine Zentiva.

Les enfants de moins de 12 ans ne doivent pas prendre Fexofenadine Zentiva 180 mg.

Il est conseillé de maintenir un intervalle de deux heures entre la prise de préparations à base d'hydroxyde d'aluminium et de magnésium qui réduisent l'acidité gastrique et celle de Fexofenadine Zentiva.

Des tests spéciaux (p.ex. test de conduite) ont montré qu'en règle générale Fexofenadine Zentiva influence aussi peu les performances et la concentration, ou rend aussi peu fatigué ou somnolent qu'un placebo (comprimé sans médicament). Mais il faut au préalable examiner la réaction individuelle à Fexofenadine Zentiva des personnes particulièrement sensibles.

Informez votre médecin ou votre pharmacien si

  • vous souffrez d'autres maladies,
  • vous êtes allergique ou
  • vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (automédication)!

Ce médicament contient avec 0.18 mg moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par dose usuelle journalière d'un comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Sur la base des expériences faites à ce jour, aucun risque pour l'enfant n'est connu si le médicament est utilisé conformément à l'usage auquel il est destiné. Toutefois, aucune étude scientifique systématique n'a été effectuée. Par mesure de précaution, vous devriez renoncer si possible à prendre des médicaments durant la grossesse et l'allaitement, ou demander l'avis du médecin ou du pharmacien.

Adultes et adolescents dès 12 ans:

Fexofenadine Zentiva 180 mg: prendre 1 comprimé pelliculé (180 mg) 1 x par jour (de préférence le matin).

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible, ou au contraire trop forte.

La prise ou l'utilisation de Fexofenadine Zentiva peut provoquer les effets secondaires suivants:

Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)

Maux de tête, somnolence, vertiges, nausée, L'incidence des effets indésirables constatés avec Fexofenadine Zentiva est identique à celle observée sous traitement placebo (comprimés sans médicament).

Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)

Diarrhée, bouche sèche, tachycardie et palpitations

Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)

Fatigue insomnie, nervosité, troubles du sommeil ou bien cauchemars, éruptions cutanées, urticaire et démangeaisons.

Cas isolés

Des cas isolés de réactions d'hypersensibilité qui se manifestent avec des oedèmes (rassemblement d'eau dans le tissu), dyspnées, serrement de poitrine ou rougeurs avec sensation de chaleur ont été rapportés.

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver Fexofenadine Zentiva 180 mg à température ambiante (15-25 °C), hors de portée des enfants.

Remarques complémentaires

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

Un comprimé pelliculé Fexofenadine Zentiva 180 mg contient:

Principes actifs

180 mg fexofenadini hydrochloridum.

Excipients

cellulosum microcristallinum, amylum pregelificatum, carmellosum natricum conexum, magnesii stearas; pelliculage: hypromellosum (E464), macrogolum 400, titanii dioxidum (E171), silica colloïdalis anhydrica, povidonum K29-32, ferrum oxidatum flavum (E172), ferrum oxidatum rubrum (E172).

58327 (Swissmedic).

En pharmacie sur ordonnance médicale.

Fexofenadine Zentiva 180 mg: emballages de 10 et 30 comprimés pelliculés.

Helvepharm AG, Frauenfeld

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Secondo prescrizione medica.

Fexofenadine Zentiva 180 mg è un antistaminico per il trattamento dell'orticaria, una dermatosi allergica, e agisce contro i suoi sintomi come arrossamenti cutanei o prurito.

Fexofenadine Zentiva 180 mg viene usato su prescrizione medica.

Fexofenadine Zentiva non può essere assunto da persone che presentano un'ipersensibilità già nota a uno dei suoi componenti.

I bambini di età inferiore ai 12 anni non possono assumere Fexofenadine Zentiva 180 mg.

Si consiglia di assumere eventuali preparati antiacidi di idrossido di aluminio o di magnesio a distanza di due ore dall'assunzione di Fexofenadine Zentiva.

Prove specifiche (ad es. durante la guida) hanno mostrato che normalmente Fexofenadine Zentiva pregiudica tanto poco quanto un placebo (compresse senza principio attivo) l'efficienza e la capacità di concentrazione e dà stanchezza o sonnolenza nella sua stessa misura. Per persone particolarmente sensibili si dovrà però verificare prima la loro reazione personale a Fexofenadine Zentiva.

Informi il suo medico o il suo farmacista se

  • soffre di altre malattie,
  • soffre di allergie
  • assume o applica altri medicamenti (anche aquistati di sua iniziativa)!

Questo medicamento contiene 0,18 mg di sodio, ossia meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per dose usuale giornaliera di 1 compressa. È sostanzialmente «privo di sodio».

In base alle esperienze fatte finora, non sono noti rischi per il bambino se il medicamento è usato correttamente. Tuttavia non sono ancora state compiute indagini scientifiche sistematiche. A titolo precauzionale, durante la gravidanza e l'allattamento bisognerebbe astenersi se possibile dall'assumere medicamenti o chiedere consiglio al medico o al farmacista.

Adulti e giovani a partire dai 12 anni:

Fexofenadine Zentiva 180 mg: 1 compressa rivestita (180 mg) 1 volta al giorno (di preferenza al mattino).

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista

In seguito all'assunzione di Fexofenadine Zentiva, possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 100)

Mal di testa, sonnolenza, vertigini, nausea. La frequenza degli effetti collaterali osservati con Fexofenadine Zentiva corrisponde a quella osservata durante un trattamento con il placebo (compresse senza principio attivo).

Non comune (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 1000)

Diarrea, secchezza della bocca, tachicardia e palpitazioni.

Raro (riguarda da 1 a 10 utilizzatori su 10 000)

Affaticamento, insonnia, irrequietezza, disturbi del sonno oppure incubi, eruzioni cutanee, orticaria e prurito.

Singoli casi

In casi rari sono state segnalate reazioni di ipersensibilità che si manifestano con edemi (accumuli d'acqua nel tessuto), dispnea, strette al petto, arrossamenti cutanei con sensazione di calore.

Se osserva effetti collaterali, si rivolga al suo medico o farmacista, soprattutto se si tratta di effetti collaterali non descritti in questo foglietto illustrativo.

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio

Conservare Fexofenadine Zentiva 180 mg a temperatura ambiente (15-25 °C), fuori dalla portata dei bambini.

Ulteriori indicazioni

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

Una compressa rivestita di Fexofenadine Zentiva 180 mg contiene:

Principi attivi

180 mg di fexofenadina cloridrato.

Sostanze ausiliarie

Cellulosa microcristallina, amido di mais pregelatinizzato, croscarmellosa sodica, magnesio stearato; film di rivestimento: ipromellosa (E464), macrogol 400, biossido di titanio (E171), silice colloidale anidra, povidone K29-32, ossido di ferro giallo (E172), ossido di ferro rosso (E172).

58327 (Swissmedic).

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Fexofenadine Zentiva 180 mg: confezioni da 10 e da 30 compresse rivestite.

Helvepharm AG, Frauenfeld

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel maggio 2020 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoffe

Fexofenadini hydrochloridum.

Hilfsstoffe

Cellulosum microcristallinum, Amylum pregelificatum, Carmellosum natricum conexum, Magnesii stearas; Filmüberzug: Hypromellosum (E464), Macrogolum 400, Titanii dioxidum (E171), Silica colloidalis anhydrica, Povidonum K29-32, Ferrum oxidatum flavum (E172), Ferrum oxidatum rubrum (E172). Einige dieser Hilfsstoffe enthalten Natrium; die Gesamtmenge pro Filmtablette beträgt höchstens 0,18 mg.

Fexofenadine Zentiva 120 mg: Filmtabletten zu 120 mg Fexofenadinhydrochlorid.

Fexofenadine Zentiva 180 mg: Filmtabletten zu 180 mg Fexofenadinhydrochlorid.

120 mg: Saisonale allergische Rhinitis bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.

180 mg: Chronische idiopathische Urtikaria bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.

Übliche Dosierung

Erwachsene und Kinder über 12 Jahren

Saisonale allergische Rhinitis:

1 x täglich 120 mg (1 Filmtablette Fexofenadine Zentiva 120 mg).

Urtikaria:

1 x täglich 180 mg (1 Filmtablette Fexofenadine Zentiva 180 mg).

Patienten mit Leberfunktionsstörungen

Untersuchungen zeigten, dass bei diesen Patienten keine Dosisanpassung von Fexofenadinhydrochlorid notwendig ist.

Patienten mit Nierenfunktionsstörungen

Aufgrund der erhöhten Bioverfügbarkeit und der verlängerten Eliminationshalbwertszeit wird bei Patienten mit verminderter Nierenfunktion anfänglich ein Dosierungsintervall von 48 Stunden empfohlen.

Ältere Patienten

Untersuchungen bei älteren Patienten zeigten, dass bei diesen Patienten keine Dosisanpassung von Fexofenadinhydrochlorid notwendig ist.

Fexofenadine Zentiva ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile kontraindiziert.

Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Fexofenadinhydrochlorid wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht untersucht.

Es besteht wenig Erfahrung zur Anwendung von Fexofenadin bei älteren Personen. Es sind keine speziellen Vorsichtsmassnahmen bei älteren Personen bzw. Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen erforderlich.

Dosierungsanpassung: siehe «Dosierung/Anwendung: spezielle Dosierungsanweisungen».

Dieses Arzneimittel enthält mit 0,18 mg weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro üblicher Tagesdosis einer Tablette; d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Fexofenadin wird nicht in der Leber metabolisiert und es ist daher unwahrscheinlich, dass Wechselwirkungen mit Arzneimitteln auftreten, die hepatisch metabolisiert werden.

Pharmakokinetische Interaktionen

Gesunden Probanden im Steady State wurden 2 x 120 mg Fexofenadinhydrochlorid täglich zusammen mit Erythromycin (3 x 500 mg täglich) und Ketoconazol (1 x 400 mg täglich) verabreicht, ohne dass Unterschiede bezüglich unerwünschter Wirkungen beobachtet wurden im Vergleich zu der Gabe von Fexofenadin alleine. Bei der gleichzeitigen Gabe von Fexofenadinhydrochlorid und Erythromycin oder Ketoconazol wurde eine 2- bis 3-fache Erhöhung der Plasmaspiegel von Fexofenadin beobachtet. Der Mechanismus dieser Interaktion ist unbekannt.

Diese Veränderungen wurden von keiner Wirkung auf das QT-Intervall begleitet und standen – im Vergleich zur alleinigen Verabreichung der Arzneimittel – nicht mit einem vermehrten Auftreten von Nebenwirkungen im Zusammenhang.

In-vivo-Daten

Studien am Tier haben gezeigt, dass die Erhöhung der Plasmaspiegel von Fexofenadin, wie dies nach gleichzeitiger Verabreichung von Erythromycin oder Ketoconazol beobachtet wird, auf eine erhöhte gastrointestinale Absorption sowie auf eine verminderte biliäre Exkretion oder einer verminderten gastrointestinalen Sekretion zurückzuführen ist.

Wirkung anderer Arzneimittel auf Fexofenadine Zentiva

Eine Interaktion zwischen Fexofenadinhydrochlorid und Omeprazol wurde nicht beobachtet. Die Verabreichung von Antazida auf Basis von Aluminium- und Magnesiumhydroxid Gel 15 Minuten vor der Einnahme von Fexofenadinhydrochlorid verminderte die Bioverfügbarkeit. Es wird empfohlen, Aluminium- und Magnesiumhydroxid Präparate zwei Stunden getrennt von Fexofenadine Zentiva einzunehmen.

Schwangerschaft

In Tierversuchen zur Reproduktion, in denen Terfenadin während der Organogenese verabreicht wurde, wurden keine Anzeichen einer Teratogenität beobachtet. Bei Tierversuchen, in denen Terfenadin in für Muttertiere toxischen Dosen verabreicht wurde, wurden keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit männlicher und weiblicher Tiere bzw. auf die prä- oder postnatale Entwicklung beobachtet.

Es liegen keine Untersuchungen mit Fexofenadinhydrochlorid zu den Auswirkungen auf den Foetus bei höheren, aber von Tieren noch tolerierbaren Dosen vor. Jedoch zeigen ergänzende Pharmakokinetikstudien, dass Terfenadin zu einer massgeblichen Fexofenadinexposition führt und die Ergebnisse dieser Tierversuche deshalb auch für Fexofenadinhydrochlorid relevant sind.

Erfahrungen mit Fexofenadinhydrochlorid bei schwangeren Frauen liegen nicht vor. Entsprechend zu anderen Arzneimitteln, sollte Fexofenadinhydrochlorid nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden, ausser bei absoluter Notwendigkeit.

Stillzeit

Es liegen keine Daten vor, in welchem Ausmass Fexofenadinhydrochlorid in die Muttermilch übertritt. Bei stillenden Frauen, die Terfenadin verabreicht bekamen, konnte jedoch Fexofenadin in der Muttermilch nachgewiesen werden. Daher sollte Fexofenadinhydrochlorid bei stillenden Frauen nicht verabreicht werden, ausser bei absoluter Notwendigkeit.

In speziellen Untersuchungen wurde gezeigt, dass Fexofenadinhydrochlorid keine signifikante Wirkung auf das Zentralnervensystem besitzt. Die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen sollte daher durch die Einnahme von Fexofenadin nicht beeinflusst sein.

Bei besonders empfindlichen Personen ist es jedoch ratsam vorher die individuellen Reaktionen auf das Arzneimittel zu überprüfen.

Die unerwünschten Wirkungen sind im Folgenden nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt; hierbei gelten folgende Häufigkeitsangaben: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1000); sehr selten (<1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die unerwünschten Wirkungen nach absteigendem Schweregrad aufgeführt.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Angioödem, Dyspnoe, Brustenge, Flush oder generalisierte anaphylaktische Reaktionen.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Kopfschmerzen (7,3%), Schläfrigkeit (2,3%), Schwindel (1,5%).

Die Häufigkeit dieser mit Fexofenadinhydrochlorid beobachteten Nebenwirkungen entspricht jener bei Placebo.

Unerwünschte Ereignisse, die in kontrollierten Studien im selben Ausmass wie unter Placebo in einer Häufigkeit unter 1% auftraten und im Rahmen der Post-Marketing-Surveillance selten beobachtet wurden, umfassen: Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität und Schlafstörungen oder Alpträume.

Herzerkrankungen

Gelegentlich: Tachykardie, Herzklopfen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Übelkeit (1,5%)

Gelegentlich: Durchfall, Mundtrockenheit.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Selten: Hautausschläge, Urtikaria und Pruritus.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Anzeichen und Symptome

Die meisten Berichte über Fexofenadinhydrochlorid beinhalten eingeschränkte Informationen. Jedoch wurde über Schwindel, Schläfrigkeit und Mundtrockenheit berichtet. Bei gesunden Probanden traten nach Einfachdosen von bis zu 800 mg bzw. 690 mg zweimal täglich für einen Monat oder 240 mg täglich für ein Jahr keine im Vergleich zu Placebo klinisch signifikanten unerwünschten Ereignisse auf. Die maximal verträgliche Dosis wurde nicht ermittelt.

Behandlung

Wurde das Arzneimittel noch nicht im Organismus resorbiert, sollte eine primäre Dekontamination mit Aktivkohlen (1 g/kg Körpergewicht aufgeschlämmt in Wasser oral verabreicht. Nur beim wachen Patienten!) erwogen werden. In Zweifelsfällen ist es empfehlenswert, vorher ein Toxikologisches Informationszentrum zu konsultieren.

Fexofenadinhydrochlorid ist mittels Hämodialyse kaum entfernbar.

ATC-Code

R06AX26

Wirkungsmechanismus

Fexofenadinhydrochlorid ist ein nicht sedierender H1-Rezeptoren-Antagonist. Fexofenadin ist der pharmakologisch wirksame Metabolit von Terfenadin.

Pharmakodynamik

Studien am Menschen zur Hemmung der Histaminquaddeln nach einmal bzw. zweimal täglicher Gabe von Fexofenadinhydrochlorid zeigten, dass die Antihistaminwirkung bereits innerhalb einer Stunde eintritt und während 24 Stunden anhält. Das Wirkungsmaximum wird nach 6 Stunden erreicht. Auch nach 28-tägiger Einnahme wurde keine Abschwächung der Antihistaminwirkung beobachtet.

Bei gesunden Probanden wurde eine positive Dosis-Wirkungsbeziehung bei oralen Einzeldosen von 10 mg bis 130 mg beobachtet; darüber war nur eine geringe Erhöhung der Wirksamkeit ersichtlich. In diesem Modell wurde bei einer Dosierung von 130 mg ein wirksamer Effekt über den Zeitraum von 24 Stunden erreicht.

Bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren wurde eine im Vergleich zu Erwachsenen ähnliche Antihistaminwirkung beobachtet.

In Konzentrationen, die 32-mal über den therapeutischen Konzentrationen beim Menschen lagen, zeigte Fexofenadin keine Auswirkungen auf die physiologische kaliuminduzierte Schrittmacherfunktion, wie sie jener im menschlichen Herz entspricht.

Bei Patienten mit saisonal allergischer Rhinitis, die über 2 Wochen bis zu 240 mg Fexofenadin zweimal täglich erhielten, wurde im Vergleich zu Placebo keine Veränderung des QTc-Intervalls beobachtet.

Auch bei gesunden Freiwilligen, die bis zu 60 mg Fexofenadin zweimal täglich während 6 Monaten, 400 mg zweimal täglich während 6,5 Tagen und 240 mg einmal täglich während 70 Tagen erhielten, wurde im Vergleich zu Placebo keine Veränderung des QTc-Intervalls beobachtet.

Bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren wurden nach Verabreichung von bis zu zweimal täglich 60 mg über 2 Wochen keine signifikante Veränderungen des QTc-Intervalls beobachtet.

Klinische Wirksamkeit

Klinische Studien bei erwachsenen Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis zeigte eine ausreichende Wirkung für 24 Stunden mit 120 mg Fexofenadinhydrochlorid täglich.

In kontrollierten Doppelblindstudien bei 1369 Kindern im Alter von 6 - 11 Jahren reduzierte Fexofenadinhydrochlorid 30 mg zweimal täglich die Symptomatik der saisonalen allergischen Rhinitis (Rhinorrhoe, Niesen, brennende, wässrige oder gerötete Augen, Reizung der Nase, des Gaumens und des Rachens, verstopfte Nase) signifikant im Vergleich zu Placebo.

Absorption

Fexofenadinhydrochlorid wird rasch im Organismus resorbiert. Nach oraler Gabe wird Tmax nach ungefähr 1-3 Stunden nach der Einnahme erreicht. Der mittlere Cmax-Wert beträgt 427 ng/ml nach einer einmaligen Gabe von 120 mg.

Nach Verabreichung von 30 mg Fexofenadinhydrochlorid zweimal täglich wurden bei Kindern ähnliche Cmax und AUC-Werte gemessen wie bei Erwachsenen nach Verabreichung von 120 mg einmal täglich.

Distribution

Die Plasmaproteinbindung von Fexofenadin beträgt 60–70%.

Metabolismus

Fexofenadin wird kaum metabolisiert, denn es war der einzige Hauptbestandteil, der im Urin und in den Faeces von Tieren und Menschen nachgewiesen wurde.

Elimination

Das Plasma-Konzentrationsprofil von Fexofenadin folgt einer biexponentiellen Neigung mit einer terminalen Eliminationshalbwertszeit zwischen 11 und 15 Stunden nach Mehrfachgabe.

Die Pharmakokinetik nach Einfach- und Mehrfachgabe von Fexofenadin ist linear für orale Dosen von bis zu 120 mg zweimal täglich. Eine Dosis von 240 mg zweimal täglich bewirkte eine leicht überproportinale Zunahme der AUC im Fliessgleichgewicht (8,8%), was insgesamt auf eine praktisch lineare Fexofenadin Pharmakokinetik in täglichen Dosen zwischen 40 und 240 mg hinweist.

Es wird angenommen, dass die Elimination hauptsächlich über die biliäre Exkretion erfolgt, während bis zu 10% der eingenommenen Dosis unverändert über den Urin ausgeschieden wird.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Bei Patienten mit leichter bis schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance 11-80 ml/min) waren die maximalen Plasmawerte um 87-111% grösser, die durchschnittliche Eliminationshalbwertszeit war um 59-72% länger als bei gesunden Probanden. Bei Dialysepatienten (Kreatininclearance <10ml/min) waren die maximalen Plasmawerte um 82% und die Eliminationshalbwertszeit um 31% grösser als bei gesunden Probanden.

Fexofenadin hemmt antigen-induzierte Bronchospasmen beim Meerschweinchen sowie die Histaminfreisetzung aus peritonealen Mastzellen bei der Ratte.

In verschiedenen in vitro und in vivo-Studien wurden keine Anhaltspunkte für eine teratogene, karzinogene oder mutagene Wirkung von Fexofenadin gefunden.

In Tierversuchen passierte Fexofenadin die Blut-Hirn-Schranke nicht.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besonderer Lagerungshinweis

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

58327 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Mai 2020.

Principi attivi

Fexofenadina cloridrato.

Sostanze ausiliarie

Cellulosa microcristallina, Amido di mais pregelatinizzato, croscarmellosa sodica, magnesio stearato; film di rivestimento: ipromellosa (E464), macrogol 400, biossido di titanio (E171), silice colloidale anidra, povidone K29-32, ossido di ferro giallo (E172), ossido di ferro rosso (E172). Alcune di queste sostanze ausiliarie contengono sodio (quantità totale massima 0,18 mg per compressa rivestita con film).

Fexofenadine Zentiva 120 mg: compresse rivestite con film da 120 mg di fexofenadina cloridrato.

Fexofenadine Zentiva 180 mg: compresse rivestite con film da 180 mg di fexofenadina cloridrato.

120 mg: rinite allergica stagionale negli adulti e giovani a partire dai 12 anni.

180 mg: orticaria idiopatica cronica negli adulti e giovani a partire dai 12 anni.

Posologia abituale

Adulti e giovani a partire dai 12 anni

Rinite allergica stagionale:

120 mg 1 volta al giorno (1 compressa rivestita di Fexofenadine Zentiva 120 mg).

Orticaria:

180 mg 1 volta al giorno (1 compressa rivestita di Fexofenadine Zentiva 180 mg).

Pazienti con patologie epatiche

Gli studi effettuati indicano che non è necessario adattare la dose di fexofenadina cloridrato in questi pazienti.

Pazienti con patologie renali

A causa della maggiore biodisponibilità del medicamento e dell'emivita di eliminazione più lunga, nei pazienti con insufficienza renale si raccomanda di rispettare inizialmente un intervallo di 48 ore tra una dose e l'altra.

Pazienti anziani

Gli studi sugli anziani indicano che non è necessario adattare la dose di fexofenaadina cloridrato in questi pazienti.

Fexofenadine Zentiva è controindicato nei pazienti che presentano un'ipersensibilità nota verso uno dei suoi componenti.

L'efficacia e la tolleranza della fexofenadina cloridrato non sono state studiate nei bambini al di sotto dei 6 anni.

Gli studi sulla somministrazione di fexofenadina nei soggetti anziani sono rari. Nei soggetti anziani non sono necessarie precauzioni particolari, se non quelle adottate nei pazienti con insufficienza epatica o renale.

Aggiustamento della dose: cfr. la rubrica «Posologia/impiego: istruzioni posologiche speciali».

Questo medicamento contiene 0,18 mg max di sodio, ossia meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per dose usuale giornaliera di 1 compressa. È sostanzialmente «privo di sodio».

La fexofenadina non è metabolizzata dal fegato ed è quindi improbabile che vi siano interazioni con medicamenti eliminati per via epatica.

Interazioni farmacocinetiche

Allo stato stazionario, in soggetti sani che hanno ricevuto 120 mg di fexofenadina cloridrato 2 volte al giorno in associazione con eritromicina (500 mg 3 volte al giorno) e ketoconazolo (400 mg 1 volta al giorno), non sono emerse differenze in termini di effetti indesiderati rispetto alla somministrazione di fexofenadina in monoterapia. È stato riscontrato che la somministrazione contemporanea di fexofenadina cloridrato e eritromicina o ketoconazolo aumenta di 2-3 volte i livelli plasmatici di fexofenadina. Il meccanismo di questa interazione non è noto.

Tali alterazioni non sono state accompagnate da alcun effetto sull'intervallo QT e non sono state associate ad alcun incremento di effetti indesiderati rispetto a quanto osservato con gli stessi medicamenti somministrati singolarmente.

Dati in vivo

Studi condotti sull'animale hanno dimostrato che l'aumento dei livelli plasmatici di fexofenadina osservato dopo il trattamento concomitante con eritromicina o ketoconazolo sembra essere causato da un incremento dell'assorbimento gastrointestinale e rispettivamente da una diminuzione sia dell'escrezione biliare che della secrezione gastrointestinale.

Effetti di altri medicamenti su Fexofenadine Zentiva

Non è stata osservata interazione tra fexofenadina e omeprazolo. La somministrazione di un antiacido sotto forma di gel di idrossido di alluminio e di magnesio 15 minuti prima dell'assunzione di fexofenadina cloridrato ha ridotto la biodisponibilità. È consigliabile rispettare un intervallo di due ore tra l'assunzione di preparati a base di idrossido di alluminio e di magnesio e la somministrazione di Fexofenadine Zentiva.

Gravidanza

La sperimentazione animale sulla riproduzione, con somministrazione di terfenadina durante l'organogenesi, non ha dimostrato effetti teratogeni. Gli studi su animali in cui sono state somministrate dosi tossiche di terfenadina a femmine gravide non hanno segnalato alcuna ripercussione sulla fertilità dei maschi e delle femmine, né sullo sviluppo prenatale o postnatale della prole.

Non sono stati condotti studi sulle ripercussioni della fexofenadina cloridrato sul feto a dosi elevate, ma ancora tollerate dagli animali. Tuttavia, ulteriori studi di farmacocinetica hanno mostrato che la terfenadina comporta una notevole esposizione alla fexofenadina e che i risultati di questa sperimentazione animale sono di conseguenza applicabili alla fexofenadina cloridrato.

Non ci sono esperienze sull'uso di fexofenadina cloridrato nella donna gravida. Come per gli altri medicamenti, non bisogna somministrare fexodenadina cloridrato a una donna incinta, se non in caso di assoluta necessità.

Allattamento

Non vi sono dati sulla concentrazione nel latte materno dopo la somministrazione della fexofenadina cloridrato. Tuttavia, quando la terfenadina è stata somministrata a madri in allattamento, è stato rilevato che la fexofenadina passa nel latte materno. Pertanto l'uso di fexofenadina cloridrato non è raccomandato durante l'allattamento, se non in caso di assoluta necessità.

In test oggettivi, la fexofenadina cloridrato non ha mostrato avere effetti significativi sulla funzionalità del sistema nervoso centrale. Pertanto, è improbabile che l'assunzione di fexofenadina produca effetti sulla capacità di guidare o di usare macchinari.

Tuttavia, nelle persone particolarmente sensibili, si consiglia di monitorare la reazione individuale a questo medicamento.

Gli effetti indesiderati sono presentati qui di seguito in base alla classificazione per sistemi e organi e in base alla frequenza: molto comune (≥1/10); comune (da ≥1/100 a <1/10); non comune (da ≥1/1'000 a <1/100); raro (da ≥1/10'000 a <1/1'000); molto raro (<1/10'000). All'interno di ciascuna classe di frequenza, gli effetti indesiderati sono elencati in ordine di gravità decrescente.

Disturbi del sistema immunitario

Raro: angioedema, dispnea, oppressione toracica, flush o reazioni anafilattiche generalizzate.

Patologie del sistema nervoso

Comune: cefalea (7,3%), sonnolenza (2,3%), vertigini (1,5%).

L'incidenza degli effetti indesiderati osservati con la fexofenadina cloridrato è identica a quella osservata nel gruppo trattato con placebo.

Gli eventi avversi che si sono verificati nel corso degli studi controllati nella stessa percentuale che nei soggetti trattati con placebo, con una frequenza inferiore all'1%, e che sono stati osservati raramente nella sorveglianza post-marketing comprendono: affaticamento, insonnia, nervosismo e disturbi del sonno o incubi.

Patologie cardiache

Non comune: tachicardia, palpitazioni.

Patologie gastrointestinali

Comune: nausea (1,5%).

Non comune: diarrea, secchezza delle fauci.

Patologie della cute e dei tessuti sottocutanei

Raro: eruzioni cutanee, orticaria e prurito.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-beneficio del medicamento. Gli operatori sanitari sono tenuti a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Informazioni specifiche reperibili sul sito www.swissmedic.ch.

Segni e sintomi

La maggior parte delle segnalazioni riguardanti la fexofenadina cloridrato contiene informazioni limitate. Tuttavia, sono stati riferiti casi di vertigini, sonnolenza e secchezza delle fauci. Dosi singole fino a 800 mg e dosi fino a 690 mg due volte al giorno per un mese o 240 mg una volta al giorno per un anno sono state somministrate a volontari sani senza dar luogo ad effetti indesiderati clinicamente significativi se comparati con il placebo. Non è stata stabilita la massima dose tollerata.

Trattamento

Se il medicamento non è stato ancora riassorbito dall'organismo, bisogna considerare una decontaminazione primaria con carbone attivo (1 g/kg di peso, in sospensione in acqua, somministrato per via orale. Solo se il paziente è sveglio!). Nell'incertezza, si raccomanda di rivolgersi in prima istanza a un centro tossicologico.

L'emodialisi non rimuove efficacemente la fexofenadina cloridrato dal sangue.

Codice ATC

R06AX26

Meccanismo d'azione

La fexofenadina cloridrato è un antagonista dei recettori H1 senza effetto sedativo. La fexofenadina è un metabolita farmacologicamente attivo della terfenadina.

Farmacodinamica

Nell'uomo, gli studi di provocazione cutanea con istamina (ponfo ed eritema) in seguito a somministrazione singola o due volte al giorno di fexofenadina cloridrato hanno dimostrato che l' effetto anti-istaminico del medicamento si manifesta entro un'ora e perdura per 24 ore. L'effetto massimo è raggiunto dopo 6 ore. Questo effetto antistaminico perdura anche dopo 28 giorni di trattamento.

In volontari sani è stata rilevata una correlazione dose-risposta positiva con dosi orali da 10 mg a 130 mg; al di sopra di questa dose l'effetto è trascurabile. In questo modello è stata raggiunta l'efficacia nell'arco delle 24 ore con una dose di 130 mg.

Un effetto antistaminico simile a quello riferito negli adulti è stato osservato nei bambini di età compresa tra 6 e 11 anni.

A concentrazioni 32 volte superiori a quelle terapeutiche nell'uomo, la fexofenadina non ha avuto effetti sulla funzione fisiologica del pacemaker indotta dal potassio, corrispondente a quella del cuore umano.

Pazienti affetti da rinite allergica stagionale trattati per 2 settimane con dosi di fexofenadina fino a 240 mg due volte al giorno, non hanno riportato variazioni dell'intervallo QTc.

Anche volontari sani che hanno ricevuto fino a 60 mg di fexofenadina due volte al giorno per 6 mesi, 400 mg due volte al giorno per 6,5 giorni e 240 mg una volta al giorno per 70 giorni non hanno riportato variazioni dell'intervallo QTc.

Nessuna variazione significativa dell'intervallo QTc è stata osservata nei bambini di età compresa tra 6 e 11 anni quando hanno ricevuto 60 mg fino a due volte al giorno nell'arco di due settimane.

Efficacia clinica

Studi clinici condotti in pazienti adulti affetti da rinite allergica stagionale hanno mostrato un effetto protratto per 24 ore a una dose di 120 mg di fexofenadina cloridrato al giorno.

In studi controllati in doppio cieco condotti su 1369 bambini di età compresa tra 6 e 11 anni, 30 mg di fexofenadina cloridrato due volte al giorno hanno consentito di ridurre la sintomatologia della rinite allergica stagionale (rinorrea, starnuti, prurito agli occhi, occhi arrossati o acquosi, irritazione del naso, del palato e della gola, congestione nasale) in misura significativa rispetto al gruppo placebo.

Assorbimento

La fexofenadina cloridrato viene riassorbita rapidamente dall'organismo. Il Tmax è raggiunto circa 1-3 ore dopo la somministrazione orale. Il valore medio di Cmax è stato di circa 427 ng/ml dopo una singola dose da 120 mg.

Dopo aver somministrato 30 mg di fexofenadina cloridrato due volte al giorno, sono stati misurati valori di Cmax e dell'AUC simili a quelli rilevati negli adulti dopo somministrazione di 120 mg una volta al giorno.

Distribuzione

Il legame della fexofenadina alle proteine plasmatiche è del 60-70%.

Metabolismo

La fexofenadina non è praticamente metabolizzata in quanto è l'unico componente principale rilevato nelle urine e nelle feci degli animali e dell'uomo.

Eliminazione

Il profilo di concentrazione plasmatica della fexofenadina segue una cinetica bioesponenziale, con un'emivita di eliminazione terminale di 11-15 ore dopo somministrazione ripetuta.

Dopo somministrazione unica o multipla di fexofenadina la farmacocinetica è lineare per dosi orali fino a 120 mg due volte al giorno. Una dose di 240 mg due volte al giorno fa aumentare l'AUC allo stato stazionario in misura un po' più che proporzionale (8,8%), il che depone a favore di una farmacocinetica della fexofenadina sostanzialmente lineare a dosi giornaliere da 40 a 240 mg.

Si suppone che l'eliminazione avvenga essenzialmente per escrezione biliare, mentre il 10% al massimo della dose somministrata è rilevabile nelle urine in forma non metabolizzata.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Nei pazienti con insufficienza renale da moderata a grave (clearance della creatinina 11-80 ml/min), i picchi di concentrazione plasmatica sono stati più elevati dell'87-111% e l'emivita media di eliminazione più lunga del 59-72% rispetto ai soggetti sani. Nei pazienti in dialisi (clearance della créatinina <10 ml/min), i picchi di concentrazione plasmatica e l'emivita di eliminazione sono stati più alti rispettivamente dell'82% e del 31% rispetto ai soggetti sani.

Nelle cavie la fexofenadina inibisce i broncospasmi indotti dagli antigeni al pari della liberazione di istamina da parte dei mastociti peritoneali nel ratto.

Diversi studi in vitro e in vivo non hanno evidenziato alcun effetto teratogeno, carcinogeno o mutageno della fexofenadina.

Nella sperimentazione animale, la fexofenadina non ha attraversato la barriera emato-encefalica.

Stabilità

Il medicamento non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C) e fuori dalla portata dei bambini.

58327 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Maggio 2020.

Principes actifs

Fexofenadini hydrochloridum.

Excipients

Cellulosum microcristallinum, Amylum pregelificatum, Carmellosum natricum conexum, Magnesii stearas; pelliculage: hypromellosum(E464), macrogolum 400, Titanii dioxidum (E171), Silica colloïdalis anhydrica, povidonum K29-32, Ferrum oxidatum flavum (E172), Ferrum oxidatum rubrum (E172). Certains de ces excipients contiennent du sodium avec une quantité totale maximale de 0.18 mg par comprimé pélliculé.

Fexofenadine Zentiva 120 mg: comprimés pelliculés à 120 mg de chlorhydrate de fexofénadine.

Fexofenadine Zentiva 180 mg: comprimés pelliculés à 180 mg de chlorhydrate de fexofénadine.

120 mg: rhinite allergique saisonnière chez les adultes et les enfants de plus de 12 ans.

180 mg: urticaire idiopathique chronique chez les adultes et les enfants de plus de 12 ans.

Posologie usuelle

Adultes et enfants de plus de 12 ans

Rhinite allergique saisonnière:

120 mg 1 x par jour (1 comprimé pelliculé Fexofenadine Zentiva 120 mg).

Urticaire:

180 mg 1 x par jour (1 comprimé pelliculé Fexofenadine Zentiva 180 mg).

Patients présentant des troubles de la fonction hépatique

Les études ont montré qu'il n'est pas nécessaire chez eux d'adapter la dose de chlorhydrate de fexofénadine.

Patients présentant des troubles de la fonction rénale

Du fait de la plus grande biodisponibilité et de la demi-vie d'élimination plus longue, il est recommandé de respecter initialement un intervalle de 48 heures entre deux doses chez les patients en insuffisance rénale.

Patients âgés

Les études chez des patients agés ont montré qu'il n'est pas nécessaire chez eux d'adapter la dose de chlorhydrate de fexofénadine.

Fexofenadine Zentiva est contre-indiqué chez les patients présentant une hypersensibilité connue à l'égard de l'un de ses constituants.

L'efficacité et la tolérance du chlorhydrate de fexofénadine n'ont pas été examinées chez l'enfant de moins de 6 ans.

Les expériences sur l'administration de fexofénadine chez les personnes agées sont rares. Aucune précaution particulière n'est à prendre chez les personnes agées, pas plus que chez les patients présentant une insuffisance hépatique ou rénale.

Adaptation posologique: voir «Posologie/Mode d'emploi: Instructions spéciales pour le dosage».

Ce médicament contient avec 0.18 mg max. moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par dose usuelle journalière d'un comprimé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

La fexofénadine n'est pas métabolisée par le foie, et les interactions avec des médicaments à métabolisation hépatique sont donc fort improbables.

Interactions pharmacocinétiques

Des sujets sains ont reçu à l'état d'équilibre 120 mg de chlorhydrate de fexofénadine 2 x par jour en même temps que de l'érythromycine (500 mg 3 x par jour) et du kétoconazole (400 mg 1 x par jour), sans présenter de différences par rapport à l'administration de fexofénadine seule quant aux effets indésirables. L'administration concomitante de chlorhydrate de fexofénadine et d'érythromycine ou de kétoconazole a permis de constater une augmentation de 2 à 3 fois de la concentration plasmatique de fexofénadine. Le mécanisme de cette interaction n'est pas connu.

Ces modifications n'ont pas été accompagnées d'un effet sur l'intervalle QT, et n'ont pas été associées à une incidence d'effets indésirables supérieure à celle observée lors de l'administration d'un seul de ces médicaments.

Données in vivo

L'expérimentation animale a montré que l'augmentation de la concentration plasmatique de fexofénadine, constatée lors de l'administration concomitante d'érythromycine ou de kétoconazole, est à mettre sur le compte d'une plus importante résorption gastro-intestinale et d'une excrétion biliaire plus faible, ou d'une sécrétion gastro-intestinale moins marquée.

Effet d'autres médicaments sur Fexofenadine Zentiva

Aucune interaction entre le chlorhydrate de fexofénadine et l'oméprazole n'a été observée. L'administration d'antiacides sous forme de gel d'hydroxyde d'aluminium et de magnésium 15 minutes avant la prise de chlorhydrate de fexofénadine réduisait la biodisponibilité. Il est conseillé de maintenir un intervalle de deux heures entre la prise de préparations à base d'hydroxyde d'aluminium et de magnésium et celle de Fexofenadine Zentiva.

Grossesse

L'expérimentation animale sur la reproduction, avec administration de terfénadine pendant l'organogenèse, n'a révélé aucun argument en faveur d'une tératogénicité. Les expériences animales où des doses toxiques pour les femelles enceintes de terfénadine ont été administrées, n'ont relevé aucune repercussion sur la fertilité des mâles ou des femelles, pas plus que sur le développement pré- ou postnatal de la descendance.

Il n'y a aucune étude sur les répercussions du chlorhydrate de fexofénadine sur le foetus à doses élevées, mais encore tolérables pour les animaux. Mais des études pharmacocinétiques complémentaires montrent que la terfénadine entraîne une exposition considérable à la fexofénadine, et que les résultats de cette expérimentation animale sont donc applicables au chlorhydrate de fexofénadine.

Il n'y a aucune expérience avec le chlorhydrate de fexofénadine chez la femme enceinte. Comme pour les autres médicaments, il ne faut pas administrer de chlorhydrate de fexofénadine à une femme enceinte, sauf en cas d'indication absolue.

Allaitement

Il n'y a aucune donnée sur la proportion de chlorhydrate de fexofénadine diffusant dans le lait maternel. Mais la fexofénadine a été retrouvée dans le lait de mères nourricières prenant de la terfénadine. Le chlorhydrate de fexofénadine ne doit donc pas être administré aux femmes qui allaitent, sauf en cas d'indication absolue.

Des études spéciales ont montré que le chlorhydrate de fexofénadine n'a aucun effet significatif sur le système nerveux central. L'aptitude à la conduite de véhicules automobiles ou au travail aux machines ne devrait donc pas être entravée par la prise de fexofénadine.

Mais chez les personnes particulièrement sensibles, il est conseillé d'examiner tout d'abord la réaction individuelle à ce médicament.

Les réactions indésirables sont présentées par classe de système d'organes et par fréquence comme suit: très fréquent (≥1/10); fréquent (≥1/100 à <1/10); peu fréquent (≥1/1000 à <1/100); rare (≥1/10'000 à <1/1000); très rare (<1/10'000). Pour chaque niveau de fréquence, les réactions indésirables sont présentées dans l'ordre de gravité décroissante.

Affections du système immunitaire

Rare: angiooedème, dyspnée, oppression thoracique, flush ou réactions anaphylactiques généralisées.

Affections du système nerveux

Fréquent: Céphalées (7,3%), somnolence (2,3%), vertige (1,5%).

L'incidence des effets indésirables constatés avec le chlorhydrate de fexofénadine est identique à celle observée sous traitement placebo.

Les événements indésirables qui se sont produits au cours des études contrôlées dans la même proportion que sous placebo, à une fréquence inférieure à 1%, et que l'on a rarement observés dans le cadre de la surveillance post marketing, comprennent: fatigue, insomnie, nervosité et troubles du sommeil ou cauchemars.

Affections cardiaques

Occasionnel: tachycardie, palpitations.

Affections gastro-intestinales

Fréquent: Nausée (1,5%).

Occasionnels: diarrhée, bouche sèche.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Rare: éruptions cutanées, urticaire et démangeaisons.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Signes et symptômes

La plupart des rapports portant sur le chlorhydrate de fexofénadine contiennent des informations limitées. On a toutefois rapporté des cas de vertiges, de somnolence et de sécheresse buccale. Après administration à des volontaires sains de doses simples allant jusqu'à 800 mg resp. 690 mg deux fois par jour durant un mois, ou 240 mg par jour durant un an, aucun effet indésirable cliniquement significatif ne s'est produit comparativement au placebo. La dose maximale tolérée n'a pas été évaluée.

Traitement

Si le médicament n'est pas encore résorbé dans l'organisme, il faut envisager une décontamination primaire par du charbon actif (1 g/kg de poids, en suspension dans l'eau, administré par voie orale. Uniquement si le patient est éveillé!). En cas de doute, il est recommandé de s'adresser au préalable à un centre de toxicologie.

Le chlorhydrate de fexofénadine ne peut pratiquement pas être extrait par hémodialyse.

Code ATC

R06AX26

Mécanisme d'action

Le chlorhydrate de fexofénadine est un antagoniste des récepteurs H1 non sédatif. La fexofénadine est le métabolite pharmacologiquement actif de la terfénadine.

Pharmacodynamique

Chez l'être humain, les études de l'inhibition des placards histaminiques avec une ou deux prises journalières de chlorhydrate de fexofénadine, ont montré que son effet antihistaminique se manifeste déjà dans l'heure suivant la prise, et qu'il se maintient pendant 24 heures. Le maximum d'effet est atteint après 6 heures. Aucune perte de cet effet antihistaminique n'a été constatée même après 28 jours de traitement.

Une relation dose-effet positive a été constatée avec des doses orales de 10 à 130 mg chez des volontaires sains; au-dessus de cette dose l'effet est négligeable. Dans ce modèle une efficacité avec la posologie de 130 mg a été atteinte en l'espace de 24 heures.

Un effet antihistaminique similaire à celui noté chez les adultes a été observé chez des enfants âgés de 6 à 11 ans.

A des concentrations 32 fois supérieures aux concentrations thérapeutiques chez l'homme, la fexofénadine n'a eu aucune répercussion sur la fonction physiologique du pacemaker induite par le potassium, correspondant à celle du cœur humain.

Des patients souffrant de rhinite allergique saisonnière, traités pendant 2 semaines avec des doses de fexofénadine atteignant 240 mg deux fois par jour, n'ont présenté aucune variation de l'intervalle QTc.

Des volontaires sains ayant reçu jusqu'à 60 mg de fexofénadine deux fois par jour pendant 6 mois, 400 mg deux fois par jour pendant 6,5 jours et 240 mg une fois par jour pendant 70 jours, n'ont pas non plus présenté de variation de l'intervalle QTc.

Aucune modification significative de l'intervalle QTc n'a été observée chez des enfants de 6 à 11 ans lors de l'administration de 60 mg jusqu'à deux fois par jour sur une période de deux semaines.

Efficacité clinique

Les études cliniques réalisées chez des patients adultes souffrant de rhinite allergique saisonnière ont montré un effet suffisant pour 24 heures avec 120 mg de chlorhydrate de fexofénadine par jour.

Dans des études contrôlées en double aveugle réalisées sur 1369 enfants âgés de 6 à 11 ans, 30 mg de chlorhydrate de fexofénadine deux fois par jour ont permis de réduire la symptomatique de la rhinite allergique saisonnière (rhinorrhée, éternuement, yeux brûlants, aqueux ou rouges, irritation au niveau du nez, du palais et de la gorge, congestion nasale) de manière significative par rapport au placebo.

Absorption

Le chlorhydrate de fexofénadine est résorbé rapidement par l'organisme. Le Tmax est atteint 1-3 heures environ après la prise orale. La Cmax moyenne est de 427 ng/ml après une dose unique de 120 mg.

Après avoir administré 30 mg de chlorhydrate de fexofénadine deux fois par jour, on a mesuré des valeurs Cmax et AUC similaires à celles des adultes après administration de 120 mg une fois par jour.

Distribution

La liaison de la fexofénadine aux protéines plasmatiques est de 60-70%.

Métabolisme

La fexofénadine n'est pratiquement pas métabolisée, car c'est l'unique constituant principal retrouvé dans l'urine et les selles des animaux et de l'homme.

Élimination

Le profil de concentration plasmatique de la fexofénadine suit une tendance biexponentielle, avec une demi-vie d'élimination terminale de 11 à 15 heures après administration répétée.

La pharmacocinétique après prise unique ou multiple de fexofénadine est linéaire pour des doses orales allant jusqu'à 120 mg deux fois par jour. Une dose de 240 mg deux fois par jour a fait augmenter l'AUC à l'état d'équilibre un peu plus que proportionellement (8,8%), ce qui témoigne globalement d'une pharmacocinétique pratiquement linéaire de la fexofénadine à des doses journalières de 40 à 240 mg.

Il est supposé que l'élimination se fait essentiellement par excrétion biliaire, alors que 10% au maximum de la dose administrée se retrouvent dans l'urine sous forme non métabolisée.

Cinétique pour certains groupes de patients

Chez les patients en insuffisance rénale discrète à sévère (clairance de la créatinine 11-80 ml/min), les pics de concentration plasmatique ont été 87-111% plus élevés, la demi-vie d'élimination moyenne 59-72% plus longue que chez les sujets sains. Chez les patients en dialyse (clairance de la créatinine <10 ml/min), les pics de concentration plasmatique et la demi-vie d'élimination ont été respectivement 82% et 31% plus élevés que chez les sujets sains.

La fexofénadine inhibe les bronchospasmes induits par des antigènes chez le cobaye, de même que la libération d'histamine par les mastocytes péritonéaux chez le rat.

Différentes études in vitro et in vivo n'ont fait ressortir aucun argument en faveur d'un effet tératogène, carcinogène ou mutagène de la fexofénadine.

Le fexofénadine n'a pas passé la barrière hémato-encéphalique en expérimentation animale.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15-25 °C) hors de portée des enfants.

58327 (Swissmedic).

Helvepharm AG, Frauenfeld.

Mai 2020.

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